[Bass] Squier Classic Vibe 50s Precision Bass

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Squier Bass Review

Nachdem ich seit einigen Jahren einen Fender '51 Reissue Precision Bass nutze hat es mich immer wieder gereizt, das '55 er Modell der ersten Precision Bass Serie als Reissue zu besitzen, das sich ganz grob durch den schon konturierten Korpus vom ersten Modell, dem '51 er unterscheidet.
Natürlich kam ich da zunächst auf das Sting Signature Modell. Das jedoch liegt mit fast 900 Euro ziemlich weit oben im Gefilde und hat leider statt der beiden Punkte im 12. Bund ein doch sehr auffälliges Sting Logo. Für mich als Reissue Modell daher eher weniger geeignet.

Seit einiger Zeit bietet Fender den Squier Classic Vibe 50s Precision an, der einem '55 er Reissue - Modell entspricht. Der Bass hat jedoch im Vergleich zum echten Fender 50 er Jahre Modell einen Lindekorpus, und auch einige Hardware Komponenten unterscheiden sich vom originalen Bass.

Der Squier kommt in einem hellen Metallic Blau, das von Squier als Lake Placid Blue angegeben ist. Die Farbe unterscheidet von dem bei Fender verwendeten LPB geringfügig, ist heller. Auch verändert sie sich je nach Lichteinwirkung mit einem leichten Grünschimmer.

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Farbhistorie

Ab Mitte der 50 er Jahre hat Fender seine Instrumente unter dem Namen ' Players Choice' erstmalig in vom Kunden gewünschten, vom Standard abweichenden Farben verkauft. Hierbei wurde als Farbe keine genaue Farbbezeichnung sondern zum Beispiel lediglich Blau angegeben, und die dazu notwendigen, damals verfügbaren Autolacke in einem entsprechenden Geschäft gekauft. Diese Metallicfarben, die heute noch modern wirken waren für amerikanische Autos in den 50 er Jahren nichts ungewöhnliches. Diesen Blau Metallic Ton gab es sicher schon bevor er von der Firma Du Pont als solcher angeboten wurde.

Das später unter dem Namen Lake Placid Blue auf den Farbtafeln der Fender Custom Colour Charts erschienene Lake Placid Blue gibt es unter dem Namen auf jeden Fall erst seit 1958 und ist eine dann von Fender vereinheitlichte Du Pont Farbe. Du Pont war der größte Hersteller von Autolacken und so hat man vermutlich am meisten mit Beständigkeit gerechnet.
Insofern kann man dieses von Squier angebotene Blau nicht unbedingt als falsche Farbe ansehen. Nur eben die Bezeichnung Lake Placid Blue ist vom Prinzip her falsch weil es sie unter dem Namen Mitte der 50 er Jahre nicht gab.

Der Farbwunsch kostete damals etwa $ 10. In den auslaufenden 50 er Jahren musste ein Basser aber schon knapp $ 190 für so einen Precision Bass in Standard Farbe hinlegen. Der heutigen Kaufkraft entspricht das etwa $ 1500. So kann man sich vorstellen, dass $ 10 für einen Farbwunsch nicht wenig waren und die meisten Basser sicher darauf verzichtet haben. Erst in den frühen 60 er Jahren wurden die so genannten Custom Colours sehr populär.

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Die Verarbeitung:

Der Bass ist absolut fehlerfrei verarbeitet. Die Passgenauigkeit der einzelnen, verbauten Teile ist perfekt. Da gibt es keine Lücken, keine falschen Spaltmaße, keine Lackfehler, keine schief eingedrehten Schrauben, nicht mal Staub im Elektronikfach!
Der Bass trägt eine Karte für die Endkontrolle, die auf April 2009 datiert ist. Der Bass hat also gut ein Jahr sein Dasein in irgendwelchen Lagern gefristet, was mir ganz recht ist, denn am meisten verändern sich Instrumente sicher in der ersten Zeit nachdem sie die Fabrik verlassen haben.

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Das Pickguard ist mit einer schützenden Folie überzogen. Um diese zu entfernen sollte man die Anbauteile wie Fingerstütze und Pickguardschrauben herausdrehen.
Danach erscheint das Pickguard in einem hellen Weiß, schon passend zur Korpusfarbe, jedoch hätte ich mir auch hier lieber ein etwas cremigeres Vintage Weiß oder sogar Mint gewünscht.
Ist natürlich problemlos gegen ein solches austauschbar, nur: Warum nicht gleich so verkauft?

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Das Elektronikfach zeigte sich nach dem Öffnen ganz sauber. Die Klinkenbuchse ist original gehalten, die Brücke entspricht jedoch gar nicht dem Vorbild der 50 er Jahre sondern wurde hier durch eine moderne Massivbrücke ersetzt die eine starke Verbindung zum Lindenholz gewährleistet. Das ist für meinen Reissue - Gedanken weniger störend, weil die Brücke ohnehin durch das Bridgecover verdeckt sein wird.
Bei leichten Hölzern wie Linde schafft so eine massive Brücke schon einen guten Ausgleich und verringert den ( wenn man so will) Nachteil zu einem Erlekorpus um einiges.

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Die von Squier verwendeten Potie - Knöpfe entsprechen nicht dem Original 50 er Jahre Preci. Selbst für die oben gerundeten, so genannten Dome Knops sind sie zu klein und nicht richtig geformt. Das von Anfang bis Mitte 1957 gebaute Übergangsmodell dieses Fender Precision Basses, also das vor dem Modellwechsel Mitte 1957 hatte schon die beim Nachfolgemodell bekannten flachen Potieknöpfe. Die habe ich dann auch montiert, weil ich ohnehin noch welche zur Hand hatte.

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Typisch für Fender Bässe der der 50 er Jahre waren die markanten Chromkappen über Brücke und Pickup. Sie zu montieren ist nicht besonders schwer. Man sollte die Löcher kurz anzeichnen und dann mit einem spitzen Körner vorstechen um Lackabsplitterungen zu vermeiden. Angeschraubt werden sie mit Pickguardschrauben, die man für wenig Geld im Handel bekommen kann.
Wenn die Chromkappen richtig sitzen, kann man den Foamstreifen im Bridgecover anbringen, der dazu dient höhenreiche, metallische Obertöne abzufiltern.


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Der Klang

Vom Aufbau besitzt der Bass natürlich erst mal nur einen ein Singlecoil. Vom Klang her ist der erstaunlich gut, jedoch auch eher modern, womit viele Basser sicher glücklich sein werden. Das könnte man als so eine Art Chinesischer Quarter Pound Pickup bezeichnen, der sehr viel Output mit starken, dominanten Bässen und brillanten Höhen liefert. Ich werde ihn jedoch auf kurz oder lang gegen einen Vintage Pickup austauschen, weil der Squier Pickup meinen gewünschten Soundvorstellungen eher weniger entspricht. Für Basser der etwas härteren Gangart kann der Original Tonabnehmer aber schon ein Haupttreffer sein!

Nach dem Kauf habe ich zunächst die Saiten gewechselt. Getestet habe ich den Bass mit dünnen Fender Flats und bekam gleich eine deutliche Aufwertung im Vergleich zu den Verkaufssaiten, und da war mir auch sofort klar, dass ich den Bass mit den von mir bevorzugten Thomastik JF 344 Flatwound Saiten ausstatten werde. Diese habe ich heute montiert und muss sie erst ein wenig einspielen. Klanglich für mich wieder eine weitere Aufwertung!
Mit den Thomastik grenzen sich Bässe und Höhen noch mehr voneinander ab, was bei den schon eingespielten, älteren Fender Flats etwas verwaschener wirkte. Wäre der Mittenbereich noch etwas präsenter, was man mit eingeregelten Höhen teilweise erreicht, klingt dieser Singlecoil Bass schon sehr in Richtung Splitcoil Preci!

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Die Kosten für den Bass liegen nach leichten Modifikationen bislang:

Bass 349 Euro
Saiten 35 Euro
Chromcover 38 Euro
Potieknöpfe 10 Euro
Foamstreifen 2 Euro
___________________________

Gesamt: 434 Euro

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Das review ist wieder mal beispielhaft. :great: Das an den ball ends offene bridge cover finde ich allerdings ziemlich gewöhnungsbedürftig. :rolleyes:
 
Das an den ball ends offene bridge cover finde ich allerdings ziemlich gewöhnungsbedürftig. :rolleyes:
Hat aber den Vorteil, dass man es für den Saitenwechsel nicht abschrauben muss.
 
Klar, ich meinte das auch rein vom optischen Eindruck, aber selbst das ist natürlich Geschmackssache. ;)
 
Das review ist wieder mal beispielhaft. :great: Das an den ball ends offene bridge cover finde ich allerdings ziemlich gewöhnungsbedürftig. :rolleyes:

Danke für die Blumen. ;)

Du hast natürlich recht, ganz authentisch ist das nicht. Man sieht es auch weniger wenn man den Bass von vorne betrachtet. Das Cover über der Brücke ist auch deutlich weiter nach unten gesetzt als man es bei einem originalen '55 er Modell machen würde, eben weil die Brücke so lang ist.

Man sieht das, wenn man den Bass mit dem Fender '51 Reissue vergleicht, der eben die für die frühen 50 er Jahre originale Brücke mit den zwei Saitenreitern verbaut hat.

(Rechts im Bild zu sehen)

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Prinzipiell besteht zwar überhaupt nicht die Notwendigkeit aber vielleicht werde ich den Bass noch auf das alte Original umbauen. Die Einzelteile wie Brücke, Metallhülsen für String Thru, Mechaniken, Pickguard, Pickups, Daumenstütze usw. kann man problemlos bekommen. Ist dann aber eben eine optische Angelegenheit, denn die verbauten Teile arbeiten alle sehr gut! Selbst die Mechaniken, an denen immer wieder herumgemäkelt wird arbeiten im Grunde nicht schlechter als welche von Fender von 1951. Ich denke, dass auch ein Billig - Auto aus heutiger Produktion mit günstigen Komponenten besser ist als eines von 1951. ;)
Würde man diese Teile wirklich wechseln käme man aber auch schnell auf Gesamtpreis für den Bass von knapp 700 Euro. Das wäre dann schon ein Squier Elite. :D

Ich habe den Bass heute morgen mal über den großen Verstärker getestet. Da hat der Pickup einen deutlich besseren Job geliefert als über den kleinen Übungsverstärker, und ich überlege auch hier, ob ein Austausch wirklich notwenig ist, bzw. Verbesserung bringen würde.
 
Das Cover über der Brücke ist auch deutlich weiter nach unten gesetzt als man es bei einem originalen '55 er Modell machen würde, eben weil die Brücke so lang ist.

Man sieht das, wenn man den Bass mit dem Fender '51 Reissue vergleicht, der eben die für die frühen 50 er Jahre originale Brücke mit den zwei Saitenreitern verbaut hat.
Jetzt wo man den direkten Vergleich hat, fällt es mir auch auf. Das scheint in der Tat der Grund zu sein, bei dem '51er sieht es für mich etwas stimmiger aus. Ich hab von den Fender-Details ja auch nicht wirklich einen Schimmer...:redface:
Langsam mußt du dich wohl nach einer neuen Wohnung mit besonders langem Flur umschauen...:rolleyes:
 
Glückwunsch zum Bass und dem sehr guten Review.
Schon beeindruckend was Squier in den letzten Jahren an Qualität für kleines Geld auf den Markt bringt.
Schön zu hören das auch Squier gelernt hat Schräubchen senkrecht zu montieren.
 
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Ich les ja besonders gern die Reviews über Schnäppchen - da bin ich ziemlich anfällig :rolleyes:

tolles Review! Aber sag mal, fehlen da wirklich die Angaben zum Hals? Ist doch dein Steckenpferd:D

Auf dem tollen Bild fehlt meiner Meinung nach noch der TB, wegen der ganz anderen PU-Position

Aber echt gut gemacht:great:
 
Langsam mußt du dich wohl nach einer neuen Wohnung mit besonders langem Flur umschauen...:rolleyes:

Also an der Fender - Wand ist noch Platz für zwei Precis und an der Halbakustik - Wand ist auch noch etwas Platz. :D



Schön zu hören das auch Squier gelernt hat Schräubchen senkrecht zu montieren.

Ob das jetzt für alle Squier Bässe gilt weiß ich natürlich nicht. es hat mich aber mehr als überrascht. Schiefe Schrauben habe ich aber auch schon bei einigen wenigen MIM und USA Fender gesehen. ;)

... Aber sag mal, fehlen da wirklich die Angaben zum Hals? Ist doch dein Steckenpferd:D
Auf dem tollen Bild fehlt meiner Meinung nach noch der TB, wegen der ganz anderen PU-Position

Ich hatte den TB mal in einem Anflug von - keine Ahnung was es war - verkauft, sonst würde er da hängen. :(


Der Hals des Squier Classic Vibe ist nicht so wie ein original '55 er wäre. Der hätte ein V Profil und eine Sattelbreite von 44,5 mm und vor allem ein stark gewölbtes Griffbrett.
Die Fender '51 er und '55 er Reissue Modelle besitzen ein C Profil, eine Sattelbreite von 41,5 mm, ein stark gewölbtes Griffbrett.

Der Classic Vibe kommt mit einer Sattelbreite von 42 mm und einem flacheren Griffbrett, wie man es von heutigen Precis kennt, fühlt sich vermutlich wegen dem dicken Klarlack - Finisch aber trotzdem gewaltiger an als moderne Precihälse.

Interessant ist auf jeden Fall, dass der Squier Hals vom Profil her dicker ist. Das heißt, schon im 5. Bund gemessen etwa 1,5 mm dicker als der Fender Reissue.
Vermutlich habe ich, der die alten dicken Fender Hälse mag daher ein besseres Spielgefühl als bei einem neuen, modernen USA Preci.

Der Hals ist relativ hell. Er wird vermutlich aber nachdunkeln wie es bei meinen anderen Fender Bässen auch war.
.
 
Hat aber den Vorteil, dass man es für den Saitenwechsel nicht abschrauben muss.

Es sind ja nur zwei Schrauben. ;) Mit dem Pickupcover vier Schrauben.
Meine Flatwound Saiten werde ich in den kommenden Jahren ohnehin nicht wechseln, daher ist das egal, aber trotzdem ein wichtiger Tip für Leute, die die Saiten häufiger wechseln müssen weil sie zum Beispiel die kurzlebigen Roundwound Saiten verwenden:


Wer bei einem dieser Singlecoil Precis einen Saitenwechsel vornehmen will sollte unbedingt das Pickup Cover abschrauben. Wenn man die Saiten durch das Pickupcover zieht, kann man mit der gedrehten Saite nicht nur den Lack beschädigen sondern auch den dünnen, ungeschützten Draht vor der Lötstelle am Pickup abreißen. Also man sollte jetzt wirklich aus dem Herausdrehen zweier Schrauben kein großes Problem machen. Das geht ganz leicht mit einem Schraubendreher.
 
Zunächst auch an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch zum babyboyblauen Neuen! ;)

Dein Review ist mal wieder einsame Klasse, ausführlich geschrieben und illustriert mit super Fotos. :great:

Ich bin sehr gespannt, den CV demnächst mal anzuspielen... :)
 
Kann mich nur anschliessen. Das Review ist wirklich vorbildlich und die Bilder sind von sehr guter Qualität. Das i-Tüpfelchen wären jetzt noch ein, zwei Soundsamples, aber die findet man ja auch beim Bass Wisperer.

Gruß, woody
 
schönes review, war richtig traurig wie ich zuende gelesen hatte :D

sehr schönes teil :great:
 
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Na dann halt so: Beispielhaftes Review zu einem coolen und sehr stylishen Instrument! Danke!

Viele Grüße
Jo
 
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Der Holger
  • Gelöscht von Uli
  • Grund: OT
schönes review, war richtig traurig wie ich zuende gelesen hatte :D

sehr schönes teil :great:

Das Ende eines Reviews ist ja auch abhängig von der Beteiligung und den Fragen der Leser. ;)





Na dann halt so: Beispielhaftes Review zu einem coolen und sehr stylishen Instrument! Danke!

Viele Grüße
Jo

Stylisch ist schon mal ein gutes Wort. ;)

Ich hatte ja vor ein einlagiges, passenden Pickguard in Mint oder Vintage Weiß zu kaufen, gibt es aber für das Bassmodell nur dreilagig. So habe ich mich dann entschlossen das Pickguard in anderer Form mal ein bischen aufzupimpen, und zwar mit einem Wasser - Aufkleber, den ich im englischen Shop Hectic Hillbilly über Ebay gekauft habe.

Die haben so viele verschiedene Pinup - Aufkleber, dass es leicht war, die entsprechend passende Farbe zu finden. Zudem wollte ich auch kein allzu aufdringliches Motiv haben (da gibt es ja nun ganz heiße Exoten ;) ), und ich denke, dass dieses hier - vor allem farblich - ganz gut zum Bass passt.

Es war gar nicht so einfach, eine Stelle auf dem Pickguard zu finden bei dem ich den Kleber nicht gleich beim Spielen wieder abscheuere, deshalb klebt er so weit oben. Man kann ihn dadurch bei Spielen auch noch ganz gut sehen. Der Bass ist so gut, dass er sicher einige Gigs spielen wird. ;)

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Für mein Gefühl wird die weiße Fläche beim '50ies durch die Mitnahme des oberen Korpushornes eh' zu groß.

Perfekter Sticker, perfekter Platz...:)
 
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