Behringer iStudio thread

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UweBen
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Das iStudio Dock von Behringer ist seit einem Jahr Wartezeit endlich lieferbar. Habe ich mir gleich bei Thomann bestellt. Da es mein erstes Behringer ist, bin ich gespannt wie es sich so macht. Laut Thomann ist es auch für mein Ipad 3 geeignet.
 
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Ich fahr ja nun schon seit einem knappen halben Jahr mit dem Alesis iDock, und bin damit auch ganz zufrieden. Die ganze Einbindung eines iPads live ohne Dock käme für mich überhaupt nicht in Frage, weil ich live nicht mit irgendwelchen Adaptern herumhantieren werde.
Seit einiger Zeit schaue ich noch nach einem zweiten iDock, weil ich keinen Bock habe, es für Proben zu Hause abzubauen, im Proberaum aufzubauen, und hinterher wieder einzupacken - klar, nice to have, deswegen schaue ich auch nach einem gebrauchten, aber auch die gehen selten unter 100EUR weg. Da wäre ein neues iStudio sicher auch noch eine Alternative.

Wenn ich das Alesis mit dem Behringer vergleiche, sind da relativ wenig Unterschiede. Das Behringer hat noch einen weiteren Aux Stereo Eingang und einen zweiten Foot Control, dafür ist beim Alesis die Phantomspeisung zuschaltbar und die Eingangsempfindlichkeit beim zweiten Input zwischen MIC und Gitarre wählbar. Das Behringer verfügt über einen Monitorregler, den hab ich noch nicht ganz verstanden, evtl. ähnlich wie der Direct Schalter, der die Eingänge entweder über die iPad Engine jagt, oder direkt an die Main Outs schickt. Das fand ich schon mal ganz hilfreich, als ich eine Vocoder App angetestet hab.
In erster Linie ist die Anordnung der Anschlüsse und Regler bei beiden unterschiedlich gelöst. Beim Behringer ist alles hinten, bis auf den Phones-Anschluss, der anscheinend vorne sitzt (nicht einwandfrei zu identifizieren auf den Bildern). Das die Regler beim Behringer oben liegen, scheint erst einmal sinnvoller zu sein, dafür wird das Teil dann von der Grundfläche auch gleich größer, und fraglich, ob ich es noch genauso auf dem Keyboard plazieren kann, wie das Alesis. Dafür gibt es aber für das Behringer Dock eine Halterung, die ich für das Alesis bislang nicht gefunden habe.
Das erste Problem, das ich beim Alesis bewältigen musste, war ein Ersatznetzteil, was nicht ganz einfach war. 6V 3A ist nun mal nicht gerade Standard. Ein 12V 2A, wie das beim Behringer benötigt wird, ist da schon leichter zu bekommen. Somit kann ich leichter ein Netzteil im Proberaum lassen bzw. zu Hause angeschlossen lassen, oder auch im Setup fest verbauen. Pluspunkt für Behringer.
Was den Video Ausgang angeht, sollte man sich nicht zu viel davon versprechen. Er kann nur genutzt werden (zumindest ist das so bei Alesis, wird aber sicher beim Behringer nicht anders sein), wenn die entsprechende App das auch unterstützt. Also die Idee, einen separaten Monitor anzuschließen, auf dem man den Monitor des iPads spiegelt, funktioniert leider nicht.

Was ich mir - egal ob Behringer oder Alesis Dock - noch wünschen würde, wäre ein Aux-Out oder noch besser ein zweiter Stereo Out, wie es das Alesis iO4 bietet, das leider keine Docking Station ist.

Nichtsdestotrotz werde ich, wenn ich auf der Messe keine weitere Alternative finde, das Behringer iStudio bestellen, und wenn sich weitere Erkenntnisse ergeben, z.B. Stabilität, Verarbeitung, werde ich die hier posten.
 
Ein weiterer Unterschied wäre noch, dass das Behringer-Dock im Gegensatz zum Alesis SysEx unterstützen soll. Das könnte für den einen oder anderen, der das zum Wechseln von Sounds braucht, nicht unerheblich sein...

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Habe das iStudio gestern bekommen und kurz angeschlossen. Die Phantomspeisung ist zuschaltbar. Die Kopfhörerbuchse ist vorne. Mir sebst erschließen sich auch noch nicht alle Regler. Da ich das Teil auf meinem im Keyboardrack integrierten Notenständer habe (Jaspers), komme ich mit der Breite aber gut zurecht. Die Regler sind im direkten Zugriff und die Stellung der Potis ist gut ablesbar. Ich habe bisher schon verschiedenes ausprobiert (CCK, iRig). Wenn beispielsweise nur der "Set List Maker" verwendet wird, ist das CCK mit arretierbarer Kabelverlängerung mit Anschluß an meinen Nord Stage 2 optimal, wenn auch keine Aufladung des Pads erfolgt. Das iRig ist hierzu leider keine Verbesserung, da die Aufladung bei Verwendung der arretierbaren Verlängerung nicht mehr funktioniert. Dieses Problem wurde bereits im Forum angesprochen. Für Keys die kein Midi over Usb haben aber die Alternative. Alesis iDock und Behringer iStudio sind da schon optimal und ermöglichen zusätzlich Eingänge für Instrumente und Mikrofon. Die Hauptunterschiede wurden ja schon angesprochen. Da muß jeder selbst entscheiden was er braucht.
 
Ich hab mir gestern das iStudio auf der Messe angeschaut. Die Verarbeitung und Hpatik ist ähnlich wie beim Alesis, zwar auch "nur" ein Kunstoffgehäuse, aber macht trotzdem einen live-tauglichen Eindruck. Alleine die Tatsche,ass es eine Virrichtung für eine Halterung hat, ist für mich ein Grund, es zu bestellen. Dann auch die etwas größeren Ausmaße nicht mehr in's Gewicht, weil es dann eh nicht mehr auf dem Keyboard abgestellt wird.
Bei der Tanzmucke nutze ich es u.a. auch, um meine Noten- und Textmappe damit zu ersetzen, d.h. ich muss die Texte ablesen können, warum ich es etwas besser/sichtbar poitionieren muss, also hier klar der Beweggrund es auf einem Stativ zu plazieren. Bei der Covermucke dient es mir eher zur Steuerung und Verwaltung der Setlist. Da kann ich weiterhin das Alesis nutzen, und es auf dem Keyboard plazieren.
Kurz: Die Bestellung für das iStudio ist raus, warten wir mal, wie es sich in der Praxis macht.
 
Ist es also nicht möglich einen externen Monitor an den Video out anzuschliessen der einfach das ipad wiederspiegelt?
Bin am überlegen mir das Behringer zuzulegen und live damit zu arbeiten (songbook+).
Macht es eurer Meinung nach überhaupt Sinn das Teil noch zu kaufen, da ja nun das ipad4 am Markt ist und der Connector nicht kompatibel ist?

Mfg
 
Das mit dem externen Monitor ist so eine Sache. Ich kenne das vom Alesis iDock.
Als erstes musst Du einen Monitor haben, der über einen Composite (gelbe Cinch-Buchse) verfügt (sowohl für iDock als auch iStudio). Dann musste ich das iDock freischalten, was die kleinste Aktion ist (keine Ahnung, ob das iStudio von Werk aus freigeschaltet ist). Dann funktioniert es aber auch nur für die Apps, die diesen Video-Out explizit unterstützen (sollte bei iStudio wie auch iDock ifentisch sein). Bei SetlistMaker ist das z.B. nicht der Fall. Es funktioniert für diverse Video-Apps, aber auch nicht alle. Im Zweifelsfall musst Du mal beim Hersteller der App nachfragen, oder alternativ einen Jailbreak vornehmen, dann klappt's auch mit dem generellen Spiegeln, unabhängig von den apps.
 
Also, hab gestern mit dem Entwickler von "songbook+" gemailt und er hat mit zugesichert dass diese app den Video out unterstützt.

Was haltet ihr davon sich jetzt noch das ipad 2 zuzulegen um es mit den Docks zu verwenden? Oder besser abwarten und hoffen dass was fürs ipad4 rauskommt?
Hab mal gehört dass apple nach gewisser Zeit den Support für ältere Modelle einstellt und somit keine Updates mehr gemacht werden können, was den Gebrauch von einigen apps nicht mehr möglich macht. Ist da was dran oder reine Panikmache?
 
Das Ipad 3 ist das neueste Pad, dass derzeit mit Alesis iDock oder Behringer iStudio kompatibel ist. Ich habe sehr lange auf das Erscheinen des iStudios gewartet und benutze es mit dem iPad 3. Ob und wann etwas für Ipad 4 heraus kommt, weiß ich nicht. Wenn das aber auch wieder so lange dauert ist dann vielleicht schon das iPad 5 heraus und die Spekulation beginnt wieder von vorn.
 
... Hab mal gehört dass apple nach gewisser Zeit den Support für ältere Modelle einstellt und somit keine Updates mehr gemacht werden können, was den Gebrauch von einigen apps nicht mehr möglich macht. Ist da was dran oder reine Panikmache?
was sind schon updates ? ich bin froh über (fast) jeden, der mich nicht erreicht... :D
wenn die Sachen, die man hat halbwegs funktional sind... funktionieren doch weiter
mein iPad 1 bleibt als Schreibmaschine, Zeichenbrett, Dokumentenverwalter, Webbrowser, Remote Controller, Midi-Einheit weiterhin nützlich
selbst der Akku funktiniert noch und wenn mal nicht mehr, dann kommt's auf 's ioDock und gut ist
ich hab schon eine Reihe Apps nicht mehr aktualisiert wegen IOS6, zT sind nur Cloud-Sync Funktionen dazugekommen , die mich nicht tangieren
... würde die Sache aber nicht dramatisieren ;)

cheers, Tom
 
Soweit ich gehört habe, reicht der interne Prozessor des iPad1 nicht mehr für iOS6. Das heißt, man bleibt mit dem Teil auf iOS5.x stehen, was natürlich auch heißen kann, dass bestimmte Apps, bzw. Updates für Apps nicht mehr laufen, die ein neueres iOS benötigen. Aber mit dem 2er oder 3er solltest Du noch eine Weil hinkommen.
Ich hab gehört, dass man auch ein iPad4 per Adapter im ioDock fahren können soll. Hat das schon mal jemand probiert?
 
Hm stimmt auch wieder, solang die benötigte songbook+ app läuft is alles gut. Werd mir dann doch das ipad3 holen, iwo gebraucht, denn im handel is ja nur mehr das mit 16Gb zu bekommen.
Angeblich will ja Behringer dieses Jahr noch was fürs ipad4 rausbringen, aber verlassen würd ich mich auf diese Aussage nicht.

Zur Sache mit dem Adapter: Nach diversen amerikanischen Foren zu urteilen läuft das iStudio mit ipad4+Adapter nicht! Da gibts Probleme mit der Datenübertragung....

Mfg
 
das mit der Prozessorleistung (des iP1) ist korrekt, merkt man auch bei 'anspruchsvolleren' Apps, dass es nicht so geschmeidig läuft...
Bei den neuen iPads mit höherer Auflösung soll ordentlich was für die Grafik draufgehen...
Da wäre die nominelle Leistung bei Synth Apps ggf gar nicht in dem Masse verfügbar, wie man es sich erhofft.

cheers, Tom
 
Hallo, habe mir testweise das IS202 bestellt. Alles prima, aber leider knistert und knackt das Gerät an jedem Ausgang (digitale Störer). Nach einer kurzen Recherche im Web kann man mehrere User und Tester finden, die das Selbe erleben mussten. Das geht gar nicht und ich habs zurückgeschickt. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Sind die Geräte alle Schrott oder gibt es solche und solche? Das man so etwas verkauft, ist schon über der Grenze.....ähnlich wie bei manchen Autos, sollte man die Behringer Geräte wohl erst ein Jahr nach Markteinführung kaufen...Gruß, Wolferl
 
anhand des überaus überschaubaren Angebots in diesem speziellen Marktsegment vermute ich, dass die 'Sache' deutlich anspruchsvoller ist, als man zunächst vermutet...
das iPad selbst verfügt über reichlich Störquellen, dazu kommt noch eine leistungsstarke Ladeelektronik
(bei einem Gerät, dass nicht primär als 'Musik-Maschine' konzipiert wurde...)

cheers, Tom
 
Ich habe das istudio jetzt 3 Monate und es funktioniert ohne Probleme. Ich habe das Knistern nur selten, wenn ich mein Ipad längere Zeit nicht ausgeschaltet habe, vor allem nach Updates. Ich schalte jetzt das Ipad wenigtens einmal pro Woche für 3 Sekunden aus und wieder ein und habe seitdem keine Probleme mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es tatsächlich beim iPad doch so, dass irgendetwas im Speicher bleibt? Dass Anwendungen doch nicht sauber beendet werden, was nur durch einen Reset tatsächlich wieder frei wird?
Ich habe neulich unserem Gitarristen erst einmal erklären müssen, wie er Anwendungen schließt, nachdem ich gesehen hab, dass er knapp 50 Anwendungen unten in der Leiste hatte. Ich meinte zwar, dass es sich nicht auf die Performance auswirken würde, aber man findet ja seine Anwendungen nicht. Ich hab nur die Apps offen, die ich auch häufig nutze. Richtig Ausschalten, also runterfahren tu ich es eigenlich nie, es sei denn, da hängt tatsächlich irgendetwas, und das hatte ich soweit ich mich erinnere erst zwei oder dreimal in den 1,5 Jahren.
 
Ich hatte z. B. beim Update meiner Midi Player 3.0 App das Knistern und konnte das Problem wie zuvor beschrieben lösen. Es scheint von App zu App unteschiedlich zu sein. Nachdem ich das Ipad fast täglich nicht nur für die Musik nutze gehe ich auf Nummer sicher.
 
hat dein iPad (bzw das von Wolferl) eventuell ein GSM-Funkmodul ? (das Teil mit Sim-Karte)
bei mir stört letzteres sehr heftig in unregelmässigen Abständen (ich hab da keine Karte drin)
ist mir kürzlich aufgefallen, als ich exakt dieselbe Störung im Korg Pandora Taschenamp hatte, der auf dem iPad lag
per 'Flugmodus' (an/aus) liess sich das verhindern und wieder provozieren...
das Behringerteil wird da wohl genauso 'hilflos' sein, das Pandora hat das auch noch in einiger Entfernung aufgenommen
(ohne dass eine Verbindung zwischen den Geräten bestand)

cheers, Tom
 
Das ist ein interessanter Gedankengang. Ja, ich habe die Funkausstattung und eine eingelegte Simm Karte. Konnte das Problem aber immer anderweitig beheben. Abgesehen vom Reset ist auch die Latenz in den Apps entsprechend einzustellen (wegen Knistern) und der Gain in der App nicht zu hoch zu setzen (wegen Verzerrungen). Seitdem ich das beachte, habe ich keine Probleme mehr.
 

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