Barré

  • Ersteller Gitarrist1995
  • Erstellt am
Gitarrist1995
Gitarrist1995
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.01.11
Registriert
10.01.09
Beiträge
241
Kekse
115
Ort
Heimenkirch im Allgäu
hay, also wenn ich Barrégriffe (Quintgriffe) in E-Typ oder A-Typ als Septakkord spiele halt mit ner 7 hintendran wie Cm7 oder G7 dann klingt ab und zu eine Saite nicht. Ist aber nur bei den 7enern bei normalen klappts.
und nun zu miener Frage: Löst sich des Problem nach ner Zeit wenn man mehr Hornhaut in der Fingerinnenseite hat oder sollt ich irgendwie lernen anderst zu greifen.
Danke für antwort.
mfg Marco
 
Eigenschaft
 
Hi Marco !

Ich weiß ja nichzt, welche Saiter nicht richtig erklingt.
Bei mir war das Problem bei Barré-Septakkorden, daß der Drcuk auf dem Zeigefinger
nachließ, soblad die Bünde für die anderen Finger weiter auseinanderlagen.
Hornhaut auf der Fingerinnenseite hab ich trotz jahrelangem Spiel noch keine ;-)

Wichtig ist, genau festzustellen, warum die Saite nicht klingt und dann zu versuchen, z.B. die Griffposition / Druck / Winkel des Zeigefingers zu variieren, bis es wieder passt.
Wenn man hier schlampt, hat man sich etwas angewöhnt, was man sehr schwer wieder wegbekommt,
also: versuchen immer sauber zu greifen (auch wenn es am Anfang zu Lasten der Geschwindigkeit geht).

LG,

Florian
 
Ferndiagnose ist da eher schwer, da man so nicht sieht ob und was du falsch machst. Ohne Lehrer wirst du wohl oder übel selbst urteilen müssen, ob du unsauber greifst oder zu schwach drückst. Schau einfachl, dass der Griff klingt und woran ein eventuelles Schnarren oder dämpfen liegt. In der Regel merken eigentlich alle, warum es nicht klingt. Daran zu arbeiten ist was anderes ...
Wenn du beim schneller spielen nicht mehr sauber klingst, übe wieder langsamer. Mehr ist es irgendwie nicht.
 
danke für antworten, ja dann schau ich mal was ich besser machen kann ;-)
 
Hi Marco,

hier noch zwei kleine Tipps von mir:

1. Prüfe mal, ob du die nichtklingende Saite vielleicht genau mit einer dieser kleinen Haut- bzw. Gewebevertiefungen des Zeigefingers greifst, die zumindest ich recht ausgeprägt auf Höhe der einzelnen Fingergelenke habe. Wenn ja, verschiebe den Zeigefinger einfach ein bisschen in Richtung tiefer oder hoher E-Saite, bis tatsächlich "Fleisch" und nicht "Hohlraum" auf der kritischen Saite liegt.

2. Nütze auch die Hebelwirkung deines Armes - das war zumindest bei mir der Schlüssel zum Gelingen dieser Akkorde!
Dafür hebe ich den Ellenbogen des Greifarms etwas an, indem ich ihn quasi Richtung Headstock/Sattel drehe. Dabei greife ich auch den Quergriff eher mit der dem Mittelfinger zugewandten Zeigefingerseite. So funktioniert es bei mir in den mittleren/oberen Lagen (ab ca. 3. Bund) sehr gut.
In den untersten Bünden setzt ich den Hebel (weil mein Arm sonst zu kurz wäre) umgekehrt an, d.h. ich führe den Ellenbogen des Greifarms in Richtung meines Oberkörpers und greife den Quergriff also mit der dem Daumen zugewandten Zeigefingerseite. Zusätzlich lege ich den Zeigefinger schon fast auf das Bundstäbchen, weil dann der Hauptdruck der Zeigefingerkante genau auf die richtige Stelle direkt hinter dem Bundstäbchen erfolgt.

Angenommen, die Saitenlage ist bei Deiner Gitarre nicht superhoch, brauchen auch solche Griffe bei richtiger Technik erheblich weniger Kraft, als man zunächst denkt!

Viel Erfolg!
Loewenherzin
 
@ Loewenzahnchen (sry weiß nimma genau wie heißt und mein internet ist so langsam da möcht ich nicht nochmal zur seite zurück kehren)
also dein 1. Tipp hat mir sehr sehr sehr geholften, so höhrt man manchmal die Saite =) muss nurnoch perfektionieren dann klappts also ganz sehr thx.
dein 2. tipp hab ich net wirklcih verstanden, aber ich greif eher mit der seite des zeigefingers, die der stimmmechanik zugewannt ist.

also danke dir, jetzt üben üben üben ;-)

liebe grüße Marco
 
Häufig haben Anfänger mit dem Barré Schwierigkeiten, weil sie den Zeigefinger mit der Innenseite über die Saiten legen. Der Zeigefinger soll aber mit der Außenseite (leicht eingedreht) auf die Saiten gedrückt werden. Hier gibt es kaum Hautfalten und wenig "Fleisch". Der Druck kann so deutlich leichter und gleichmäßiger aufgebaut werden.

Wenn man darauf achtet, erübrigt sich der 1. Tipp von Loewenherzin schon fast von selbst (es sei denn man hat dort Narben oder Warzen usw.).

Gruß

Andreas
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben