Basslinie aus einem Song heraus hören!

  • Ersteller Seal Bass
  • Erstellt am
Für mich heisst das Zauberwort beim 'raushören', einfach mitsingen.
Denn blind auf dem Griffbrett rumzudrücken und zu hoffen den richtigen Ton zu finden hilft der Gehörbildung nicht unbedingt weiter.

Wenn du die Linie singen kannst, weißt du wie der Ton klingen soll bevor du den Ton spielst. Hast du solches dann schon hunderte Male geübt, wirst du nicht mehr überrascht sein, was für eine komisches Geräusch der Bass abgibt wenn du Bund xy drückst :D
 
...Ich finde Kopfhörer beim Heraushören immer besser als Boxen...


Und da gibt es riesen Unterschiede. Leg Dir am besten einen guten Kopfhörer zu, der in der Lage ist die Bässe gut aufzulösen. Die meisten Billigkopfhörer vermatschen hier stark, dann wird es schwer. Am besten mal verschiedene Kopfhörer testen.

Ich habe mir mal den Beats Solo by. Dr.Dre zugelegt und den finde ich hierfür sehr gut.
 
Wenn mich jemand beim Noten raushören beobachtet, denkt er wahrscheinlich, dass ich nicht mehr ganz dicht bin.
Nachdem ich mir den Verlauf der Bassline eingeprägt habe, singe ich die Noten, die ich auf dem Bass spiele.

Ich finde es irgendwie leichter, die Noten zu finden, wenn ich einfach den Lick mitkrächze.:D
Zum heraushören kann ich nur sagen, das die meisten Kopfhörer immer sehr Basslastig sind. Deshalb geht es mit günstigen und einigen teuren Kopfhörer sehr gut. Übung macht den Meister.
 
Das ist Dein Problem.
Früher brauchte man einen Satz gesunde Ohren, da gab es noch keine Computer.
Musik machen ist mehr als nur stupides Abspielen und auswendig lernen von GP, Tab, Midi etc.
Das Zauberwort heißt Gehörbildung.

Absolute Zustimmung....

Von Tabs "abdudeln" lernt man nichts. Ich finde auch dass das eine absolute Unsitte geworden ist.

LG
 
Zum heraushören kann ich nur sagen, das die meisten Kopfhörer immer sehr Basslastig sind. Deshalb geht es mit günstigen und einigen teuren Kopfhörer sehr gut
Basslastig (und im Fall von Billigkopfhörern auch dumpf und undifferenziert) ist ja nicht immer gut. Desto feiner die Kopfhörer die unterschiedlichen Stimmen trennen, desto besser zum Heraushören. Die Bässe kannst du dir mit einem EQ immernoch boosten ;)
 
Von Tabs "abdudeln" lernt man nichts. Ich finde auch dass das eine absolute Unsitte geworden ist.
LG

Interessanterweise ist es ja so, dass speziell beim Nachspielen von Popsongs viele Hobbymusiker wesentlich strengere Maßstäbe bei der Originaltreue anlegen als Profimusiker beim Spielen klassischer Musik. Die Tatsache, dass in der Popularmusik eine Aufnahme die Vorlage ist (und keine interpretationsbedürftigen Noten wie in der Klassik) engt den Nachspielenden ganz extrem ein, wenn es denn "original" sein soll. Ich kann da immer nur dazu raten, mit etwas klassiktypischer Gelassenheit ans Musikmachen heranzugehen ;-)

Harald
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Basslastig (und im Fall von Billigkopfhörern auch dumpf und undifferenziert) ist ja nicht immer gut. Desto feiner die Kopfhörer die unterschiedlichen Stimmen trennen, desto besser zum Heraushören. Die Bässe kannst du dir mit einem EQ immernoch boosten ;)

Vollkommen korrekt. Ich hab unheimlich viele Kopfhörer getestet, bevor ich meine von AKG bestellt habe. Manche haben sehr gute Höhen und Mitten, aber kaum vorhandene Bässe. Da muss man schon viel suchen.
Zu viel Bass, wie zum Beispiel von Dr. Dre (Imho), sollte es auch nicht sein.
 
wenn ich schwierigkeiten habe, die tiefen töne zu identifizieren, höre ich mir den song einfach um eine oktave nach oben versetzt an.
 
Es ist eigendlich nicht so schwer. Wie mache ich sowas?

Schnapp dir nen Equalizer für den PC und hau die Bässe hoch...schön hoch aber nicht zu viel.
Dann nimmst du dir das gewünschte Lied und hörst es dir Stück für Stück an. Probier immer mehr rauszuhören. Aufschreiben nicht vergessen. Es dauert zwar aber so weißt du am Ende...es ist dein verdienst!
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben