Bariton E-Gitarren - welche Bands spielen sie, Probleme mit Bass (Überlagerung?) beim Mischen?

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*Edit: Aus diesem Thread ausglagert*

Ich sehe eine Bariton E-Gitarre hier zum ersten mal bewusst. Deshalb frage ich jetzt mal dumm:
Welche bekannten Bands setzen solche Gitarre(n) ein? Zusätzlich oder anstelle des Basses?

Ich habe gerade so meine Probleme damit, mir vorzustellen, wie das bei Mischen ist, wenn eine Bariton-Gitarre zusammen mit einem Bass spielt. Da ist Verdeckung doch fast schon vorprogrammiert, oder nicht?

P.S. Animals als Leaders fallen mir ein, aber die haben auch keinen Bass, der mitspielt.
 
Grund: siehe edit (grün) by C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welche bekannten Bands setzen solche Gitarre(n) ein? Zusätzlich oder anstelle des Basses?
Da fallen mir direkt Mantar ein.
Zwei Mann, kein Bass. Hanno Klänhardt spielt daher diverse Baritones u.a. von Danelectro und ESP, live über mehrere Gitarren-Amps und einen Bass-Amp. Es waren mal drei Petersburgs und ein Orange-Bass-Amp...
Sein Setup hat sich aber geändert und er spielt live jetzt über einen italienischen Modeller, leider ist mir die genaue Typenbezeichnung entfallen.:embarrassed:
Am 16.05. werde ich hoffentlich mehr wissen, da sehe ich sie nämlich noch einmal live. :)
Im Studio nutzt Hanno diverse vor allem 6-saitige Gitarren, analoge Amps und Pedale und schichtet damit die Gitarren-und Bassspuren.
 
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Gibt etliche Bands gerade im härteren Metal Bereich die mit Bariton Gitarren unterwegs sind. Zum Beispiel Robb Flynn von Machine Head spielt zum Beispiel eine Flying V Bariton. Mit dem Bass kommt sich da aber nix in die Quere, da der Bass dann ja normalerweise auch entsprechend runtergestimmt ist.
 
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Am besten verwendet man einen 5 Saiter Bass. Den braucht man nicht runter stimmen, denn er ist genau eine Oktave tiefer als der Bariton.
Verwendet werden die oft bei Deathmetal, Metalcore, Doom oder Deathcore.
Aber im Core Bereich meistens dann 7 oder 8 Saiter
 
Meshuggah spielen Extremscale gitarren und obwohl die so tief spielen ist glaube eine Bass Spur trotzdem dabei.
 
Im modernen Metal ist das mittlerweile extrem häufig. Der Bass kann, muss aber gar nicht entsprechend tiefer gestimmt sein. Der Gitarrensound ist durch die Tonabnehmer, die Box und die Konstruktion viel schwächer als ein Bass (wobei ich hier jetzt ultra tiefe Tunings wie Double Drop D meine, wie z.B. bei Sleep Token)
Ich habe aber schon einige Bands, auch im Profi Bereich, gesehen die live total mies klangen.

Wenn du allerdings die typische Bariton Gitarre mit Standard B Stimmung meinst, brauchst du dir keinen Kopf machen...das funktioniert problemlos
 

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