Behringer - kein Service mehr in Deutschland

  • Ersteller gmondon
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Aber es kostet eine ganze Menge, sich Ersatzteile auf Halde zu legen und diese dann über einen längeren Zeitraum zu verwalten. Das macht ein Gerät um einiges teurer, und den Nutzen hat man erst Jahre später. Im Laden aber entscheiden oft 10 EUR mehr oder weniger, für welches Gerät sich der geneigte Käufer erwärmen kann. Jeder Hersteller entscheidet sich hier für eine andere Herangehensweise.
 
Also ich hatte letztens ein Problem mit einem DEQ2496. Beim T hat man mich an Behringer direkt verwiesen. T hätte den Support auch übernommen, abe r sie meinten, wenn ich selbst direkt nachBehringer gehe, geht es vielleicht schneller. Also versucht und aus England irgend so eine Abholirgendwas gekriegt. Das Ganze hätte mherer Wochen gedauert!! Zum Glück kann ich aber zur Not mit dem Problem leben. Aber Behringer kauf ich nicht mehr. Auch wenn das neue Digitalpult noch su gut abschneidet. Im Garantiefall brauch die Geräte eben schnell wieder. Mehere Wochen ohne Pult? Wie soll das gehe? Bei mir ging das nicht.
 
Naja, ich hatte mal ein Problem mit IBM, wo die Reparatur auch mehrere Wochen dauerte. Also ist das kein Behringer-typisches Phänomen mit längeren Wartezeiten.
Und wenn ich ein Gerät dringend brauche, dann muss ich eben für ein Ersatzgerät sorgen um im Reparaturfall weiter arbeiten zu können. Bei eim 10.000+ Gerät wirds wohl entweder ein Leihgerät oder eine billigere Alternative werden. Bei <3000 könnte man schon über ein zweites baugleiches nachdenken.
Aber jede(r) soll tun wie er/sie meint;-)
 
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Im Garantiefall brauch die Geräte eben schnell wieder. Mehere Wochen ohne Pult? Wie soll das gehe? Bei mir ging das nicht.
Wer Redundanzen wünscht oder sogar benötigt muss tief in die Tasche greifen - das ist ja jetzt wirklich nix neues.
Wie schnell bekommst du ein Souncraft/Allen&Heath/Yamaha-Pult oder wasauchimmer im Reparatur-/Garantiefall zurück ?
Sind die Versandwege/Versandzeiten/Durchlaufzeiten in der Reparaturannahme usw. berücksichtigt?

Die Konzentration des Servicecenters auf einen (nicht-deutschen) Standort ist bei einem derart großen Unternehmen auch nix neues. Der Schritt ist für mich nachvollziehbar.
Längere Service-Wartezeiten sind insbesondere in der (hochsensiblen) IT-Branche auch nix neues, wenn ich das aufgreifen und bestätigen darf.
Wer kurze Servicezeiten benötigt muss das bezahlen, sofern der Hersteller sowas überhaupt aufgrund der Nachfrage anbietet. Aber Leute, das ist doch logisch, oder was wird erwartet?
Einen Reparaturdurchlauf von 1,2 oder 3 Tagen? Das ist irreal.

Insofern: erstmal abwarten wie sich das Servicekonzept einspielt.

Bei eim 10.000+ Gerät wirds wohl entweder ein Leihgerät oder eine billigere Alternative werden. Bei <3000 könnte man schon über ein zweites baugleiches nachdenken.
so sieht's aus :)
 
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Hallo Dextra,
danke für Deine Tipps.

Leider vergeblich. einen von den 3 Links gibt es bereits nicht mehr - und von den restlichen beiden erhielt ich die Antwort:"Nicht lieferbar"
 
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Ihr habt ja alle recht. Wenn ich Redundanz brauche, dann muss ich eben zwei Geräte anschaffen. Aber zum Beispiel ist neulich mein Sub im Bier der Gäste abgesoffen. (Ich wusste garnicht, dass ein 18 Zöller so laut kreischen kann!) Und den hab ich eben zum nächsten Händler gebracht und konnte mir den eine Woche später wieder abholen. Das war ein RCF. Die sind in Italien. Wenn Behringer das auch hin kriegt ist doch alles OK. Nur bei meiner Reparatur des DEQ2496 hätte das eben mehrere Wochen gedauert! Und das ginge eben nicht. Bei mir nicht.

Und mal eben ein Ersatzpult leihen geht bei analogen Pulten. Bei digitalen Pulten mit Erweiterungskarten und Szenenspeichern wird das sehr schwierig. Da muss ich drauf hoffen, das die Reparatur ähnlich schnell geht wie beim Subwoofer von RCF. Zum Glück hatte ich einen solchen Fall aber noch nicht und kann da nix zu sagen. Ich kann nur meine beiden Reparatur-Fälle vergleichen. Und da schneidet FÜR MICH Behringer eben DEUTLICH schlechter ab als RCF. Und wo das Service-Zentrum ist, ist mir dann letztendlich auch egal. Aber das gilt nur für mich. Andere mögen da andere Erfahrungen gemacht haben. Für so einen Erfahrungsaustausch ist so ein Board ja auch gut.
 
Auch das kann man nicht so einfach sehen. Sicherlich war in deinem RCF Sub ein gewöhnlicher Treiber verbaut, wie ihn RCF auch im Handel hundertfach verkauft. Hier ist es einfach, einen neuen Treiber zu nehmen und einzubauen.
Wäre es ein Spezialkonstrukt, hätte es aus Italien eingeflogen werden müssen, bzw. die Italiener hätten im schlimmsten Fall gerade kein Ersatzchassis im Lager gehabt, und die nächste Produktion der Sonderchassis wär erst in einem Monat geplant...
 
Das Problem war nicht der Treiber. Dem ging es gut. Das Endstufenmodul (ganz spezielle Spezialanfertigung von RCF für eben diese 718 A) hatte zu viel Alkohol abbekommen. Und trotzdem in einer Woche repariert.
 
Und selbst Chassis von der Stange werden nicht kontinuierlich produziert. Wie oft ich mir schon anhören musste "ist nicht auf Lager und wird erst in KW xx wieder produziert". Die Hersteller haben nicht für jedes Chassis eine Fertigungsstraße, sondern nur ein, zwei, drei, und die umzurüsten auf ein anderes Chassis ist jeweils aufwendig, sodass da eben nicht mal fünf Stück von Chassis y zwischengeschoben werden können.

Zum Digitalpult: Bevor es eingeschickt wird, zeiht man selbstverständlich die Erweiterungen raus und macht vom Szenenspeicher ein Backup. Ich sehe daher nicht die Schwierigkeit, ein Digitalpult zuzumieten. Es muss ja meist nicht mal genau das Gleiche sein. iLive und GLD, sowie Yamaha in sich z.B., da sind die Erweiterungen jeweils identisch. Szenen lassen sich konvertieren. Das ist also alles kein Beinbruch...
 
Zum Digitalpult: Bevor es eingeschickt wird, zeiht man selbstverständlich die Erweiterungen raus und macht vom Szenenspeicher ein Backup. Ich sehe daher nicht die Schwierigkeit, ein Digitalpult zuzumieten. Es muss ja meist nicht mal genau das Gleiche sein. iLive und GLD, sowie Yamaha in sich z.B., da sind die Erweiterungen jeweils identisch. Szenen lassen sich konvertieren. Das ist also alles kein Beinbruch...

Na, dann ist ja alles super! Dann bin ich ganz tiefenentspannt. (Hoppla! Das sind ja genau die Marken, die eben etwas mehr kosten ;))

Aber recht hast te. Worst Case ist, wenn ich nicht mehr an das Pult ran komme... Aber das ist alles sehr theoretisch. Praktisch wird das sicher funktionieren.
 
Naja, von Behringer gibt es nur das X32 und bald dessen Geschwister, die sind alle kompatibel. Und bei Presonus gibt es keine Erweiterungen. Von daher ist da auch alles problemlos. Als Tourtechniker sollte man ich eh nicht auf spezielle Erweiterungen wie Effektboards oder Waves Soundgrid verlassen. Eweiterungen wie die Dantekarten etc. sollten aber besorgbar sein.
 
Mittlerweile ist es eine Woche her, dass ich mich mit meinem Anliegen an diese Behringer Servicestelle in England per Mail (care@music-group.com) gewendet habe. Bis heute noch keine Antwort. (Nicht mal eine automatisch generierte). Und da bin ich eigentlich auch wieder beim Ausgangspunkt des Threads: Behringer und der Service. So etwas geht gar nicht. (Wohlgemerkt, es geht hier nicht um die Qualität und den Preis der Behringer Produkte. SOndern einzig und allein um den Service. Und mal kurz eine Frage an die Zeitgenossen, die so etwas vollkommen O.K. finden und bereit sind, 12 Wochen auf ein Ersatzteil zu warten: Seid ihr auch bereit, 12 Wochen auf euer Auto zu verzichten? Denn auch dort wird vieles in China produziert. Oder eure Ölheizung? Stellt euch mal vor, der Heizungsbauer sagt euch "Das Ersatzteil müssen wir bestellen - kommt aus China und kann dauern" - Einfach nicht akzeptabel. Es gibt viele (wahnsinnig viele) gute Beispiele, dass es auch anders funktioniert. Ersatzeil für die SIGMA- Kamera meiner Frau kommt aus Japan. War innerhalb von 9 Tagen da.

Ach ja, und diese wohlgemeinten Hinweise auf den Preis: Auch sehr viele "Billiganbieter" bieten einen guten Service. Aber wenn es Behringer (und die Firma ist nun mal der Ansprechpartner und nicht das Servicezentrum in England) nicht einmal als nötig erachtet, zumindest auf eine Mailanfrage zeitnah zu antworten, dann bestätigt das ja wohl meine Meinung über den Gesamteindruck.

Und noch ein weiterer Punkt, der mir auch auf den Keks geht - Auf der Homepage von Behringer findet man keinerlei Impressum. Warum eigentlich? Hat man gar Angst, dass mal irgendein verärgerter Kunde direkten Kontakt aufnimmt? (Gibt es da nicht eigentlich auch Gesetze)

Und auch der Hinweis, mein Anliegen direkt hier im Forum an U.Behringer zu stellen, ist wohl nur mit einer rosaroten Brille vor den Augen nachvollziehbar. Der letzte Eintrag von Herrn Behringer ist mittlerweile ein Jahr alt.


Wie gesagt, ich sehe vor mir immer noch die zweite Seite aus einem Manual, wo Herr Behringer etwas über die Firmenphilosophie sagt, (Profesionelle Produkte zum kleinen Preis, ständige Weiterentwicklung und KUNDENSERVICE)
 
Das entspricht ziemlich genau meinen Erfahrungen. Wie gesagt. Ich kann auch mit dem Fehler leben, da war es nicht so schlimm.
 
Und auch der Hinweis, mein Anliegen direkt hier im Forum an U.Behringer zu stellen, ist wohl nur mit einer rosaroten Brille vor den Augen nachvollziehbar. Der letzte Eintrag von Herrn Behringer ist mittlerweile ein Jahr alt.
Zuletzt online war er Gestern, 3.20Uhr. Probiers doch einfach mal per PN. ;) Übrigens auch keine Selbstverständlichkeit, dass ein CEO einer so großen Firma sich hier persönlich den nicht immer angenehmen Fragen der Userschaft stellt. Aber es wäre eine Möglichkeit deine Kritik an erster Stelle loszuwerden. Ich glaube irgendwo hat U. Behringer auch seine persönliche Firmen-E-Mail-Adresse gepostet. :gruebel:

Ich muss sagen, dass ich deine Ansprüche ziemlich unverschämt finde, in Relation zum Anschaffungspreis des Produkts gesetzt. Im übertragenen Sinne: 1€ für ne Bratwurst bezahlen und sich dann beschweren, dass der Senf extra kostet?!
Hast du dir schonmal die Frage gestellt, ob dein Sub nicht ohnehin einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten hat?

Vielleicht gefällt es einigen von "uns" auch nicht, dass da einiges nicht perfekt läuft bzw. perfekt gelöst ist. Manchmal muss sich eben auch mal selber etwas anstrengen und Informationen zusammentragen. Kein Grund hier einen (Achtung, Neudeutsch!) Shitstorm zu starten und sich an Sachen wie einem angeblich "fehlenden" Impressum aufzuhängen. Damit machst du dich sehr unglaubwürdig...

Gruß
 
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Ich bin auch kein Fan von Behringer, ich weiß aber, welche Produkte ich kaufen würde und welche nicht. Meine Erfahrungen waren bisher immer gut, was Bauqualität und Service betrifft.

Chinaimporteure mit gutem Service sind eher rar gesät. Das bedeutet nämlich einfach, dass Ersatzteile lokal auf Halde gelegt werden müssen. Die Lieferung aus China ist nicht das Problem, das dauert 4-7 Tage. Dss Problem ist noch mehr als bei den Italienern, dass nixht alles kontinuierlich produziert wird. Die Chinesen selbst leiden ja auch darunter. Boxenhersteller Xi hu fei baut eben zur Not andere als die üblichen Chassis ein, wenn die nicht geliefert werden können. Das ist bei den Europäern (meist) anders und dürfte auch bei Behringer so nicht der Fall sein.

Zum eigentlichen Thema: Bei einem Produkt für 250 Euro mit passabler Qualität, wo soll da noch groß Budget für große Serviceleistungen sein?
 
Ihr habt ja alle recht. Wenn ich Redundanz brauche, dann muss ich eben zwei Geräte anschaffen. Aber zum Beispiel ist neulich mein Sub im Bier der Gäste abgesoffen. (Ich wusste garnicht, dass ein 18 Zöller so laut kreischen kann!) Und den hab ich eben zum nächsten Händler gebracht und konnte mir den eine Woche später wieder abholen. Das war ein RCF. Die sind in Italien.

Und ich hab schon mal 3 Monate auch ein Recone Kit von RCF warten müssen, bei RCF direkt bestellt!

Und jetzt? ;)
 
Ich muss sagen, dass ich deine Ansprüche ziemlich unverschämt finde, in Relation zum Anschaffungspreis des Produkts gesetzt. Im übertragenen Sinne: 1€ für ne Bratwurst bezahlen und sich dann beschweren, dass der Senf extra kostet?!
Hast du dir schonmal die Frage gestellt, ob dein Sub nicht ohnehin einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten hat?

Nun weiß ich nicht, was ich von dieser Aussage halten soll? Ich weiß nicht, wie alt Du bist, als was Du arbeitest, oder ob Du irgendwelche Tandiemen von Herrn Behringer bekommst. Aber eines ist Fakt - Vorträge über Wirtschaftlichkeit und Effizienz eines Unternehmens habe ich mir vor 30 Jahren angehört. Seit 22 Jahren habe ich selbst eine Firma im IT- Bereich. Was also soll der Blödsinn mit dem Anschaffungspreis? Und auf welchem "Fachwissen" beruhen denn Deine Aussagen zum "wirtschaftlichen Totalschaden"?

Selbst der Erfinder und ungekrönte König des "Discount- Prinzips" ALDI bietet einen hervorragenden Service. (Und welch große Überraschung - auch 87% der angebotenen Technikprodukte ist "Made in China".

Fakt ist immer noch: "Die zuständige Servicefirma ist nicht einmal in der Lage eine Email innerhalb einer Woche zu beantworten" Fakt is auch: Als der Service noch in den Händen von PMS lag, hatte ich innerhalb weniger Minuten zumindest eine Antwort mit Kostenvoranschlag. Und das hat ja wohl in keinster Weise etwas mit Preisen zu tun.

Ich könnte Dir gern auch noch ein paar Firmen (aus meiner Gründerzeit) nennen, die auch meinten, "billig verkaufen und null Service" (ESCOM - VOBIS) Und? Im Gegensatz zu diesen ehemaligen Marktführern im IT- Bereich: - wir existieren noch.


Sorry, ist aber der Fakt. So etwas lernt man schon auf der Uni und bei diversen Seminaren der IHK: "Mit dem Service sterben auch die Kunden". Dennoch werde ich Deinen Rat befolgen (mit Sicherheit) und mich irgendwie mit UB in Verbindung setzen.

Ich würde mich auch freuen, wenn DU ein klein wenig versuchen würdest, mehr auf Sachlichkeit Wert zu legen, als gleich einen (vielleicht sogar älteren und auch halbwegs intelligenten Forumsmitglied) als Unverschämt zu betiteln.

Denn eigentlich ´habe ich das mit fast 59 Jahren und langer Berufserfahrung (sowol im IT-Bereich, als auch als Honorardozent) und auch mit mehr als 42 Jahren Tätigkeit als Hobbymusiker nicht nötig.
 
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Es gibt aber gewisse Unterschiede zwischen Aldi (bzw. Medion) und Behringer. Z.B. geht es um ganz andere Märkte mit ganz anderen Gewinnspannen bzw. Stuckzahlen. Gleiches gilt übrigens für IT. Behringer ist nunmal in einem Markt, wo jeder "billig billig billig" schreit (und ganz nebenbei vielen selbst Behringer noch zu teuer ist), was aber in akzeptabler Qualität nicht viel billiger hergestellt werden kann. Unter dem geringeren Gewinn pro Produkt gegenüber anderen Märkten leidet dann der Service. Ich wäre auch nicht sicher, ob PMS der Service entzogen wurde oder ob sie nicht doch gesagt haben, dass es sich nicht lohnt...
 
Denn eigentlich ´habe ich das mit fast 59 Jahren und langer Berufserfahrung (sowol im IT-Bereich, als auch als Honorardozent) und auch mit mehr als 42 Jahren Tätigkeit als Hobbymusiker nicht nötig.

und dann kaufst du immer noch Behringer:eek::rolleyes:;)
 

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