Saemtliche (mir bekannten) Systeme arbeiten derzeit mit einem Tonabnehmer pro Saite (z.B.
Roland GK3 ,
Shadow MIDI-Pickup, weitere Produkte gibt es von
Axon,
RMC Pickups Graph Tech und Yamaha (die Liste ist nicht komplett!!!)).
Gemeinsam ist allen Systemen das sie jede Saite einzeln abnehmen, waehrend das Shadow System daraus sofort MIDI-Daten erzeugt (Note On) die sofort an einen Klangerzeuger geschickt werden koennen, geben die anderen Systeme die Signale der 6 Saiten an einen Converter weiter, der die Umwandlung vornimmt (das
Roland GI 20 ist so ein reiner Wandler), und die Daten dann an einen Klangerzeuger weitergibt. Bei Geraeten wie dem
Roland GR 20 ist der Klangerzeuger gleich mit im Geraet.
Im groben passiert hier das gleiche wie bei den Keyboard Synthesizern: der Wandler erkennt am Signal welcher Ton gespielt worden ist, und macht daraus die benoetigte MIDI-Information, die dann der Wandler an den Klangerzeuger weitergibt.
Ein Nachteil dieser Systeme ist die Ansprechzeit: gerade bei den tiefen Saiten kommt es zu merkbaren Latenzen... sprich zwischen dem Anschlag und dem Erklingen des Tones vergeht etwas Zeit, wobei hier Piezosysteme (RMC) eindeutig besser abschneiden als Magnetische (Roland).