BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
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Besten Dank, ich schaue mir die genanntes PUs mal an!
 
Ich hatte mal die eine Anfrage bzgl. Crawler und Cold Sweat an BKP geschickt und als Antwort bekam ich bzgl. dem Cold Sweat das er für Down Tunings entwickelt wurde. Ich finde die Mail aber gerade nicht, die vom Crawler habe ich allerdings gefunden:

Yes the Crawler is a great bridge pickup in a strat as it does offer a mix of classic and heavy. It was actually designed for the bridge position of a strat.

Die Einschätzung von @meikii kann ich daher teilen, nachdem ich ihn mir ebenfalls bestellt habe.
 
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Seit ich den Cold Sweat an der Bridge sitzen habe, hab ich aufgehört zu suchen - der ist großartig für meine Begriffe.
Spielen auch Rock/Metal Richtung Alterbridge, einen Halbton runtergestimmt auf Drop D. Müsste also ungefähr euer Sound sein
@.point
ach gerade erst gesehen, dass du bei my sweet pain spielst. Wir haben doch letztens irgendwann noch zusammen gespielt ;)Gerrit von Dead Memory hier :D

Besten Dank für den Tipp!
 
frohe weihnachten!

ich bin jetzt stolzer besitzer eines piledriver bridge-PUs für ne telecaster - jetzt stellt sich die grosse frage:
welcher neck-PU passt da?

naheliegend wär ja die neck-version des piledriver, aber den gibts hier nirgends.

kennt jemand irgendwelche guten alternativen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll an den widerständen komisch sein? Das sagt ja nichts über den Output aus.
 
naheliegend wär ja die neck-version des piledriver, aber den gibts hier nirgends.

Du kannst ohne größere Probleme die Tonabnehmer über einen deutschen Laden, der die Tonabnehmer regulär führt, bestellen. Bei nichtgefallen kann man ihn zwar nicht zurück schicken, aber die Möglichkeit besteht.
 
Servus,

in England zu ordern ist (noch) kein großes Problem. Hab das schon 2 mal gemacht und hatte kein Probleme. Das erste Mal bei BKP direkt und das zweite mal bei einem online shop, was durch den damaligen Wechselkurs und durch den Shop selbst, wesentlich günstiger war.
Ich bin derzeit übrigens auch am Überlegen, ob ich in den nächsten Tagen ein Set ordern soll. Falls jemand Interesse hätte, könnte man sich die Versandkosten teilen. Daher einfach PN an mich.
 
ich habe meine BKs bis jetzt immer bei den Kollegen direkt bestellt und sehe auch keinen Grund das zu ändern. Kann ich nur empfehlen.
 
Guten Morgen,

ich habe eine Ibanez RG927 mit Holy Diver 7 String Pickups und diese klingen für "Heavy Metal" richtig klasse. Für E oder D Standard meine Go-To Pickups.
Leider ist die 7-Saite aber doch etwas zu undefiniert.
Die Gitarre an sich klingt eher hochmittig aber der Holy Diver fügt genau die Mitten hinzu, die ihr für meinen Geschmack fehlen (Linde + Ahorn-Top + Ahorn-Hals). Jetzt würde ich gern auf der B Saite moderner Riffen können.

Dachte daher, den Holy Diver gegen den Nailbomb oder Aftermath zu tauschen. Es muss ein Pickup sein, der gute und fette Mitten hat, da ich dies sehr mag und die Gitarre eher hochmittig und knackig daherkommt, aber der im Bass strammer ist. Gerne insgesamt modern gevoiced.

Welchen der beiden würdet ihr empfehlen, oder doch einen ganz anderen?

Vlt sogar den SD Nazgul?
 
Welchen Verstärker nutzt du denn genau? Ich weiß nicht wie gut sich der Amp mit Boostern verträgt, aber wenn Dir der Holydiver grundsätzlich so gut gefällt würde ich an Deiner Stelle zuerst einmal mit einem Tubescreamer oder ähnlichem arbeiten. Ich hab den Holydiver schon seit vielen Jahren in meiner Caparison Dellinger und habe den für meine Metalcore Geschichten (Drop B und Drop A Tuning) immer mit einem Tubescreamer (Maxon OD808) genutzt um eben die Definition etwas zu erhöhen. Das klappte immer wunderbar und man hat trotzdem immer noch den Charakter vom HD erhalten.
Hatte auch zwischenzeitlich mal einen Warpig und einen Painkiller in der Gitarre, die jedoch beide eben nicht diesen "Sweetspot" in den Mitten haben wie der Holydiver und bin daher dann bei der Kombination HD+Booster für Downtunings hängengeblieben.

Der Nazgul ist auch ein toller Pickup, habe ich selber in meiner Mayones Duvell drin, jedoch völlig anders als der Holydiver. Mehr Output und insgesamt viel perkussiver in der Ansprache und bei weitem nicht so fett in den Mitten. Das ist ein richtig aggressives Biest im Vergleich zum Diver mit ordentlich Haaren auf den Zähnen - nichtsdestotrotz macht auch dieser Pickup in der richtigen Gitarre echt Spaß!
 
Welchen Verstärker nutzt du denn genau? Ich weiß nicht wie gut sich der Amp mit Boostern verträgt, aber wenn Dir der Holydiver grundsätzlich so gut gefällt würde ich an Deiner Stelle zuerst einmal mit einem Tubescreamer oder ähnlichem arbeiten. Ich hab den Holydiver schon seit vielen Jahren in meiner Caparison Dellinger und habe den für meine Metalcore Geschichten (Drop B und Drop A Tuning) immer mit einem Tubescreamer (Maxon OD808) genutzt um eben die Definition etwas zu erhöhen. Das klappte immer wunderbar und man hat trotzdem immer noch den Charakter vom HD erhalten.
Hatte auch zwischenzeitlich mal einen Warpig und einen Painkiller in der Gitarre, die jedoch beide eben nicht diesen "Sweetspot" in den Mitten haben wie der Holydiver und bin daher dann bei der Kombination HD+Booster für Downtunings hängengeblieben,

Hey,

ich nutze einen Jet City JCA22H, welcher stark modifiziert ist und als Booster ein SD 805. Den braucht der Amp auch trotz aller "Entmatschung" durch die Mods.

Den Painkiller hatte ich mal in einer Les Paul aber der war mir zu sehr One-Trick Pony und kalt bei Soloeinlagen.

Der HD ist echt genial! Habe nur manchmal das Gefühl, es war nicht DER Pickup mit Augenmerkt auf 7 Saiten. Er soll ja auch eher für die 80s herhalten.
 
Der HD ist sicherlich nicht "DER" 7-String Pickup, aber mit einem ausreichend tighten Amp geht das absolut klar. In deinem Setup scheint aber im Gesamtkontext wohl ein etwas tighterer Pickup angebracht um da eben dem Ampcharakter entgegenzuwirken ;-). Den Aftermath kenne ich nur aus der Mayones Regius 7 von meinem Bandkollegen, speziell im Vergleich zum Nazgul ist der Aftermath sehr klar und definiert und wirkt somit sogar wie ein eher Medium-Output-Pickup - fette Mitten hat er aber (nur mein Eindruck) eher nicht. Da gefällt mir persönlich der Juggernaut besser, den ich in meiner Jackson DKA7 Pro hatte - sehr ähnlich zum Aftermath, aber etwas mehr Mitten im Vergleich. Den Nailbomb hab ich leider noch in keiner meiner Gitarren gehabt, von daher kann ich da leider nichts zu sagen.
 
Ich persönliche finde den Nazgul in jeder Hinsicht besser als den Aftermath.
Er geht in eine ähnliche Richtung, hat aber nicht diese metallischen, quäkigen Mitten (die hört man beim Aftermath in so gut wie jeder Aufnahme raus, schau mal ein paar Youtube Clips).
Der A-Nailbomb ist wieder eine andere Geschichte. Der klingt wie ein heißerer und etwas tighterer Häussel Vintage +, nur mit mehr Drive, hat aber ebenfalls diese erdigen Mitten und ausgeprägten Höhen, evtl. sogar noch eine Spur bissiger und BKP tpisch einen Schuss "Hi-Fi" Charakteristik.
 
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Habe noch etwas in Logic gespielt und habe vor die Amps nicht nen OD sondern ein Trebleboost gehangen. Das hat schon merklich was gebracht.
Klingt echt übel, obwohl der HD es ja eher ein JB "Klon" ist.
Dennoch reizt mich ein moderner PU.
Mal sehen, denke den HD bekomme ich gut verkauft. Ist quasi neuwertig.
 
dubbel
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Erledigt - Userwunsch
Ich persönliche finde den Nazgul in jeder Hinsicht besser als den Aftermath.
Er geht in eine ähnliche Richtung, hat aber nicht diese metallischen, quäkigen Mitten (die hört man beim Aftermath in so gut wie jeder Aufnahme raus, schau mal ein paar Youtube Clips).
Da stimme ich Dir vollkommen zu - sehr passend beschrieben!
 
Klingt echt übel, obwohl der HD es ja eher ein JB "Klon" ist.
Ein JB-Klon nicht direkt, eher eine Interpretation des heutigen JBs (die alten hatten u.a. weichere Bobbins und Magnete mit rauher Oberfläche). Bei Bareknuckle hatte man da schon etwas modernere Sounds im Hinterkopf, allerdings nicht so "kühl" und "analytisch", sondern eher "warm" mit "fetten" Mitten. Der Painkiller soll gar nicht mal so weit vom Holy Diver weg sein, hat allerdings drei Keramikmagnete (1x Barren, 2x Flankenmagnete) anstatt eines Alnico 5-Barrens. Dazu gibt es auch im BKP-Forum einen Thread. Es gab sogar mal einen Ur-Holy Diver mit Keramik-Magnet, aus dem dann der Cold Sweat geworden ist.

Man könnte mal beim Holy Diver die Schrauben der Basssaiten gegen welche mit Hex-Kopf tauschen. Die sollten allerdings nur so lang sein, dass sie nicht durch die Baseplate durchgehen. Solche Schrauben verwendet u.a. Seymour Duncan und DiMarzio. Die Länge ist entscheidend, weil sie das Magnetfeld verändert. Länger= mehr Bässe. Die Schrauben, die man im Zubehörhandel (z.B. Axesrus) bekommt, haben die volle Länge und der Effekt ist nicht so groß. Hier müsste man dann selber ran und die Schrauben kürzen.
Der konkave Kopf fokussiert das Magnetfeld im Saitenbereich etwas und ist nicht so "ausladend". Das wäre jetzt Feintuning, könnte aber schon ausreichen.

Vielleicht liegt es auch etwas am Jet City. Die EL84-Endstufe hat jetzt auch nicht so viel Headroom und bleibt die tiefen Tönen auch nicht so straff. Das wurde ja auch schon von @explorer76 angemerkt. Kein Wunder, dass Bassamps so viel Leistung haben.

Für die ganz moderne Schiene finde ich, wenn es richtig tight und analytisch auf den Punkt sein soll, Keramik etwas besser als Alnico 5. Das kann dann auch schon mal etwas "kühl" klingen, je nach gewünschtem Sound. Der Holy Diver lässt Singlenotes halt schön "fleischig" klingen. Der Juggernaut hat ja Mischmagnete (Alnico 5-Barren und Keramik 8-Flanken).

Los werden sollte bei BKPs aber kein Problem sein.
 

Hier hört man, wie tight er eigentlich ist.
Liegt denke ich tatsächlich an meinem Amp, der ja einem Soldano und somit einem der schönsten und fetten Leadsounds nachempfunden wurde.
Aber dennoch glaube ich, dass ich für die modernen Sachen einfach einen Keramik PU mal testen sollte und dann kann ich ja entscheiden, was mir mehr gefällt.
 
Hallo zusammen,

ich bin am Überlegen meine Tokai Paula mit PAF Replicas auszustatten. Wie sind denn da eure Erfahrungen mit den üblichen Verdächtigen BKPs - Stormy Mondays, The Mule, Riff Raff ?

Welches Set seht ihr am ehesten in ner klassischen 59er Paula?
 
Die Mules mit den Alnico 4-Magneten sind die '59er-Replikas von Bareknuckle. Bei vielen der heute gesuchten und beliebten PAFs kam dieser Magnettyp zum Einsatz. Gibson hat da oft eingebaut, was gerade rumlag.

Gespielt habe ich von den BKP-PAFs nur den Mule-Neck, der in meiner Les Paul an eben dieser Position steckt. Das ist ein sehr klarer, ausgewogener HB, der auch noch viel Eigenklang der Gitarre durchlässt. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass die Gitarre schon nach etwas klingen muss. Sie haben meiner Meinung nach einen Schuss Singlecoil mit drin, weil sie so schön klar sind, aber alles gepaart mit einem fetten Sound. Ich habe als Vergleich kurz davor mal einen Tonerider Alnico IV Classic in der Gitarre gehabt, der eine ähnliche Charakteristik hat. Der BKP ist allerdings "detaillierter" und "edler", er hört sich meiner Meinung nach auch "älter" an. Mir gefällt der Mule in der Halsposition sehr gut.

Die Stormy Mondays orientieren sich an den PAFs von 1957 und 58. Alnico 2-Magnete sind verbaut. Ich kenne die leider nicht, laut Soundsamples ist der Sound aber etwas "wärmer" und "runder".
Die Riff Raffs gehen dann in Richtung 1960 und sind mit Alnico 5 bestückt. Das sind wohl die "rockigsten" PAFs aus der Gruppe, da sie auch etwas "aggressiver" und "bissiger" sind.
Dann gibt es auch noch die PG Blues. Die sind den PAFs in Peter Greens '59er Les Paul nachempfunden und haben Alnico 2 drin. Der Hals-HB ist dann Out-Of-Phase gewickelt, für die typische nasale Zwischenposition.

Sind bestimmt alles tolle PUs. Hier entscheidet auch der Geschmack. Die Mules scheinen aber sehr flexibel zu sein. Ich kann mit dem Hals-HB auf jeden Fall eine Menge an Sounds abdecken. Wenn man etwas mehr Power braucht, muss der Amp oder ein Booster helfen. Die brauchen meiner Meinung nach aber eine "gut" klingende Gitarre. Ich würde die nicht in eine fitzelig und dünn klingende Klampfe einbauen. In meiner Les Paul klingt er aber schön "holzig".
 
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Hey Stratz,

mal wieder ein dickes Dankeschön für die ausführliche Berichterstattung!

Also wenn ich jetzt ordern müsste, dann wäre es ein Set "The Mule". Nach Deinem Beitrag wird zumindest der Neck PU des Sets ziemlich sicher dabei sein.
Wenn man ein bisschen im Netz stöbert, findet man den Mule oftmals am Neck und an der Bridge eine Alternative.

An der Bridge darf es bei mir gerne etwas mit mehr Dampf sein, aber bei der Tokai soll es schon was vintage mäßiges sein.
Ich bin daher etwas unsicher, ob der Mule Bridge oder doch ne Stufe mehr mit dem Black Dog am Steg...

Hat jemand den Mule am Neck mit ner Bridge Variante kombiniert?

@Stratz: Was hast Du am Steg, wenn ich fragen darf?
 
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