
Calaway65
Registrierter Benutzer
Sö liebe Leute, ich mal wieder. 
Vor einigen Wochen stolperte ich beim Rumstöbern im Internet mehr oder weniger zufÀllig auf die Ukko Mikrofone von B-Band: http://b-band.com/ukko/
Ich muss wohl nicht extra erwĂ€hnen, dass die Dinger natĂŒrlich sofort mein Interesse auf sich zogen. Leider findet man im Netz wirklich verdammt wenig an tatsĂ€chlichen Erfahrungsberichten ĂŒber diese Mikrofone und noch weniger an Soundbeispielen. Meine Neugier war geweckt und ich wollte die Ukkos unbedingt mal einem ausfĂŒhrlichen Test unterziehen.
Da mein Konto leider nicht den "Headroom" bietet um mir mal eben ein Set von den Ukkos zum Testen zu bestellen (https://www.thomann.de/de/bband_ukko_pack_contact_drum_mikro.htm) kontaktierte ich Martin Hofmann und fragte mal, ob er nicht im Namen des Musiker-Boards einen solchen Test anleiern könnte. Gerade einmal drei Stunden spÀter hatte ich schon die Zusage.
An dieser Stelle möchte ich noch mal einen groĂen Dank an Martin Hofmann und Hans Herrmann vom deutschen B-Band Vertrieb aussprechen, die mir letztendlich diesen Test ĂŒberhaupt erst ermöglicht haben.
Vor zwei Wochen trudelte also ein Paket mit fĂŒnf Ukkos bei mir zu Hause ein und ich habe die Dinger mal einem schönen Vergleichstest unterzogen. GroĂe Rumschwadroniererei ĂŒber die Installation der Mikros werde ich mir an dieser Stelle mal schenken, es ist nĂ€mlich wirklich idiotensicher und die beigelegte Anleitung verrĂ€t einem alles, was man wissen muss: Mikro in den Kessel kleben (ca. 6mm unter das Schlagfell), Kabel durch das Luftloch nach AuĂen fĂŒhren, an den Preamp anschlieĂen, XLR-Kabel dran, Phantomspeisung aktivieren, lostrommeln.
Kommen wir aber mal zum wesentlich interessanteren Teil: Wie klingen die Dinger und wird das Ăbersprechen tatsĂ€chlich so deutlich reduziert, wie es der Hersteller verspricht?
Diese Punkte habe ich in aller AusfĂŒhrlichkeit in folgendem Video behandelt:
*ja ich weiĂ, dass das Video in Englisch ist (auĂerdem in ziemlich schlechtem
), ich habs ja auch auf ner internationalen Plattform hochgeladen 
Ich denke, dass das Ăbersprechen tatsĂ€chlich deutlich reduziert wird, steht wohl auĂer Frage. Mit dem Sound kann ich persönlich nichts anfangen: Viel zu dĂŒnn unten rum und der Stick Attack klingt wie Plastik (auĂer bei der Kick, die sich fĂŒr mich anhört als wĂŒrde ich gegen nen Kleiderschrank treten
). Die Snare hat auĂerdem viel zu viel Teppich Sound.
Ich will gar nicht behaupten, dass man aus diesen Mikros keinen guten Sound zaubern kann (siehe z.B. dieses Video: www.youtube.com/watch?v=F-1Z1spEvR0), fĂŒr mich mĂŒssen Aufwand und Ertrag allerdings schon noch in einem vernĂŒnftigen VerhĂ€ltnis stehen und insbesondere Live möchte ich so schnell wie möglich einen guten Sound erzielen. Da nehme ich lieber das verstĂ€rkte Ăbersprechen meiner "normalen" Mikros in Kauf und bin dafĂŒr von vornherein deutlich nĂ€her an dem Sound, den ich am Ende haben möchte.
Dann lasst mal hören, was ihr von den Ukkos haltet.

Vor einigen Wochen stolperte ich beim Rumstöbern im Internet mehr oder weniger zufÀllig auf die Ukko Mikrofone von B-Band: http://b-band.com/ukko/
Ich muss wohl nicht extra erwĂ€hnen, dass die Dinger natĂŒrlich sofort mein Interesse auf sich zogen. Leider findet man im Netz wirklich verdammt wenig an tatsĂ€chlichen Erfahrungsberichten ĂŒber diese Mikrofone und noch weniger an Soundbeispielen. Meine Neugier war geweckt und ich wollte die Ukkos unbedingt mal einem ausfĂŒhrlichen Test unterziehen.
Da mein Konto leider nicht den "Headroom" bietet um mir mal eben ein Set von den Ukkos zum Testen zu bestellen (https://www.thomann.de/de/bband_ukko_pack_contact_drum_mikro.htm) kontaktierte ich Martin Hofmann und fragte mal, ob er nicht im Namen des Musiker-Boards einen solchen Test anleiern könnte. Gerade einmal drei Stunden spÀter hatte ich schon die Zusage.

An dieser Stelle möchte ich noch mal einen groĂen Dank an Martin Hofmann und Hans Herrmann vom deutschen B-Band Vertrieb aussprechen, die mir letztendlich diesen Test ĂŒberhaupt erst ermöglicht haben.

Vor zwei Wochen trudelte also ein Paket mit fĂŒnf Ukkos bei mir zu Hause ein und ich habe die Dinger mal einem schönen Vergleichstest unterzogen. GroĂe Rumschwadroniererei ĂŒber die Installation der Mikros werde ich mir an dieser Stelle mal schenken, es ist nĂ€mlich wirklich idiotensicher und die beigelegte Anleitung verrĂ€t einem alles, was man wissen muss: Mikro in den Kessel kleben (ca. 6mm unter das Schlagfell), Kabel durch das Luftloch nach AuĂen fĂŒhren, an den Preamp anschlieĂen, XLR-Kabel dran, Phantomspeisung aktivieren, lostrommeln.
Kommen wir aber mal zum wesentlich interessanteren Teil: Wie klingen die Dinger und wird das Ăbersprechen tatsĂ€chlich so deutlich reduziert, wie es der Hersteller verspricht?
Diese Punkte habe ich in aller AusfĂŒhrlichkeit in folgendem Video behandelt:
*ja ich weiĂ, dass das Video in Englisch ist (auĂerdem in ziemlich schlechtem

Ich denke, dass das Ăbersprechen tatsĂ€chlich deutlich reduziert wird, steht wohl auĂer Frage. Mit dem Sound kann ich persönlich nichts anfangen: Viel zu dĂŒnn unten rum und der Stick Attack klingt wie Plastik (auĂer bei der Kick, die sich fĂŒr mich anhört als wĂŒrde ich gegen nen Kleiderschrank treten

Ich will gar nicht behaupten, dass man aus diesen Mikros keinen guten Sound zaubern kann (siehe z.B. dieses Video: www.youtube.com/watch?v=F-1Z1spEvR0), fĂŒr mich mĂŒssen Aufwand und Ertrag allerdings schon noch in einem vernĂŒnftigen VerhĂ€ltnis stehen und insbesondere Live möchte ich so schnell wie möglich einen guten Sound erzielen. Da nehme ich lieber das verstĂ€rkte Ăbersprechen meiner "normalen" Mikros in Kauf und bin dafĂŒr von vornherein deutlich nĂ€her an dem Sound, den ich am Ende haben möchte.
Dann lasst mal hören, was ihr von den Ukkos haltet.
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