AXL AMP - wer kennt sie?

Scheiss Sommerloch. Der Thread war bei Post #3

erledigt und hier haun´se sich die Köppe ein.

Nach dem Studium dieses Threads werde ich im Übrigen unsere Amp niemals wieder als Vollröhrenverstärker bezeichnen... :rolleyes:

Also wenn er da schon vorbei war, dann ist die Begründung, dass der Amp nichts für ihn ist aber ganzschön bescheuert. Er fragt nach dem Akita und bekommt ne Antwort über den Rapture wodurch er erkennt, dass der Akita nix für ihn ist.

Genauso könnte ich auf die Frage "Ist der TSL100 zu empfehlen?" mit "ich kenn den MG100, der ist scheiße" antworten und es wäre genauso sinnvoll
 
Div. VOLLRÖHRENVERSTÄRKER und uckkreator haben aber
auch diese Behauptung widerlegt. Hier gilt aber auch wie
so oft die Unschuldsvermutung.. unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist.
Der Ankläger hat Beweise zu liefern. Hier wurde kein einziger geliefert.

Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Was ich geschildert habe war meine MEINUNG und nicht eine Tatsachenbehauptung. Tatsachenbehauptungen sind gemeinhin dadurch gekennzeichnet, dass sie einem Beweis zugänglich sind, während Meinungsäußerungen dies nicht sind. Die Frage ob ein Amp ein Vollröhrenverstärker ist, ist keine Tatsachenfrage, da der Begriff nicht feststehend und eindeutig definiert sondern unbestimmt ist.

Wenn jemand eine türkise Gitarre hat und diese eher als grünlich ansieht, ein anderer sie eher als bläulich wahrnimmt ist grds. beides nicht falsch aber auch nicht richtig, weil keines Beweises zugänglich.

Wenn jemand davon ausgeht, dass Vollröhrenverstärker grds. nur eine Röhre in Vor- und Endstufe haben müssen um ein solcher zu sein. Jmd. anders meint, dass überhaupt keine Transistoren zum Einsatz kommen dürfen. Und ein Dritter vertritt eine Ansicht dazwischen, so halte ich alle drei für vertretbar. Der Begriff "Vollröhrenverstärker" wird in unterschiedlichem Kontext verwendet. Für meine Ansicht spricht wie bereits gesagt Hughes&Kettner, die solche Amps um die es hier geht als "Vollröhrendesign" bezeichnen.

Was Du hier machst ist andere Leute anhand ihrer Meinungen anzufeinden und das finde ich arm. Würde es um eine eindeutige beweisbare Tatsache gehen, gebe es nur 2 Möglichkeiten: richtig oder falsch. Aber das ist hier nicht der Fall und deswegen wäre ein wenig Respekt angebracht.

Als Vollröhre bezeichne ich Verstärker, die sowohl in der
Vor- als auch der Endstufe auf Röhrentechnologie aufbauen.

Der G&B Tester schreibt zum Akita 20: "Die Vorstufe holt ihre Klänge aus Transistoren, Dioden und ICs, in der Endstufe fungiert eine 12AX7 als Treiberröhre und für die Power sind zwei EL84 zuständig."

Ist dies nach Deiner Definition ein Vollröhrenamp?

Also ist die nachvollziehbare mehrmalige Aufforderung dass diejenigen,
welche Behauptungen aufstellen, auch für belegbare Fakten sorgen sollten
nur eine Ansammlungen von Leugnungen ?

Nochmal: Eine Meinungsäußerung ist keines Beweises zugänglich. Die Frage, ob ein Amp ein Vollröhrenamp ist, ist eine solche, weil "Vollröhrenamp" ein viel zu diffuser/ unklarer Begriff und somit auslegungsbedürftig ist. Da es aber offensichtlich keine allgemeingültige Begriffsdefinition eines Vollröhrenamps gibt (wikipedia erkenne ich nicht an) bleibt es bei einer Meinungsäußerung. Fakt ist, dass die Vorstufe des in der G&B getesteten Amps aus Transistoren besteht. Der vom Threadersteller nachgefragte Amp stammt aus der gleichen Serie, was den Schluss zulässt, dass in der Vorstufe ebenfalls Transistoren werkeln.


nicht mit Fakten belegend

Ist bei Werturteilen nicht möglich, s.o.

und relativ dummdreist.

Sachlichkeit scheint nicht gerade eine Deiner Stärken zu sein, aber Beleidigungen hast Du wirklich nicht nötig.

Testberichte von G&B sind allgemein mit Vorsicht zu genießen und wenn
Menschen damit Geld verdienen, dass sie in einem "Fachmagazin" fachlichen
Unsinn schreiben, nehme ich dahingehend generell niemanden mehr für voll.

Soviel zu Pauschalisierungen

Zusätzlich ging es in dem Bericht ja nichteinmal um das hier diskutierte Modell.

Aber um die gleiche Serie, was den Schluss nahelegt, dass der technische Aufbau ähnlich ist.

Selbst wenn Axel mit seiner Behauptung recht haben sollte,
ist der Weg zur Bestimmung, den er mit dem einfachen abzählen
der Röhren erklärt hat, ohne auch nur einen Schaltplan des Akita
je gesehen zu haben, schlicht und ergreifend falsch.

Da stimme ich Dir zu.
 
Die Frage ob ein Amp ein Vollröhrenverstärker ist, ist keine Tatsachenfrage, da der Begriff nicht feststehend und eindeutig definiert sondern unbestimmt ist.
Meiner Meinung nach, ist der Begriff Vollröhrenverstärker sehr wohl definiert-
oder nunmal klar definierbar. Hier werden wir aber garantiert nicht auf einen
Nenner kommen.
Wenn jemand eine türkise Gitarre hat und diese eher als grünlich ansieht, ein anderer sie eher als bläulich wahrnimmt ist grds. beides nicht falsch aber auch nicht richtig, weil keines Beweises zugänglich.
Das ist so z.B. auch nicht korrekt. Wie m.M.n. auch bei den Verstärkern,
sind Farben sehr klar definiert. Das behaupte ich zumindest einfach mal.
Ich denke da wird jeder Maler, Webmaster- oder Mediengestalter zustimmen.
Das Mineral ist der Namensgeber und die Farbintensität- als auch Farbe ist
letztendlich Messbar. Wie hoch der Blau- und wie hoch der Grünanteil ist,
ist ebenso messbar, aber das macht die Gitarre noch nicht blau- oder grün,
sondern, so sie sich noch im vorgegebenen Rahmen bewegt, bleibt die
Farbe weiterhin Türkis. Höchstens variabel in der Intensität.
Wenn jemand davon ausgeht, dass Vollröhrenverstärker grds. nur eine Röhre in Vor- und Endstufe haben müssen um ein solcher zu sein. Jmd. anders meint, dass überhaupt keine Transistoren zum Einsatz kommen dürfen. Und ein Dritter vertritt eine Ansicht dazwischen, so halte ich alle drei für vertretbar. Der Begriff "Vollröhrenverstärker" wird in unterschiedlichem Kontext verwendet. Für meine Ansicht spricht wie bereits gesagt Hughes&Kettner, die solche Amps um die es hier geht als "Vollröhrendesign" bezeichnen.
Solche Amps um die es hier geht ? Es geht hier nur um einen Amp.
Und zwar um den Akita Ak-30, nicht um einen JCM900- oder den in
der Gitarre & Bass getesteten Akita Ak-20. Keiner kann hier mit bestimmtheit
sagen, dass der AK-30 KEIN Vollröhrenverstärker ist. Per Definition kann man
hier auch gerne die heranziehen, welche Axel666 und du nunmal vertreten.
Und zwar die, "dass überhaupt keine Transistoren zum Einsatz kommen"

Aber wie schon gesagt:
Das bloße Abzählen der Röhren genügt absolut nicht, um zu erkennen
wie ein Amp aufgebaut ist- oder funktioniert. Und darum geht es nunmal!

Was Du hier machst ist andere Leute anhand ihrer Meinungen anzufeinden und das finde ich arm.
Nun, ganz einfach.
Der Threadersteller fragt nach Erfahrungswerten- jemand antwortet und dann
tritt Axel666 auf die Bildfläche und schreibt.. Wort für Wort: Der Amp ist gerade mal mit zwei 12AX7
und mit zwei 6L6GC bestückt. Damit sollte man den Verstärker korrekterweise nicht mehr als "Vollröhre" bezeichnen.

Das ist eine Aussage, die so nunmal einfach nicht hingenommen werden kann.
Ich müsste ihm aber hoch anrechnen, dass er im gleichen Zug erwähnt,
dass dies letzten Endes nichts über den Klang des Verstärkers aussagt.

Hätte er auf Erfahrung aufgebaut- oder auch einen Schaltplan studiert,
dann hätte sein Posting auch ganz anders ausgesehen. Wobei er auch noch
angibt, dass er kein Techniker ist, sich aber ohne weiteres zutraut, jeden
Röhrenamp zu reparieren.. nunja damit wäre die Kompetenz am Schaltplan
zumindest wieder gesunken.

Würde es um eine eindeutige beweisbare Tatsache gehen, gebe es nur 2 Möglichkeiten: richtig oder falsch. Aber das ist hier nicht der Fall
Muss es auch nicht. Meine Basis ist gänzlich euere Definition.
Weil du jetzt alles relativieren willst, relativiert es aber noch
lange nicht diese Diskussion, oder den Weg der eingeschlagen
wurde um einen Vollröhrenverstärker als solchen zu bezeichnen.

und deswegen wäre ein wenig Respekt angebracht.
Respekt muss man sich, wie sovieles im Leben, verdienen.

Der G&B Tester schreibt zum Akita 20: "Die Vorstufe holt ihre Klänge aus Transistoren, Dioden und ICs, in der Endstufe fungiert eine 12AX7 als Treiberröhre und für die Power sind zwei EL84 zuständig."

Ist dies nach Deiner Definition ein Vollröhrenamp?
Nope, ist aber auch kein Akita 30.

Fakt ist, dass die Vorstufe des in der G&B getesteten Amps aus Transistoren besteht.
Ist das ein Fakt ? Nur weil Gitarre & Bass es schreibt, würde ich es noch
nicht als Fakt bezeichnen, aber trotzalledem, auch wenn dem so ist,
was ich gar nicht bestreite, ist es nunmal nicht der Akita AK30.

Der vom Threadersteller nachgefragte Amp stammt aus der gleichen Serie, was den Schluss zulässt, dass in der Vorstufe ebenfalls Transistoren werkeln.
Solange aber nicht belegbar, kein Wahrheitsgehalt vorhanden... :)

Soviel zu Pauschalisierungen
Das ist keine Pauschalisierung. Gitarre & Bass lässt es zu,
dass wirklicher Unsinn abgedruckt wird. Für diesen Unsinn
bekommen div. Leute auch noch richtig Geld.

Damit ist es völlig normal Gitarre & Bass in fachlicher Kompetenz
anzuzweifeln- und damit jeden Beitrag, der auf der "Kompetenz"
und Meinung dieser Menschen aufbaut in Frage zu stellen.

Da stimme ich Dir zu.
Und witzigerweise ging es nur darum. Wie schon gesagt.
Meine ganzen Postings bauen auf euerer eigenen Definition auf.
Wenn zur Klangerzeugung in dem Amp Transistoren eingesetzt
werden ist das Teil lediglich als Hybridamp zu sehen. Dieses
Merkmal, ist jedoch nicht durch ertasten, spielen oder dem
Abzählen der Röhren erkennbar.

Solche Pauschalaussagen führen nur dazu, dass es vermehrt
Gitarristen gibt, welche solche Sachen nachplappern und weitertragen.
 
aber er beobachtet ob nich doch jemand noch was in meinem interessen gebiet schreibt:rolleyes:

Ich kann dir zumindest sagen, dass hier noch niemand ne qualifizierte Meinung zum Akita schreiben konnte, also schreib ihn nicht ab. ;)

Wenn du noch günstige Alternativen suchst, so kann ich dir sagen, dass ich kürzlich in einer Soundcheck einen sehr positiven Test eines Röhrenamps von Dimavery gelesen habe. Vielleicht lohnt es sich diese auch mal anzusehen :great:
 
Das ist so z.B. auch nicht korrekt. Wie m.M.n. auch bei den Verstärkern,
sind Farben sehr klar definiert. Das behaupte ich zumindest einfach mal.
Ich denke da wird jeder Maler, Webmaster- oder Mediengestalter zustimmen.

Stimme ich vollkommen zu. Deshalb schrieb ich auch "bläulich" und "grünlich", weil dies eine Wertungsfrage ist. Und nicht blau o. grün, denn dies ist bestimmbar.

Per Definition kann man
hier auch gerne die heranziehen, welche Axel666 und du nunmal vertreten.
Und zwar die, "dass überhaupt keine Transistoren zum Einsatz kommen"

Prima, dann nehme ich zurück an Deinem Respekt gezweifelt zu haben.

Aber wie schon gesagt:
Das bloße Abzählen der Röhren genügt absolut nicht, um zu erkennen
wie ein Amp aufgebaut ist- oder funktioniert. Und darum geht es nunmal!

Genau das sehe ich auch so. Wobei man natürlich tendenziell sagen kann: Je weniger Röhren, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit das bestimmte Funktionen von Transistoren übernommen werden. Besonders wenn es sich um kein "puristisches" Konzept sondern einen "modernen" Mehrkanalverstärker mit verschiedenen Gimmicks handelt. Aber das ist natürlich letztlich Spekulation.

Wenn zur Klangerzeugung in dem Amp Transistoren eingesetzt
werden ist das Teil lediglich als Hybridamp zu sehen. Dieses
Merkmal, ist jedoch nicht durch ertasten, spielen oder dem
Abzählen der Röhren erkennbar.

Dann sind wir ja einer Meinung.:)
 
Wie definiert man einen Vollröhren-Amp?

Wenn man den Begriff wortwörtlich nimmt, wäre das in meinem Augen ein komplett in Röhren-Technologie aufgebauter Verstärker.
Beispiele hierfür:

Der Marshall 18 Watt
Die JMI Vox Clones
Die (meisten) Kits von Weber


Ganz dicht dran an der "Vollröhre" sind Verstärker, bei denen lediglich die Gleichrichtung im Netzteil via Dioden vorgenommen wird:
Beispiele:

Der Fender Pro junior
Der Epiphone Valve junior


Der Begriff ist seit jeher etwas verwässert, daher werden auch Amps, bei denen z.B. die Gleichrichtung im Netzteil, die Hall-Treiber-Stufen und Schaltfunktionen mit Halbleitern realisiert wurden, als "Vollröhre" bezeichnet, wenn keine Halbleiter im Signalweg liegen.
Den Begriff "Vollröhre" kann man mit einem Augenzwinkern hier noch gelten lassen.
Beispiele:

Der Fender Blues junior
Der Fender Hot Rod Deluxe


Die weitergehende Verwässerung des Begriffs "Vollröhre", die jetzt auch Billig-Hybrid-Verstärker wie den Vox AC15CC1 oder den Akita zu Vollröhren-Amps machen soll, geht mir persönlich zu weit.
Die Ausweitung des Begriffs auf alles, wo irgendwie mindestens "eine Röhre drin ist" (wie ja hier von einigen gefordert wird) ist zwar sehr praktisch für Billig-Hersteller und -Importeure, schadet aber durch das Wischi-Waschi den Firmen, die echte Vollröhrenverstärker herstellen. Und sorgt damit natürlich insgesamt für eine Absenkung des Qualitäts-Niveaus.

.

seit wann ist der vox ac15 ein hybridverstärker:screwy:
sry, aber ich glaube du hast überhaupt keine ahnung was ein hybrid und was ein röhrenverstärker ist:great:
und dass die gleichrichtung bei vielen als vollröhrenamps bezeichneten amps von dioden übernommen wird ist doch mittlerweile normal-sie bleiben deshalb aber trotzdem vollröhrenamps weil sie SOWOHL eine rohrenvorstufe als AUCH eine röhrenendstufe besitzen;)
der akita 20 ist kein vollröhrenamp, da die vorstufe in hybridbauweise gebaut ist. deshalb muss das aber beim akita 30 nicht auch so sein.
 
....Ein Vollröhrenverstärker wird so definiert, dass sowohl Vorstufe als auch Endstufe auf Röhrenbasis arbeiten, ob da nun eine, zwei oder fünfzig Röhren drin sind ist egal. :rolleyes:

Stimmt nicht ganz.
Ein Vollröhrenamp im engenren Sinne ist ein Amp, der keine Halbleiter im Signalweg hat.

Ein JCM900, der im Zerrkanal Halbleiterdioden hat, ist demnach kein Vollröhrenamp im engeren Sinne.
Ein Amp, bei dem in der Vorstufe 4 Röhren, aber auch 2 ICs (Trebleboost, Gainboos) i mSignalweg werkeln, ist kein Vollröhrenamp i.e.S..

Ein Amp, bei dem zwar die Verstärkung nur mit Röhren läuft, der aber (z.B. für DFX/Tremolo/Chorus) Halbleiter im Signalweg hat, ist u.U. kein Vollröhrenamp.

Ein Amp mit 1 Vorstufenröhre, der im Signalweg keine Halbleiter hat (sondern nur Röhren), aber Halbleiter zur Ab/Zuschaltung von Hall, Reverb, Röhrenboost (Halbleiter sind nur Schalter und nicht im Signalweg) der ist ein Vollröhrenamp. Oder klassisch: Hlableiterdioden zur Spannungsstabilisierung (ergo nicht im Signalweg). Bleibt dennoch ein Vollröhrenamp i.e.S., trotz Halbleitern.


So die nackte Definition.
Hersteller sehen das etwas anders, da das Attribut "Vollröhre" verkaufsfördernd wirkt und höhere Preise "rechtfertigt", vergeben die schnell mal eben dieses verkaufsfördernde Attribut, auch dann, wenn kräftig Halbleiter im Signalweg werkeln.

Als Konsument ist mir das alles erst mal egal.
Klingt der Amp gut, dann ist es mir schnurz, ob er nun Vollröhre ist oder nicht.
Einige (nicht mehr gebaute) Laney AORs mit Röhrenvor- und Endstufe haben angeblich Booostfunktionen (Trebleboost und so) mit ICs gemacht. Wäre dann zwar kein Vollröhrenamp i.e.S. mehr, aber mir egal, so lange es wie einer klingt.

Tschau
Burny
 
ups, jetzt hab ich deinen Post erst richtig verstanden, wie peinlich

Stimme dir zu burny, allerdings ist das schon wirklich die engste Definition die man machen kann ;)

Übrigens widersprichst du mir doch garnicht. Ich habe mich nicht auf Halbleiter im Signalweg bezogen sondern nur darauf, dass man nicht alleine an der Anzahl der Röhren entscheiden kann ob das nun ein Vollröhrenamp ist.
 
achja: wo axel666 doch mal nen tollen Kommentar zu musicman abgegeben hat: mein gitarrenlehrer hat mri nen tipp gegeben, woher ich billig nen alten generalüberholten musicman bekommen.. ich weis nich was das fürn modell is, ich weis nur, dass er min. eine rühre hat, einkanalig is und noch nen 15" speaker drin hat.. und der soll hammergeil klingen.. er hat gemeint, dass ich mir den mal anschaun sollte. alleridngs sind seine vorstellungen von geil manchmal ien bissl seltsam.. kennt jemand so ein modell von musicman? und: wenn ja, könnte der gut klingen, dann man da z.b. mein korg ax3000g davorschaltet? also: wie is der cleanchanel?
würde mich über eine antwort sehr freuen!
 
nunja.. hab mir das ding heute angeschaut.. is echt schnieke... aber mir sind 450€ für den ein bissl zu teuer... zum glück hab ich im proberaum noch ne schöne marshall 50w combo zur verfügung.. dann brauch ich den musicman auch nich unbedingt^^
 
Wie hoch der Blau- und wie hoch der Grünanteil ist,
ist ebenso messbar, aber das macht die Gitarre noch nicht blau- oder grün,
sondern, so sie sich noch im vorgegebenen Rahmen bewegt, bleibt die
Farbe weiterhin Türkis. Höchstens variabel in der Intensität.

<[Da hier sowieso alles OT ist, tut das ja jetzt auch nicht mehr weh:>

Wenn man es so sieht ist die Farbe Weiß aber eigentlich auch Rot - nur eben mit nem seeeehr hohen Blau- und Grünanteil :D

:screwy:
 
<[Da hier sowieso alles OT ist, tut das ja jetzt auch nicht mehr weh:>

Wenn man es so sieht ist die Farbe Weiß aber eigentlich auch Rot - nur eben mit nem seeeehr hohen Blau- und Grünanteil :D

:screwy:

Wieder ein Fall für die Ignore Liste. Aber was soll man von 12 jährigen schon erwarten.
 
Jungs, lasst jetzt bitte mal fünfe gerade sein.
Ja, es kommt darauf an, ob Halbleiter im Signalweg sind und es ist auch wichtig, wieviele davon. Denn sonst hat man denselben Effekt wie er auch bei Bodentretern direkt vorm Input oder ohne True Bypass auftritt: das was an der Endstufenröhre ankommen soll, wird in irgendeiner Form verändert, sodass es nicht mehr dem entspricht, was sonst pur durch die Kabel geht.

Inwiefern das allerdings von Bedeutung ist, sei dahingestellt.

Zu den Haarspaltern: wenn man euch glauben soll, hätte demnach kein moderner Amp mehr die Bezeichnung "Vollröhre" verdient, denn theoretsich könnten sich überall Halbleiter, ICs und dergleichen im Signalweg finden. Wenn man als Gitarrist erst alle Schaltpläne der in Frage kommenden Amps studieren und nebenbei noch über ein Diplom als Elektrotechniker verfügen muss, ja wo bleibt denn da der Spaß? Die einzigen Amps die sich dafür anbieten sind die alten Vintageklamotten bzw. jeder vergleichbare Amp, der in kompletter Hand- bzw. Direktverdrahtung entstanden ist. Hier wäre der Signalweg nachvollziehbar. Alles andere wird undurchsichtig.
Wenn für euch die neuen Amps prinzipiell die Verleumdung des Vollröhren-Begriffs darstellen habt ihr ein Problem, und zwar, dass ihr euch einerseits tagelang damit beschäftigen müsst, ob der Amp nun entscheidende moderne elektronische Bausteine enthält und dass für euch leider nur die wirklich TEUREN und alten Kisten in Frage kommen.

Wenigstens ging es nicht darum, ob die Amps mit ein paar Halbleitern UND Röhren besser oder schlechter klingen als ihre VOLLRöhren-Pendants... Ich glaube , dass sonst hier schneller dicht gewesen wäre, als ihr denkt.

So, und ich meine das Thema ist jetzt ausgelatscht. Bitte zumachen!
 
Wieder ein Fall für die Ignore Liste. Aber was soll man von 12 jährigen schon erwarten.

Freut mich, wenn die Leute Humor haben und zählen können. Bei dir anscheinend nicht der Fall.
Ich würd mit Altersangaben mal gut aufpassen, wenn ich keine Ahnung hab.
 
Noch was zum Amp: AXL ist ein Schwesterlabel von Johnson. Die werden wohl in der gleichen Fabrik mit gleichen Bauteilen gefertigt. Optisch allerdings unterschiedlich. Und nach Zielgruppen mit AXL (jung) oder Johnson (alt) gelabelt.

Naja und statt >400 Euronen für den angeblich 30W AXL auszugeben, lohnt es vielleicht sich mal diesen 25W Johnson hier anzusehen: Johnson Loredo 25W

Einen sehr interessanten User-Bericht zu dem gibt es hier im Forum auch schon !
 
naja, egal ob der threadsteller nun noch interesse an dem akita hat oder nicht geb ich zum thema axl auch noch kurz meinen senf dazu.

ich hatte bislang 2 axl und einen johnson amp. (welche bekannter maßen baugleich sind)
keine übermäßig schlechten, aber auch keine sonderlich guten amps. qualitativ und soundtechnisch eher in der unteren mittelklasse einzuordnen.

wenn man nun davon ausgeht, dass weder axl noch johnson eigene amps bauen bzw. je gebaut haben, und daher vorhandene ampkonzepte aus fernost mit ihrem label versehen, kann man getrost sagen, dass es sich bei dem besprochenen amp einfach um ein fernost-massen-produkt handelt, welches in kürze auch noch mit anderen label und typenbezeichnungen auftauchen wird. bislang konnte noch keines dieser china-eigengewächse deutlich überzeugen. ob da nun vollröhre, puristische vollröhre oder röhrenamp mit halbleitern im signalweg drin steckt ist sowas von egal. es gibt immer ein paar ***** (jetzt hätte ich mich beinahe auf das niveau einiger herabgelassen) die sich an so einem begriff aufhängen. wie schon im switchblade-thread genannt, sind das oft auch noch diejenigen, die vor ihren geliebten handwired amp nen tubescreamer oder ähnliches prokeln.

der sound macht nunmal die meter und nicht die zugrundeliegende technologie.

@ threadsteller: aufgrund meiner bisherigen erfahrungen mit axl/johnson kann ich dir nur sagen, dass du von der kiste einfach nicht zu viel erwarten solltest. investiere das gleiche geld lieber in einen gebrauchten röhrenamp von laney, marshall oder crate, da hast du wesentlich mehr sound fürs geld.
ansonsten schau in den amp-thread von uncle reaper, da sind ebenfalls eine vielzahl sehr guter alternativen fürs gleiche geld aufgelistet und von transe, modeller, hybrid bis röhre ist jedes metier vertreten.
 

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