[Baal 2] Der MuBoBaDrAl-Wertungs-Thread!

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So, hier ist nun endlich die Bewertung.

Wir haben uns die Entscheidung alle wirklich nicht leicht gemacht. Im Gegensatz zum letzten mal gibt es das Ergebnis nun als prozentualen Anteil der Gesamtpunktzahl. Wie das ganze geregelt ist, dass seht ihr hier: https://www.musiker-board.de/vb/mb-...ssalbums-faq-bewertung-songs.html#post3522220

Es bleibt eigentlich nur zu sagen, dass es echt Spaß gemacht hat die Songs zu bewerten und es war spannend zu sehen, wie Bassisten und Drummer die Songs bewertet haben. Das Niveau war wieder sehr hoch und ihr könnt ALLE stolz auf euch sein.

Aber nun das lang erwartete Ergebnis:


  1. Alex Bathe, Dominic Sbarcea, Chris Herb (EDE-WOLF, Eko Roy, herbieschnerbie) - Wintersonne 92 %

    [*]Achim Konrad Simmendinger (AK) - Fountains of Enceladus 80 %

    [*]Dani Weber (Nullchecker) - So What 79 %

  2. FonsäÄ & Deltafox - Dazed Days 74 %
  3. Tom Block (tom5String) - Decimate 73 %
  4. Fabian "Cervin" Swars - Extempore Inspiration 63 %
  5. Jakob Langenohl (Koebes) - Boing! 61 %
  6. Johannes Klein (imagination) - Dream of Change 60 %
  7. Jan K. (Drache81) - Tief-Ton-Takt 56 %
  8. arriviste & aLuX - Stoned 54 %
  9. Nordwolf - Peace, a Vision 49 %
  10. Holger "Paddlepunk" Neu - Sad 47 %

Vielen Dank an Cervin für das Erstellen der zip-File und an TheDude für das Erstellen der Excel-Sheets der Jury :)

Bzgl. der Preise kläre ich noch eine Kleinigkeit mit Martin und schreibe euch dann nochmal an.
 
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Kommentar The_Dude: Teil 1

The Dude schrieb:
Fabian Swars - Extempore Inspiration


Komposition

Beim letzten Mal habe ich dir noch eine gewisse Längen attestieren müssten, die gibt's diesmal nicht! Die Spannungskurve verläuft wirklich optimal und der Song folgt einem zusammenhängenden Konzept. Dazu noch schöne Melodien, fesselnde Atmosphäre und ein guter Groove. Toll! Das Stück braucht 2, 3 Durchläufe bis es zündet, wirkte anfangs ein bisschen unscheinbar, ist es aber nicht. Da sind nette kleine Ideen geschmackvoll verpackt und ich kann nix finden, was ich zu bemängeln hätte. Naja fast nix...das Intro geht echt gar nicht und kostet dich den einen Punkt, der dir zur Höchtpunktzahl fehlt.

Originalität

So richtig neu ist das nicht, aber auch nicht abgedroschen und die oben erwähnten netten Gimmicks werten den Song noch mal etwas auf. Hat ein bisschen was von Spaghettiwestern, ähnlich Tracii's Beitrag vom letzten Album. 4 Punkte!

Groove

Die dicken, fetten Bässe verleihen dem Stück einen schönen Drive. Das geht nach vorn, ohne übermäßig aggressiv zu wirken und so ein bisschen nickt auch der Kopf mit.
Das Timing könnte stellenweise ein bisschen besser sein und bei den Drums hätte ich mir ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht. Gute 3 Punkte.

Spieltechnik

Sauberes Handwerk mit Ambitionen nach oben. Nicht die große Stilabwechslung, dafür aber eine Konzentration auf deine Stärken, die du gut und vorteilhaft ausspielst. Ebenfalls gute 3 Punkte.

Sound

Im Großen und ganzen gut gelungen. Geschmackvollen und gut dosierten Einsatz von Effekten, aber ein paar Schwächen im Mix. Die Begleitspur drängt sich ab und an mal zu penetrant in den Vordergrund, macht den Gesamtsound dumpf und komprimiert.
Es fehlt einfach ein bisschen Dynamik, die dem Song noch mal mehr Leben einhauchen würde. Ich schwanke zwischen 3 und 4.....ach was soll's, du bekommst die 4!

Bauch

Geil! Wird mit jedem Hören besser. Hat Klasse und "männliche" Eleganz.
Kennst du Stephen King's "Der dunkle Turm"? In etwas so stelle ich mir den Soundtrack vor, wenn der Revolvermann kurz vor einem großen Showdown steht. Hart, entschlossen, siegensgewiss aber ehrenhaft. Naja, liest sich abgedroschen, beschreibt die Stimmung aber wunderbar. Wie auch immer...5 Zähler!



Achim Konrad Simmendinger - Fountains of Enceladus


Komposition

Da steckt ein Konzept dahinter, das feststand bevor man sich an die Aufnahmen machte.
Ich finde das hört man raus und es gibt dem Song bei aller Verträumtheit eine gewisse Konsequenz und einen Zusammenhalt. Das ist gerade bei solcher Musik unabdingbar und wird leider viel zu oft vernachlässigt. Das ist alles sehr schlüssig und durchdacht. Sehr gut!
Das Arrangement ist ebenfalls tadellos und überraschenderweise findet man auch eine markante und catchy Hookline, die nicht unbedingt typisch für diese Art von Musik ist.
Wie soll man das sagen. Das ist alles sehr souverän, aber dennoch nicht anödend oder bieder, sondern man hört auch die Leidenschaft heraus, die der Komponist für dieses Stück hegt. Großartig, obwohl eigentlich so gar nicht meine Musik! 5 Punkte!

Originalität

Die oben angesprochene Leidenschaft und gleichzeitige Zielstrebigkeit bilden eine grandiose Balance, die man so selten in diesem Genre hört, dass es wirklich erfrischend ist und sich positiv aus diesem oft so belanglosen Ambientbrei abhebt. Der Einsatz verschiedener Stilmittel ist zwar üppig, aber nicht überladen, wie z.B. bei der Wintersonne. Für diesen schwierigen Balanceakt gibt's die volle Punktzahl.

Groove

Hier gibt's nicht auf die 12 wie beim Tieftontakt und es ist nicht so zwingend wie der tonnenschwere Stonergroove von aLux und arriviste.
Es ist eher leichtfüßig, ohne aber "plätschernd" zu wirken. Es passt einfach alles perfekt zusammen. Das Timing ist sicher, bewusst eingesetzt und irgendwie hat der entspannte Rhythmus gleichzeitig etwas fesselndes. Nochmal 5!

Spieltechnik

Sauber, solide, gehobenes Niveau...alles einwandfrei! Dennoch wird hier spielerisch nicht so brilliert wie bei der Wintersonne (was zugegebenermaßen hier wahrscheinlich auch nicht passen würde), die in dem Kriterium einfach als Referenz herhalten muss. Deshalb auch "nur" 4 Punkte.

Sound

Es gibt nur minimale Punkte, an denen ich etwas auszusetzen habe. Dazu gehört eigentlich hautpsächlich der Mix, um konkreter zu werden, steht mir die Leadstimme machmal zu sehr im Vordergrund, wie z.B. dieser Syntheffekt am Anfang. Ansonsten tolle Arbeit und großartige Basssounds im Hintergrund! Wegen der oben genannten Punkte leichte Abzüge, was dann 4 Punkte bedeutet.

Bauch

Als ich die Beschreibung zu dem Song gelesen hatte, dachte ich mir noch "Ach du Sch....!"
Sowas ist normalerweise gar nicht mein Ding, aber an dem Stück hier habe ich meine helle Freude. Nix, was ich mir jeden Tag anhören könnte, aber eine tolle Demonstration, dass auch so was seinen Reiz haben kann. 4 Punkte.



Jan K. - Tief-Ton-Takt


Komposition

Ein komplettes Punk-Arragement ohne dass ich irgendeinen typischen Sound vermisse ist schon was. Respekt! Die Länge des Stücks ist auch ok. Punk-Rock hat kurz und bündig zu sein. Die Misfits und die Ramones beispielsweise haben Genreklassiker geschrieben, die auch die Anderthalb-Minuten-Marke nicht reißen.
Die Songstruktur ist gut aufgebaut, der rote Faden stets präsent, das Stück baut sich auf mit Intro, kurzer Strophe, Bridge, Chorus und endet mit einem schönen kurzen Aufblitzen des Anfangsthemas. Vielleicht kann's nicht jeder nachvollziehen, aber ich halte 5 Punkt für gerechtfertigt, da ich wirklich keinen Kritikpunkt finden kann.

Originalität

Da tue ich mir schwer. Das ist angedickter Punkrock, der bestimmt nicht zum Schlechtesten gehört, was meine Ohren in dem Bereich bisher vernommen haben, im Gegenteil! Aber dennoch ist das zu gewöhnlich, zu vertraut um eine Wertung im oberen Bereich zu erhalten.
Es ist schön anzuhören und zeigt auch wunderbar die Möglichkeiten des Basses auf, dennoch nicht neu und innovativ genug um über 3 Punkte zu kommen.

Groove

Yeah! Immer schon auf die Zwölf...äh pardon...Acht ;)
Ein schönes Beispiel dafür, dass auch Achtel kicken können und gewissen Stücken einen unwiderstehlichen Drive verleihen. Dazu die rhythmisch abgesetzte Bridge...Klasse! Volle Punktzahl!

Spieltechnik

Auch hier solides Handwerk mit ein paar Kleinigkeiten, die man noch verbessern könnte (stellenweise scheint mit die Leadstimme ein wenig vor der Time zu sein) aber wirklich nur Kleinigkeiten. Abwechslung ist leider auch nicht so viel drin, deswegen hier "nur" 3 Punkte.

Sound

Verdammt guter Zerrsound und kaum von einer Gitarre zu unterscheiden, so was hört man nur selten und mich würde interessieren, wie du das hinbekommen hast. Die "klassische" Bassspur klingt sehr fett und die Leadstimme fügt sich klasse ein. Auch was den Mix betrifft einwandfrei. Leider musst du dich mit Leuten wie AK und EDE messen lassen, weswegen es nur zu 4 Punkten reicht.

Bauch

Mein zweitliebstes Stück auf dem Album (nach Stoned). Sehr geiler, ich nenn's jetzt einfach mal Power-Punk! Entfernt erinnert mich das an "Pain In The Ass" ein Punk-Hardcore Projekt von Such A Surge, das musikalisch irgendwie Parallelen bei mir wachruft. Goil! 5 Punkte!



Dani Weber - So What


Komposition

Das Intro ist sehr chillig, harmonisch, der einsetzende Slapbass macht das Ganze dann leider unnötig hektisch. Dann kriegt der Song aber noch mal die Kurve und die Stimmung wird wieder entspannt, schöne Leadstimme, dann leider wieder der unpassende Slappart.
Schönes Grundthema, das sich durch den Song zieht, ihn zusammenhält.
Mir fehlt ein richtiger Höhepunkt, so dümpelt das alles ein bisschen vor sich hin.
Ansonsten gibt's aber nichts zu meckern. Angesehen vom Geslappe schönes Arrangement und am Ende ist's 4 Punkte wert.

Originalität

Es wirkt ein bisschen wie Musik aus dem Schulbuch, vorhersehbar "unverrückt". Ein paar ausgefallene Ideen hätten hier sehr gut getan und für mehr Kurzweiligkeit gesorgt.
Es fließt alles dahin, bleibt aber nicht hängen. Alles nicht wirklich schlecht, aber einfach zu normal und vorhersehbar um in dieser Kategorie abräumen zu können. 3 Punkte.

Groove

Sauberes, sicheres Timing. Wie schon erwähnt macht die Slapperei den "Flow" immer wieder kaputt, was mich bei dem Stück wirklich stört. Die bringen unnötige Hektik in das Stück und schießen ein bisschen am Ziel vorbei, nämlich den Song ein bisschen voranzutreiben.
Davon aber abgesehen, sind's schöne, fließende Vibes, die mir 3 Punkte wert sind.

Spieltechnik


Hier muss ich tiefer in die Tasche greifen, denn ich finde hier nichts, was ich orgendwie negativ bewerten könnte. An verschiedenen Techniken wird einiges geboten, es sind keine Timing- und Spielfehler vorhanden und es wirkt alles sehr routiniert und solide.
Kann sich durch aus mit der Wintersonne messen und deswegen gibt's die volle Punktzahl.

Sound

Sehr geschmackvoll was Effekteinsatz und Basssounds angeht. Von rund und warm, bis bissig, aber nicht zu scharf ist alles dabei. Auch der Mix ist gelungen, die einzelnen Spuren gut aufeinander abgestimmt. Allerdings vermisse ich ein bisschen Seele oder Charakter...ich weiß nicht wie ich's anders beschreiben soll, es fehlt einfach was...4 Punkte insgesamt.

Bauch

Nett anzuhören, mehr aber leider auch nicht. Das Stück fesselt mich nicht wirklich und irgendwie finde ich keinen Bezug dazu. Keine Bilder im Kopf, keine spontanen Gefühlsregungen oder dergleichen. Einfach nur ganz nette 3 Punkte.



FonsäÄ & Deltafox - Dazed Days


Komposition

Der Songaufbau ist wirklich sehr gelungen. Da gibt's ne astreine Spannungskurve, die ihren Höhepunkt am Ende des Stücks erreicht. Schön! Anfangs dauert's ein bisschen, bis der Song zünden will, wird dann aber zunehmend kurzweiliger.
Auch das Arrangement passt, mutet mit der "Explosion" im Refrain ähnlich wie der Songaufbau klassisch an. Die Hookline des Refrains setzt sich im Ohr fest auch ansonsten habe ich im Grunde nichts auszusetzen. Wegen der Längen zu Beginn sind's zwar nur knappe 5 Punkte, aber weniger wären nicht gerechtfertigt.

Originalität

Hier reicht's nicht ganz zur Höchstnote. Ich hab's oben schon mal erwähnt, das wirkt mir einfach zu "klassisch". Das heißt zunächst mal nicht Schlechtes, ist aber nichts, was sich in Sachen "neue Ideen" von der Masse abhebt. Zu Gute halten muss man euch aber die nicht alltäglichen Rhythmen und Zählzeiten.
Entfernt erinnert das Stück mich an den Crossover, den man Ende der Neunziger zu hören bekam. Linkin Park, 4Lyn, Sun, vielleicht auch ein klein wenig Such a Surge....Parallelen sind da, gerade auch wegen des leicht poppingen, aber nicht abgedroschenen Einschlags. Dennoch oder besser gerade deshalb finde ich auch Gefallen daran und gebe euch 4 Punkte.

Groove

Krummtaktig finde ich zunächst mal garnicht verkehrt, aber rhythmisch gibt es in der Strophe ein paar Stellen, denen ich nicht ganz folgen kann und ein bisschen den Drive aus dem Stück nehmen. Nichts Dramatisches aber doch spürbar. Ansonsten gefällt mir die Schlagzeugarbeit sehr gut und speziell im Refrain kickt das Stück. Auch hier 4 Punkte.

Spieltechnik

Die Bassarbeit würde ich als solides Handwerk bezeichnen. Vielleicht keine Msiterleistung, aber es weiß zu gefallen. Ein paar kleine Timingfehler haben sich eingeschlichen und auch Abwechslung ist nicht unbedingt im Übermaß vorhanden. Hier und da wird mal ein Tönchen verschluckt...alles nichts was mich massiv stört, aber ich soll ja genau hinhören und deswegen kann ich der Fairness halber hier nur 3 Punkte geben.

Sound

Der ist was den Einsatz von Effekten angeht absolut gelungen; sehr geschmackvoll und passend eingesetzt. Stören tue ich mich ein wenig am Mix. Gerade am Anfang stehen sich die beiden Bassspuren im Weg. Die spielen beide ein gleichberechtigtes Thema in nahezu gleicher Lautstärke. Das führt ein bisschen dazu, dass es verworren klingt und das Schlagzeug zu sehr in den Hintergrund schiebt. Große Klasse hingegen gibt's im Refrain zu hören. Das hat Power und Dynamik und dazu noch die richtige Portion Rotz. Geil! Insgesamt 4 Punkte.

Bauch

Ich finde das Stück cool. Oben hab ich schon mal gesagt, dass es mich ein wenig in alte Crossover-Zeiten hineinversetzt und mit so was bin ich immerhin aufgewachsen.
4 Punkte.



Johannes Klein - Dream of Change


Komposition

Ich habe recht lange überlegt, ob der Song wirklich als solcher betrachtet werden kann, denn eigentlich fehlte mir irgendwie die Schlüssigkeit in sich. Das hört mir zu früh auf, klingt beinahe wie ein ausgedehntes Intro zu einem richtigen Übersong. Ich finde die Spannung toll, die bis zum ende hin aufgebaut wird und genau dann, wenn der Song mit dem ultrakurzen Outro endet, dachte ich jetzt kommt noch was, jetzt geht's richtig los. Leider ist dann Schluss und ich hatte mich echt auf die Fortsetzung gefreut. Trotz allem 3 Punkte, denn das was es zu hören gibt hat wirklich was!

Originalität

Vor allem die Stelle mit Waheffekt kann was. Da ist die Melodieführung toll, aber auch der Anfang weiß zu überraschen und zu gefallen. Das ist nicht so alltäglich, wie ich erst dachte, sondern du hast einige pfiffige Ideen (z.B. kleine rhythmische Spielereien) eingebaut. Es fehlt einfach nach hinten raus noch was, weshalb ich nicht mehr als 3 Punke geben kann.

Groove

Cool! Auch hier finde ich es zunächst positiv auf die Drums verzichtet zu haben, deren Einsatz hätte ich mir aber in der imaginären Fortführung gewünscht, quasi ein Refrain mit dicken Riffs, druckvollen Drums usw....
Ok, gibt's nicht und ich muss mich damit abfinden. Das Timing hier ist jedenfalls sicher und die oben schon erwähnten kleinen Spielchen mit dem Rhythmus und der Time machen Spass, heben das Stück doch ein gutes Stück von melodischem Bass-Einheitsbrei ab. Wieder 4 Punkte.

Spieltechnik

Sauber und solide, ebenfalls mit starker Tendenz nach oben. Allerdings auch keine Variationen in der Spieltechnik und es sind auch nicht unbedingt die ganz großen technischen Schwierigkeitsstufen vorhanden. Handwerklich aber sehr ok, deswegen auch hier 4 Punkte.

Sound

Passend, aber der Mix ist mir zu heftig. Der Waheffekt, der zwar an sich gut klingt, steht mir viel zu sehr im Vordergrund und ist mir zu penetrant. Das macht die Stimmung ein bisschen kaputt. Nichtsdestotrotz klingt es sehr sauber und aufgeräumt. Knappe 4 Punkte.

Bauch

Eigentlich bin ich ja enttäuscht, dass es genau da aufhört, wo ich den eigentlichen Anfang gerne gehabt hätte. Sehr, sehr schade! Aber das Stück hat trotzdem Charme und ich hör's mir gerne an. 4 Punkte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar von The_Dude: Teil 2

The Dude schrieb:
Tom Block - Decimate


Komposition

Das schlägt in die gleiche Kerbe wie Fountains of Enceladus. Auch hier eine sehr gechillte Atmosphäre. Aber leider nicht mit der gleichen Konsequenz. Mir fehlt hier ein bisschen die Spannung, die den Song zu einem Erlebnis macht. So dümpelt das halt alles ein bisschen vor sich hin ohne irgendwann mal auf den Punkt zu kommen. Trotzdem ist das Stück in sich schlüssig, sprich ein roter Faden ist vorhanden und wir auch kontinuierlich verfolgt. Das Arrangement ist passend und nicht überladen, unterstreicht die Leichtfüßigkeit des Stücks.
Ich gebe gute 3 Punkte.

Originalität

Auch da kann ich nicht ganz so viel entdecken, was ich nicht schon mal gehört hätte. Erinnert mich irgendwie an schnulzige Filmmusik, ohne dass das jetzt abwertend klingen soll.
Ich vermisse einfach das gewisse Etwas. Da gibt's ein paar schöne kleine Spielereien, die mir gut gefallen, aber alles in allem doch ein bisschen zu wenig um sich aus der großen Masse abzuheben. Ebenfalls 3 Punkte.

Groove

Eigentlich ganz gut. Dass keine Drums dabei sind wirkt passend und wie gesagt, es ist alles sehr gechillt, was auch gekonnt werden will. Timingsicher ist es auch und wenn man die Unauffälligkeit als so gewollt ansieht, dann muss man dir eigentlich einen guten Groove bescheinigen. Vielleicht kann das nicht jeder nachvollziehen, aber ich halte 4 Punkte für angemessen.

Spieltechnik

Gute Arbeit! Nicht zu verspielt, aber auch nicht zu anspruchslos.
Technisch sauber hört es sich auch an, ich wüsste nicht, warum ich keine 4 Punkte vergeben sollte. Klar, die ganz großen Hürden sind nicht drin, aber das braucht's auch nicht. Passt!

Sound

Den Basssound finde ich klasse! Rund, weich und dennoch gut definiert und nicht zu höhenarm. So mag ich's! Auch der Mix gefällt mir. Das ist alles sehr homogen und steht im richtigen Verhältnis zueinander. Der Sound und die Effekte sind bewusst klein gehalten und das passt auch hervorragend zum Stück. 4 Punkte.

Bauch

Da wird's kritisch. Ich kann mit dem Song nicht viel anfangen. Dazu klingt mir das alles zu belanglos. AK hat das die Träumereinen mit einer tollen Spannungskurve etwas relativiert, hier fehlt mir diese Spannung und deswegen auch nur 3 Punke.



Alex Bathe, Dominic Sbarcea, Chris Herb - Laut wie die aufgehende Wintersonne am Abend


Komposition

Schöne Melodie zu Beginn, atmospärisch, schöner Rhythmus. Erinnert entfernt an Tool.
Das ganze baut sich langsam auf, wird noch mal richtig gruselig, bevor dann ab ca. 2:30 noch mal eine richtig schöne Melodie untermauert von richtig coolen Grooves den ersten Höhepunkt markiert. Klasse bis hierhin.
Dann wird's ab 3:30 abgedreht und ich kann keinen Zusammenhang mehr zum ersten Teil erkennen. Man könnte auch sagen der rote Faden geht verloren. Slapping, Percussions, ultraschnelle Bassläufe...klingt mir alles zu sehr nach Solo um des Solos Willen. Leider wird der rote Faden auch nicht mehr wiedergefunden, daher Abzüge. Gegen Ende groovt's zwar noch mal ausgezeichnet, aber eben irgendwie losgelöst vom ganzen Zusammenhang. Dennoch ein sehr gelungenes Arrangement und teils auch gute Hooks. 4 Punkte.

Originalität

Da stecke ich im gleichen Zwiespalt wie schon beim ersten Album. Too much!
Die geilen Ideen kommen wegen der Vielzahl davon einfach nicht richtig zur Geltung und fressen sich gegenseitig auf. Im Gegensatz zu anderen Teilnehmern müsst ihr euch wahrlich nicht den Vorwurf der Uninspiriertheit anhören, eher im Gegenteil, ab und an mal die Bremse treten hätte dem Song mMn ganz gut gestanden. 4 Punkte.

Groove

Da sind Stellen drin, die abgehen wie Sau. Vor allem muss man hier auch mal Arbeit hinter den Trommeln lobend hervorheben. Das passt alles wie die Faust auf's Auge und verleiht dem Song eine unglaubliche Lebendigkeit. Selbst die krummen Takte kommen gut. Absolut nichts auszusetzen, deswegen volle Punktzahl.

Spieltechnik

Da klappt einem Rockbasser wie mir schon mal die Kinnlade runter. Da ist alles dabei, was irgendwie unter dem Begriff "Bassspiel" eingeordnet werden kann. Vom bodenständiger Begleitarbeit bis zum Griffbrettgewichse. Aber alles sauber und im richtigen Timing.
Auch hier Höchstpunktzahl.

Sound

Dass Alex weiß, wie man einen ordentlichen Sound fabriziert, beweist er hier wieder sehr eindrucksvoll. Der Mix ist genial! Da bekommt jedes Instrument an der richtigen Stelle genau die Aufmerksamkeit, die es braucht. Dieser Effekt ab 3:30 ist abgefahren ohne Ende. Ich nenne das mal stellvertretend für all die weiteren wirklich gelungenen Effekteinsätze und komme auch hier wieder nicht umhin 5 Punkte zu verteilen.

Bauch

Mit dem ersten Teil habt ihr mich gefesselt, im Zweiten könnte ich davonlaufen.
Diese Atmosphäre zu Beginn, dieses geile Zusammenspiel aller Instrumente und Ideen geht im zweiten Teil des Songs abrupt flöten und ich find's verdammt schade. Deswegen nur 3 Punkte.



Nordwolf - Peace, a Vision


Komposition

Eine Spur über 2/3 des Songs, sehr minimalistisch gehalten. Schöne Melodie zu Beginn, die sich mit ein paar kleinen Aussetzern auch immer wieder in abgewandelter Version bis hin zum Ende finden lässt. Richtige Spannung will nicht aufkommen, der Song dümpelt ein wenig vor sich hin, versucht immer wieder mal auf den Punkt zu kommen, schafft es aber nie so richtig.
Beim Arrangement hätte man z.B. im rhythmisch abgesetzten Mittelteil über wenigstens eine weitere Spur nachdenken können, die eine Fundament für die kleinen Spielereien schafft, die so leider nicht im Zusammenhang mit dem Rest des Stückes stehen.
Klingt alles negativer als es tatsächlich ist. 3 Punkte!

Originalität

Es ist jetzt nicht unbedingt das Stück, auf das die ganze Welt gewartet hätte, aber es ist ganz nett anzuhören. Mit ein bisschen mehr BlingBling könnte man durchaus auch noch was rausholen, was soviel heißt, als dass die Grundidee gar nicht so übel ist. Bestimmt nicht innovativ, aber auch nicht schlechter, als das Zeug, was man im Radio hören kann.
Die Konkurrenz ist dir bei diesem Album aber teilweise eine oder auch zwei Nasenlängen voraus, was es zu berücksichtigen gilt. Deshalb leider nur 2 Punkte.

Groove

Das ist hart an der Grenze, wo jemand den Bass als Gitarre "missbraucht". ;)
Die melodische Komponente des Stücks wird sehr ausgereizt, darunter leidet aber ein bisschen das Bassfeeling, der Groove. Das hast du selbst anscheinend auch ähnlich gesehen und versucht im Mittelteil auch einen rhythmischen Part einzubauen, der aber nicht zünden will, das Stück eher sperrig macht als es aufzulockern. Wie gesagt, lass dich von der Kritik nicht verunsichern. Es ist hörenswert, was du hier ablieferst, kann sich aber nicht ganz mit den anderen Teilnehmern messen. 2 Punkte.

Spieltechnik

Die ist ok. Weitestgehend ist das alles auf einer Spur eingespielt und grobe Schnitzer leistest du dir auch keine. Klar, da ist technisch nichts besonders Anspruchvolles dabei, weder was Tempo, noch Rhythmus oder Spieltechnik angeht, doch es ist immer noch besser sich darauf zu beschränken, was man beherrscht, als dass man sich krampfhaft an Dingen versucht, die zwar anspruchsvoller, aber in der technischen Umsetzung eventuell am Ziel vorbei schießen. Ich halte dir zu gute, dass das alles in einem Take und weitestgehend mit nur einer Spur eingespielt wurde, weshalb hier knappe 3 Punkte für dich rausspringen.

Sound

Der Sound ist zwar minimalistisch aber passend. Der Bass klingt sauber und "echt", das kurze Stückchen mit der zweiten Spur wird schön eingefadet und ist auch im Mix stimmig.
Zwar unspektakuläre, aber saubere Arbeit! 3 Punke.


Bauch

Es reißt mich nicht wirklich vom Hocker, aber ich laufe auch nicht schreiend davon. Ein paar Stellen gefallen mir sogar recht gut und insgesamt finde ich die melodisch- melancholische Note des Stücks auch nicht schlecht. 3 Punkte.



Jakob Langenohl - Boing!


Komposition

Kennt jemand noch diese kleinen Schlüsselanhänger, die so lustige Geräusche wie Granatwerfer und Maschinengewehrfeuer machen konnten? An so ein Ding hatte ich gedacht, als ich das Stück zum ersten Mal gehört hatte.
Ich tue mir hier wirklich schwer und weiß nicht, wie ich das einordnen soll. Entfernt kann man einen Songaufbau im eigentlichen sinn erkennen, aber man muss sich schon anstrengen. Gelungen hingegen ist die Spannung, die erzeugt wird. Das schwankt zwischen "genial" und "darf doch nicht wahr sein", fesselt aber. Insofern erzeugt das Stück auch eine dunkle, kalte Atmosphäre.
Ich kann darüber gar nicht viel sagen, mir fehlen einfach die richtigen Worte. Ich gebe dir 3 Punkte.

Originalität

Tja, da muss man schon sagen, dass das wohl recht ausgefallen und abgedreht ist.
Irgendwie verschmelzen die vielen Effekt tatsächlich auch miteinander und bilden auf ihre eigene Art und Weise eine Harmonie, die ich in der Form bisher noch nicht zu hören bekommen habe. Ich habe oben schon male erwähnt, dass man nicht weiß, ob man es als Geniestreich oder als Angriff auf die mitteleuropäischen Hörgewohnheiten werten soll. Irgendwie fasziniert mich das Stück aber so sehr, dass ich im in der Kategorie hier 4 Punke vergebe.

Groove

Am Anfang groovt da garnix, erst das Schlagzeug bringt etwas Ordnung in das ganze Wirrwarr und schafft eine schwache Struktur.
Der Bass als Begleit- und Rhythmusinstrument kommt überhaupt nicht zur Geltung und deswegen reichts hier auch nur zu mageren 2 Punkten.

Spieltechnik

Das Stück ist so effektüberladen, dass man eine unsaubere Technik gar nicht mehr heraushören kann, selbst wenn sie da wäre. Das was man an Bass hört lässt sich auch relativ einfach spielen, wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob bei diesen ganzen angedrehten Sounds vielleicht nicht doch mehr Spieltechnik dahinter steckt, als man es vielleicht vermutet.
Ich kann da hier wirklich nur sehr schwer abschätzen und gebe deshalb eine eher niedrige Wertung von nur 2 Punkten.

Sound

Mir ist es ein Rätsel, wie man den Überblick über diese ganzen Effekte behält und ich muss echt sagen, dass das wirklich an der Grenze des Zumutbaren ist. Trotzdem ist es ganz ordentlich abgemischt und es macht den Eindruck, als stünde auch soundtechnisch ein Konzept hinter dem Ganzen. 4 Punkte!

Bauch

Es ist schon komisch, dass ich es eigentlich sofort ausmachen will, dann aber doch noch sage, ach komm, warte noch den nächsten Part ab und dann noch mal den nächsten und noch mal und ruckzuck isses dann auch schon vorbei. Grauenhaft faszinierend...3 Punkte.



Holger Paddlepunk - Sad


Komposition

Der rote Faden ist da und reißt auch bis zum Ende nicht ab, allerdings kommt auch der Höhepunkt nicht, auf den ich die ganze Zeit warte. Das Stück baut sich so schön melancholisch, melodisch auf, man ist gespannt und gespannt aber dann fehlt einfach so ein Kick, stattdessen plätschert alles weiter gemütlich vor sich hin.
Da könnte man durchaus noch was rausholen, dennoch wirkt es in sich schlüssig und abgestimmt. Da auch die Hookline nicht schlecht ist, gibt's 3 Punkte.

Originalität

Da reichts leider nicht zu ner hohen Wertung, da das alles schon zig mal durchgekaut wurde.
Dass man mit dem Bass auch tolle Melodien spielen kann ist kein Geheimnis mehr und leider fehlt es auch ein wenig an Abwechslung. Das liegt nicht am minimalistischen Arrangement, welches ich sogar recht passend finde, sondern wirklich an den sich zu oft wiederholenden Parts. Wirkt etwas uninspiriert und deswegen hier nur 2 Punkte.

Groove

So ein Song ist natürlich kein Stampfer, kein Nackenbrecher und auch kein Discohit.
Dies berücksichtigt finde ich schon, dass, vielleicht auch wegen dem Verzicht auf Drums und eine durchgehende Begleitspur, ein passender Rhythmus gewählt wurde.
Unpassend wirkt das im Bereich von 1:55 - 2:12. Da haben sich auch ein paar Timingfehler eingeschlichen und das wirft den Song ein bisschen aus der Bahn. 3 Punkte.

Spieltechnik

Zugute halten muss ich dir, dass das anscheinend alles mit einer Spur zustande kam. Das ist nicht einfach und stellenweise bin ich mir nichtmal sicher, ob's tatsächlich nur ein Spur ist.
Auffällig sind aber Timingunsicherheiten und Nebengeräusche, die von einer unsauberen Spieltechnik herrühren. Im Vergleich zu vielen anderen Songs ist das leiden im unteren Punktebereich anzusiedeln, deshalb 2 Punkte.

Sound

Minimalistisch ist wohl nicht unpassend ausgedrückt. So wie es sich anhört, ist das ohne nachträgliche Bearbeitung ausgekommen und Effekt höre ich auch keine. Das heißt nicht automatisch, dass es schlecht ist, ich finde sogar, dass diese Nacktheit dem Stück gut steht und die Stimmung unterstreicht. 3 Punkte.

Bauch

Sad heißt das Stück und diese Stimmung wird auch erzeugt. Gefällt mir irgendwie, reißt mich aber nicht vom Hocker. Das dürfte im Mittelteil ruhig ein bisschen knallen. Da könnte die Traurigkeit auch ruhig mal in eine kurze heftige Wut umschlagen um danach wieder im Tal der Tränen zu versinken. Ich geb dir trotzdem 4 Punkte.



aLux & arriviste - Stoned


Komposition

Was soll man da zu einem Jam sagen?! Geplant ist da nix, aber es kommen doch einige nette Geistesblitze zu Vorschein, sowohl vom Bass als auch von den Drums.
Trotz des Jams hat der Song einen nicht genreuntypischen Aufbau und geht im Grunde als klassischer Stoner-Rocker durch, auch mit all seinen Längen, die hier aufgrund des Stils durchaus auch gestattet und nicht unpassend sind. 4

Originalität

Originell finde ich die Idee einfach einen Jam auf das Album zu bringen. Coole und mutige Aktion! Aber die einzelnen Ideen an sich sind eben typischer, klassischer Stoner Rock in Stile von Kyuss, Unida usw.
Nichts wirklich Neues, auch wenn man meinetwegen ruhig noch mehr davon haben könnte.
Hinten raus wird's dann auch noch mal ein bisschen uninspiriert, als ob die Wirkung des Dopes nachlässt und man langsam aber sicher ein bisschen träge und schläfrig wird...3

Groove....

...gibt's reichlich. Schwere, langsame Riffs und der typische Einsatz des Beckensounds sind eine nicht zu unterschätzende Groovewaffe. Dazu ein paar nette kleine Licks und Fills, mehr braucht's nicht um den Rockernacken in Bewegung zu bringen. Wär's hinten raus nicht ein bisschen zu "gechillt", gäb's auch die volle Punktzahl. So muss ich leider einen abziehen. 4

Spieltechnik

Hier beschränke ich mich auf den Bass, da mir zu den Drums die Beurteilungskompetenz fehlt. Technisch besonders anspruchsvoll bzw. abwechslungsreich ist es nicht unbedingt, aber das muss ja nichts schlechtes sein. Das Handwerk beherrscht man jedenfalls und auch was ich sonst so höre klingt sehr solide. Klar gibt's bei einem Jam schon mal die ein oder andere kleine Unsauberkeit z.B. beim Timing oder der Anschlagdynamik, aber das ist schon ok. 3 Punkte sind guter Durchschnitt und mMn auch gerechtfertigt.

Sound

Oh...da wird's schwierig. Mir gefällt der "unprofessionelle" Sound bei dem Stück eigentlich gut, jedoch muss man hier auch die Vergleiche zu den anderen Teilnehmern ziehen, die schon Profiqualitäten zu bieten haben. Es wäre da nicht gerecht, eine höhere Wertung als 3 Punkte zu vergeben. Trotzdem sind die 3 redlich verdient, aufgrund des rohen, ehrlichen, angerotzten Charmes, den das Stück, gerade auch durch den minimalistischen Sound versprüht.
Ein Extralob gibt's für den coolen Basszerrsound. Da stehe ich normalerweise nicht so drauf, hier klingt's aber sehr geil!

Bauch

Als gelegentlicher Stoner-Rock-Hörer finde ich das Stück schon fast brillant. Mich haben Drum&Bass Passagen z.B. bei Kyuss schon immer fasziniert und ihr zaubert eine Atmosphäre, die sich locker damit messen kann. Ich finde das Stück abartig geil und hör's mir zur Zeit täglich an. Wenn ich 6 Punkte vergeben dürfte, würdet ihr sie kriegen.
 
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Kommentar von BumTac:

BumTac schrieb:
Jo, dann ich will ich mal...!
Vorweg, hat mich sehr gefreut, daß ich als Jurymitglied berufen wurde. Dadurch, daß ich eben nicht nur Drummer, sondern auch gelernter Gitarrist bin, habe ich zumindestens eine Vorstellung vom spieltechnischen Schwierigkeitsgrad dessen, was manche von den Kandidaten abgeliefert haben, meinen krassen Respekt!
Dennoch habe ich natürlich die Erwartungshaltung gehabt, ein extrem rollendes und groovendes Album zu bewerten, in welchem sich nicht nur gute Bassisten, sondern eben auch Drummer ein Stelldichein geben - und wurde diesbzgl. leider etwas enttäuscht. Tatsächlich haben bei 12 Beiträgen nur 3 Drummer aus Fleisch und Blut mitgewirkt. Bei 4 weiteren wurden Drumparts programmiert - z. T. auch durchaus hochwertig - 5 Beiträge haben komplett auf Drums verzichtet.
An dieser Stelle kann ich allen Teilnehmern des nächstjährigen Bassalbums nur empfehlen, sich einen echten Drummer zu suchen. Selbst wenn der nur einfachste parts trommelt, es wirkt immer viel lebendiger, als alle noch so aufwendig programmierten Dosendrums!
Den Faktor "Spieltechnik" kann ich ebenfalls nur bei echten Drums einordnen, daher ist es nicht ganz unmöglich, daß einige meiner Bewertungen aufgrund teilweiser Unvergleichbarkeit ein klein wenig hinken.

So denn - hier are the results from the BumTac Jury:

1. Platz: Song Nr. 8
A. Bathe, D. Sbarcea, C. Herb: Laut wie die aufgehende Wintersonnen am Abend
Gesamt-Wertungspunktzahl: 93,0%

Komposition: 5
Das ist schon großes Ohrenkino, da werden Elemnte aus Metal und Jazz aufgenommen und munter miteinander verschwurbelt, ohne daß die Gesamtkomposition darunter in Einzelteile zerfällt. Für mich als Fan progressiver Klänge natürlich eine Wonne
Originalität: 5
Im Sinne von neuartig natürlich nicht, im Sinne der Einzigartigkeit auf diesem Album aber weit vorne
Groove: 4
Waaaas - nur 4? Geslappte Bässe und echte - dazu noch wohlklingende - drums grooven doch wie Sau! Stimmt auch, den minimalen Abzug bekommt diese Wertung auch nur, weil ich den Eindruck der Fleischbeschau nicht los wurde. Manchmal ist weniger auch mehr...
Spieltechnik Drums: 5
Ja, das macht doch Laune. komplexe grooves, punktgenaue Doppelbass Arbeit, Polirythmik, Percussions... in der Nummer stecken so viele drumtechnische Schmankerl, daß die 5 schon fast nicht mehr ausreicht. Respekt an den Schlagzeuger!
Sound: 4
sehr gut durchhörbar, alle Instrumente haben ihren Platz, kleine Abzüge am Drumsound, die Becken scheppern etwas blechern und die Snare könnte gerade bei diesem Spielstil eine satte Portion mehr crack vertragen.
Bauch: 4
für mich wäre es klar eine 5, doch die Wertung Bauch soll ja auch etwas über das Allgemein Empfinden aussagen. Da war ich mir nicht sicher, ob die Nummer nicht für viele schon zu komplex ist.

2. Platz: Song Nr. 4
Dani Weber - So what
Gesamt-Wertungspunktzahl: 92,9%

Komposition: 5
durchdacht und dazu noch wunderschön, natürlicher Spannungsbogen, klasse Melodiebögen, ein komplettes Lied mit allem Drum und Dran mit einem Instrument, dem man nachsagt, nicht als Melodieinstrument zu taugen.
Originalität: 5
Dani schafft es, Melodiespiel und Rythmik zu vereinen, die Nummer groovt, obwohl ohne jede percussive Unterstützung eingespielt. Ich bin hin und weg...
Groove: 4
Für mich die einzige Nummer aller Kandidaten, die - ohne drums eingespielt - überhaupt einen groove hat!
Sound: 4
wunderbar durchhörbar, nicht aufdringlich, nicht hintergründig, sauber, offen, schön
Bauch: 5
Für mich DIE Überraschung schlechthin, und mein Geheimfavorit, gefällt mir exorbitant gut

3. Platz: Song Nr. 5
FonsäA & Deltafox - Dazed days
Gesamt-Wertungspunktzahl: 92,0%

Komposition: 4
Da ist ein System erkennbar, es gibt einen guten Spannungsaufbau, eindeutige hooks, die Nummer klingt komponiert und erwachsen
Originalität: 5
Sehr cool, ich habe versucht, die Basszuspuren mitzuzählen, echten Bass vom Delaybass zu unterscheiden - ist mir nicht gelungen. Etwas ähnliches dieser Art hat man noch nicht oft gehört.
Groove: 5
kann nur die maximale Wertung geben, denn... es groovt, und zwar uneingeschränkt. Bass und Drums ergänzen sich, ohne sich gegenseitig an die Wand zu spielen, so daß eine Einheit draus wird, sehr gut.
Spieltechnik Drums: 4
Was gibt es da viel zu meckern? FonsäÄ macht aus meiner Sicht fast alles richtig, spielt sauber und auf den Punkt, unterstützt den Bass, besitzt eine prima Schlagtechnik... ein kleiner - klitzekleiner Earcatcher hätte es aber doch noch sein dürfen, ein geiles fill, ein break out of time, irgendso etwas!
Sound: 5
Mit einem Wort: TOP! Da gibts dann auch nicht mehr viel zu zu sagen.
Bauch: 4
Eindeutig eine Nummer mit Favoritenstatus, und die zweite von dreien, die mit echtem Drummer auf mein Stockerl kommt!

Patz 4: Tom Block - Decimate - 75,3%
Platz 5: Fabian Swars - Extempose Inspiration - 69,4%
Platz 6: A.K. Simmendinger - Fountains of Enceladus - 68,2%
Platz 7: Jan K. - Tief-Ton-Takt - 61,2%
Platz 8: Johannes Klein - Dream of change - 58,8%
Platz 9: Nordwolf - Peace, a vision - 57,6 %
Platz 10: Jacob Langenohl - Boing! - 56,5%
Platz 11: Holger Paddlepunk - Sad - 41,2%
Platz 12: arriviste & aLux - Stoned - 36%

Sodelé, das waren denn meine Ergebnisse. Ich gartuliere allen Teilnehmern und natürlich den Gewinnern der Gesamtwertung zu Ihren Leistungen, hat Spaß gemacht, gerne mal wieder!

BumTac
 
Zuletzt bearbeitet:
szems Kommentar

szem schrieb:
Vorschicken möchte ich, dass es für mich immer eine ambivalente Sache ist, in einer Jury zu sitzen. Ich hab das x Mal bei Bandwettbewerben gemacht, aber auch bei Nachwuchs-Journalismus-Workshops und Seminaren musste ich Arbeiten der jungen Kollegen beurteilen. Ab einem gewissen Alter, ab einem gewissen Grad an (vermeintlich durch den Kalender messbarer) Lebenserfahrung muss man da durch. Es ist nicht immer angenehm, am wenigsten dann, wenn man dem Objekt der Bewertung, in unserem Fall dem Bass-Spielen, so nahe steht wie ich, und dann vielleicht auch noch dazu mit den bewerteten Subjekten, den Bassern hier im Board, als Kollegen und virtuelle Freunde im Großen und Ganzen sehr, sehr gut auskommt. Ich denke, dass sich manche der Bewerteten denken werden: "Wie kommt der übrhaupt dazu? Ist er der vielleicht beste Bassist hier?" Letzteres sicher nicht. Unter den Mitmachenden sind einige Basser um einige Ecken besser als ich. Ersteres kann ich Euch beantworten: Weil man mich gefragt hat, es zu tun. Und ich hab ja gesagt.

Ich habe mich aber dazu entschlossen, nur meine Top-Drei-Wertung ausführlicher zu erklären, das heißt, meine Favoriten unter den Einsendern. Die anderen können mir gerne eine PN schicken, und ich kann es jedem in einer persönlichen Antwort erläutern, warum ich welche Kategorie wie bewertet habe. Aber öffentlich will ich niemanden in die Pfanne hauen, wie ihr da oben im Norden Euch auszudrücken beliebt. Ich bitte weiters, meine Kommentare zur Bewertung erstens als höchst subjektiv, zweitens nicht allgemeingültig und drittens als konstruktive Rezension zu sehen. Von Watschenandrohungen also bitte absehen.

Ahja, eins noch: Applaus an ALLE! Respekt! Ich selbst habs bisher noch nicht geschafft, mehr als ein paar Takte mit dem Bass alleine vor dem Mac zu Hause aufzunehmen. Ich bin eher das Bandtier ...

Ok, fangen wir mit meinem Platz drei an:

Jakob Langenohl - Boing


Für mich war das "der andere", der "unerwartete" Song. Der Name hat Programm und mir sind "Boing"-Sounds imm er schon sympathisch gewesen, das ging von Flip, dem Grashüpfer aus der Biene Maja, der zwar ein elender Spießer war, aber mit einem collen Sound durch die Gegend und Theklas durchs Netz springen konnte bis hin zu Beavis & Butthead ("Boioioiiiing"). Aber ich schweife ab. Dieser Song mag vielleicht spieltechnisch nicht der raffinierteste sein, vielleicht könnte man bei der Lead-Melodie noch etwas mehr Melodie reinbringen (hört sich für mich etwas an wie John Satriani für Arme). Aber der Song hat eine Atmosphäre, ein Thema. Er transportiert mit der Musik Bilder (für mich: Eine Horde Bassisten auf Red Bull und Mezcal mit Wurm oder sowas ;)). Und ich mag den so unverkrampften Umgang mit den Effektkastln.

Platz zwei:

Achim Konrad Simmendinger - Fountains of Enceladus


Der routinierteste Song von allen, abgeklärt, hängt gut im Groove, dem guten Mann muss man echt nicht mehr viel über Bassspielen erklären. Das passt jeder Handgriff, jeder Sound ist so wie er sein soll. Auch kompositorisch, beim Spiel der Harmonien, gibt sich die Sache mit Finesse ausgestattet. Mir ist nur der erste, der verzerrte Solo-Sound etwas zu aufdringlich. Dafür ist der folgende Auto-Wah-Chorus-Sound super. Auch das Solo ist very nice, sehr sauber gespielt. Der Begleitbass gibt sich vorbildlich zurückhaltend, mit trotzdem schönen Läufen bei den Akkordwechseln, vor allem beim zweiten Durchgang. Insgesamt zeigt der Song auf eine sehr zurückhaltende Art, was die Virtues eines guten Bassers sind: einen soliden, samtigen Rhythmusteppich weben, und gleichzeitig, wenn sein muss, in die Höhe abzugehen. Apropos: Was mir leider abgeht, sind echte Überraschungen. Sonst aber top. Bin ehrlich beeindruckt.

And finally, Platz eins:

Alex Bathe, Dominic Sbarcea, Chris Herb - Laut wie die aufgehende Wintersonne am Abend

Für mich war es beim ersten Durchhör-Durchgang bereits klar, wer mein Sieger sein wird. Und zwar deswegen, weil hier dermaßen ungeniert dick, aber mit höchster Kompetenz dick und fett aufgetragen wird, dass es eine reine Freude ist. Die drei Herren haben er erkannt, worum es bei gerade diesem Projekt auch mal gehen darf: Um brachiales Leistungzeigen. Was können die Bassisten, was die Drummer und was passiert wenn sie es dann miteinader tun, wenn 1+1+1=7 ergibt (auch wenn das Timing jetzt nicht in jeder Sekunde 1000-prozentig gepasst hat, aber das muss in dem Fall ja auch nicht sein, es entsteht sogar ein gewisses Live-Gefühl). Die Nummer fängt recht einfach-proggy an, aber beim spätestens beim ersten Solo ab 1:15 weiß man, wo das hier hinführen soll. Der Refrain hat Ohrwurm-Qualitäten, was bei reinen Show-Off-Nummern ja auch selten der Fall ist. Der Teil ab 2:10 zeigt auch viel Verständnis für Effekte. Ab 3.00 spielen Basic-Bass und Drummer richtig gut miteinander. Und dann der Oberclou: Endlich kommt jemand drauf (ab 3.30), dass bei einem Bass und Schlagzeug-Album auch jeder Stil vertreten kann, den man auch in der Stadtdisco seit mehr als zehn Jahren als Drum & Bass kennt. Ironie? Ernsthafte Interpretation? Who cares! Gute Idee! Der einzige Wermutstropfen in der wunderbaren Mixtur folgt aber auch sogleich. Mit dem Geslappe-Gefrickel (3:55) kann ich nichts anfangen, das groovt nicht, schlägt sich mit dem Schlagzeug. Da wär weniger mehr gewesen. Dafür fährt der anschließende Duell (4:35) zwischen den beiden Bassisten um so mehr an, auch ohne nervösen Daumen. Technisch das Gustostückerl, das war überhaupt mein Lieblingsteil unter sämtlichen Einsendungen. Das darauf wieder folgende Geslappe müsste dann zwar auch nicht sein, aber bitte. Der tight durchkomponierte Schluss ist höchst beeindruckend. Für alles zusammen gibt's die virtuelle King-Crimson-Anstecknadel in Purpur und den ersten Platz (nicht nur bei mir). Gratulation an alle drei! Ich war echt platt und bin es noch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrieb ja schon oben, dass ihr alle super Leistungen vollbracht habt. Danke und Respekt an euch alle :great: Ich hätte sowas bestimmt nicht hingekriegt. Ich bin so gar kein "Solist".

Hier folgen also ein paar Kommentare zu euren Songs. Die Kommentare sind eher spontan während der Bewertung der Songs entstanden und ich habs hier einfach nochmal ausformuliert.

Fabian Swars - Extempore Inspiration

Eine nette Idee die kompositorisch leider ohne wirklichen Höhepunkt verläuft. Der goldene Faden fehlt mir etwas. Das Intro steht zu alleine und abgehackt vor dem Song.
Soundmäßig finde ich es etwas zu "dröhnig" und dadurch wirkt es auf mich etwas "schwammig". Spieltechnisch gibts keine nennenswerten Kritikpunkte. Was du machst, das machst du gut.
Die programmierten Durms passen gut zum Song, hätten jedoch etwas abwechslungsreicher sein können.

Achim Konrad Simmendinger - Fountains of Enceladus

Ich bin von den Sounds insgesamt beeindruckt. Du gibst hier wirklich ein stimmiges Gesamtbild ab. Das Stück hat eine schöne ruhige Atmosphäre. Das gefällt mir. Die Harmonien sind schön und es bleibt interessant. Spieltechnisch gibts hier nichts zu meckern. Solides Handwerk passend zum Song. Die Solostimme ist leider manchmal etwas zu aufdringlich.

Jan K. - Tief-Ton-Takt

Der Sache fehlt es etwas an Originalität. Ist halt typisch Rock. Was schön ist, dass es komplett mit dem Bass gemacht ist. Respekt. Der Groove ist ok. Drums passen gut zu Stück. Ist einfach kein Schaulaufen, was man Spieltechnisch auf dem Bass so hinkriegen kann.

Dani Weber - So What

Schöner Song, bei dem es spieltechnisch und soundmäßig nichts zu meckern gibt. Die Melodiestimme, die sich durch den Song zieht, finde ich einfach nur schön. Die Intonation ist sauber und das Timing stimmt. Mir fehlt hier jedoch etwas das außergewöhnliche. Aber das ist ein stimmiger Song.

FonsäÄ & Deltafox - Dazed Days

Auch das ist ein guter Song. Was mich hier stört ist der Mix. Das ist mir zu unruhig und schlecht aufeinander abgestimmt, was die Lautstärke der einzelnen Spuren angeht. Man weiß einfach oft nicht, was nun die eigentliche Lead-Stimme ist. Der Groove ist manchmal etwas "hakelig".

Johannes Klein - Dream of Change


Hier fehlt mir etwas der "Song";-Charakter. Es fängt an, hört aber auf, wo man meint, dass es endlich losgeht. An sich ein schöner Ausschnitt. Manchmal etwas unsauber gespielt, aber da kann man getrost drüber hinwegsehen. Schöne Melodie.

Tom Block - Decimate

Mich stört eigentlich nur das Saitengeräusch und der fehlende Spannungsbogen etwas. Auch hier ist wieder eine schöne Idee umgesetzt worden. Hab das Gefühl das ist auch schon recht durchdacht, aber das gewisse Etwas fehlt.

Alex Bathe, Dominic Sbarcea, Chris Herb - Laut wie die aufgehende Wintersonne am Abend

Saubere Arbeit. Timing auf den Punkt. Super abgemischt (was auch nicht anders hätte sein dürfen :D ). Auch der Sound ist super. Obwohl herb den besseren Basssound hat :p. Ihr verliert im Laufe des Songs leider etwas den roten Faden. Auch ein Lob an den Drummer. Das ganze hätte nur etwas mehr als ein stimmiger Song angepackt werden. Ihr überschlagt euch mit den vielen super Teilen im Song leider etwas.

Nordwolf - Peace, a Vision

Dein Sound ist schön. Klingt sauber. Ich habe hier leider nur etwas am Timing zu mäkeln. Das ist ab und zu nicht wirklich auf dem Punkt und etwas "hakelig". Aber du hattest auch eine schöne Idee, die du im Rahmen deiner Möglichkeiten umgesetzt hast.

Jakob Langenohl - Boing!

Ich finde Boing! recht originell. Hat irgendwas von einem Film-Soundtrack. Spieltechnik ist in Ordnung, leider fehlt mir der "Groove" am Bass. Der kommt jedoch durch die Drums etwas. Etwas andere Effektspielerei, die schon recht überladen ist. Etwas weniger hätte es auch getan.

Holger Paddlepunk - Sad

Die Stimmung, die man mit "Sad" verbindet, baut sich melodisch und kompositorisch auf und ist wiederzufinde. Spieltechnisch unsauber und das Timing ist stellenweise daneben. Den Sound finde ich aber gelungen und der Song gefällt mir.

aLux & arriviste - Stoned

Euer Song müsste als einziger Jam eigentlich außerhalb der Wertung stehen. Ich finde eure Aktion echt respektabel und mutig. Leider fehlt es dem Jam etwas an Originalität. Das sind Sachen, die man schon mal gehört hat, was aber nicht heißen soll, dass es schlecht ist. Der Groove ist auf jeden Fall da. Nach hinten raus ziehts sich leider was. Oft ist recht viel Raum da, der gefüllt werden möchte, aber das ist einfach schwierig bei einem 2 Mann Jam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hihi, wer soviel Aufwand darum macht sollte auch belohnt werden :)

Schon mal Glückwunsch an alle für die Platzierung, (vor allem klar die verdienten ersten 3) hat wie immer Spaß gemacht. Ich find' es nur irgendwie auch immer irgendwie schade dann so liste zu haben mit "du bist der beste" oder "der schlechteste". Vielleicht überlegen wir uns da fürs nächste mal noch etwas. War generell ein hohes Niveau und schön mit euch allem auf einem Album zu sein :great:
 
Ich habe erst überlegt, ob wir nur die ersten drei veröffentlichen sollen, aber die Jurybewertung ist ja gewollt und die Teilnehmer wollen auch ein Feedback.

Aber wie du schon sagst: Schlecht war keiner der Songs und das Niveau hoch :great:
 
Es kommen ja auch noch die Kommentare, die ein weitaus ausführlicheres Feedback geben als die nackten Zahlen.
 
Keiner traut sich zu schreiben... ;)

Ich sage... Danke! Bin aber v.a. natürlich auch noch auf das ausführliche Feedback gespannt.

Super Sache wieder. Niveau sehr hoch! Top Organisation. Gerne wieder mit Drums!
Dank geht aber vor allem an meine top Mitmusiker. Ich habe eher einen kleinen Teil dazu beigetragen.
 
Die Kommentare werden derzeit noch im Backstage gesammelt!
 
Endlich ...;)
Wie ich finde sehr verdiente Sieger, ich bin auf die Kommentare gespannt.
Nur den Song von Cervin 'hätt ich ein bisschen höher eingeschätzt.
Gruß,
Tim
 
FonsäÄ;3584647 schrieb:
Och nööö...:( Ich hab mich schon auf was neues im Bewertungsthread gefreut :rolleyes:

Wie wahr - was machen die Backstage nur? Psychedelische Substanzen konsumieren?
 
da läuft gerade nicht allzu viel, scheint schleppender zu sein als erwartet... :(
 
Habe ein Problem und weiß gar nicht ob ich hier richtig bin...

Hi, also anfürsich: nein :D

Aber dein Thread wird eh grad gehijackt, daher kann ich dir keinen guten tipp geben wie dud amit weiter verfahren sollst,
hier einfach mal auf eine klärende Mod Reaktion warten.

Du bist in einem Diskussions Unterforum von 'nem Album gelandet, was hier ein paar Board mitglieder auf die Beine gestellt haben :)


Wie wahr - was machen die Backstage nur? Psychedelische Substanzen konsumieren?

Haha, sowas in der art kann schon mal vorkommen :p

Ne, so Kommentare schreiben nimmt ja schon ein wenig zeit, und die hat nicht jeder.
Bisher sind nur die Kommentare von BumTack hier, oder?
Rest kommt denk ich dann bald :great:
 
Ne, so Kommentare schreiben nimmt ja schon ein wenig zeit, und die hat nicht jeder.
Bisher sind nur die Kommentare von BumTack hier, oder?
Rest kommt denk ich dann bald :great:

Ich habe meine vor einer Woche abgeschickt, sie wurden nur noch nicht veröffentlicht. :cool:
 
Oi, da hat Bruno aber nett umstrukturiert :)
Soviel arbeit ist mal weider ne Bewertung wert :great:

Ich habe meine vor einer Woche abgeschickt, sie wurden nur noch nicht veröffentlicht. :cool:

Ich weiß :D Aber es bringt auch nix irgendwo den schwarzen Peter zu suchen, wer noch nicht abgegeben hat ;) Kommt ja bald alles.
 
Und man sollte auch immer bedenken, dass jeder das hier nebenher in seiner Freizeit macht. Da kann es auch mal ne Woche dauern.

Aber ich kann ja verstehen, dass ihr heiß seid :D
 
Ich versuche morgen die Kommentare hier rüberszuschieben und einzupflegen. Heute schaff ich das nicht mehr. Muss morgen wieder früh raus und arbeiten. Also frühestens morgen Abend.
 
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