Bass Puristen

. . ooooh was hab ich da nur angerichtet, den Namen F**a zu nennen.
Mach ich nie mehr, versprochen:)

Bitte sachlich bleiben. Das Argument ist durchaus valide.

Gruesse, Pablo
 
Imho ist zB ein passiver Jazzbass schon sehr flexibel. Durch das Mischen/Abschalten der Pickups und vor allem die Anschlagtechnik und die Anschlagposition kann man damit schon sehr viel machen.

Zugegeben. Das spielt auch bei meinen Soundspielereien eine Rolle. Also welcher Pickup und wo angeschlagen. Finde allerdings, dass der EQ schon einiges ausmacht. Was aber auch daran liegen kann, dass ich Humbucker spiele und keinen SC.
 
Im Anfang dieses Threads steht "gebt mal eure Meinung dazu" und nicht "meckert mal richtig rum wenn man jemand sich gleich angegriffen fühlt".
Aber jetzt haste ja mal ein Statement abgegeben.
Na bitte, es geht doch.


Und jetzt alle wieder Lieb sein und sich weiter dem Thema widmen.:great: ;)
 
Im Anfang dieses Threads steht "gebt mal eure Meinung dazu" und nicht "meckert mal richtig rum wenn man jemand sich gleich angegriffen fühlt".
Aber jetzt haste ja mal ein Statement abgegeben.
Na bitte, es geht doch.
Und jetzt alle wieder Lieb sein und sich weiter dem Thema widmen.:great: ;)

https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/152772-bass-puristen.html#post1735127
Du solltest dein eigenes Thema aber wirklich besser im Auge behalten. Natürlich habe ich erstmal auf das Thema geantwortet und dann erst gemeckert :D
 
Imho ist zB ein passiver Jazzbass schon sehr flexibel. Durch das Mischen/Abschalten der Pickups und vor allem die Anschlagtechnik und die Anschlagposition kann man damit schon sehr viel machen.
Solche Soundunterschiede kann kein EQ der Welt liefern.

Ich muss dir in dem Punkt recht geben, allerdings wäre es manchmal auch bei Jazz schön, wenn man mal eben ein z.b. kleines Pfund mehr Bass durch einen einfachen Handgriff herzaubern könnte.
Ansonsten aber ist ein JB schon äußerst flexibel und du hast natürlich recht, dass sowas kein EQ auszugleichen vermag.

ironjensi schrieb:
viel schlimmer ist es doch, dass solche voll-löffel anderen ihre meinung als die einzig wahre aufstempeln und grade noobs sowas liebend gerne aufschnappen.

eben das ist es ja, was mich auf die Palme bringt. Aber prinzipiell hast du recht, man sollte sich über solche Vollpfosten einfach nicht aufregen.
 
Bass Puristen
Du solltest dein eigenes Thema aber wirklich besser im Auge behalten. Natürlich habe ich erstmal auf das Thema geantwortet und dann erst gemeckert
Gaaaanz grosses Sorry, war wohl ä bissle zu sehr aufgebracht, das ich dass nicht gesehen habe.
Wollte natürlich keinen streit vom Zaun brechen.
Nehme alles zurück.
 
Ich würde bei den aktiven Bässen unterscheiden zwischen denen mit passiven PU und aktiver Tonregelung und denen mit aktiven PU und/oder aktiver Regelung.

Als Purist wirst du auch mit einem passiven Bass glücklich werden. Der aktive Bass mit passiven PU und aktiver Regelung bringt dir die Regelung deines Amps quasi an den Bass. Ist praktisch. Muss aber nicht sein. Aktive PU hingegen können in Low-Noise-Umgebungen, z. B. im Studio sehr von Vorteil sein, denn da brummt/zischt es nicht.

Ansonsten halte ich das so: erst kommt der Sound, der mir vorschwebt. Will ich einen Jazzbasssound, nehme ich die SingleCoil Unarten halt in Kauf, dafür ist der Sound authentisch. Bei 5/6-Saitern kann gerade eine aktive Bassregelung sehr nützlich sein, bei Fretlessbässen ist das ziemlich unnötig meiner Meinung nach. Mir reicht da die passive Höhenblende völlig. Ansonsten spiele ich immer über den V-Amp, da sind meine Klangeinstellungen vorgespeichert.

Und die Frage nach Effektgeräten ist nicht eine aktiv/passiv Frage, auch nicht eine Purismusfrage, sondern die des persönlichen Geschmacks. Weniger ist manchmal mehr.
 
Also ich bin kein großer Fan von vielen Einstellmöglichkeiten. Selbst bei aktiven Instrumenten lasse ich bei Aufnahmen die Einstellungen fast immer neutral, mit Ausnahme meines verkauften Status, dem tat ein leichter Bassboost gut. Im Mix wird geguckt, was gebraucht wird.

Live verwende ich teilweise die Höhenblende. Inzwischen versuche ich so zu greifen und anzuschlagen, dass das Klackern und Rutschen auf den Bünden kaum noch zu hören ist, so dass ich auch die Höhenblende offenlassen kann.

Für den Grundsound schau ich, welcher Bass vom Charakter am besten passt, oder ich nehm den Alembic, der geht (fast) immer. Klingt angeberisch, aber ich spiele schon seit ein paar Jahren Bass, da hat sich einiges an Bässen angesammelt.

Effekte gibt's ein Verzerrer an ein paar Stellen (ob laut oder leise, kommt drauf an) und ein Chorus um den Sound flächenartiger zu bekommen. Bei Aufnahmen war auch schonmal ein Tremolo drauf.

Ob ich jetzt Purist bin oder nicht, ist mir egal. Ich mach das halt so. :)

Gruesse, Pablo
 
Ich glaube die meisten Bassisten/Gitarristen sind nicht unbedingt Freunde vieler Knöppe an ihrem Instrument, aus welchen Gründen auch immer.

Ich stelle während des Spielens z.B. nichts am Amp rum, sondern kann das was ich brauche alles über den Bass regeln (Bodentreter mal ausgeschlossen).
Ich kann meinen Bass auch auf Passiv umstellen, mach ich aber net, es sei denn Batterie is alle.
Auf jeden Fall entscheide ich mich klar für Aktiv.
 
Ich glaube die meisten Bassisten/Gitarristen sind nicht unbedingt Freunde vieler Knöppe an ihrem Instrument, aus welchen Gründen auch immer.

Naja, je mehr Möglichkeiten man hat, desto schwieriger wird es einen Sound zu reproduzieren. Wenn ich was einstellen muss, mach ich das am Amp. Da seh ich auf einem Blick, ob was verstellt ist oder nicht.

Meistens sind das auch nur Anpassungen an den Raum. Wenn's beispielsweise wahnsinnig dröhnt, wird versucht ein paar Bässe oder auch Tiefmitten 'rauszunehmen.

Für mich steht der Bandklang im Vordergrund und nicht ob ich in dem Song den oder den Sound spielen kann. Deshalb komme ich auch mit einem Grundsound durch den gesamten Auftritt. Ist natürlich auch abhängig von der Musikrichtung.

Zum Thema aktiv/passiv: Mein Hohner B2Afl (fretless) klingt für mich passiv besser. Aktiv klingt er mir zu hart.

Gruesse, Pablo
 
ich bezeichne mich auch als Puristen und bin damit super glücklich.
Ich muß nicht flexibel sein - wofür? Ich habe einen Amp mit Bass/mid/tre EQ, der eigentlich fast neutral steht und den ich je nach Raum nur ganz leicht nachkorrigiere. Mein Bass ist passiv und hat einen PU - reicht. Ich habe meinen Sound der mir gefällt und der ist bei allen Songs gleich. Ich spiele Rock und keine Top 40. Selbst Kompressor und Limiter habe ich rausgeschmissen - brauch ich nicht. That's Rock 'n Roll!

damit gebe ich aber lediglich meine persönliche Vorliebe kund (danach war ja schließlich gefragt, oder?) und möchte diese in keiner Weise als allgemein gültig darstellen. Jeder wie er es liebt und braucht!
 
ich persönlich bevorzuge ein aktives setup! meiner ansicht nach haben bässe mit aktiver elektronik einfach mehr feuer unterm arsch :rolleyes: (is klar, hängt von div. eq einstellungen ab)
aber ich bin auch gern ohne zusätzlichen eq flexibel...

von zeit zu zeit finde ich aber auch passive bässe angenehm zu spielen. klingen bisschen freundlicher in mancher hinsicht:p

zu effekten kann ich sagen: ich besitze einen bodentreter eq, chorus, synth und distortion
mehr wirds nicht werden und weniger auch nicht. die zeit in denen ich bei auftritten einen effekt benutze beschränkt sich jedoch nur auf einige parts... am meisten benütze ich meine pedale in den eigenen vier wänden, denn im bandgefüge passt wohl ein cleaner druckvoller sound noch am besten:great:

p-funk à la parliament schreckt mich da wohl schon ein bisschen ab:rolleyes:

lg maz0r
 
Ich habe lange gebraucht, um meinen Sound zu finden und auf dem Weg dorthin eine ganze Reihe Bässe, Amps und Boxen an- und wieder abgeschafft. Nicht so viele wie einige andere hier im Forum, aber immerhin.


Inzwischen habe ich meinen Sound. Wenn ich mir anschaue, was ich dafür brauche, komme ich zu dem Schluss, dass ich wohl ein Purist bin. Alles steht unter der Prämisse, so wenig elektronische Bauteile wie möglich in den Signalweg einzubringen. Effekte scheiden von daher generell aus.

Mein Bass ist passiv und hat "nur" einen Tonabnehmer, den ich an der Elektronik vorbei ohne Umweg an die Buchse gelötet habe. Dadurch erreiche ich die maximale Direktheit im Sound. Der direkte, konkrete und lebendige Ton ist nach meiner Erfahrung der große Vorteil von Passiv- gegnüber Aktivbässen. Sie klingen einfach mehr nach Holz. Soviel zur Begründung, warum ich persönlich Passivbässe bevorzuge.

Am Amp habe ich einen passiven 4-Band-EQ, an dem alles bis auf den Treble in der Mittelstellung steht. Den Treble-Regler drehe ich meist ein bisschen runter, wodurch der Bassbereich ein wenig fetter wird, und zwar nicht nur vom subjektiven Empfinden her, sondern tatsächlich. Es ist eine Eigenart von passiven Tonestacks, dass die Regler zusätzlich zum "offiziellen" Frequenzbereich auch noch auf ganz andere Bereiche wirken. Der Treble-Regler an meinem Amp macht also genau das, was die passive Höhenblende an meinem Bass macht, weswegen ich letztere ja auch aus dem Signalweg genommen habe.

Vom Amp geht's dann in meine Boxen, die ohne Hochtöner und Frequenzweichen auskommen.
Das alles resultiert in meinem persönlichen Traumsound, der vor allem durch meine Spielweise und den (starken) Charakter meines Basses entsteht.
 
@ fourtwelve : Wenn du jetzt noch den EQ aus dem Amp nehmen würdest, schlage ich dich für den Sieger im "Puristen-Rennen" vor ;-)
 
Jetzt fehlt nur noch jemand, der mit 'ner aktiven DI direkt in die Endstufe geht. :)

Gruesse, Pablo
 
@ fourtwelve : Wenn du jetzt noch den EQ aus dem Amp nehmen würdest, schlage ich dich für den Sieger im "Puristen-Rennen" vor ;-)

Bass -> Limiter mit ordentlich aufgerissenem Level-Regler -> Endstufe :D
 
@ fourtwelve : Wenn du jetzt noch den EQ aus dem Amp nehmen würdest, schlage ich dich für den Sieger im "Puristen-Rennen" vor ;-)
Das würde sogar gehen. Ich müsste nur einen "Direct Input" zwischen Vor und Endstufe in den Amp einbauen, das wäre kein großer Aufwand. Aber wir wollen doch nicht übertreiben... ;)
 

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