Basspedal für meine Nord C1 – grundsätzliche Fragen

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Hallo Leute,

da ich ja ursprünglich vom Klavier komme, habe ich bisher dem Basspedal keine große Bedeutung zukommen lassen – außerdem wurde mir auf den 2 Manualen schon nicht langweilig und der Schweller war erst mal genug Stress für den Fuß :D

Auf der Wunschliste steht das Pedal aber trotzdem, darum würde ich gerne hier versuchen, ein paar grundsätzliche Punkte zu klären. Am schönsten wäre natürlich ein 25er Pedal, allerdings habe ich für ein nagelneues Nord-Pedal einfach kein Geld – für das von Hammond schon gleich gar nicht. Hat jemand vielleicht eine günstigere Idee? Kann man da vielleicht auch was in Eigenleistung machen? Ein extra FC-7 Expressionpedal habe ich auch noch rumliegen, so dass man das evtl. einbeziehen könnte.
Oder was wäre mit sowas? Kennt jemand Marcus Meier? http://www.ebay.de/itm/Orgel-Basspedal- ... 35b6e87e25

Weiterhin wäre interessant, was ich denn noch alles brauche. Bisher steht meine C1 entweder auf einem K&M 18950 oder einem GVI Mini und ich sitze auf einer Standard-Keyboardbank mit X-Beinen. Bekomme ich da eigentlich ein Pedal drunter? (Fotos der Sitzposition und vom GVI Mini hängen an) Der Wunsch, Pedal zu lernen, soll natürlich nicht an einer neuen Sitzbank etc. scheitern, doch bezahlt werden muss die auch und es muss livetauglich, also klein zerlegbar bleiben. Sonst habe ich nur wenig davon ;)

Hat auch jemand Erfahrung mit dem Lernen? Ist es sinnvoll, gleich auf ein 25er hinzuarbeiten, oder sollte man erst mit einem kleinen Stummelpedal anfangen? Walking Bass auf dem Pedal ist wenig mein Ziel, eher das "Tapping", um das Fundament zu verstärken und die linke Hand etwas zu entlasten. Allerdings möchte ich mich da auch ungern festlegen, denn letztendlich wird es u.U. ja doch eher ein Prozess von Suchen, Ausprobieren und Finden :)

Dankeschön für Ideen und …
 
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Hi Andi,

ich kenne mich selber zwar nicht besonders aus, aber wenn es eine günstige Alternative sein soll, würde ich vielleicht ein 25er Pedal einer alten Hammond nehmen und midifizieren. Sofern das einfach möglich ist. Komm nur deshalb darauf, weil ich beim einschlägig bekannten Alan D. ab und an mal einzelne Pedale für um die 50-100€ sehe. Ich denke mal, dass die in Deutschland nicht so sehr viel teurer sind. Wäre vielleicht ne Überlegung wert.

Was das spielen angeht, so kann ich aus meiner Erfahrung als nicht gelernter Pianist oder Organist an meiner M100 mit Stummelpedal folgendes sagen: Zumindest für mich war die Eingewöhnungsphase relativ kurz - man bekommt recht schnell das Gefühl für die Töne und die Abstände der Tasten untereinander. Etwas schwieriger empfand ich das Umdenken an sich, also von linker Hand-Bass und rechter Hand-Melodie auf Fuss-Bass, linke Hand-Begleitung und rechte Hand-Melodie. Zumal ich vorher auf einer 61er Tastatur gespielt habe und an der 44er Tastatur der M100 die tiefen Töne immer noch etwas vermisse. Bass geht damit also gänzlich nur über den Fuss.
Ich kann mir vorstellen, dass der Übergang zu einem 25er Vollpedal dann wieder eine Umgewöhnung ist, denn hier ist ja die gesamte Geometrie anders (Anlenkpunkte der Pedale, Druckpunkt etc.). Ich kann mich noch daran erinnern, als ich damals an Ulrichs B3 etwas gespielt habe - das Spielgefühl war in meinen Augen (oder Füßen :D ) deutlich anders als mein Stummelpedal. Von daher wäre ich geneigt zu sagen, dass es besser wäre sich gleich mit dem Vollpedal auseinander zu setzen, da du dich gleich von Anfang an dran gewöhnen kannst. Obendrein erspart es dir den erneuten Kauf eines Pedals. Und wenn du später an einen Walking Bass denken willst, solltest du dir auch vor Augen halten, dass imho ein Stummelpedal mit seinem Tonumfang von einer Oktave dich früher oder später einschränkt.

Ich würde also gleich ein Vollpedal nehmen und darauf lernen.



Viele Grüße,
Martin
 
Hallo Martin,

danke für deine Antwort! Gleich aufs Vollpedal zu setzen ist wohl in der Tat sinnvoll. Außerdem hilft es, falls mal die Orgelpolizei kommen sollte :D

Die Idee, ein altes Hammond-Pedal zu nehmen, gefällt mir. Das Midifizieren müsste doch im Notfall auch so klappen, dass man ein 25er Midikeyboard zerlegt und die Sensoren inkl. Elektronik davon nimmt. Aber vielleicht gibt es auch bei Döpfer was Passendes, da muss ich nochmal in Ruhe die Kits durchsehen. Oben könnte dann sogar das FC-7 drauf ;)
Die Krönung wäre natürlich noch ein Klappmechanismus wie bei dem eBay-Pedal. Aber wenn man eh schon dran ist, lässt sich das vielleicht auch noch irgendwie bewerkstelligen. Das würde eben ein wenig Platz im Auto sparen.

Danke nochmal und …
 
Hallo Andi,

wie Martin schon schrieb, ist m.E. die Midifizierung eines Pedals nicht das Hauptproblem (wie so oft Harald fragen). Etwas schwieriger erscheint mir das mechanische Thema, denn das Pedal sollte irgendwo befestigt werden. Bei den Betram-Chops wurde eine Kiste die das Pedal unter der Orgel aufnimmt am Ständer befestigt. Ich finde gerade kein besseres Bild. Der senkrecht stehenden Ständer begünstigt natürlich eine einfache Befestigung.
b3portable.jpg


Um eine entsprechend breite Bank kommst Du auch nicht herum. Aber ich würde mal bei M. Ansorge nachfragen, der hat bei seinen Chops dasselbe Thema, was die Befestigung und die Bank anbelangt iund hilfsbereit wie der Michael ist, bekommst Du da bestimmt den einen oder anderen Tipp. Auf der anderen Seite sind € 150,- wie in ebay m.E. für ein midifiziertes 25er Pedal nicht zu teuer. Die alten Hammondpedale bekommt man auch nicht für Umme.

Gruss Helmut
 
Hallo nochmal,

vielen Dank für die weiteren Antworten. Die Midifizierungsthreads hatte ich noch gar nicht gesehen – danke auch dafür!

Was die Befestigung betrifft: Hammond und Nord haben sowas für ihre Pedale offenbar nicht. Reicht es eventuell also auch aus, das Pedalgehäuse mit Gummifüßen etc. verrutschsicher zu machen? Sonst kann man aber vielleicht was aus Stahlwinkeln basteln, das sich am K&M-Tisch abstützt.
Was die Bank betrifft: Mist, das hatte ich befürchtet! Da könnte ja nochmal ordentliches Geldversenken lauern … zumal ich ja eine transportable Lösung brauche. Ich muss mal Michael Ansorge fragen. Vielleicht kann man auch was aus einem Keyboardständer bauen, Hoffrichter macht das ja ganz ähnlich: http://www.hoffrichter-kirchenorgel.de/de/Index.htm (Bild bei der Blockorgel B-206). Vielleicht wäre ein K&M 18953 eine ganz gute Basis dafür, kostet aber auch wieder ordentlich Geld, sonst vielleicht wie verlinkt ein Z-Stativ oder der Quiklok-Tisch. Man müsste eben immer die Beine kürzen und eine Sitzfläche dafür bauen und irgendwie abnehmbar verschrauben. Aber immer noch besser, als 700 oder gar 900€ für eine Bank von Hammond-Suzuki zu zahlen.
 
hallo Andreas,

ein Vollpedal braucht nicht befestigt zu werden - das rutscht nicht weg.
Es gibt aber mit der C1 ein anderes kleines Problem: die Orgel ist zu schmal für ein Vollpedal.
Um das unterzubringen, braucht man einen Ständer, der deutlich breiter ist als die Orgel. Mit dem K&M-Tischständer auf deinem ersten Bild sollte das aber machbar sein.

Falls Interesse besteht - ich habe sowohl ein Vollpedal (ich glaube, das war mal von Wersi), als auch die passende Midi-Elektronik da und würde dir das zum Selbstkostenpreis abgeben. Alles weitere dann per PN.

Viele Grüße,
Harald
 
Hallo Harald,

auch dir dankeschön! Bzgl. des Pedals hast du eine PN ;)

Mit dem K&M-Stativ dürfte die Breite des Pedals kein unlösbares Problem sein – notfalls zieht man den einfach ein Stückchen weiter aus. Für den Proberaum bräuchte ich dann noch Ersatz für den GVI, das könnte z.B. ein Milennium SL-2005 sein. (https://www.thomann.de/de/millenium_sl_2005.htm)

Es bleibt spannend :D
 
andi85":32yriej2 schrieb:
Was die Befestigung betrifft: Hammond und Nord haben sowas für ihre Pedale offenbar nicht. Reicht es eventuell also auch aus, das Pedalgehäuse mit Gummifüßen etc. verrutschsicher zu machen? Sonst kann man aber vielleicht was aus Stahlwinkeln basteln, das sich am K&M-Tisch abstützt.
das sollte rebenfalls reichen. Was die Bank anbelangt, würde ich mal einen Schlosser aufsuchen, ob der nicht aus Alu-Winkelprofile Dir so etwas machen kann. Am Besten steckbar und eine Sitzfläche sollte nicht das ganz große Problem sein. Der Schlosser jedenfalls ist viel billiger als etwas gekauftes.
Original Holzbänke findet man hin und wieder in der Bucht, nur die sind etwas sperrig zu transportieren, aber ein Schreiner könnte evtl. die Füße abnehmbar gestalten. Und diese Bänke sind meist unter € 100 zu bekommen.

Gruss Helmut
 
Hallo zusammen,

Zeit für einen kleinen Zwischenbericht: Ich habe Anfang Januar mit meiner Freundin ein paar schöne Tage in Frankfurt verbracht und war dabei Harald besuchen, habe natürlich die Orgelsammlung bestaunt und ein wenig angespielt, und mir ein schickes Vollpedal, die passende MIDI-Elektronik und einen Satz Mikroschalter abgeholt. Herzlichen Dank nochmal an Harald! :)

Sobald ich dazu komme, stehen folgende Arbeiten an:
Das Pedal wird, auch wenn es bei dem schönen Teil schwer fällt, in der Mitte geteilt und klappbar gemacht, sonst ist es mir für den Liveeinsatz zu sperrig.
Dann kommen, ähnlich wie in Haralds Baubericht Mikroschalter auf Gewindestangen unter die beiden Pedalhälften — und natürlich die entsprechende Verkabelung. Wie die genau aussehen wird, weiß ich noch nicht. Ich hatte mir überlegt, das vielleicht doch ein wenig anders zu machen und die Elektronik in einem kleinen Gehäuse direkt an die Stirnseite des Pedals zu schrauben. Eine Abstellfläche für das Expressionpedal (Yamaha FC-7) kommt auch noch. Aber eins nach dem anderen … :)

Wenn ich soweit bin, steht noch die Suche nach einem passenden Transportbehälter an. Ich hatte an einen Hardware-Caddy aus dem Schlagzeugbereich oder eine passende Keyboardtasche gedacht. Was die Suche nach einer Bank betrifft, so sind immer wieder Auktionen oder Anzeigen mit alten Orgelbänken im Netz, teils sogar mit abschraubbaren Beinen. Zumindest für den Proberaum wäre sowas wohl ganz gut, zumal die fällige Investition noch recht verträglich ist. Sollte das für live zu instabil, sperrig oder umständlich sein, sehen wir weiter.

Soweit erst mal — Bilder kommen bei Gelegenheit!
 
Morgen zusammen :)

Damit es mal was zu sehen gibt, war ich mal so frei, das Foto, das Harald mir vom Pedal geschickt hat, hochzuladen.

Auf den Schnitt in der Mitte wartet es noch – ich bin die nächsten Tage unterwegs und kann mich (wieder) nicht drum kümmern. Ich habe aber noch ein paar neue Ideen.

Zunächst mal hat mich von Harald eine Nachricht erreicht, dass man die Mikroschalter auch auf kleinen Vierkantstäben unter das Pedal schrauben kann. Da das doch eine Ecke weniger Arbeit ist, wird es wohl das werden.
Auf den Foto sieht man zudem am hinteren Ende einen relativ großen Kasten. Da ist schön Platz für die Midielektronik, also kann ich mir ein Gehäuse an der Stirnseite sparen, was das Gesamtpaket noch ein wenig kompakter und unempfindlicher macht. Die Kabelführung könnte dann entlang der zwei der vier Streben (auf dem Foto nicht so gut sichtbar) erfolgen, dann dürften die Drähte auch ganz gut geschützt sein.

Noch überhaupt keine Idee habe ich bzgl. des Abstellplatzes für das Yamaha FC-7. Am besten wäre etwas ohne überstehende Teile, das aber trotzdem den Schweller sicher hält. Bisher ist mir da nichts eingefallen :D

Was die Bank betrifft, so habe ich leider wegen Ebbe in der Kasse zwei Auktionen verpasst, bei denen Holzbänke mit abschraubbaren und in der Sitzfläche verstaubaren Beinen zum Verkauf standen. So etwas müsste ich nochmal finden, das wäre vermutlich die billigste und einfachste Lösung. Wenn es für Gigs nicht stabil genug ist, kann man immer noch weitersehen.
 

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Guten Abend!

Ich habe es endlich geschafft, das Pedal zu zersägen. Die Aktion an sich war gar nicht so wild, nur Zeit nehmen muss man sich halt mal dafür.
Wie die Gesamtansicht unten zeigt, habe ich entlang der mittleren Strebe durchgesägt, so habe ich schon mal eine stabile Schnittstelle und muss nur eine wieder fixieren. Allerdings wird das Pedal vermutlich noch etwas Verstärkung brauchen, um wirklich tragbar zu sein.

Die Schnittkanten des linken Teils sind schon mal recht stabil. Ich habe mir dünnes Pappelsperrholz besorgt, mit denen ich das Gehäuse wieder verschließen könnte, so dass quasi eine saubere Fläche da ist. Alternativ käme vielleicht noch Kunststoff oder Alu in Frage, wobei Holz wohl leichter zu verarbeiten ist.

Zum rechten Teil im nächsten Beitrag …
 

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Die Schnittkanten des rechten Teils benötigen noch Verstärkung und einen Deckel, damit die Vorspannung der Tastenfedern wieder zuverlässig hält. Hinten ist das nicht so kritisch, kann aber sicher nicht schaden.
 

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Zum Schluss noch Fotos von einem größeren Problem, von dem ich noch nicht genau weiß, wie ich es angehen soll. Das "Rückgrat" des Pedals ist aus MDF, das sich (ausgerechnet) auf der linken Seite spaltet. Ich könnte entweder versuchen, da einfach eine Metallplatte drunterzusetzen, die die Kräfte aufnimmt, mit denen das MDF nicht mehr fertig wird. Problem: Beschaffung und Zuschnitt. Ich wüsste jetzt nicht, woher und mit welchen Mitteln ich das hinbekommen sollte, dass es auch gut wird. Die Alternative wäre, die MDF-Leisten auszuschrauben, an der verleimten Stelle ganz außen abzusägen und durch Multiplex oder Massivholz zu ersetzen. Nachteil: Ich muss exakt sägen und bohren. Vorteil: Das ist immer noch besser als Metallverarbeitung! :) Außerdem könnte ich dann auch lange Scharniere verwenden, die im MPX oder Massivholz vernünftig verschraubt werden können.

Noch ein paar grundsätzliche Sachen über die ich mir klar werden muss:
- Wie der Querschnitt zeigt, passt hinten in den Kasten keine Midielektronik rein. Das Rennen ist also wieder offen. Da ich den Schweller wahrscheinlich sowieso höherlegen muss, könnte ich die Elektronikbox als Zwischenstück verwenden. Aber das ist noch ein wenig Gedankenspielerei.
- Ein Verschließen der Schnittstellen würde gut aussehen und die Stabilität wohl etwas verbessern. Allerdings mache ich mir etwas Gedanken um die Materialwahl. Holz wäre am einfachsten zu verarbeiten, allerdings tragen schon zwei dünne Sperrholztäfelchen in der Summe ein Stück auf, was vielleicht bei 8mm keine große Sache ist, mich aber trotzdem überlegen lässt, ob es nicht besser geht. Mit Alu könnte man das Auftragen wohl etwas reduzieren.
Während ich Alu nur schrauben kann, mache ich mir bei der Holzlösung noch Gedanken über die "Servicefreundlichkeit" :) Das Holz ist ja überall recht dünn, so dass Schrauben oder Nageln zumindest einige Sorgfalt erfordert. Wenn ich leime, habe ich das Problem nicht, bekomme aber Schwierigkeiten, wenn ich das Pedal aus irgendeinem Grund mal wieder zerlegen sollte. Schwierig.
- Ich habe nun zwei Vierkant-Buchenholzleisten besorgt, auf denen die Schalter montiert und unter die Streben geschraubt werden sollen. Gibt es da irgendwelche Vorgaben, bei welcher Anschlagstiefe der Ton auslösen sollte?

Soweit erst mal, frohes Schaffen und …
 

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Hallo Andreas,

ups, das mit der gespaltenen Leiste war mir nicht bekannt - das scheint offenbar auch erst nach meiner Erstrenovierung passiert zu sein.
Sorry dafür.
Da die Leiste auch die vorderen Führungsstäbe für die Pedale trägt, ist es wegen der erforderlichen Bohrlöcher schon ein ziemlicher Aufwand, sie zu ersetzen. Ich würde die Leiste daher leimen und dann zusätzlich mit einigen Spax-Schrauben von unten verschrauben. Da du die Kontaktplatine ohnehin ausgebaut hast, würde ich anschließend ein Sperrholzbrett (6mm sollten reichen) auf die vordere Stirnfläche schrauben oder besser noch kleben - damit wird das Ganze dann sehr stabil.
Der Platz im hinteren Pedalkasten müsste für die Elektronik reichen - die hatte ich da schonmal testweise eingebaut. Die Platine mit den vielen Dioden bleibt in der Nähe der Kontakte.

Gruß,
Harald
 
Hallo Harald,

kein Problem … dem Pedal am Stück hätte das auch nichts gemacht, denke ich, nur halbiert wird es so eben zu instabil. Danke schon mal für die Anregungen, ich mache mich kommende Woche wieder dran! :)
 
Noch ein paar Ideen: Diese Querleiste, die mal die alten Platinen gehalten hat, könnte ja problemlos weg – und damit hätte ich Platz für 9 oder 10mm Holz, das man auch viel flächiger verleimen und besser an tragenden Teilen verschrauben könnte.
Sollte die MDF-Leite nach der Klebeaktion immer noch Ärger machen, käme vielleicht noch in Frage, eine dünne Sperrholzschicht darunter zu kleben und den Höhenunterschied einfach mit höheren Gummifüßen hinten auszugleichen.

Fraglich ist noch, wo ich die Diodenmatrix der Pedalelektronik anbringen könnte. Vielleicht ist innen an einer Strebe genug Platz, mal sehen.

Nachtrag: Die Idee, die Leiste zu entfernen, ist natürlich wieder Blödsinn, weil das neue Holz ja in die Nut der oberen Abdeckung eingeleimt oder -geschraubt werden muss. Aber mit 2 Lagen Holz gehts! :)
 
So … leider dauert es noch ein wenig. Ständig ist irgendein anderer Mist los, so dass ich nie zum Basteln komme. Zu allem Überfluss habe ich mir auch noch beim Schnitzelbraten die linke Hand verbrannt, das muss jetzt erst mal heilen.

Immerhin hat das Schnitzel geschmeckt.
 
gute Besserung :D

Gruß Helmut
 
Danke! So langsam sieht das Loch wieder ganz anständig aus :D
 

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