Bass-Octa-Distortion

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Ich habe einen Klon der Foxx Tone Machine auf Bass umgestrickt und dazu eine getrennte Regelung des Clean- und Effekt-Signales eingebaut.
Vom Sound her ist das Ding m.M.n. um Klassen besser als ein einfaches Fuzz.
Unter anderem hat es ein unglaubliches Sustain.
Die Regelmöglichkeiten sind
Volume Clean (Lautsärke des Original-Bass-Signals)
Volume Effekt
Sustain (Stärke des Übersteuerungsgrades)
Tone (Höhenblende)
ausserdem kann mit einem Schalter die Octa-Distorion dazugeschaltet werden.
Besteht Interesse an einem Workshop? Ich würde mir ungern die Mühe machen das Ganze aufzubereiten wenn kein Interesse bestünde.
 
Eigenschaft
 
Die Lötkolbenfraktion wartet gespannt!
(Mist jetzt hab ich die teile für Big Muff schon bestellt :rolleyes: )
 
Hab mir mal die Anleitung zum Originalteil angeschaut. Sieht nicht besonders kompliziert oder teuer aus. Ich wär auf jeden fall dabei...
 
Ich habe die Schaltung des FOXX auf einer Platine aufgebaut und auf einer zweiten die Mischer-Schaltung. So kann man den Effekt ganz normal nach Anleitung aufbauen (mit kleinen Modifikationen) und die Mischerschaltung kommt halt dazu. Vorteil ist, man kann den Mischer auch für andere Effekte benutzen, da wir ja beim Bass häufig das Problem haben, das die tiefen Anteile entweder gekappt werden oder matschen.
Der Mixer enthält die Möglichkeit mit zwei Trimm-Potis die beiden Signalzweige so anzupassen, daß über die Volumepotis ein vernünftiger Bereich geregelt werden kann.

Und wie Du schon sagtst, an dem Effekt ist echt nicht viel dran ... und am Mischer auch nicht (gerade mal ein 4fach OP TL074 und etwas passives Kleinfutter)
Werde die nächsten Tage die Schaltung posten und auf jeden Fall ein paar Soundsamples.
 
Klasse! Du bist unser Elektronik-Held :great:
 
hi,
geil :great: ... der lötkolben läuft schon heiss !!!!
 
Lötparty!
Freu mich auf drauf!
 
Wir sind gerade mit der Band voll im Einsatz, so Faschings-mässig. Ich denke es wir schon Sonntag werden bis ich die Pläne posten kann.
Aber Ihr könnt die Lötkolben auf jeden Fall schon warmlaufen lassen.
 
Klingt ja sehr interessant :)

Ich bin auch dabei und lass den Lötkolben vorheizen ;)
 
@ ak

Hast du denn auch eine praktikabele Lösung parat, wie man das Ganze "verpackt" ?
 
Peegee schrieb:
@ ak

Hast du denn auch eine praktikabele Lösung parat, wie man das Ganze "verpackt" ?

hi,
besrog dir aus dem baumarkt flachrohr ... das funzt ganz gut ... ansosnten gibts es auch en site wo man gehäuse bestellen kann, sit aber wesentlich teuerer ...
 
Shavo schrieb:
hi,
besrog dir aus dem baumarkt flachrohr ... das funzt ganz gut ... ansosnten gibts es auch en site wo man gehäuse bestellen kann, sit aber wesentlich teuerer ...
also ich habe schon gut probleme gehabt son kleines fuzz mit den ganzen kabeln etc. in ein gehäuse von musikding.de zu kriegen...alle kabel so kurz wie möglich halten, dann müsste das aber klappen
 
kleiner tip... versucht nicht eure effektgeräte in kleine tabakdosen zu bauen! :D
 
Ich habe den ersten Teil des neuen Workshops nun fertig - nennt sich etwas allgemeiner "Modding - Gitarreneffekte für Baß".
Im ersten Teil wird der Mischer vorgestellt, im zweiten folgt dann der erste Anwendungsfall der angekündigte Octa-Distortion.
Ich hab's aufgeteilt, weil mit dem Mischer viele Gitarreneffekt-Schaltungen für Bass genutzt werden können und das somit eher ein allgemeiner Teil ist.
 
Echt schöner Workshop! Man könnte doch sicher den Mischer in ein eigenes Gehäuse Bauen und den Effekt dann über zwei Buchsen einschleifen, oder?
 
Luebbe schrieb:
Echt schöner Workshop! Man könnte doch sicher den Mischer in ein eigenes Gehäuse Bauen und den Effekt dann über zwei Buchsen einschleifen, oder?

Natürlich. Einfach zwei Mono-Klinkenbuchsen einbauen, dann ist er universell einsetzbar.
 
Hatte erst vor den MiniMixer von generealguitargasgets zu bauen, aber ich wusste nicht, ob ich das Signal einfach so teilen könnte mit nem Y-Kabel... Ob mir da nicht die Kirchhoffschen Regeln einen Streich gespielt hätten...
 
Luebbe schrieb:
Hatte erst vor den MiniMixer von generealguitargasgets zu bauen, aber ich wusste nicht, ob ich das Signal einfach so teilen könnte mit nem Y-Kabel... Ob mir da nicht die Kirchhoffschen Regeln einen Streich gespielt hätten...

Der Mini-Mixer ist schon brauchbar, allerdings müsste man die 100nF an den Eingängen auf jeden Fall grösser machen, sonst gehts schon ab 120Hz bergab.
Das mit dem Y-Kabel geht theoretisch - Problem ist nur, daß die meisten Effekte das Originalsignal mehr oder weniger stark beeinflussen. Wenn Du nun mit dem Y-Kabel das Signal einmal auf den Mixer gibst und einmal auf den Effekt (vom Effekt dann in einen anderen Mixereingang), dann kann das Clean-Signal beeinflusst werden - beim Big Muff und bei der Octa Distortion auf jeden Fall.
Besser ist es erst zu entkoppeln und dann zu verteilen wie mit den Spannungsfolgern.
Diese Beeinflussung ist auch der Hauptgrund warum man überall die aufwändigen Bypass-Schaltungen einbaut. Der Mischer hat wie erwähnt den Vorteil, daß man einen primitiven Bypass (eigentlich ist das ja kein richtiger) benutzen kann.
 
Teil 2 und 3 des Workshops sind nun fertig, der vierte und letzte folgt im Laufe der nächste Tage.

Teil 2: Dimensionierung und Daten des Mischers
Teil 3: Realisierung der Tone Machine mit Mischer
Teil 4: AUfbau und Einbau ins Gehäuse

Habt Ihr noch Verbesserungsvorschläge oder Anregungen?? Einfach melden...
 

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