Bass tunen

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Ich habe vor meinen Jack&Danny Bass ein bisschen mit einzelteilen zu verbessern.:great:
Könnt ihr mir Ratschläge geben? Verändert es den sound sehr wenn man die mechanicken austauscht? Ein neuen Tonabnehmer wollte ich auch gern. der sound des PUs soll für rock und Funk geeignet sein. Eine neue Bridge dafür zu bekommen ist schwer, oder hat jemand so eine schon irgendwo gesehen. Für die tuner bin ich bereit bis zu 40€ zu zahlen, für den PU bis zu 80€, für die Bridge bis 50€
bas0000998-001.jpg
 
Eigenschaft
 
hi,
Austausch der Tuner bringt keine klanglichen Vorteile, lediglich wird die Stimmstabilität erhöht.
 
Also die Bridge sieht aus wie ne Standard Fender Kopie... Ich hab selber auf meinen Peavey die Gotoh Bridge draufgemacht; war die richtige Entscheidung. Hat mich knapp 50€ gekostet.

Beim Pickup kann ich dir nich weiterhelfen; habe weder einen MM geschweige den andere MM-PUs ausprobiert... Aber da werden dir sicherlich andere helfen können ;)


MfG
 
geld für verbesserungen/replacement auszugeben bringt nur sinn, wenn man vorher weiss, was man will und braucht. u.u. ist das antesten alternativer instrumente mit der einrechnung des zusätzlichen budgets (das sind in The Cutting Edges fall ja 170,00) und verkauf des vorhandenen instruments ökonomischer. da tummelt sich auch auf dem gebrauchtmarkt einiges ´rum.
 
Mir gefällt der sound aber schon sehr gut,und es kommen erst ma keine alternativen für mich in frage
 
War willst du denn PU und Bridge austauschen, wenn dir der Sound so gut gefällt ?

Eine Bad-Ass zum Beispiel, verändert den Sound weil diese mehr Sustain bringt. Ein PU kann den Sound zum unerkennbaren Verändern.
Man kann natürlich einfach so an der Elektrik rumbasteln. Es gibt hier einen Jazz-Preci-Tread, das funzt auch für MMs.
 
Die Gotoh brachte meinem Bass auch deutlich mehr Sustain; ich denke mal das du damit am wenigsten den Grundsound veränderst... Vielleicht kannste mal ein Soundbeispiel von deinem Bass posten, damit wir wissen wie er klingt... Dann können wir dir etwas mehr helfen wenn du dann noch einen neuen PU willst... Vielleicht gibts ja welche die dir noch eher zusagen würden (aber wenn der Sound dir gefällt isses doch gut... Spar das Geld dann lieber auf was anderes :D)

MfG
 
Ja natürlich gefällt mir der Grundsound richtig gut. Der Sound des neuen PUs soll so in richtung Red hot chili peppers/Rage against the machine gehen.
 
Du willst also wie Flea klingen, nein wie kreativ !
Egal. Flea spielt in der Hauptsache (z.Zt.) Jazz-Bässe, dass bekommste schon mal garnicht nicht mit nen MM, dann hat der einen Profi-Mischer, Gallien Krueger-Amps und für die Studiosessions vermutlich 10 verschiedene Bässe zusätzlich wie :
Musicman Stingray 4, Stingray 5, Spectors, Wals (he recorded BSSM with a Wal), Alembics (he recorded OHM with an Alembic Epic), and on the RHCP song "Easily" he uses a vintage 1962 Fender Jazz Bass.

Du wirst immer auf der MM-Schiene bleiben, das ist groß nicht zu ändern. Beschreib bitte einfach mal deinen Wunschsound. Viel Brillianz ? Viel Tiefbass ? Knurren ? Klar ?

Vieles lässt sich schon durch unterschiedliche Saiten realisieren. Im Moment versteh ich immer noch nicht den Wunsch rumzubasteln wenn der Sound okay ist. Das klingt irgendwie verdammt nach G.A.S !!!
Wenn du unbedingt Geld ausgeben willst, kauf dir nen anderen Bass. Einen mit einen Grundsätzlich anderen Sound, wie halt einen Jazz-Bass.
 
Mir ist schon klar das ich nicht den Flea -sound 100% hinbekommen werde und den RATM auch erst recht nicht da tim commerford seine tonabnehmer selber baut.
Ich wollte nur eine empfehlung was man da für einen PU nehmen könnte der dem sound nahe kommt. Ich will nicht unbedingt massig geld ausgeben, ich will meinem klang noch einen feinschliff verleihen.
 
Ja, aber welchen Sound von den dutzend RHCP-Sound willst du !
Beispiel : MEC sind sehr präzise und leicht höhen Lastig, klassisch Warwick
oder
Bartolini haben einen tollen Tiefbass-Sound.
dann haben wir da noch EMG, als Humbucker (die sollten passen) haben die einen Super Rocksound im Mittenbereich
Die Seymour Duncan als Bass-PU hab ich noch nie gespielt.
 
Das erste hört sich gar nicht schlecht an da ein gewisser höhenanteil das ist was ich brauche
 
Herzlichen Glückwunsch, du hast zielsicher den teuersten raus gesucht (vermute ich).

Hab gerade ne Anzeige in der Gitarre und Bass gesehen, muss ich mal eben such, was die kosten ....

laut G&B 9/2006 Seite 123 :
MEC MM Style Pickups
129.- Euro

Okay hier sind die mit gerade mal 77 Euro wesentlich günstiger !

13605_th.gif
 
Ich möchte hier nicht die Spaßbremse sein, aber frag dich doch mal, was du aus einem Bass der untersten Einsteigerklasse herausholen möchtest (siehe Post #4 von D'Averc). Die leicht auszutauschenden Komponenten unter Generalverdacht zu stellen, freut den Zubehörhandel, ist mE nicht die richtige Vorgehensweise.

Warum die Hardware austauschen:
- Mechaniken: wenn die Spiel haben, schwergängig sind etc.
- Bridge: wenn sich die Reiter verselbständigen, die Führung nicht o.k. ist
- PU: würde ich nur austauschen, wenn ich den Sound eines speziellen PU haben möchte, und nicht, wenn ich so klingen möchte wie Flea oder Hugo Strasser...

Du wirst enttäuscht sein, weil sich die Veränderungen im Klang im minimalen Bereich bewegen werden und die klangliche Basis durch das Holz, die Halskonstruktion u. a. definiert wird. Sicher wird ein PU der 200€ Klasse eine Veränderung bringen, aber der schreit dann nach einer aktiven Dreibandregelung usw.

Wie lange hast du den Bass schon? Welchen Verstärker benutzt du? Sind auch interessante Fragen.
 
Ich sags ja G.A.S. !!!
 
Bald ein Jahr besitze ich den Bass schon. Ich benutze eine Fame Combo (60 Watt,EQ,Kompressor) @ Deep Impact: der Preis wäre kein Problem.
 
Warum die Hardware austauschen:
- Mechaniken: wenn die Spiel haben, schwergängig sind etc.
- Bridge: wenn sich die Reiter verselbständigen, die Führung nicht o.k. ist
- PU: würde ich nur austauschen, wenn ich den Sound eines speziellen PU haben möchte, und nicht, wenn ich so klingen möchte wie Flea oder Hugo Strasser...

Oder gleich ein Instrument erstehen welches die Anforderungen erfüllt.
 
Oder gleich ein Instrument erstehen welches die Anforderungen erfüllt.
Tja, das ist so 'ne Sache. Wenn ich einen Bass im Laden in der Hand habe und mir denke <<Hm, andere Tonabnehmer, 'ne aktive Elektronik, eine andere Bridge und vielleicht noch andere Mechaniken, dann hätte ich meinen Bass...>> , dann sollte ich vielleicht überlegen, ob ich das Geld, was ich da noch reinstecke nicht lieber gleich in ein teureres Instrument stecke. Wahrscheinlich bin ich damit besser beraten.
Soweit gebe ich Dir Recht.

Jetzt aber mal eine etwas andere Situation:
Ich habe mir im Januar einen fünfsaitigen Mexiko Jazz Bass von Fender gekauft (ja ich weiß, Fünfsaitenfenderfrevler usw. ;) ). Damals fand ich das Instrument absolut perfekt und ich habe es gekauft, weil ich es meinen Anforderungen perfekt entsprach und ich mich richtig darin verliebt hatte. Die Eigenart einer jeden Beziehung ist es jedoch, dass die anfängliche Verliebtheit an Zauber verliert und man am anderen immer mehr Fehler entdeckt. Ähnlich verhält es sich mit meinem Bass. Ich wurde besser, mein spieltechnisches Repertoir und auch meine Vorstellungen von Sound und meiner musikalischen Entfaltung änderten sich. Mein Bass gefällt mir weiterhin sehr gut. Aber trotzdem, mittlerweile kenne ich seine Macken aber ich habe auch Pläne, wie ich aus ihm "meinen Bass" machen kann. Da wären beispielsweise andere Tonabnehmer, einen Switch für die Parallelschaltung der Tonabnehmer, vielleicht auch eine generelle Änderung der Schaltung nach meinen persönlichen Vorlieben, die ich so entwickelt habe. Eventuell auch eine andere Bridge, aber mal schauen. Ich hab mich da auch schon kundig gemacht, und weiß relativ genau, wie ich das haben will und rechne mir dadurch noch größere Zufriedenheit aus.
Denn verkaufen und dafür einen anderen (wohl auch teureren Bass) kaufen... - Nein! Das würde ich nicht wollen, dafür bin ich mit dem Bass viel zu zufrieden und so richtig hergeben will ich ihn auch nicht mehr. Ich will ihn jetzt halt nur noch an meine Vorlieben ins Detail hinein angleichen. Und unter diesen Gesichtspunkten ist es doch durchaus sinnvoll, einen Bass aufzumöbeln. Kommt halt drauf an. Wie gesagt, für 250€ einen Bass kaufen und dann nochmal 300€ oder mehr reinstecken (und das auch noch von vorneherein wissen und kalkulieren) halte ich für unsinnig.

Gruß,
Carsten.
 
Wenn die Basis des Basses stimmt ist nichts gegen Aufrüstungen einzuwenden; habe gute Erfahrungen damit gemacht als ich meinem Peavey Dynabass (kostete damals 250€) mit PU's und neuer Bridge ausgestattet hatte.

Ich habe bei mir keine Wunder erwartet (durch Beiträge hier; dass es nix bringen würde und bla) aber wurde dann wirklich sehr stark überrascht...
Habe also ungefähr 220€ nochma extra in Elektronik und die neue Bridge gesteckt und es war ne deutliche Verbesserung da; gefällt mir besser als mein Ibanez BTB555, auch wenn der Peavey nicht so flexibel ist wegen fehlender akt. El. Der Sound ist jazzig und sehr druckvoll...

Es kann durchaus sein wenn in einem 250€ Bass das Holz gut ist und allgemein die Basis stimmt, dann läufts rund und alle sind glücklich... Jack&Danny ist so eine "Harley-Benton mässige" Hausmarke vom Musicstore Köln. Eschebody und Ahornhals...

Also ich an deiner Stelle würde es probieren mit nem neuen PU... Bei mir hats gut geklappt
 
Ja genau so seh seh ich das auch. warum einen neuen kaufen wenn nur noch der feinschliff fehlt? Im übrigen ist es ein sehr gut eingestellter bass und den will ich nich mehr her geben
 

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