Hallo Alex,
im Prinzip: ja.
Da aber das Stück in B-Dur (deutsch) bzw. Bb-Dur gespielt wird, würde ich den ersten Akkord als Bb bezeichnen, nicht als A# (bist Du Gitarrist?

)
Dann geht's weiter mit F, später kommt noch Eb und dann mal ein chromatischer Abgang zum C7. Das war's eigentlich.
Viele Grüße
Torsten
Ergänzung:
Vielleicht sollte ich noch kurz erwähnen, warum Bb und nicht A#: Wenn man alles in Noten aufschreiben würde, hätte man bei A#-Dur (Ais-Dur) unsinnig viele Vorzeichen (sogar Doppelkreuze. Weil das ziemlich krank ist und sich alles viel einfacher und eleganter mit nur zwei Vorzeichen (zwei Bes) schreiben läßt, wenn man statt A#-Dur einfach Bb-Dur benutzt, tut man das auch:
Eigentlich müßte hier noch der Hinweis auf den
Quintenzirkel stehen, und zwar nicht, um Dich zu ärgern, sondern weil die Kenntnis dieser grundlegenden Zusammenhänge es Dir auch enorm erleichtert, Akkorde herauszuhören (weil eine gewisse Systematik dann zielloses Herumprobieren ersetzt).
In unserem Beispiel mit A#-Dur wäre der Zirkel zwar ziemlich "überdreht" (deshalb taucht da A#-Dur auch überhaupt nicht auf)...

Ansonsten: Wenn Du die Tonart/den Grundton (-> Tonika, hier:
Bb) erst einmal herausgehört hast, kannst Du im Zirkel einen Schritt nach rechts gehen, dann hast Du die Dominante (hier:
F), und einen Schritt nach links, dann hast Du die Subdominante (hier:
Eb).
Mit diesen drei Akkorden Bb, F und Eb (in anderen Tonarten natürlich andere!) kannst Du schon die meisten einfachen Songs vollständig abdecken.
Hier kommt halt noch ein C7 dazu
Viele Grüße
Torsten
