Band - Welches Akkordeon?

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Yenga73
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Hallo!
Ich spiele in einer Hobby-Band mit Schlagzeug, E-Gitarre, Bass-Gitarre und Akkustik-Gitarre. Da wir keinen Keyboarder haben, spiele ich mit meinem Weltmeister-Akkordeon (S4) den Keyboard-Part (Akkorde oder Melodie). Ich benutze lediglich ein (Gesangs-)Mikrophon. Dadurch geht meine Stimme doch ziemlich unter zwischen den ganzen Verstärkern. Ein Mikrophon möchte ich in meinem Akkordeon nicht fest installieren.
Wäre ein Hohner-Akkordeon durchsetzungsstärker? Wie ist es mit einem Vox-Akkordeon? Funktioniert es wie ein "richtiges" Akkordeon oder eher wie ein Keyboard?
Freue mich auf Eure Meinungen.

Gruß
Yenga73
 
Eigenschaft
 
Hallo Yenga,

die S 4 ist laut und kräftig. Du solltest Dich eher nach einer anderen Mikrophonierung für Dein Akkordeon umsehen.

Viele Grüße

Ippenstein
 
Hallo Yenga,

das Problem kenne ich gut! Ich habe auch schon Erfahrungen mit kleineren Combos und musste immer wieder feststellen, dass das Akkordeon untergeht, sobald Gitarre dazukommt! Klingt vielleicht witzig, ist aber so. Liegt vermutlich daran, dass die Gitarristen immer Angst haben gegen die kräftigeren Instrumente unterzugehen und deshalb entsprechend am Verstärker aufdrehen, was dann die Bläser postwendend kontern, der Schagzeuger kann eh noch gut mithalten und das Akkkordeon - tja, das geht dann halt unter.

Da hilft es auch nichts ein anderes Akkordeon zu wählen. Deine S4 ist da schon ganz gut, da bringst du aus anderen Marken auch nicht mehr raus. Drum ist es auf jeden Fall sinnvoller auf richtige Mikrofon und Verstärkertechnik zu setzen, als auf ein "Vollgas" Akkordeon. Denn so wie es sich anliest, brauchst du mehr Saft über die Verstärkerlinie, so dass du mit deinem Akkordeon wieder in einem "gemäßigten" Spielbereich spielen kannst. Wenn man zu sehr am klanglichen Limit spielt, kann man weder ausreichend den Klang artikulieren, noch feinfühlig spielen.

Eine "Vox" ist eher ein tragbares Keyboard, als ein Akkordeon und hat ihre Vorzüge eher in der Klangveränderung ähnlich einem Keyboard. Wenn du diese Möglichkeiten vermisst, dann ist das Instrument ok, wenn du aber eher am Akkordeonklang interessiert bist, dann behalte die S4 und schau dich nach einem vernüftigen Mikro und Verstärker um.

Gruß, maxito
 
Oder sag den anderen mal, daß sie leiser, dafür aber besser spielen sollen. Ich war vor vielen Jahren in einer Band, bei der es im Proberaum von Probe zu Probe lauter wurde. Meine Interventionen brachten immer nur kurzzeitig Abhilfe. Die Lautstärke ging schnell wieder in die Höhe. Selbst mit dicken Ohrstöpseln konnte ich prima laut hören. Als dann eines Tages der Schlagzeuger meinte, daß er mit Mikrophonen abgenommen werden wolle, weil er sich nicht mehr höre, da wußte ich, daß es Zeit war, aufzuhören...

Grüße

Ippenstein
 
Hallo Yenga73,

zunächst einmal herzlich willkommen im Musiker-Board!

Als Akkordeonspieler, der sich fast genauso oft hinter dem Mischpult wie als Musiker auf der Bühne herumtreibt ;) möchte ich behaupten, dass es egal ist, welches Akkordeon Du im Band-Kontext spielst, solange Du Dein Instrument vernünftig mikrofonierst (bzw. mikrofoniert bekommst) und der Mann am Mischpult über das entsprechende KnowHow verfügt. Mit einem stativgebundenen Gesangsmikro wirst Du jedenfalls keine zufriedenstellenden Resultate erzielen. Ich verlinkte mal den "Mammut"-Thread zu diesem Thema:
https://www.musiker-board.de/akkordeon-forum-sonst/175629-akkordeon-abnehmen.html

Da Du kein Mikro im Akkordeon verbauen möchtest, rate ich Dir zu den beliebten Schwanenhälsen, die Du entweder per aufklebbarer Halteplatte (AKG C 416 bzw. 516 oder JTS CX-516) oder per Klammer (C 419 bzw. 519 oder JTS CX-508) außen am Instrument befestigen kannst. Auch bei Bewegungen des Instruments (und des Musikers ;)) bleibt der Abstand zwischen Schallquelle und Mikro dadurch konstant!
Am besten kämpfst Du Dich mal durch den oben verlinkten Thread, und falls weitere Fragen bestehen, immer raus damit :)!
 
Wäre ein Hohner-Akkordeon durchsetzungsstärker? Wie ist es mit einem Vox-Akkordeon? Funktioniert es wie ein "richtiges" Akkordeon oder eher wie ein Keyboard?
Yenga73

Hallo,
die Hohner-Vox war zu Ihrer Zeit ein beliebtes und auch vielgekauftes Instrument. Aber nun ist sie halt schon Jahrzehnte alt und hoffnungslos veraltet. Das kann man wirklich nicht mehr einsetzen. Wenn Du schon elektronisch daherkommen wolltest, wäre ein MIDI-Akkordeon mit entsprechendem Expander oder ein Roland-V-Akkordeon um Welten besser. Ansonsten kann ich nur Wil Riker beipflichten: Kümmere Dich um eine ordentliche Mikrofonierung, wenn die anderen einen solchen Krach machen.

Gruß Claus
 
@Ippenstein: Der Band zu sagen, dass sie dynamischer und musikalischer spielen sollen bringt wirklich nichts. Das ist psychologisch nicht gut und ich glaube nicht mehr daran, dass sich erwachsene Musiker in einem Bandkontext noch formen lassen. Ich spiele in mehreren Bands, es ist überall das Selbe, mit einem Musiker aus der gleichen Band funktioniert es, er reagiert. Aber je mehr beteiligt sind, desto individualistischer spielen sie um noch gehört zu werden. Orchestermusiker sind eine andere Gattung, sie verstecken sich eher...

@Wil: Als Toning würde ich angeclippte oder eingebaute Mikros vielleicht auch lieben, als Musiker hasse ich sie. Kabelsalat am Instrument, keine Abstandsspielereien seitens des Musikers, die Qualität der richtigen Mikros ist normalerweise auch noch besser, Körperschall usw.

@ Yenga73: Ich kann Dir auch nur empfehlen, mal ein Roland zu probieren. Das ist vielleicht anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber Du bist sehr viele Probleme auf einen Schlag los: mittels eines eingebauten Mono Senders ist es auf die simpelste Anschlusssituation gebracht - ein symmetrisches Monokabel kommt ins Pult und alles ist ausgewogen, du hast keine Kabel, keinen Körperschall, keine Rückkoppelung, kannst Inserteffekte verwenden, es ist leicht, Du bist beweglich, nichts fällt herunter oder muß vor jedem Gig installiert werden und weiß der Fux...

Ich spiele in einem wirklich lauten Blechblas Ensemble mit Schlagzeug und kann mit meinem Bose L1 sehr gut mithalten und klinge überhaupt nicht angestrengt. Das Roland hat auch noch den Vorteil, dass Du schnell zwischen absolut unterschiedlichen Instrumententypen wechseln kannst, was dem Sound der Band immer gut tut. Und angenehm ist auch, dass Du Dich am Instrument selbst schnell regeln kannst.
Der einzige negative Effekt ist die grundsätzliche Situation, über Lautsprecher hörbar zu sein. Der Gitarrist macht sich nämlich auch nur lauter, weil er nicht direkt das Instrument hört, sondern sein Amp vielleicht ins Publikum strahlt, er selbst sich aber nicht im Abstrahlwinkel befindet. Ein Trompeter hört sich auch schlecht, obwohl er tierisch laut ist. So ähnlich ist es mit Monitoren dann auch.
 
... @Ippenstein: Der Band zu sagen, dass sie dynamischer und musikalischer spielen sollen bringt wirklich nichts. Das ist psychologisch nicht gut und ich glaube nicht mehr daran, dass sich erwachsene Musiker in einem Bandkontext noch formen lassen. Ich spiele in mehreren Bands, es ist überall das Selbe, mit einem Musiker aus der gleichen Band funktioniert es, er reagiert. Aber je mehr beteiligt sind, desto individualistischer spielen sie um noch gehört zu werden...
Das sehe ich aber auch extremst so wie Ippenstein - wenn in der Band keine Verständigung über die Lautstärke möglich ist, dann ist es die falsche Band und man geht. Aufrüsten ist der völlig falsche Ansatzpunkt.
 
Hallo nochmal.

Kabelsalat am Instrument

Man muss sich natürlich am Anfang ein wenig Zeit nehmen, um die richtige Position für die Befestigung der Kapsel und das Verlegen des Kabels zu ermitteln. Dann geht's auch ohne Kabelsalat.

Das sehe ich aber auch extremst so wie Ippenstein - wenn in der Band keine Verständigung über die Lautstärke möglich ist, dann ist es die falsche Band und man geht. Aufrüsten ist der völlig falsche Ansatzpunkt.

Es gibt Situationen, in denen funktioniert es dennoch nicht ohne Abnahme/Verstärkung, z. B. bei Auftritten in größeren Sälen bzw. vor einer größeren Zuhörerschaft. Das har dann nichts mit "Wettrüsten", weil die anderen zu laut sind, zu tun! Ich spiele z. B. in einer Besetzung mit 4 Sängern, E-Bass, A-Gitarre, 2 Trompeten und Schlagzeug - alles erfahrene Musiker mit der entsprechenden Lautstärke-Disziplin. Trotzdem muss mein Akkordeon auch im Proberaum dezent verstärkt werden, um es hörbar zu machen...
 
...Es gibt Situationen, in denen funktioniert es dennoch nicht ohne Abnahme/Verstärkung ...
Das eine schließt das andere nicht aus. Aber Du weißt so gut wie ich, wenn schon auf der Bühne "Lärm" herrscht, dann wird das Abmischen mit einem vernünftigen Endsound nicht einfacher.
Ich habe relativ viel in kleinen Besetzungen mit Akkordeon gearbeitet, auch mit Bläsern - verstärktes Akkordeon beim Proben ist bei uns undenkbar und wenn auf der Bühne abgenommen wird, dann eher um den Sound besser zu positionieren und vorallem, daß man was auf den Monitor legen kann bei pianolosen Besetzungen.
 
In einer Rockband wird das ohne Abnehmen nix. Aber wenn es eine nicht ganz so extrem laute Band ist, dann geht das schon. Wir haben dieses Jahr auf einem Bluegrass Festival gespielt, da haben fast alle Bands mit nur einem einzigen Mikrofon gespielt. Leider hab ich vergessen, was das für eins war. Das scheint in der Bluegrass Szene üblich zu sein. Die Musiker positionieren sich alle um dieses Mikro, und wenn einer ein Solo spielt, dann geht er halt näher ran und die anderen treten zurück. Echt coole Technik, back to the roots :)

Gregor
 
Höhö dann hätte ich in keener einzigen Band spielen oder gar bleiben dürfen…

@Wil:
Wenn Du keine Mikros einbauen wilst, mußt Du sie wohl oder übel vor jedem Gig irgendwo antackern und Kabel verlegen. Selbst wenn Du einen Sender verwendest, hängt dieser entweder am Instrument oder am Körper und die Kabel von den Mikros (2 reichen ja meist nicht einmal) müssen verlegt und angeschlossen werden. Sehr unangenehm - das alles!
Mein Roland hat einen eingebauten Sender, der vom internen Akku gespeist wird. Ich schalte das Roland ein und es sendet prompt. Der Empfänger hat Zigarettenschachtelforµat, eine eigene Batterie und einnen Bajonett-Klinkenkabel. Der Toning kriegt das Ding von mir in die Hand und braucht nicht einmal ein Kabel suchen. Ich brauche nur einen Kanal am Pult und ein Soundcheck ist überflüssig. Bei Festivals und fliegenden Künstlerwechseln ist das äußerst professionell. Ich kann quasi aus dem Bandbus direlt auf die Bühne stolpern.
Übrigens habe ich auch ein eingebautes HDS Musik Mikrophonsystem in einem anderen Akkordeon. Wenn Du ungünstig stehst koppelt das bei hohen Lautstärken ebenfalls.
 
Hallo Yenga,
also dass ein Mikro auf Stativ auf Dauer eine Lösung ist, glaube ich auch nicht.Trotzdem glaube ich nicht, dass die Abnahme das einzige Problem ist.
Ich selber spiele in der Band Akkordeon nur, wenn nach der eigentlichen Probe alle auf dem Boden sitzend jamen (Da will ich nicht als einizger hinterm Keyboard stehen)
Da wir aber einen entspannten Drummer haben, der auch mit minimalem Set spielt, bin ich dann sogar rein akkustisch zu hören. Das ginge natürlich auch nicht mehr wenn alle los rockten.
Aber vielleicht solltest Du Dich mit den Gitarristen absprechen, wer bei welchem Stück welche Frequenzen bedient, wer Rhythmus, Melodie,Überleitung. Akzente etc. übernimmt, damit ihr euch gegenseitig Platz lassen könnt.
Kommunikation hilft meistens mehr als Aufrüstung.
Trotzdem würde auch ich mir lieber Mikros einbauen, wenn die nicht so teuer wären. Aber günstiger als ein anderes Akkordeon.
Ich wünsch euch jedenfalls viel Spaß
Hoybl
 
Hallo Yenga73,

Willkommen im Forum.

Mal ganz allgemein: Es gibt keine Universallösung, die immer passt. Überlegt euch zusammen, wo ihr euren Schwerpunkt seht - damit meine ich auch den finanziellen Schwerpunkt bei einer Hobby-Band (ein Roland entsprechend Musikerclaus' Vorschlag wäre vielleicht dafür eine zu kräftige Investition) - und erarbeitet euch eine Lösung, die für eure Zwecke passt. Das geht erfahrungsgemäß nicht von heute auf morgen.

Hallo!
Ich spiele in einer Hobby-Band mit Schlagzeug, E-Gitarre, Bass-Gitarre und Akkustik-Gitarre.
E- und A-Gitarre? Dann wird die A-Gitarre also auch verstärkt?
Es geht um den Sound im Proberaum oder Live?
Welche Tontechnik ist denn bisher überhaupt im Proberaum vorhanden?

Ich benutze lediglich ein (Gesangs-)Mikrophon. Dadurch geht meine Stimme doch ziemlich unter zwischen den ganzen Verstärkern. Ein Mikrophon möchte ich in meinem Akkordeon nicht fest installieren.

Du benutzt also ein Gesangs-Mikro (welches?), um das Akkordeon abzunehmen und hörst die Akkordeon-Stimme nicht? Oder singst du darüber und hörst gar nichts von dir?
Aus welchem Grund magst du kein Mikro am Akkordeon installieren?
Wieviel könntest du investieren?

Tendenziell würde ich auch das von Wil_Riker vorgeschlagene System empfehlen, dort werden die Mics halt nur außen festgeklebt und angesteckt. Ob nun das AKG, das JTS oder das Beyerdynamic-System ist eher Geschmackssache.

Mit diesem System, das ich recht praktisch finde, bist du recht gut gerüstet für große Bühnen und kannst ganz einfach auch mal schnell das Akkordeon mitschneiden.

Im Proberaum dagegen sieht das schon etwas anders / komplexer aus. Wie ist euer Gesamt-Sound? Wie sieht die Problematik mit Rückkopplungen aus? Welches Mikro, Mischpult, Speaker? Wie ist die Klangregelung jeweils eingestellt und was läuft darüber?
Wie sieht euer Arrangement aus? Von der Sache her ist es sinnvoll, lieber weniger als zu viel zu spielen, so dass die Instrumente sich gegenseitig Platz lassen statt sich im Sound einfach nur zu überlagern. Gegen eine fette verzerrte Rhythmusgitarre kannst du beispielsweise auch verstärkt keine Akkorde spielen, das vermatscht nur, weil dann einfach zu viel auf den gleichen Frequenzen passiert.
Hier gibt es also recht viele verschiedene Stellschrauben.
Na klar kann eine E-Gitarre auch leise spielen, aber letztendlich geht es ja darum, dass der Gesamtsound stimmt. Dafür ist es nötig, dass alle aufeinander hören. Bei einer klassischen elektrischen Band halte ich eine Akkordeon-Verstärkung schon unbedingt für notwendig. Bei akustischen Bands dagegen nicht zwangsläufig.
Aber wie schon erwähnt, nur die Verstärkung alleine ist kein Allheilmittel.

In diesem Sinne:
Viel Erfolg​
 
Hallo Klangbutter,

Wenn Du keine Mikros einbauen wilst, mußt Du sie wohl oder übel vor jedem Gig irgendwo antackern und Kabel verlegen. Selbst wenn Du einen Sender verwendest, hängt dieser entweder am Instrument oder am Körper und die Kabel von den Mikros (2 reichen ja meist nicht einmal) müssen verlegt und angeschlossen werden. Sehr unangenehm - das alles!
Mein Roland hat einen eingebauten Sender, der vom internen Akku gespeist wird. Ich schalte das Roland ein und es sendet prompt. Der Empfänger hat Zigarettenschachtelforµat, eine eigene Batterie und einnen Bajonett-Klinkenkabel. Der Toning kriegt das Ding von mir in die Hand und braucht nicht einmal ein Kabel suchen. Ich brauche nur einen Kanal am Pult und ein Soundcheck ist überflüssig. Bei Festivals und fliegenden Künstlerwechseln ist das äußerst professionell. Ich kann quasi aus dem Bandbus direlt auf die Bühne stolpern.

es geht hier nicht darum, mich zu bekehren ;), denn ich bin mit meinem System seit einigen Jahren sehr zufrieden und kann die Probleme, die Du schilderst, nicht nachvollziehen. Weder stören mich die Kabel der Schwanenhälse, die zum Speiseadapter mit Aufstecksender führen, noch brauche ich viel Zeit, um das Teil in Betrieb zu nehmen. Bei Auftritten mit Fremdtechnikern bekommt dieser von mir meinen Empfänger ausgehändigt und braucht ihn nur noch an einen freien Mischpult-Kanal anzuschließen - fertig!

Der Vergleich mit dem Roland-Gerät hinkt, denn das ist in meinen Augen kein "richtiges" Akkordeon (ja, ich habe schon mehrere Varianten ausprobiert und gehört) - aber diese Diskussion gehört nicht hier hin...

Der Threadersteller Yenga73 hat sich leider nicht mehr gemeldet :nix:...
 
Zuletzt bearbeitet:
Er zog das Hohner Vox in Betracht und sucht ein Akkordeon für seine Band.
Dazu kam dann noch das Thema Verstäkung und so dachte ich mit meiner Empfehlung nicht so falsch zu liegen.
Aber vielleicht hast Du recht.
Apropos ... wo ist Yenga 73 überhaupt? Liest er noch mit? Es wäre interessant zu wissen, was er von den Beiträgen hält.
 
Hier bin ich!
Sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Vielen Dank für Eure Antworten.
@Musikerclaus: die Roland ist ganz schön teuer...
@Akko: Wir sind ja nur eine Hobby-Band, die nur selten auftreten. Deine Lösung muss doch eingebaut werden, oder? Habe - glaube ich - hier mal gelesen, dass ein direkt eingebautes System die Klangqualität verschlechtern kann.
@Primut: Die A-Gitarren sind auch verstärkt. Wie schon erwähnt, dreht es sich hauptsächlich um die Proben. Bei unseren bisherigen Auftritten mußte sich der Schlagzeuger wegen Platzproblemen mit einem Cajon begnügen, da hört man mich denn auch eher. Was meinste mit Tontechnik? Die Gitaristen haben halt Verstärker. Welches Mikro das ist, kann ich nicht sagen. Ich singe aber nicht dazu.
Tja, vielleicht sollte ich einfach mal den Strom ausschalten :), dann kann man mich auch hören.
Vielleicht ist es wirklich eher eine Einstellungssache. Vielleicht liegt es auch wirklich daran, dass man sich selber nicht hören kann, die Zuschauer aber vor der Bühne wirklich von allen Seiten beschallt werden und mich auch hören können.
Liebe Grüße
Yenga73
P.S. Ich bin ein "Mädchen":)

@Ippenstein: Ich habe das Konzert des Orchesters im offenen Kanal gesehen. Hörte sich echt cool an!
 
Hallo Yenga,

in einem anderen Forum würde man nun sagen: "Und wo bleibt das Bild?" :D Ok, Hobbyband (nicht böse gemeint, bin auch Hobbyspieler), ich mutmaße mal, daß Ihr dann nicht die creme de la creme der Mikrophonie habt sondern ev. so wie wir früher "Isch hab da noch was" arbeitet. Manche einfache Gesangsmikros muß man wie ein Eis lutschen, ansonsten übertragen die nix. D.h., Du sollltest Dich für ein gutes Standmikro beraten lassen, daß den Bereich, in dem Du agierst, gut abnimmt, aber die anderen Mitspieler "in Ruhe" läßt. Dann solltest Du Erfolg haben.

Viele Grüße

Ippenstein
 
Nein, die nicht eingebauten Mikrofone von Musictech habe ich auch schon bei Profis gesehen. Der Ton von eingebauten und nicht eingebauten Mikros ist verschieden.

Gruss Akko
 

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