
Tonkämpfer
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Hallo !
Da ich wieder vom NP 30 auf Hammermechanik umsteigen will,
habe ich mal verschiedene Klänge und D-Pianos ausprobiert ( Mittelklasse bis 1.500,-- € ).
Ehrlich gesagt war ich ziemlich enttäuscht, was die Samples angeht.
Was mir von der Dynamik gut gefiel, war die Roland FP- Serie.
Allerdings finde ich das Klangbild des Roland FP 4 auch gleichzeitig sehr steril.
Der warme Grundsound eines Yamahas P 140 gefällt mir besser, allerdings ist da
mit der Dynamik nicht viel zu wollen.
Leute ! ! !
Kann man den D- Pianos keine besseren Klänge verpassen ?
Selbst das Kawai ES 6 ( die Demos gefallen mir eigentlich gut ),
fand ich nicht so berauschend .
Klar, das Volumen eines Flügels bekommt man auch mit 2 Lautsprechern in Stereo
nicht besonders gut hin.
Letztendlich habe ich mich für das FP 4 entschieden, als Kompromiß aus :
Gewicht, eingebauten Lautsprechern, Midifunktionen, akzeptabler Pianoklang und
angenehmer Tastatur.
Zuhause ausgepackt, traute ich meinen Ohren nicht. Oh Gott , das klingt ja noch steriler wie im Laden.
Erst mal die Studiomonitore angeschlossen und die nächste Überrasschung.
Beim gleichzeitigen Betrieb der internen Lautsprecher ( erhöht das räumliche Volumen )
sind die Studiomonitore zu leise, weil das Ausgangssignal gegenüber dem eingebauten
Verstärkersystem eindeutig zu schwach ist.
Fazit :
Relativ steriler Klang
Studiomonitore leiser, als interne Lautsprecher
Habe noch mit Equalizer, Sound- Control versucht den Sound zu optimieren,
geht allerdings nur bedingt.
Der Sound ging mir nach einer Stunde ziemlich auf den Keks.
Ok, Umtausch ???
Dann kam die zündende Idee. Wenn Fantom XR mit NP 30 gut klingt,
dann vielleicht auch NP 30 + FP 4 ???
Aber zwei Stagepianos mitschleppen ???
Das via Midi verkabelte Ergebnis übertraf zumindest meine Vorstellungen bei weitem !
Im richtigen Mischungsverhältnis, ein runder ausgeglichener, relativ dynamischer
Klaviersound. Durch die Midifunktionen kann ich sogar die Balance regeln zwischen
NP 30 und FP 4.
So, das Problem mit dem NP 30 ?
Vielleicht läßt es sich zum Expander umbauen ?
Wenn´s schief geht, habe ich knapp 300,-- € verballert.
Vorsicht die Elektronik extrahiert, ohne die Kabelbäume zu beschädigen,
Löcher in Koffer gebohrt, Tastaturkabelbaum entfernt und
alles auf Balsaholz verschraubt.
Und tatsächlich, es funktioniert auf Anhieb ( Stolz wie ein König...).
Anschließend verschiedene Konfigurationen ausprobiert, wie :
Ausgang NP 30 in Eingang NP 4
=> mäßiges, aber durchaus brauchbares klangliches Ergebnis
FP 4 über interne Lautsprecher, NP 30 über seperate Studiomonitore
=> wow, es geht die Sonne auf !
FP 4 über PA + NP 30 über seperaten Monitor in Mono
=> Wums und Lebendigkeit ohne Ende !
...Jawohl so muß ein Stagepiano klingen !
Ok, man muß ein bischen Querdenker sein, aber es hat sich für mich gelohnt.
Der Sound braucht sich meiner Meinung nicht vor dem Nordstage EX zu verstecken.
Im Prinzip habe ich jetzt ein 3 - 4 Kanalsystem, was dem Sound eine unheimliche
Fülle und Raumtiefe verleiht. Beide Stereokanäle kann ich natürlich jetzt seperat verstärken
oder im Bandkontext wohl eher mischen.
Wie dem auch sei, ein konventionelles Stagepiano in der Preisklasse bis 1.500 € hätte
meinen Anspruch nicht erfüllt. Der Koffer mit dem NP 30 dient gleichzeitig als Pedal und Kabelkoffer,
sodaß ich im Prinzip nicht mehr schleppen muß, als ohne NP 30.
Da ich wieder vom NP 30 auf Hammermechanik umsteigen will,
habe ich mal verschiedene Klänge und D-Pianos ausprobiert ( Mittelklasse bis 1.500,-- € ).
Ehrlich gesagt war ich ziemlich enttäuscht, was die Samples angeht.
Was mir von der Dynamik gut gefiel, war die Roland FP- Serie.
Allerdings finde ich das Klangbild des Roland FP 4 auch gleichzeitig sehr steril.
Der warme Grundsound eines Yamahas P 140 gefällt mir besser, allerdings ist da
mit der Dynamik nicht viel zu wollen.
Leute ! ! !
Kann man den D- Pianos keine besseren Klänge verpassen ?
Selbst das Kawai ES 6 ( die Demos gefallen mir eigentlich gut ),
fand ich nicht so berauschend .
Klar, das Volumen eines Flügels bekommt man auch mit 2 Lautsprechern in Stereo
nicht besonders gut hin.
Letztendlich habe ich mich für das FP 4 entschieden, als Kompromiß aus :
Gewicht, eingebauten Lautsprechern, Midifunktionen, akzeptabler Pianoklang und
angenehmer Tastatur.
Zuhause ausgepackt, traute ich meinen Ohren nicht. Oh Gott , das klingt ja noch steriler wie im Laden.
Erst mal die Studiomonitore angeschlossen und die nächste Überrasschung.
Beim gleichzeitigen Betrieb der internen Lautsprecher ( erhöht das räumliche Volumen )
sind die Studiomonitore zu leise, weil das Ausgangssignal gegenüber dem eingebauten
Verstärkersystem eindeutig zu schwach ist.
Fazit :
Relativ steriler Klang
Studiomonitore leiser, als interne Lautsprecher
Habe noch mit Equalizer, Sound- Control versucht den Sound zu optimieren,
geht allerdings nur bedingt.
Der Sound ging mir nach einer Stunde ziemlich auf den Keks.
Ok, Umtausch ???
Dann kam die zündende Idee. Wenn Fantom XR mit NP 30 gut klingt,
dann vielleicht auch NP 30 + FP 4 ???
Aber zwei Stagepianos mitschleppen ???
Das via Midi verkabelte Ergebnis übertraf zumindest meine Vorstellungen bei weitem !
Im richtigen Mischungsverhältnis, ein runder ausgeglichener, relativ dynamischer
Klaviersound. Durch die Midifunktionen kann ich sogar die Balance regeln zwischen
NP 30 und FP 4.
So, das Problem mit dem NP 30 ?
Vielleicht läßt es sich zum Expander umbauen ?
Wenn´s schief geht, habe ich knapp 300,-- € verballert.
Vorsicht die Elektronik extrahiert, ohne die Kabelbäume zu beschädigen,
Löcher in Koffer gebohrt, Tastaturkabelbaum entfernt und
alles auf Balsaholz verschraubt.
Und tatsächlich, es funktioniert auf Anhieb ( Stolz wie ein König...).
Anschließend verschiedene Konfigurationen ausprobiert, wie :
Ausgang NP 30 in Eingang NP 4
=> mäßiges, aber durchaus brauchbares klangliches Ergebnis
FP 4 über interne Lautsprecher, NP 30 über seperate Studiomonitore
=> wow, es geht die Sonne auf !
FP 4 über PA + NP 30 über seperaten Monitor in Mono
=> Wums und Lebendigkeit ohne Ende !
...Jawohl so muß ein Stagepiano klingen !
Ok, man muß ein bischen Querdenker sein, aber es hat sich für mich gelohnt.
Der Sound braucht sich meiner Meinung nicht vor dem Nordstage EX zu verstecken.
Im Prinzip habe ich jetzt ein 3 - 4 Kanalsystem, was dem Sound eine unheimliche
Fülle und Raumtiefe verleiht. Beide Stereokanäle kann ich natürlich jetzt seperat verstärken
oder im Bandkontext wohl eher mischen.
Wie dem auch sei, ein konventionelles Stagepiano in der Preisklasse bis 1.500 € hätte
meinen Anspruch nicht erfüllt. Der Koffer mit dem NP 30 dient gleichzeitig als Pedal und Kabelkoffer,
sodaß ich im Prinzip nicht mehr schleppen muß, als ohne NP 30.
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