Behringer NX6000

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Drumhead1984
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Hallo Freunde,

da wir langsam auch älter werden und unser Endstufenrack 100kg wiegt überlegen wir hier auch auf digital umzusatteln.
Hier bin ich über die Behringer NX6000 gestolpert.

Zwei von den Dingern wiegen weniger als eine unserer analogen. Und wären was Leistungsfähigikeit für uns absolut ausreichend.
Eigentlich liest man bei den Bewertungen usw nur gutes für den Preis.
Hat jemand schon Erfahrungen mit den Dingern gemacht?

Bitte kein „Behringer ist scheisse“ usw. darum gehts hier nicht.
Für unsere Anforderungen brauchen wir auch keine 3500€ Endstufen. Also auch das ist kein Thema.

Bitte nur um objektive Erfahrungen und Tipps.

Vielen Dank schon mal
 
Eigenschaft
 
Bitte kein „Behringer ist scheisse“ usw. darum gehts hier nicht.
Doch, darum geht es, denn diese Endstufen taugen halt nix. Ist leider so. Frag dich doch mal selbst: Eine Endstufe mit 2x 3 kW für unter 350€. Was meinst du was da verbaut wurde und wie und wie die Qualitätskonrolle aussieht. Wenn du gerne Pyrotechnische Effekte hast und/oder Lotto spielst, dann nimm das Ding, aber hinterher nicht jammern.

Nimm lieber etwas vernüftiges, wegen mir Crown XTi, das wäre meine unterste Kampflinie und dies ist auch vor einen Hobbiesten erschwinglich. Die neue Dynacord L Serie ist auch sehr interessant. RAM Audio wäre auch eine Alternative. Aber bitte lass die Finger von den Billigchinaböllern. Du wirst damit keinen Spaß haben.
 
Wenn du gerne Pyrotechnische Effekte hast und/oder Lotto spielst, dann nimm das Ding

Echt?! Von explodierenden Handy-Akkus habe ich in der Zeitung gelesen, von Behringer-Endstufen noch nicht. Habe ich da was verpasst, oder werden von denen einfach zu wenig verkauft?
 
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Doch, darum geht es, denn diese Endstufen taugen halt nix.

Selbst schon konkrete Erfahrungen mit der angefragten Endstufe gemacht, oder mal wieder nur eine Pauschalisierung bzw. ein übliches Vorurteil?

Zum Thema: Wie sieht das restliche Setup aus, d. h. welche Boxen sind vorhanden, die angetrieben werden sollen?
 
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Zum Thema: Wie sieht das restliche Setup aus, d. h. welche Boxen sind vorhanden, die angetrieben werden sollen?

Genau das wäre erst mal interessant, dann kann man Empfehlungen abgeben:)


und zum Thema Behringer : Ich hab seid 2011 2x 15" Aktiv Monitore von denen die ich immer wieder an DJs als Aktiv Monitoring vergebe und die werden bei denen kaum geschont , bist auf das einmal das Endstufen modul von einer box den geist aufgab ( was innerhalb der garantie sauber gelöst wurde hatte) hatte ich NULL Ausfälle , keine treiber sind durch etc.
Genauso hatten wir im Club Jahrelang den Ultracurve 8024 und 2496 im Einsatz und kein ausfall gehabt.
Das Behringer = Chinaböller teile sind ist schon lange nicht mehr der fall. es gibt gute und es gibt miese produkte vom riesen klar aber das zu pauschalisieren ist dann wiederum was anderes.
 
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Ja also von explodierenden Endstufen hab ich auch noch nix gehört. Die Rezessionen sind auch durch die Bank recht gut.
Nicht falsch verstehen ich bin nicht beratungsressistent und auch keiner der nach was fragt und unbedingt die Antwort will die er hören mag.

Deswegen auch meine Bitte nicht die „behringer ist scheisse Diskussion“ anzukurbeln.

Befeuert werden damit Dynacord Boxen, deren Daten ich nicht im Kopf habe, aber sobald ich aus dem Krankenhaus komm sofort nachreiche.
Grobe Daten 2x 1500w Tops, selbes bei den subs.
Wir haben seit 10 Jahren 4 phonic 2500max gebrückt in Gebrauch was völlig ausreichend ist.

Deshalb wäre das Leichtgewicht für uns perfekt.
 
Ich weiß, dass die Ansprüche hier nicht hoch sind. Dennoch muss man sich keinen Ärger einkaufen. Ich habe genügend!!!! Erfahrung, um auch ohne so eine Kiste in den Fingern gehabt zu haben, zu beurteilen ob das was taugt oder nicht. Und bei dem Preis kann das nix taugen. Allein das Netzteil würde schon in etwa so viel Kosten, wenn man es vernüftig baut. Da sind Entwicklungskosten nun nicht drin.

Wer von den Vorschreibern in diesem Faden haben denn schon jemals ein Netzteil gebaut und dies auch in der Leistungsklasse von 3 kW Impulsleistung. Na?

Es Bewahrheitet sich immer wieder und in allen Bereich des täglichen Lebens: Wer billig kauft, kauft zweimal.

Mir ist es vollkommen Hupe was jeder einzelne sich in die Hütte stellt, nur finde ich so was echte Ressourcenverschwendung.

Ja, Behring baut auch gute und akzeptierte Geräte: DCX2496, X32, mein geliebtes MX8000, die damaligen Composser MDX2100. Alles gute Geräte die immer noch - auch bei mir - im Einsatz sind. Jedoch sind die Endstufen einfach nix wert und knicken bei entsprechender Last eben weg.

PS:
Wenn die gebrückten Phonic bisher gereicht haben... na dann.
Allerdings sind die alten Dinger meist noch aus einem anderen Holz geschnitzt. Versuch macht klug
 
Die klingt auch sehr interessant! Ich werd mal zum großen T fahren und mit beide mal mit pro und contra zeigen lassen!

Vielen Dank!
 
Sehr gute Idee. Hör dir die Endstufen im direkten A/B Vergleich, am besten auf einem gleichen oder sehr ähnlichen System so wie du es betreibst an oder nimm einfach deine Boxen, Top und Sub, mit.
Teste vor allem auch im Bassbereich, denn da zeigt sich sehr schnell wie gut oder weniger gut eine Endstufe die Ein- und Ausschwingvorgänge kontrollieren kann und ob genügend Reserven vorhanden sind. Lass dir auch im Vergleich dazu eine "bessere stufe noch zeiegm z.B. Crown XTi in derselben Leistungsklasse.
 
Ein kleines Urteil kann ich mir erlauben.
In Benutzung habe ich folgende Endstufen.
Crown XLS 600
Yamaha P7000
TSA 4-700
TSA 4-1300
Behringer Inuke 3000 DSP
DAP TAS 4000
Pronomic DA 3600-Q

Die TAS 4000 treibt 4 x18" Subs an
die P7000 2x15 Subs
die 4-1300 zwei Doppel 12" Tops.
die 4-700 und oder die DA 3600 sind vierkanal Endstufen fürs Monitoring.
Die Inuke nehme ich wenn es besonders leicht sein soll und nur zwei Tops angetrieben werden sollen oder als Drum Monitoring Top/Sub dank eingebauten DSP optimal.
Die Crown ist Spare.
Alle Endstufen machen genau das was Sie sollen und haben auch noch keine Defekte gehabt.
Im Vordergrund stand immer das Gewicht,ich verzichte auf 100% Performance zu Gunsten meines Rücken.
Keine Frage ich hätte vielleicht auch gerne Enstufen vom Kaliber einer Dynacord H 5000 und bin mir bewusst das der Preis dieser Endstufen gerechtfertigt sind.
Würde ich das professionell machen gebe es auch gar keine Alternative.
 
@yamaha4711
So hab ich’s vor! Jetzt hab ich wenigstens was womit ich denen kommen kann!

@Rockopa
Kannst du bitte was zur TSA 4 1300 sagen wie sie sich so im Bassbereich verhält?
 
@Drumhead1984
Lass uns bitte wissen was du dabei herausgefunden hast und welche Geräte du dir angehört hast.
 
Ja klar, ich werd auch längerfristig berichten wies läuft falls gewünscht
 
Kannst du bitte was zur TSA 4 1300 sagen wie sie sich so im Bassbereich verhält?
Also 4x18" er schafft Sie schon,ist dafür aber eigentlich nicht gemacht.
Brücken würde ich die schon garnicht und wenn dann glaube ich kann man die eh nicht mehr mit 4 Ohm betreiben.
Für Subs würde ich im günstigen Bereich z.B die


nehmen.

Alternativen wären auch.



 
Ich hab mir auch spaßeshalber eine NX3000D ins Lager gestellt. Gedanke war, eine Möglichkeit zu haben, dank des Controllings z.B. easy eine Kombi aus 1x Sub und 2x Top auf Stativgabel zu bauen. Oder halt ohne große Schlepperei mal einen Job mit Chor o.ä. mit den passiven Linienstrahlern abzufrühstücken, wo sich die TSA4-1300 sonst langweilt. Oder einfach dem Kunden mal für die Saufparty einen Amp für seine Ravelandboxen in die Hand zu drücken, wo er nix groß kaputt machen kann, sowohl am Amp, wie auch an den Speakern. Der Plan ging im Übrigen letzte Woche so tatsächlich auf. Als ich von der Hauptlocation ins Zelt rüber kam, waren alle LEDs permanent an inkl. LIMIT, aber der Amp war nicht wirklich warm und die Speaker habens am Ende auch überlebt. Alle glücklich... :D

Man muss sich halt im Klaren sein, dass die Leistungsangaben himmelweit an der Realität vorbei sind. Interessant ist vielleicht, warum ich ungeachtet dessen ausgerechnet die kleinere 3000er gekauft habe. Man muss nämlich eines wissen. Anscheinend besteht die 6000er effektiv quasi aus zwei 3000ern, die dann jeweils permanent gebrückt sind. Das erklärt auch, warum die nur 4 Ohm Stereo kann und nicht mehr zusätzlich brückbar ist. Selbst in dieser Variante läuft nämlich dann jeder einzelne Block schon auf 2 Ohm. Ob das jetzt bei einem Budgetamp so toll ist... :nix:

Für 8 Ohm Tops sicher OK, aber an 4 Ohm Bässen prügeln würde ich das Teil nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, danke für deine ausführliche Antwort Gramps
 
Also 4x18" er schafft Sie schon,ist dafür aber eigentlich nicht gemacht.

Inwiefern?

Hatten gerade eine TSA 4-1300 an 4x18" im einwöchigen Dauerbetrieb als Party-PA täglich ca. 18 Stunden mit Konservenmusik (von Pink Floyd bis Tool, Rammstein und Co.) unter widrigen Bedingungen (Campingplatz) und ordentlich Pegel. Machte für meine Begriffe ne gute Figur - definitiv besser als die alten (günstigen) Eisenschweine die wir vorher dafür hatten. Völlig entspannt, wurde nicht mal wirklich warm (und das bei 25° Außentemperatur und ordentlichem Staubeintrag). Bässe wirkten erheblich straffer und schneller als vorher. Aber ja, ein A/B Vergleich gegen eine 5-10x so teure Endstufe wäre nochmal interessant gewesen. :)
 
Hatten gerade eine TSA 4-1300 an 4x18" im einwöchigen Dauerbetrieb als Party-PA täglich ca. 18 Stunden mit Konservenmusik
Jeden 18"er an einem Kanal ?oder wie.
Also 4x18" er schafft Sie schon,ist dafür aber eigentlich nicht gemacht.
Ja ein bischen doof ausgedrückt ,ich meine damit das man die Endstufe nicht immer zwei Kanäle brückt um dann zwei 18" er drann zu hängen.
 

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