Bandwechsel: Amps vs. Line6-Zeug

  • Ersteller buesing_de
  • Erstellt am
@BigKahuna Danke für die Tips > :keks:
 
Global bedeutet, dass es eben eine Einstellung für das ganze Gerät ist.
und was ist dann an meiner Aussage falsch, bitteschön?

Wenn ich an einem Amp die Eq`s eingestellt habe und merke ich habe zu wenig Bass drin, dann drehe ich etwas mehr Bass auf und füge damit den Einstellungen mehr Bass zu, die Höhen und Mitten bleiben so. Bei einem Multi habe ich den Eindruck, wenn ich mehr Bass zu gebe, dass ich eigentlich etwas weniger Höhen zu gebe, oder gerade die tiefen Mitten betont habe. Das betrifft eigentlich alle Einstellungen, auch die der Effekte, das ist jedenfalls MEIN Eindruck.
 
Ok, dann war an deiner Aussage nichts falsch.
Es kam bloß so rüber, als würde es dich stören, dass sich globale Einstellungen auf alle Presets auswirken. War etwas missverständlich formuliert.
 
Bin schon ganz zufrieden damit, aber man muss sich schon etwas einarbeiten...aber der Ansatz, alles in ein Gehäuse zu integrieren ist schlicht genial! Wundert mich, warum das nicht mehr machen - wozu noch was Rack-basiertes?!

Beim Einarbeiten hilft dir vielleicht dieses Tutorial weiter. Ich find's sehr gut.
 
und was ist dann an meiner Aussage falsch, bitteschön?

Wenn ich an einem Amp die Eq`s eingestellt habe und merke ich habe zu wenig Bass drin, dann drehe ich etwas mehr Bass auf und füge damit den Einstellungen mehr Bass zu, die Höhen und Mitten bleiben so. Bei einem Multi habe ich den Eindruck, wenn ich mehr Bass zu gebe, dass ich eigentlich etwas weniger Höhen zu gebe, oder gerade die tiefen Mitten betont habe. Das betrifft eigentlich alle Einstellungen, auch die der Effekte, das ist jedenfalls MEIN Eindruck.

Das gibt es bei "echten" Amps auch. Bei einem Mesa interagieren die einzelnen Frequenzbänder auch untereinander, bei einem Marshall ist dagegen der EQ weniger effektiv. Da hat man auch gerne mal das "Ellenbogen-Setting" gemacht; alles auf 11. :D Einmal mit dem Unterarm über alle Regler und ab dafür.
Das ist auch ein Grund, warum viele erst einmal etwas Einarbeitungszeit in Amps wie z.B. den Mesa Boogies brauchen. Drehe ich z.B. Bässe und Höhen auf, treten die Mitten automatisch etwas in den Hintergrund usw.
 
vieles wurde gesagt hier bereits. check doch erstmal wie die ganze Band tickt.Spielen alle Musiker mit InEar, selbst der Drummer hat ein E Set? Dann ist es auf der Bühne flüsterleise, dann kommt natürlich dein 4x12 Schub nicht so gut an bei den anderen, das kann man jetzt schon sagen. Wenn jedoch einem mittlere Bühnenlautstärke vorhanden ist, kannst du doch dein 4x12er gerne einsetzen (zusätzlich zum InEar). Bringt sicherlich etwas für deine Magengrube.
So und uabhängig von dieser 4x12 Geschichte, wenn du dein konventionelles Setup weiter nutzen möchtest, und dazu rate ich dir, kannst du einen IR Loader , z:bsp. den AMT Pangea einsetzen. Also
a) ohne 4x12 Box brauchst du eine Reactive Last, das Beste ist gut genug , du nimmst also sie SUHR Reactive Load + PANGEA
b) mit 4x12 Box nimmst du eine DIBox welche Speaker Signale verarbeiten kann. z.Bsp Countryman DI oder die Suhr Reactive Load kann man auch als DI Box nutzen.
c) wenn du deinen Amp sehr leise fahren musst, aber trotzdem deine 4x12 einsetzen möchtest, dann kann man auch: Suhr Reactive Load als Last und das DI Signal der Suhr Box in eine andere (neutrale) Endstufe jagen, und damit die Box befeuern. Klingt Bombe.

ich würde die Suhr und Pangea Box kaufen, das Pendant zum Torpedo Live praktisch und anfangen zu experimentieren.
 

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