Batteriekontrolleuchte einbauen.

...es reichen ja auch 3 LEDs: Grün für "voll", Gelb für "geht noch", Rot für "besser tauschen". Aber hier wieder das alte Problem: Ab welcher Spannung arbeitet die Elektronik des Basses nicht mehr einwandfrei?..

Das sollte doch jeder relativ schnell für seinen Bass rausfinden, einfach die Batterie solange drinlassen, bis es anfängt zu zerren, und dann noch 0.2V drauflegen, damit bei rot nicht gleich Schluss ist, sondern man im Grunde vier Stufen hat:

1. LED grün => Batterie voll
2. LED gelb => Batterie nicht mehr ganz voll, aber noch in Ordnung
3. LED rot => Batterie fast leer
4. LED rot und Bass zerrt => Schluss :)

So fände ich das am sinnvollsten, weil man wiegesagt bei rot dann schnell wechseln muss, wenn die Lampe rot wird wenn der Bass sowieso schon zerrt, hilft mir das ja als Warnung vorher nicht.
 
Und wie mache ich das damit es auch 4-9 V anzeigt?
Danke
Lg
Chris
 
... Man kann die LED auch über einen Schalter zuschaltbar machen (so dass sie nur Energie frisst, wenn man testen will. Man kann die LED auch die ganze Zeit anhaben. Durch die Verbindung mit dem mittleren Kontakt frisst die LED zumindest keinen Strom, solange der Stecker draußen ist. Wäre gleichzeitig eine Kontrolle, ob man den Stecker nicht vergessen hat rauszuziehen.
Ist die LED immer an, ist die Batterie natürlich schneller leer ...

... LEDs ohne Vorwiderstand - für die 9V zuviel wären. Deshalb schaltet man einen Widerstand (wie in der Zeichnung) vor > Vorwiderstand. Wenn ich das richtig gelesen habe, sollte der Vorwiderstand irgendwas zwischen 470 Ohm und 1 k Ohm haben. Je nach Widerstand leuchtet die Diode heller oder dunkler. ...
Für mich die bisher wichtigsten Anmerkungen:

Eine LED zieht Strom > Batterie schneller leer. Also sollte nur dann eine Anzeige erfolgen, wenn die Batteriespannung nachlässt. Und das evtl. nur dann, wenn man einen Taster betätigt.
Wenn man einen größeren Vorwiderstand für die LED wählt, kann man den Stromverbrauch noch reduzieren. Auch low-current-LEDs helfen dabei. Man sollte sich aber im klaren sein, dass einige aktive Basselektroniken zum Glück nur wenige mA oder gar unter 1 mA verbrauchen. Dagegen wäre eine normale LED mit 20 mA ein Riesen-Schmarotzer.
 
ok oder einfach so ;)
die andere Schaltung könnte allerdings Energiesparender sein:confused:



mfg ima
Evtl. funktioniert eine so ähnliche Schaltung bei noch ausreichend geladener Batterie recht gut und verbraucht wenig, wenn man einen sparsamen Transistor nimmt - ich werd das demnächst mal testweise zusammenstecken und messen, was da an Strom gezogen wird, wenn die Low-Batt-LED noch nicht leuchtet.
 
ich habs nochmal überarbeitet und bin doch wieder auf den Operationverstärker zurückgekommen,
da dieser doch sehr spahrsam sein müsste



in meinem Beispiel haben die Z-Dioden eine Zehnerspannung von 3,6V
d.h. wenn die Batteriespannung unter 7,2V geht, dann leuchtet die LED

mein Hauptproblem ist, dass ich nicht weis, auf welche Spannung man so etwas einstellen muss

mfg ima
 
ich habs nochmal überarbeitet und bin doch wieder auf den Operationverstärker zurückgekommen,
da dieser doch sehr spahrsam sein müsste



in meinem Beispiel haben die Z-Dioden eine Zehnerspannung von 3,6V
d.h. wenn die Batteriespannung unter 7,2V geht, dann leuchtet die LED

mein Hauptproblem ist, dass ich nicht weis, auf welche Spannung man so etwas einstellen muss

mfg ima
7,2V dürfte bei vielen aktiven Bässen schon ein Wert sein, bei dem man je nach Einstellung des EQs schon deutlich Verzerrungen hört. Wenn man es hört, braucht man aber keine LED mehr.

Also sollte die Schwelle vermutlich bei den meisten Bässen höher liegen, je nach Verbrauch der Schaltung evtl. sogar über 8,5V; bei hohem Verbrauch bleibt sonst kaum noch Zeit, die Batterie zu wechseln.
Da die Schwelle aber sehr individuell ist, sollte ein Trimpoti in die Schaltung integriert werden, um eben die Schwelle einstellen zu können.
Ich komme leider aber nicht weiter, da ich gerade keine passenden Zenerdioden habe ...
 

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