Bass-Sound von Duff McKagan

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Hallo Leute!

Da hier im Forum massenweise User rumgeistern, die sound-technisch wesentlich mehr draufhaben als meinereiner (bin da leider ein ziemlicher Noob :redface:), sei hier mal die Frage in den Raum geworfen, wie man mit einem G&L-Bass und einem Ashdown ABM - Amp wohl dem knackigen Bass-Sound des Guns'n'Roses-Bassisten am nächsten kommt.

Grühs
Sick
 
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Also er spielt einen alten Fender PJ Bass (gibts auch als verboten teures Sig Modell) und benutzt GK Amps, seit ... immer. Dazu nen Plek, den Bass schön tief, sich richtig mit Drogen abschießen (vorher/nachher) und es trotzdem irgendwie noch hinbekommen coole Basslines unter Slash' Gitarrenspiel zu legen, seit ... immer.

Dann sollte das klappen.
 
Duff spielt afaik seinen Fender Precision Signature mit Plek über Gallien Krüger Amps. Das Plek und der Preci machen denke ich den sound (so wie ich ihn gerade im Kopf habe) hauptsächlich aus. Also mit plek spielen, Humbucker des G&L wenn möglich splitten und vielleicht die mitten noch etwas anheben.
€: zu langsam. ich sollte aufhören 10 sachen gleichzeitig zu machen und dann 10 minuten zu brauchen um den post abzuschicken >.<
 
Also er spielt einen alten Fender PJ Bass (gibts auch als verboten teures Sig Modell) und benutzt GK Amps, seit ... immer. Dazu nen Plek, den Bass schön tief, sich richtig mit Drogen abschießen (vorher/nachher) und es trotzdem irgendwie noch hinbekommen coole Basslines unter Slash' Gitarrenspiel zu legen, seit ... immer.

Dann sollte das klappen.

Vielen Dank, das werd ich bei meiner nächsten Jamsession mit Slash beherzigen.... :rolleyes:

grühs
Sick
 
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Er hat verschiedene Bässe, die alle gleich sind :). Nur unterschiedliche Tunings. Seinen originalen Jazz Bass Special (!) spielt er nicht mehr, da er ihm zu wertvoll ist. Aber er hat detailgetreue Nachbauten aus dem Fender Custom Shop von den Teilen.

Die Bässe haben alle einen P und einen J Tonabnehmer, die glaube ich auch immer an sind. Der P macht den Druck und den Grundsound und der J schafft noch ein bissl mehr klarheit und "pläng".

Die haupt Soundunterschiede macht er glaub durch das wechseln der Spielposition: über dem P Tonabnehmer anschlagen oder an der Bridge.

Auf seiner Fanpage (https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/www.duffsrawpower.com oder so) kann man ein Bild von seinem Amp finden, wo man das Ton-Setup sehr gut sehen kann. Schau dir da mal was ab und probier, wie dein Ashdown damit klingt.

Gruß,
Bene (der manchmal auch ein kleiner Duff Fan ist :))

edith sagt, so geht die Adresse: http://www.duffmckagans-rawpower.com/
 
bässe und höhen boosten. dazu noch die saitenlage tief und ordentlich reinlangen.

wenn ich das bei meinem bb414 mache komme ich schon recht nahe an den ton ran - er ist nur etwas bassiger! :)
 
Mein Basslehrer meinte auch, ohne Plektrum wird das nix... Ich komm zwar aus dem Gitarristen-Lager, aber irgendwas in mir wehrt sich gegens Bass spielen mit Plek... Das is so... unbassig!
Außerdem meinte er, mit etwas Flanger und Chorus kommts dem ganzen gleich viel näher, was meint ihr?
Das Dumme is ja, ich hab momentan keine Band, und zuhause kann ich meine Anlage nicht weit genug aufdrehen, um den Sound wirklich gründlich auzutesten, schon gar nicht am Bass!

grühs
Sick
 
Mein Basslehrer meinte auch, ohne Plektrum wird das nix... Ich komm zwar aus dem Gitarristen-Lager, aber irgendwas in mir wehrt sich gegens Bass spielen mit Plek... Das is so... unbassig!
Ach, papperlapapp, von sowas darf man sich nicht einschränken lassen. Ein Plektrum zu nehmen ist genauso legitim wie Deinen Bass mit den Fingern zu zupfen oder ihn zu slappen. Chris Squire, Helmut Hattler oder Thomas Risell (aka MarloweDK ;) ) spielen wahnsinniges Zeug mit ihren Plektrumtechniken, hör mal rein, das ist schon klasse. Du musst halt mal schauen, mit was für einer Plektrumstärke und Form Du am besten zu recht kommst. Probier's ruhig aus.

Außerdem meinte er, mit etwas Flanger und Chorus kommts dem ganzen gleich viel näher, was meint ihr?
Würde ich jetzt persönlich lassen, ganz einfach weil ich für solche Zwecke einen trockenen Basssound ohne jedwege Effekte nehmen würde. P-Bass mit zusätzlichem J-PU oder etwas vergleichbares, harter Plektrumanschlag und ein Amp mit ordentlich Power wäre für sowas meine Waffe der Wahl. Keep it simple!
Allerdings sei erwähnt, dass ich eh nicht gerade der Fachmann bin, wenn es um Effekte geht.

Das Dumme is ja, ich hab momentan keine Band, und zuhause kann ich meine Anlage nicht weit genug aufdrehen, um den Sound wirklich gründlich auzutesten, schon gar nicht am Bass!
Wie wär's mit einem guten Kopfhörer? Klar, über richtige Bassboxen und mit dem jeweiligen Raumklang klingt's natürlich sowieso anders, das ist klar. Aber zum Ausprobieren müsste es das doch tun.

Gruß,
Carsten.
 

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