Axe FX vs. Tube Amp......

Find ich gut, diesen Thread. Hatte nämlich bisher durch Berichte hier im Board auch den Eindruck bekommen, dass das AxeFX die großen Röhrenamps absolut authentisch simuliert und man damit ausgesorgt hätte. Gut, dass mal jemand einen Downer-Bericht dazu packt. Das freut mich dann doch, dass meine Entscheidung zu einem Röhrenamp, der alle für mich wichtigen Sounds abdeckt und die Features besitzt, die ich brauche, wohl richtig war :)
 
Darf man fragen, warum nicht?

ansonsten findest Du hier schon mal ein par Tips

https://www.musiker-board.de/e-gita...2-roehrenamp-midi-gesucht-ca-1000-1300-a.html

es ist mir aber unbegreiflich, dass man sich ohne Not von vornherein einschränken will.

Würdest du im Zweifelsfall einen Amp der dich klanglich nur zu 90% überzeugt und Midifähig ist der Lösung mit einem klanglich (subjektiv) besseren Amp zzgl. Midiswitcher vorziehen?

Ist mir schleierhaft.

:rolleyes: Nein, das würde ich natürlich nicht! Wenn ich klangliche Einbußen in Kauf nehmen würde, hätte ich ja das Axe gekauft! :D Aber evtl. gibt es ja auch richtig gute Amps die Midi vorbereitet sind! Ich bin froh um jedes Kabel das ich spare! Am besten wäre ein Amp wie der Mesa Mark V als Combo, mit 30 bis 40 Watt und nem eingebauten TC Electronic G-System oder so etwas ind er Art! :gruebel: Werde ich aber wohl nicht bekommen!:( Es gab und gibt ja gute Ideen in dieser Richtung, früher der Johnson Millenium (Transe), heute der Line6 Spider Valve oder der Switchblade! Warum so eine Idee nicht mal richtig konsequent umgesetzt wird, kann ich nicht nachvollziehen! Ein guter Röhrenamp mit frei editierbaren Effekten! Bedarf wäre da auf jeden Fall denke ich!
 
Aber evtl. gibt es ja auch richtig gute Amps die Midi vorbereitet sind!

Klar gibt es die. Nur finde ich, dass du damit das Pferd von der falschen Seite aufzäumst. Ich würde mich NIE von vornherein auf ein Ausstattungsmerkmal beschränken, dass ich ohne große Mühe und Kosten nachrüsten kann.

Ich bin froh um jedes Kabel das ich spare!

Naja... statt einem Midikabel musst Du dann ein par Klinkenkabel vom Switcher zum Amp ziehen. Ein kleines Multicorekabel statt Midikabel. Zur Not baust Du den Midiswitcher mit ins Ampgehäuse und verkabelst das fest.

Für relativ überschaubere Kosten macht dir das so mancher Ampbauer wahrscheinlich auch intern... dann ist da kein Untersc Unterschied.

Ich finde das ist ein bischen so, als ob man sein Auto danach auswählt, das ein CD-Wechsler mit dabei ist. ;)

Es gab und gibt ja gute Ideen in dieser Richtung, früher der Johnson Millenium (Transe), heute der Line6 Spider Valve oder der Switchblade! Warum so eine Idee nicht mal richtig konsequent umgesetzt wird, kann ich nicht nachvollziehen! Ein guter Röhrenamp mit frei editierbaren Effekten! Bedarf wäre da auf jeden Fall denke ich!

Vielleicht weil ab einer gewissen "Klasse" der Bedarf eben doch nicht so groß ist wie Du denkst. Denn gerade da will der geneigte Gitarrist eben nicht unbedingt ein komplettes Setup vorgesetzt bekommen, sondern sich sein Optimum aus verschiedenen Geräten zusammenstellen. Warum wohl haben Bodentreter immer noch hochkonjunkur, bei allen Nachteilen die sie in der Bedienung haben?

Der Switchblade ist so ein Beispiel... klar 4 Kanäle, die aber alle ganz klar den gleichen Charakter haben. Effekte on Board, wobei ich den Hall höchsten durchschnittlich, die Modulationseffekte eher schlecht und nur den Delay wirklich gut fand. Cooles Konzept... aber irgendwie dann noch nicht so richtig geil. Meine Meinung.

Der eine findet sein G-Major klasse, der nächste ein intellifex. Ich mag mein altes Korg A3 lieber. Wie will man das auf einen Nenner bringen?

Mit ausreichendem Budget stehen dir die Möglichkeiten offen. Ein Top deiner Wahl, ein/zwei Effektgeräte deiner Wahl, vielleicht noch ein par Bodentreter. Das ganze in ein Maßangefertigtes Case mit Midi Looper und Switcher... und Du bist auch nicht teurer dran als mit einen hochwertigen midifizierten Amp zzgl. Case.

Denk halt drüber nach-
 
Ja, das entspricht (leider) auch meiner Erfahrung.
der AFX ist zwar schon deutlich besser als POD und vor allem Tonelab, kommt aber einfach nicht an einen Röhrenamp ran...weder Live, noch bei Aufnahmen.

nicht falsch verstehen, das AFX ist schon gut und hat seine Berechtigung, für Prepro, zum komponieren, für eine Top40 Band etc ist das Teil klasse!
Man muss halt auf den Einsatzbereich schauen und sollte nicht erwarten mit einem 19" digitalkasten authentisch sowohl seinen alten Plexi als auch seinen neuen Diezel und Mesa ersetzen zu können....
kauft man sich das AFX STATT einen Amp, den man braucht, wird man enttäuscht werden, kauft man es sich als Tool um es als das zu nutzen was es ist (ein Weg um recht schnell recht passable Sounds zu kriegen), wird man mit dem Teil viel Spass haben.

da gibt's viele Möglichkeiten...natürlich entweder ein Midiswitcher...oder ein Effectgerät, dass die Kanalumschaltung macht...
das G-Major macht das ja z.B. auch....dann schaltest du zwar nicht über die Kanalumschaltung das Effektgerät, aber über das Effektgerät die Kanäle am Amp..was ja auf's gleiche hinausläuft.

Bitte nicht falsch verstehen, das Axe klingt schon genial, ich mag auch die Line6 oder Bossgeräte! Ich spiele in einer Top 40 Band und brauche ne Menge Sounds, schnell abrufbar unkompliziert und so kompakt wie möglich, da wir auch auf kleinen privaten Feiern, Hochzeiten, in Kneipen, bei Firmenfesten usw...spielen, manchmal 2-3 verschiedene Gigs am Tag! Ich habe da lange ein Vox LE benutzt, zwischenzeitlich auch mal ein Pod, kurz mal den Spider Valve, es hat sich nie einer über meine Sounds beschwert :D nur ich war nie so richtig zufrieden! Und ich träume von nem kleinem richtig feinem Röhrencombo mit Midi oder noch besser mit nem richtig gutem FX an Board! Und wenn ich mir die Absatzzahlen von Switchblade und Spider Valve so anschaue, stehe ich mit dem Wunsch nicht so gaanz alleine da wie ihr mir hier einreden wollt! ;)
 
Ich finde das ist ein bischen so, als ob man sein Auto danach auswählt, das ein CD-Wechsler mit dabei ist. ;)

Denk halt drüber nach-

Jetzt sag nicht du achtest beim Autokauf auf was anderes! ;)
 
Das mit dem Midi nachrüsten ist eine Idee die mir noch garnicht gekommen ist! :great:
 
Jetzt sag nicht du achtest beim Autokauf auf was anderes! ;)

Klar! Ich kaufe meine Autos grundsätzlich nach Anzahl der vorhandenen Eiskratzer... ich werf mein Geld doch nicht zum Fenster raus :D

Und wenn ich mir die Absatzzahlen von Switchblade und Spider Valve so anschaue,

Ich weiß garnicht ob der Switchblade so ein Verkaufsschlager ist. Hat da jemand Zahlen dazu?

Der Spider Valve ist vor allem eines : Preiswert. Im Sinne des Wortes. Er ist seinen Preis absolut wert.

Er klingt gut, ist rel. handlich und transportabel... und er kostet nicht die Welt. Aber wenn wir wirklich von den fehlenden par % des AxeFX reden, meinst Du da wirklich das ein Spider Valve die passende Antwort ist?

stehe ich mit dem Wunsch nicht so gaanz alleine da wie ihr mir hier einreden wollt! ;)

Das tust Du auch nicht. Ich bin der Meinung, dass (vor allem) die aktuellen Boliden mit 3 Kanälen, Boost, MidCut und schaltbaren Loops auch alle Midifiziert sein sollten. Dann aber bitte auch richtig, und nicht nur die Kanäle, sonder auch die entsprechenden Modes und am liebsten auch Volume und EQ (eben so wie beim Switchblade, die Bedienung war klasse).

Aber solange das nicht bei jedem Amp der Fall ist, würde ich mich eben nicht ohne Not einschränken.

Das mit dem Midi nachrüsten ist eine Idee die mir noch garnicht gekommen ist! :great:

Siehste! Und damit steht die schon wieder die volle Welte der Amps offen. Einfach mal einen Amptechniker vor Kauf anhauen ob und für welchen Preis er die Modifikation bzw. den Einbau eines Midiswitchers machen würde.
 
Der Spider ist bestimmt nicht die Antwort, so hab ich das nicht gemeint, nur das Konzept finde ich klasse und wünsche mir so etwas mal mit hochwertigen Komponenten!
 
bitte pack mehrere Aussagen am Stück in ein Posting, es gibt einen Bearbeiten-Knopf mit dem du dein letztes Posting editieren kannst, wenn dir noch was dazu einfällt - danke :)
 
Mich würde interessieren was auf Seite eins gefragt wurde: Wie sieht's mit Eleven Rack aus? Kommt das irgendwie besser rüber als AxeFX im Vergleich zum Röhrenamp? Ich hab exakt das selbe Problem: Spiele eine Tube 50 mit Tonehunter Mod und zum Üben Tonelab ST über Kopfhörer, was wirklich ziemlich gut klingt. Also dachte ich, geh doch mal aus dem TL direkt über Loop In in die Endstufe des Tube 50 und vergleiche: Oh je, das klang wie mp3 mit 128kb gegen SACD. Wirklich nicht den geringsten, auch nur den allergeringsten Hauch einer Chance für das TL. Wieder über Kopfhörer: Geil. Naja, so isses halt, Modeler sind Recording und Kopfhörer-Tools. Was ich noch nicht richtig beurteilen kann ist der Vergleich eines gemicden Röhrenamps über PA gegenüber Modeler wie AxeFX oder 11Rack direkt in die PA, vielleicht gleichen sich da die Unterschiede wieder an...

viele Grüße
meikii
 
naja das Mikro ist ja auch noch ein wichtiger, (stark) soundformender Anteil in der Signalkette. Dass ein Amp über Boxen ohne Mikros anders klingt als ein PA-Signal das schon Speaker- und Mic-Simulation(/IR) enthält, ist natürlich klar. Und durch den räumlichen Eindruck oft auch besser (schon allein, weil das Signal darauf eingestellt wird)
Aber bis zur PA kommt noch das Mikro davor und das ändert den Sound wieder stark ab. Im Direktvergleich finde ich den unmikrofonierten Amp im Raum auch immer deutlich druckvoller als wenn das Mikro davor steht... aber das ist das Signal, was die PA abbekommt, daher muss man auch das vergleichen
 
das ist natürlich etwas wahres, ABER wenn die PA mit einen guten amp der abgenommen wird keinen druck liefert. dann wird das mit einem AXE auch nicht anders sein. ich kenne das von mitschnitten aus dem studio wo wir einfach mal einen jam hatten. mein amp wurde einfach nur so mikrofoniert damit der drummer diesen in seinem inear hat. das hat er dann spontan aufgenommen und der amp hatte druck ohne ende beim abhören, eigentlich war es sogar zu viel des guten weil die frequenzen sich mit der BD überschnitten haben.
das gleiche gilt für die PA, haben die bassamps nicht genug power oder die PA liefert allgemein keinen vernünftigen sound, wird das AXE da auch keinen guten sound zaubern können.
 
ich würde auch jedem zustimmen der sagt, dass die originale immer noch besser klingen als das axe-fx. der punkt ist aber, dass die amp-simulationen zumindest so gut sind, dass der schritt zwischen abmikrofoniertem amp und der amp-simulation vielleicht noch gefühlte 10-15% beträgt. dem einen mag das viel erscheinen, aber in den meisten situationen die man so als nicht-profi durchlebt, reicht das meiner meinung mehr als aus (wenn ich mal im vergleich vermute, dass ein POD vielleicht so 70% hinbekommt). was man nicht vergessen darf ist, dass das ja nur 2 komponenten vom axe-fx sind, ungeachtet der hochklassigen effekte die sich vor g-system, g-force und eclipse nun alles andere als verstecken brauchen. die built-quality und der support sind auch erstklassig.
als kompromisslose all-in-one unit im stil eines tonelab oder pod würde ich das axe-fx ebenso nicht sehen. die routing-optionen beim axe-fx sind nicht so vielfältig wie z.b. beim g-system, aber mit einem externen looper läßt sich auch ein tube-amp oder bodenpedale ohne größeres aufheben, ähnlich wie bei einem voll-analogen system, integrieren.

und ja, natürlich braucht man eine gute full-range PA oder entsprechende aktive "boxen", um den sound dann auch vernünftig an die ohren zu bringen. mit dem kauf des axe-fx hat man noch lange kein "fertiges system".
 
...dass der schritt zwischen abmikrofoniertem amp und der amp-simulation vielleicht noch gefühlte 10-15% beträgt. dem einen mag das viel erscheinen, aber in den meisten situationen die man so als nicht-profi durchlebt, reicht das meiner meinung mehr als aus (wenn ich mal im vergleich vermute, dass ein POD vielleicht so 70% hinbekommt).

Für die meissten Situationen die man als Nicht-Profi durchlebt reicht auch ein Behringer V-Amp der ersten generation oder ein digitech RP50... wenn man mal ehrlich ist.

Es ist keine Frage des brauchens, sondern des wollens. Wenn man schon Zeit in ein Hobby steckt, dann will man eben nicht nur etwas haben was irgendwie den Zweck erfüllt, sondern etwas das man "geil" findet. Um mehr geht es doch nicht... um die Selbstbefriedigung des Musizierenden.
 
Es ist keine Frage des brauchens, sondern des wollens. Wenn man schon Zeit in ein Hobby steckt, dann will man eben nicht nur etwas haben was irgendwie den Zweck erfüllt, sondern etwas das man "geil" findet.

Ja, das "Kopfkino" oder auch "Bauchgefühl" ist beim Musik machen ein sehr wichtiger Aspekt!

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Modeller irgendwann tatsächlich 1:1 den Sound und das Spielgefühl von Röhrenamps imitieren können - aber genau an der Stelle entsteht auch eine "psychologische Sackgasse": Der Modeller kann höchstens genau so gut klingen, wie das Original, aber niemals besser.

Und wenn ich bei "Gleichstand" die Wahl habe zwischen einer digitalen Kopie und dem analogen Original - was wird mich dann mehr anmachen und "inspirieren"? Den Kippschalter umzulegen, die Röhren vorzuwärmen und an Potis zu drehen und zu wissen, dass dies ein echter Amp ist - oder auf einem LCD-Display in die unerschöpflichen Parameter eines Computers abzutauchen? Die Frage muss dann jeder für sich beantworten ...

... noch ist es aber nicht so weit.

Auffällig an den Berichten über Modeller (AxeFX inklusive) finde ich immer: Metal-Gitarristen mögen die Clean- und Crunch-Sounds, finden die High-Gain-Sounds aber vergleichsweise mau. Blueser sind überzeugt, dass die High-Gain-Sounds sehr realistisch sind, mosern aber über die Crunch-Sounds ... Lediglich Top-40- und Cover-Leute sind mit der ganzen Bandbreite zufrieden.

Draus lässt sich schließen: Für Leute, denen Vielseitigkeit wichtiger ist als die letzten paar % an Sound, sind Modeller eine feine Sache. Wer sich dagegen ausschließlich in "seiner Spezialdisziplin" bewegt, hört doch noch sehr deutliche Unterschiede zu den Originalen.

Mit anderen Worten: Die Modeller können schon alles ganz gut, aber nichts davon richtig ;-) Oder, positiv formuliert: Sie decken schon jetzt 90% dessen ab, was eigentlich reicht.

Ich denke, beide Welten werden problemlos nebeneinander existieren, weil beide ihre Berechtigung haben. Der eine mag einfache Bedienung und wird auch nicht einsehen, für die 2-3 Sounds, die er braucht, ein Gerät anzuschaffen, dass theoretisch derer Hunderte produzieren kann. Der andere wird gerade an den vielen zu beeinflussenden Parametern eines Modellers wie des AxeFx seinen Spaß haben und sich dadurch inspirieren lassen.
 
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Meiner Meinung nach erreicht man nur gute Amateuraufnahmen wenn man mit allen verfügbaren Mitteln arbeitet wie ein Profi. Nur mit Raum nach oben kann man besser werden.

Better to have it and not need it than to need it and not have it.
 
Meiner Meinung nach erreicht man nur gute Amateuraufnahmen wenn man mit allen verfügbaren Mitteln arbeitet wie ein Profi. Nur mit Raum nach oben kann man besser werden.

Better to have it and not need it than to need it and not have it.

Schön. Sicherlich ist diese Aussage im Kern absolut richtig.

Aber was ist die Konsequenz aus der Erkenntnis?

Hast Du bei dir zu Hause deswegen feinstes Outboard-Equiqment, die besten AD/Wandler, einen eigens dafür eingemessenen und akustisch optimierten Raum?

Dann hast Du schnell den Gegenwert einer Eigentumswohnung investiert, und hast zumindestens auf Grund mangelnden technischen Know-How kein "professionelles Ergebnis".

Kosten und Nutzen muss doch in einer Relation stehen.

Das Budget ist nunmal immer begrenzt, die Zeit und die Lust sich in gewisse Dinge einzuarbeiten ist auch immer begrenzt. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.

Was bringt es Geld für Dinge auszugeben, deren Qualität oder Funktionsumfang ich garnicht ausreizen kann? Was bringt ein wahnsinnig flexibles Gerät, das ich mangels Zeit oder Lust nicht wirklich bedienen kann?

Manchmal sind einfache Lösungen besser. Oder fängst Du an dein Auto aus "den besten Teilen" zusammenzubauen? Deinen Kühlschrank und deinen Einbauherd zu tunen?

Sachen haben zu funktionieren und meinem Verwendungszweck zu entsprechen... wenn sie mich noch inspirieren und Spaß machen dann war das ein guter Kauf.
 
Hast Du bei dir zu Hause deswegen feinstes Outboard-Equiqment, die besten AD/Wandler, einen eigens dafür eingemessenen und akustisch optimierten Raum?

Außer dem Raum trifft so ziemlich alles zu, der Raum bzw. ein Studio ist mit einem eigenen Haus schon in Planung ;). Das wird aber leider noch ein paar Jahre dauern. Und wie das geht weiß ich auch, da ich schonmal ne Raum in Raum Konstruktion gebaut hab mit Decke abhängen und allem was dazugehört.

Gutes Equipment bringt einen einfach vorwärts, weil der Sound ein komplett anderer ist und man deshalb mit ganz anderen Problemen konfrontiert wird. An mangelndem Know How kann man arbeiten. Allerdings nur, wenn man auch das nötige Equipment dazu hat. Ist man sich bewusst mehr in die Tiefe gehen zu wollen um gute Aufnahmen zu erzielen steht dem Kauf dieser Dinge nichts im Wege.
 
Gutes Equipment bringt einen einfach vorwärts, weil der Sound ein komplett anderer ist und man deshalb mit ganz anderen Problemen konfrontiert wird. An mangelndem Know How kann man übrigens arbeiten. Allerdings nur, wenn man auch das nötige Equipment dazu hat. Ist man sich bewusst mehr in die Tiefe gehen zu wollen um gute Aufnahmen zu erzielen steht dem Kauf dieser Dinge nichts im Wege.

Diese Philosophie habe ich die letzten Jahre auch verfolgt. Gitarre spielen kann ich immer noch nicht wirklich :D
Das Problem bei so was ist dann vermutlich (zumindest bei mir), dass ich immer den besten Sound will und nicht zum Üben komme.

Mittlerweile ist es schon besser, aber noch immer nicht gut. Der Ansatz von Wary hat daher auch seine Gültigkeit..
 
dann mussu halt mehr Gitarre spielen ;). Bei mir kam das Gitarre spielen früher als die Anschaffung des ganzen Equipments, einen gewissen Vorteil mag ich dadurch schon haben^^.
 

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