Basskauf mit Vernunft??!

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fabiosi
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Hallo erstmal :redface:

Seit Tagen plagt mich eine echt schwierige Entscheidung und ich komme einfach auf keinen grünen Zweig, jetz habe ich beschlossen, ich muss es euch einfach mitteilen...
Ich schiebe meinen Basskauf jetzt schon ewig vor mich hin. Ich spiele jetzt ein Jahr Bass und langsam lüstet es mich ein neues Instrument zu kaufen, vorallem aber deshalb weil ich von meinem ibanez gsr200 4Saiter auf einen 5 Saiter umsteigen möchte. Wobei wir auch schon bei meinem eigentlichen Problem wären: ich weiss einfach nicht wie, oder was ich kaufen soll! Ich würde gerne auf nen 5er umsteigen, weil ich mir vorallem für metal einfach mehr Klangmöglichkeiten erhoffe, außerdem interessiert mich ein 5saiter einfach, ich sehe es ein wenig als herausforderung und ich denke auch das er abwechslungsreicher für mich persönlich ist. Trotzdem kann ich nie wissen, ob es mich nicht nach ein paar Jahren wieder nach einem 4saiter sehnt...
Um auf den Punkt zu kommen: Sollte ich mir ein Einsteigerteil um etwa 500 - 600 Euro holen oder gleich tiefer in die Tasche greifen, auf die Gefahr hinaus, dass 5saiter gar nicht so wichtig ist für mich und ich mich dann im endeffekt ärgere weil ich das geld besser in einen 4saiter hätte stecken sollen??!
Sollte ich also vernünftig sein, erstmal weniger investieren und abwarten ob ich dabei bleibe oder nicht, oder denkt ihr dass ich mich nur in den arsch beisse wenn ich dann zwei 5 saiter zuhause habe, weil 600 euro is zwar auch ned wenig, aber sicher soll es mal was edleres sein....hmmmmmmmmmm
Wie habt ihr es gemacht, als ihr auf 5saiter umgestiegen seid, oder habt ihr gleich von anfang an 5saiter gespielt? natürlich könnt ihr mir ned die zukunft voraussagen, aber ich muss euch jetzt einfach um rat fragen... :rolleyes:

also, antwortet mal schön :D
 
Eigenschaft
 
also um 500-600 euro kriegst - zumindest gebraucht - auf jeden fall was was schon in der oberen klasse mitspielt. aber auf jeden fall antesteten!
 
sooo viel Preisunterschied zwischen 4er und 5er ist ja wohl nicht
grundsätzlich begrüße ich bei jedem die Entscheidung für einen 5er. Wie du selber schon bemerkt hast, eröffnen sich dadurch ganz neue Möglichkeiten z.B. beim Lagenspiel.
Das musst du natürlich nutzen - nur um unten auf dem B rumzubrummeln, dazu brauchst du keinen 5saiter und schließlich und endlich auch das notwendige Equipment, sonst wird das nur Gematsche.
Ein paar Monate solltest du mit dem 5er durchhalten - dann wirst du auf den Geschmack kommen und ihn nicht mehr hergeben.
 
aber ebay vertrau ich einfach ned, und außerdem wie soll ich da was antesten? hat jemand erfahrung bei ebay? ich hab neulich nen warwick corvette $$ Doublepickup gesehn, den find ich seeehhhr geil, um 879 euro oder so, aber das war absolut ned herausragen das angebot, im laden kostet er vielleicht um 50 euro mehr und da kann ich wenigstens ordentlich antesten und mir ne farbe aussuchen...
:(
 
Du bekommst für unter 600€ zum Beispiel dieses wunderschöne Exemplar. Wunderbar zu bespielen und super Sound. Für den Preis fast unschlagbares Instrument.
Daneben gäbe es noch zig andere Empfehlungen.
Also, da du mit einem 5er einfach viel flexibler bist und dir zu dem (wenn du viel Metal spielen willst) lästige Umstimmaktionen eigentlich sparen kannst, rate ich dir doch sehr zu einem 5saitigen Bass.

Btw: Seit wann kann man Instrumentenkauf und Vernunft in Einklag bringen? ;)
 
tja, dafür findest du bei ebay auch Schnäppchen, z.B. nen Warwick Thumb für 300€ is letztens rausgegangen.
 
Harry schrieb:
sooo viel Preisunterschied zwischen 4er und 5er ist ja wohl nicht
grundsätzlich begrüße ich bei jedem die Entscheidung für einen 5er. Wie du selber schon bemerkt hast, eröffnen sich dadurch ganz neue Möglichkeiten z.B. beim Lagenspiel.
Das musst du natürlich nutzen - nur um unten auf dem B rumzubrummeln, dazu brauchst du keinen 5saiter und schließlich und endlich auch das notwendige Equipment, sonst wird das nur Gematsche.
Ein paar Monate solltest du mit dem 5er durchhalten - dann wirst du auf den Geschmack kommen und ihn nicht mehr hergeben.

ja nen 5er kaufen tu ich eh sicher, meine frage war ja eigentlich ob ich beim 5er-Kauf gleich ordentlich ivestieren sollte (also ordentlich is bei mir so 1200€ mehr nich :p ) oder erstmal so im 500 euro bereich bleiben? ich denke jetz mal das ich beim 5er bleiben werde... zur zeit will ich auch lieber noch paar monate warten und dann gleich ordentliches teil kaufen, am besten find ich die streamer von warwick (sind aber schweine-teuer :( ) und eben den corvette double-humbucker... sandberg wird ja auch immer gelobt was ich so lese, und die bässe bewegen sich ja auch meist im erschwinglichen bereich...

des weiteren habe ich aber noch ein bedenken, ich hab mich ja sound-technisch noch ned festgelegt, wenn ich jetz schon soviel für nen warwick ausgebe, später aber merke das mir der musicman-sound mehr zusagt (is nurn bsp.) dann könnte ich mich auch ganz schön ärgern. Oder wie siehts mit dem wiederverkaufswert solcher bässe aus, ich mein wenn ich sie gut behandle dann dürfte der preis ja ned allzustark sinken oder???? fragen fragen fragen :confused:

danke erstma! :great:
 
CandleWaltz schrieb:
tja, dafür findest du bei ebay auch Schnäppchen, z.B. nen Warwick Thumb für 300€ is letztens rausgegangen.

neiiiiin - bitte nicht mehr posten
das kostet mich jedes Mal 5 Jahre meines Lebens.....
 
pennywise666 schrieb:
Du bekommst für unter 600€ zum Beispiel dieses wunderschöne Exemplar. Wunderbar zu bespielen und super Sound. Für den Preis fast unschlagbares Instrument.
Daneben gäbe es noch zig andere Empfehlungen.
Also, da du mit einem 5er einfach viel flexibler bist und dir zu dem (wenn du viel Metal spielen willst) lästige Umstimmaktionen eigentlich sparen kannst, rate ich dir doch sehr zu einem 5saitigen Bass.

Btw: Seit wann kann man Instrumentenkauf und Vernunft in Einklag bringen? ;)

der yamaha ist mir vom design her ein bisschen zu modern, ich glaube den spielt john myung (schreibweise nicht beachten^^) oder?
Ich bin eh nicht gern vernünftig wenns ums kaufen geht... :D

@candlewaltz du bist der glückspilz mit dem fortress ;) hab heut erst im internet einen um 1056 € gesehn :eek:
 
@fabiosi: wenn du mich fragst, dann wäre es eine klare Entscheidung. Ich würd nur in einer Hersteller-Ecke gucken - obwohl ein StingRay ebenfalls ein seeehr geiles Instrument sein kann (wenn man die Form mag).
Weisch du, es ist so: du willst 1200 Euro für ein Instrument ausgeben, das ist eine Menge Holz. Unter Umständen kann das schon der Bass fürs Leben sein.
Da kommst du nicht drumrum in einen gut sortierten Laden zu gehen.
Mit dem Wiederverkaufswert ist das so eine Sache. Trotz allem handelt es sich hier um keine Stradivaris, sondern um elektronische Musikinstrumente.
Geh von dir selber aus: du kaufst einen gebrauchten Bass - was fragst du den Verkäufer als erstes?
 
Harry, beruhig dich, der thumb der für 300 weg ging hatte keinen oder nur noch einen defekten Halsstab und wurde als " im Moment nicht bespielbar verkauft"
Der Käufer musste also schon nochmal investieren.
 
Also erstmal: 600 Euro ist untere Mittelklasse und kein Einsteigerteil. Dafür solltest du auch neu was kriegen, das nicht nur ein Kompromiss ist. Wenn du nicht auf bestimmte (US-) Marken festgelegt bist, sollte der nahe oder ferne Osten dir da schon was Vernünftiges bieten.
Zweitens: Die Gier stirbt nie. Wenn du den besten High-Tech-Bass der Welt hast, wirst du in 2 Jahren wahrscheinlich einen abgeschrubbten Preci begehren.
Ich persönlich habe das Problem so gelöst: Viele preiswerte Bässe statt eines teuren. Je höher der Kaufpreis, desto schlimmer hinterher die Zweifel, ob das denn nun wirklich der Endgültige ist. Und wenn 2 Monate später die Preise sinken oder ein neues, noch besseres Modell rauskommt, kriegst du die Krise.
Ich hab jetzt einen Preci, einen Fünfsaiter, einen Fretless, einen Akustik, einen Minibass und noch einen Second-Hand-Bass als Backup. Alles relativ preiswert, jeder Bass hat seine Macken, aber die Abwechslung macht´s.
:confused: Ob das nun der richtige Weg für dich ist, weiß ich nicht, aber ich habe sozusagen meinen eigenen Musikladen zu Hause und bleibe in Zukunft den einschlägigen Läden fern, schmeiße meinen Musik-Produktiv-Katalog weg und kündige mein Gitarre&Bass -Abo. Dieses Haben-Wollen ist auf Dauer schlecht für die Nerven.
 
nazbue42 schrieb:
Dieses Haben-Wollen ist auf Dauer schlecht für die Nerven.

Bei mir ist das eher andersrum: ich geh öfters mal in einen Musikladen und teste die Bässe an. Und ich freu mich jedesmal, dass ich mich richtig für den Thumb entschieden habe.
Obwohl - ich muss das fairerweise sagen - ein Stingray ist schon seeehr geil
(doctorevil-Martin hat mich da etwas ins zweifeln gebracht)
 
ja, hmmm, ich denke nicht, dass ich jetzt schon meinen bass fürs leben kaufen will. Vielleicht sollte ich mein Verlangen ein wenig zügeln und erstmal etwas weniger ausgeben. Die Rockbässe von Warwick sind nett, da hab ich schon einen streamer von angespielt, das spielverhalten ist sehr angenehm, nich so wie bei meinem gsr200...
oder ich schau mich echt ein wenig bei ebay um, oder mein bass lehrer soll mal für mich die augen offen halten, der weiss auch gleich was ein ordentliches angebot ist!#
ich hab ja doch noch nicht soviel erfahrung was bass-sounds betrifft, mir kann es leicht passieren, das mir im nachhinen ein anderer sound besser gefällt, aber warwick is rein von der optik sehr anziehen ^^
 
in meinem streamer lx5 hab ich genau das gefunden, was ich immer von einem bass verlangt habe. und seitdem ich ihn mein eigen nenne, hab ich andere nicht mal krum angeschaut... :rolleyes:, die wenigsten zumindest.
aber genau so sollte es auch sein, denn wenn man mit seinem equipment zufrieden ist kann man einfach bässer und konzentrierter musik machen. mir gehts zumindest so!
also renn in den laden und teste was das zeug hält, bis du dein pendant gefunden hast! dann können wir uns nochmal übers geld unterhalten... :p

zum threadtitel: das geht niemals! :great:
 
Abgesehen davon, daß DU derjenige bist, der mit dem Bass klarkommen muß, was Bespielbarkeit, Sound und nicht zuletzt Aussehen betrifft, rate ich Dir, Dich nach einem Yamaha TRB 5 II umzusehen. Das ist nicht der TRB 1005. Musik-Service hat, soweit ich weiß, einen in blauer Farbe. Dieser Bass kostet ca. 800 Euro, ist aber absolut profigeeignet.
 
Warum immer 800 Euronen ausgeben ??? Ich war am WE im MusicStore und hab aus Interesse mal den Baphomet 4 angespielt ( 600 € ). Nach zehn Minuten zocken, war ich so geplätten von dem Teil, dass meine Freundin schon mühe und Not hatte mich da wech zu kriegen. Also für den Preis sind die Dinger absolut genial und auch nicht mehr weit von den Warwick Modellen weg (IMO).
 
nazbue42 schrieb:
Also erstmal: 600 Euro ist untere Mittelklasse und kein Einsteigerteil. Dafür solltest du auch neu was kriegen, das nicht nur ein Kompromiss ist. Wenn du nicht auf bestimmte (US-) Marken festgelegt bist, sollte der nahe oder ferne Osten dir da schon was Vernünftiges bieten.
Zweitens: Die Gier stirbt nie. Wenn du den besten High-Tech-Bass der Welt hast, wirst du in 2 Jahren wahrscheinlich einen abgeschrubbten Preci begehren.
Ich persönlich habe das Problem so gelöst: Viele preiswerte Bässe statt eines teuren. Je höher der Kaufpreis, desto schlimmer hinterher die Zweifel, ob das denn nun wirklich der Endgültige ist. Und wenn 2 Monate später die Preise sinken oder ein neues, noch besseres Modell rauskommt, kriegst du die Krise.
Ich hab jetzt einen Preci, einen Fünfsaiter, einen Fretless, einen Akustik, einen Minibass und noch einen Second-Hand-Bass als Backup. Alles relativ preiswert, jeder Bass hat seine Macken, aber die Abwechslung macht´s.
:confused: Ob das nun der richtige Weg für dich ist, weiß ich nicht, aber ich habe sozusagen meinen eigenen Musikladen zu Hause und bleibe in Zukunft den einschlägigen Läden fern, schmeiße meinen Musik-Produktiv-Katalog weg und kündige mein Gitarre&Bass -Abo. Dieses Haben-Wollen ist auf Dauer schlecht für die Nerven.

Du sprichst mir aus der Seele! :D
 
k-roq schrieb:
Warum immer 800 Euronen ausgeben ??? Ich war am WE im MusicStore und hab aus Interesse mal den Baphomet 4 angespielt ( 600 € ). Nach zehn Minuten zocken, war ich so geplätten von dem Teil, dass meine Freundin schon mühe und Not hatte mich da wech zu kriegen. Also für den Preis sind die Dinger absolut genial und auch nicht mehr weit von den Warwick Modellen weg (IMO).

Weil fabiosi bis zu 1200 Euro bereit ist, auszugeben. Für 800 bekommt er dann, wie ich schon anmerkte, einen absolut profitauglichen Bass, was auch seine Verbreitung bestätigt.
 
Also wenn ich 1200€ hätte, nur allein um nen Bass zu kaufen, würde ich auf jeden Fall nen paar Sandberge :)D) anspielen. Für 1200€ bekommste da schon (fast) alles was du willst.

Bass kaufen mit Vernunft geht echt nicht. Wenn ich jetzt so überlege, hätte ich mit meinem neuen Bass noch nen bischen warten sollen bzw. noch nen paar mehr in meiner Preisklasse anspielen sollen. Aber da hat man das Teil in den Fingern und für gut&günstig befunden, will man es auch nicht mehr loslassen. So gings mir zumindest. Heute sag ich, nen anderer wäre vllt. doch nen tick besser gewesen, hätte vllt. doch nen bischen besser zu meinem Stil gepasst. Aber ich denke den "perfekten" Bass gibt es nicht. Und alles in allem bin ich mit meinem Kauf doch ganz zufrieden (vor allem, weil ich doch nicht so viel Geld ausgegeben hab, wie ich im Äußersten Falle dafür veranschlagt habe...:)).
 

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