Bass-Mini-Kopfhöreramp

Danke das war schonmal ein guter Schub in die richtige Richtung.
Hab eben bei musikding ein Thread aufgemacht, mal schauen ob die Profi-Löter was haben^^
Ansonsten versuch ich mein Glück mit ausprobieren :D

Ich werde nun wahrscheinlich den Dr.Boogie nachbauen;
ok wird eine gute Herausforderung, da man an den Trimm-Potis alles genau einstellen muss.
Aber ich denk der kommt meinen Vorstellungen am nähersten.
Falls jemand Interesse hat (bei musikding)
http://forum.musikding.de/vb/showthread.php?t=21570&highlight=Dr.boogey
oder
http://forum.musikding.de/vb/showthread.php?t=19006
 
So bin endlich fertig geworden :D
mein mini-amp ala AK ist nun vor mir und klingt wunderbar!
Ich hab das Layout ein wenig geändert, da ich die falschen Elkos gekauft hab (axial oder wie die heißen, also auf jeder seite ein draht - statt beide auf der selben seite)
Zudem hab ich es noch so umfunktioniert dass ich einen Line-Out haben kann.
Zwischen den LineOut werde ich dann meinen Dr.Boogey schalten *freu*
Dieser ist aber erst noch zu löten :D

Im ganzen ein echt schönes Ding, schnell und einfach zu machen und auch an mudifikations-möglichekiten unschlagbar.
Werde die 680k Wiederstände durch einen Poti oder Schieber ersetzen, der mir später erlaubt ein wenig zu tunen^^
d.h. wenn Aktiv-Bass oder Gitarre, dann kann ich den Saft erhöhen oder wegnehmen;
meine eGitarre z.B. ist im Vergleich zu dem Bass ein wenig Leiser (warum?)

Wenn der Line-Out auch fertig ist, werd ich mal versuchen ob das Ding zum Aufnehmen tauglich ist.
 
Könnte man denn anstatt eines zusätzlichen Line Out Ausgangs einfach einen Doppelstecker für den Kopfhörerausgang verwenden? Also zb sowas
 
Was ist ein Dr. Boogey?
 
hab mir auch alle teile bestellt und zusammengebaut, funktioniert soweit alles, bis auf 3 sachen:

1. die hohen bzw höheren töne klingen gut und kommen sauber rüber, aber wenn ich auf der tiefen c saite spiele( hab auf dropped c gestimmt), ist dauernd ein übermäßig lautes schnarren zu hören.

2. die 3,5mm buchsen passen nicht in das gehäuse, d.h. die gehäusewand ist zu dick. die buchsen passen nicht ganz durch die wand durch, so dass ich die mutter nich draufmachen kann. was kann man da machen?
 
...
1. die hohen bzw höheren töne klingen gut und kommen sauber rüber, aber wenn ich auf der tiefen c saite spiele( hab auf dropped c gestimmt), ist dauernd ein übermäßig lautes schnarren zu hören.
Was ist das für ein Bass? Aktiv oder passiv?
Wie hast Du ihn angeschlossen? Direkt oder noch ein Gerät dazwischen?

- Es kann prinzipiell zwei Ursachen geben, die mit der Schaltung nicht direkt zu tun haben:
1. Das reinkommende Signal ist bereits verzerrt/schnarrt. Es kann durchaus sein, dass das Schnarren beim Spielen über Verstärker und Box kaum auffällt; über Kopfhörer ist es dann aber deutlich wahrnehmbar.
2. Die Schaltung wird durch den hohen Eingangspegel übersteuert.

Aber beantworte mal die Fragen, dann kann man das Problem näher eingrenzen.
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2. die 3,5mm buchsen passen nicht in das gehäuse, d.h. die gehäusewand ist zu dick. die buchsen passen nicht ganz durch die wand durch, so dass ich die mutter nich draufmachen kann. was kann man da machen?
Was ist das für ein Gehäuse? Kunststoff oder Alu/Metall?
Sind die Löcher schön gebohrt? - Falls nein, könntest Du evtl. mit einen größeren Bohrer Versuchen, eine Planfläche anzusenken und dann mit dem passenden kleinen Bohrer vollends durchzubohren. Dann kannst Du die Mutter in die angesenkte Fläche tiefer reinschrauben. War das verständlich?
 
Hab fast alles, was auf der Liste steht von musikding.de und tube-town.de.
Mir fehlt aber noch der IC1 OPA2134.
Könnt ihr mir sagen, wo ich des Teil oder was Vergleichbares herbekomme?
 
Danke danke, werd dann alle Teile dort bestellen :)
 
Hi Leute ;)

Habe heute auch meinen ersten "AK" gebaut. Abgesehen davon, dass der Eingangswiderstand für meinen Bass falsch dimensioniert ist (muss fast zudrehen obwohl er passiv ist) funktioniert er einwandfrei ;) Leider ist meine Gehäusearbeit unter aller Sau, das kommt wohl davon, wenn man E-Technik studiert, viel Wissen aber kein Händchen für die Ausführung. Da das Gehäuse aber eh zu klein ist, wird der Amp wohl bei der nächsten reichelt-bestellung umziehen ;) Deswegen habe ich noch ein paar Fragen zur Gehäusebearbeitung, damit das ganze beim nächsten mal besser aussieht.

1. Mit welchem Werkzeug/Methode kriege ich am leichtesten gute Rechtecke für die Schalter in das ABS-Material? Habs mit dem Cutter gemacht aber man rutsch da gerne mal ab, was nicht so toll aussieht.

2. Ich habe auch das gleiche Problem wie Bloodgrinder, dass die Wände zu dick sind für die Buchsen. Hat eventuell jemand nen Link von nem Gehäuse, dass er (erfolgreich) benutzt hat?

Danke im Vorraus ;)
Marius
 
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1. Mit welchem Werkzeug/Methode kriege ich am leichtesten gute Rechtecke für die Schalter in das ABS-Material? Habs mit dem Cutter gemacht aber man rutsch da gerne mal ab, was nicht so toll aussieht.
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Klingt jetzt vllt etwas blöd, aber funktioniert gut: Laubsäge.

Außerdem bekommt man diese billigen u-förmigen Metallbügel (=Laubsägen) in der Ramschabteilung des Baumarktes für x€50 bald hinterhergeworfen.
 
Die Laubsäge war auch bei mir das Mittel der Wahl. Um das noch zu glätten habe ich ein Stemmeisen verwendet.

Ich habe ein etwas größeres Plastikgehäuse von Reichelt verwendet. Mit den Buchsen hatte ich da keine Probleme, aber ich habe auch große Klinken verwendet.
 
Servus!
Das Gehäuse lässt sich sehr gut mit Dremel + Fräsaufsatz an den Stellen der kleinen Klinkenbuchsen dünner fräsen.
Die Gehäuseausschnitte für die Schalter sehen bei mir auch grauenhaft aus, habs auch mit Dremel + Fräsaufsatz probiert, aber ohne Schablone ist das absolut nicht zu empfehlen.

Viele Grüße
Moritz
 
Hallo, ich habe den Amp nach der Anleitung/Spaltplan zusammen gelötet und alle Verbindungen gecheckt.
Der Amp geht auch, aber er geht nach 3 Sekunden wieder aus. Dh Ich schalte ihn an und egal ob ich spiele oder nicht, er geht einfach aus. Woran könnte das liegen? Was kann ich tun, um das Problwm zu beheben?
Danke schonmal für die Hilfe
 
Hallo, ich habe den Amp nach der Anleitung/Spaltplan zusammen gelötet und alle Verbindungen gecheckt.
Der Amp geht auch, aber er geht nach 3 Sekunden wieder aus. Dh Ich schalte ihn an und egal ob ich spiele oder nicht, er geht einfach aus. Woran könnte das liegen? Was kann ich tun, um das Problwm zu beheben?
Danke schonmal für die Hilfe

Könnte es sein das die Batterie leer ist? und die Belastung nur 3 Sekunden aushält?
 
Nein, die Batterie ist neu aus der Verpackung und voll, habs mim Messgerät überprüft... habe auch die Zeit nochmal genau gemessen sind etwas mehr als 1s
 
tolle sache mit dem kopfhörer verstärker. werd mir auch noch einen basteln :p

ich denke ich werde vielleicht noch einen AGC (automatischer gain regler) mit einbinden. könnte ganz hilfreich sein wenn man mit verschiedenen bässen spielt.
 
tolle sache mit dem kopfhörer verstärker. werd mir auch noch einen basteln :p

ich denke ich werde vielleicht noch einen AGC (automatischer gain regler) mit einbinden. könnte ganz hilfreich sein wenn man mit verschiedenen bässen spielt.

Meinst du sowas wie nen Kompressor? Den sollte man zum Üben eher nicht benutzen.

Gruß Marius
 
ne, nicht wirklich.

stell dir mal dein gehör vor.
wenn deine umgebung laut ist, gewöhnt sich dein ohr dran und stellt eben den "gainregler" ganz weit runter. wenn es dann wieder leise ist, wird dein ohr wieder sensibler und die leisen töne kann man nach und nach wieder hören - also der "gainregler" wird wieder aufgedreht.... bei der AGC macht das eben die schaltung. man muss sie eben nur richtig dimensionieren, damit man eben nicht nach 1 sekunde wieder die leisen töne laut hört.

übrigens haben das manche mirkos auch. hört man öfters bei interviews im stadion - wenn der sportler redet ist der hintergrund ruhig, aber wenn er eine zeit lang nicht spricht, wird das wieder publikum lauter.
 

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