Behringer VAmpire

Moinpl schrieb:
bin nämlich etwas verunsichert weil viele hier im forum sagen behringer wäre nichts

Bingo!

Hab den Behringer GX112 und bin mehr als enttäuscht. Alle Behringer die ich gehört hab klangen bisjetzt bescheiden. Den Vampire hab ich noch nie gespielt, aber wenn der genauso ist wie die anderen: Finger weg!
 
Naja ich kann auch nur sagen, dass Behringer wirklich nur was gutes für Anfänger ist, ohne jetzt herablassend wirken zu wollen. Für den Preis sind die natürlich in den unteren Segmenten kaum zu übertreffen, aber wenn sich dein Gehör ein Bisschen entwickelt hat, willst du was anderes.

Der V-Ampire ist eigentlich nur der V-Amp in ein Gehäuse gepackt und ein paar billige Speaker obendrauf. Also nich so das wahre, zumal der V-Amp auch mehr so ein Spielzeug ist. Wenn dann POD würd' ich sagen.

Ansonsten hab ich schon den kleinen Vintager gespielt und nen Behringer V-Tone 210. Klangen beide gleich. Da kam halt alles so dumpf raus und klang irgendwie nicht differenziert. Und die Effekte... Naja...

Für den Preis solltest du was ordentliches bei Roland finden (Cube 30/Cube 60) oder dich mal bei Hughes&Kettner umschauen (Edition Blue/Edition Silver)
 
Oder Du schaust dich mal bei Ebay nach Line 6 Spider Combos um. Die gibts im Moment in Verschiedenen Ausführungen neu zum sofort kaufen für ca 380-480€ (kommt drauf an ob mit 1*12",2*10" oder 2*12" Lautsprecher). Ich würd dir den 112 empfehlen, weil er günstig ist und 12" sind bei einem Allround Gitarrenverstärker meiner Meinung nach besser als 10". Wenn Du in einer Band spielst wäre es vielleicht auch eine Überlegung wert nen bischen mehr auszugeben und den 212 zu nehmen, weil der dann mehr Druck hat.
 
danke

dann werde ich mich mal nach einem anderen amp umschauen
 
MeatMuffin schrieb:
Der V-Ampire ist eigentlich nur der V-Amp in ein Gehäuse gepackt und ein paar billige Speaker obendrauf. Also nich so das wahre, zumal der V-Amp auch mehr so ein Spielzeug ist. Wenn dann POD würd' ich sagen.

Das sind wieder die Aussagen die ich so liebe...

Wenn wir den ganzen Image-Kram mal beiseite lassen, wirst du mir beim Blindest recht geben, dass ein V-Amp II zumindest im Hi-Gain Bereich die wesentlich besseren Simulationen liefert als ein Pod 2.0

Das mag sich mittlerweile dank Metalpack geändert haben, oder nicht. Aber der V-Amp ist ein gutes Teil und wenn der V-Ampire ähnlich gut ist, dann ist er in dem Preissegment neben halbgaren transistorlösungen sicher eine gute Empfehlung.
 
Also Preis Leistung sind wohl an diesem Amp nicht schlecht, für einen Anfänger nicht
ungeeignet. Langfristig gesehen ist der Sound wohl nicht zufriedenstellend und auch die
Effekte lassen zu wünschen übrig.

Die vielen Möglichkeiten an Amp simulationen sind für einen Anfänger überdimensoniert und einfach nur verwirrend um den richtigen Sound zu finden.

Sicher bekommt man für das Geld von 400 € gute gebraucht Röhrenamps doch dann ist das ganze ohne jegliche Effekte.

Überlegung wäre noch ein Rack, Röhrenvorstufe mit Effekt und eine Transen Vorstufe
bietet auch keinen so schlechten Sound.

Bei einer Lösung nur mit einem Röhrenverstärker muss man für die Effekte noch was drauflegen falls man mit Effekten spielen möchte.

Ich selbst spiele einen Digitech 2101 vers. 3.00.00 mit einer Rocktron Velocity 100
und ich muss sagen das das ganze mit einer 4X12 Box gut drückt und anständig klingt.
 
Marsu schrieb:
Also Preis Leistung sind wohl an diesem Amp nicht schlecht, für einen Anfänger nicht
ungeeignet. Langfristig gesehen ist der Sound wohl nicht zufriedenstellend und auch die
Effekte lassen zu wünschen übrig.

Die vielen Möglichkeiten an Amp simulationen sind für einen Anfänger überdimensoniert und einfach nur verwirrend um den richtigen Sound zu finden.

Sicher bekommt man für das Geld von 400 € gute gebraucht Röhrenamps doch dann ist das ganze ohne jegliche Effekte.

Wie kommst du denn auf 400€, der Vampire kostet 259,-.

Und ich geb jetzt auch mal meinen Senf dazu:

Das meiste was ich gelesen hab stimmt schon, hat sehr schöne Sounds parat wenn man sich mit ihm wirklich auseinander setzt. Leider etwas schwachbrüstig, bei wirklich lauten Bandproben geht er unter, für alle die nicht so laut proben reicht er. Die eingebauten Effekte sind brauchbar.

Für Anfänger ist er ganz klar zu verwirrend mit seinen vielen Einstellmöglichkeiten.
 
Abgesehen davon, dass der Thread schon uralt ist und ich heute definitiv Vox Valvetronix Amps empfehlen würde, finde ich Vampire sowie Vox Digiamps gerade von der Bedienung her nicht verwirrend, sondern sehr gut für Anfänger geeignet um zunächst mal eine Übersicht zu bekommen, was es alles für unterschiedliche Amp Charaktere gibt. Auch um Effekte zunächst mal auszuprobieren finde ich VAmp bzw. Vampire optimal, da die Effekte für den Preis noch recht anständig sind und nur 2 Parameter haben. Dadurch kann man viel schneller intuitiv Effekte kennenlernen als wenn man sich erst durch zig Menüs einiger anderer MultiFX kämpfen muss.
 
Also ich spiele den Vampire. Bin an sich sehr zufrieden. Wie oft kamen schon Leute in den Proberaum und fragten ob da ein Röhrenverstärker läuft. Also klanglich hat er bisher nicht nur mich überzeugt. Einstellungen sind an sich vielleicht etwas gewöhnungbedürftig aber nach 10 Minuten anleitung lesen war alle glasklar.
Einziger Nachteil: zu leise ..
In etwas größeren Proberäumen stößt der Vampire schnell an seine Grenze. Daher meine nächste Fragen .. Kann mir jemand eine günstige gutes Cabinet empfehlen? Der Vampire hat noch 60 Watt ungenutzt.
 
Hi Leute, zu dem Thema kann ich auch was dazu beisteuern. Nämlich: ICH FINDE IHN KLASSE !
Und nun zu den Details:
Wie einige schon gepostet haben, ist der wirklich einfach zu bedienen - auch für Anfänger. Gerade weil er die gängigen Amp-Modelle "inne hat", kann sich der Anfänger ein schönes Bild davon verschaffen, was den Unterschied ausmacht ... auf ein Original sparen (soweit noch im Handel erhältlich) kann er dann immer noch. Mit den paar Euro macht er nix verkehrt. Die Presets selbst sind gut und geschickt angeordnet. Die FX sind geschmackvoll in den Presets, können aber auch leicht editiert werden und sie klingen nach dem was sie darstellen sollen. Ich hatte im Lauf der letzten rund 30 Jahre schon Marshall, Engl, Fender und Peavey im Einsatz und kann das deshalb gut beurteilen.

Er bietet aber auch dem Ambitionierten oder Semi-Profi jede Menge Möglichkeiten die Presets gut und vor allem hörbar (!) zu beeinflussen. Man kann mit etwas "Gehör" jeden beliebigen Sound annähernd dem Original im Zusammenhang mit der verwendeten Gitarre einstellen. Die Zeit muss man sich halt nehmen ! Aber - mal ehrlich - das sollte man doch mit jedem Amp tun ... wozu muss alles schnell und bequem einzustellen sein ? Von "quick and dirty" Lösungen halte ich nix ... die großen Gitarrieros unseres Genre haben Jahre damit verbracht, ihre Sounds zu finden. Das sollte jeder von uns auch.

Noch kurz zur Konkurrenz: Ich bin z.B. eher von Line6 enttäuscht. Ich hatte einen Spider II. 112 und einen Spider II. 212 (und vor ein paar Jahren auch einen AX2-212) - dagegen ist der Vamire echt der King. Sowohl die Amp-Sims, als auch die FX sind vom Vampire um klassen besser !

Mein Vampire ist ein etwas älterer - also nicht 2x60W, sondern nur 2x50W ... der Rest ist gleich. Allerdings wurde meiner gepimpt: Das Verstärkerteil wurde in ein schönes Birke-Mulitplex-Gehäuse (Mahagoni gebeizt) und das passende 2x12-Cab dazu angefertigt. In dem Cab tun 2 Celestion G12-50 aus den 80ern nun ihren Dienst. Das ganze sieht geil aus und klingt echt AMTLICH.

Und noch was ... wem 100W beim Probe und Gig nicht ausreichen, der sollte sich mit seinen Bandkollegen ernsthaft unterhalten. Anderenfalls wird er es vermutlich gar nicht schaffen irgendwann auf eine 30jährige Bühnenlaufbahn zurückzublicken und immer noch einigermaßen ohne Tinitus oder Hörgerät auszukommen :))))) ... ! So far, think it over ;-)
 

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Hi, möchte auch mal eben meine Meinung sagen, kurz und knapp.

1. Für den Preis ist er absolut ok
2. Die Bedienung ist vorbildlich, sollten sich andere mal ne Scheibe von abschneiden
3. Sollte nicht vergleichen werden mit teureren Amps oder Röhrenverstärkern
4. Ist für Zuhause, zum Üben perfekt.
5. Zu 4. Als Probeamp oder Primäramp käme er für mich nie in Frage (Röhren und MESA verwöhnt und für unsere Rock/Coverband zu leise, nicht richtig durchsetzungsfähig.
6. Fazit: Für den kleinen Geldbeutel oder für Anfängerk riegt man hier was Ordentliches. Vergleich mit Teurerem oder Röhrenamps ist unfair, da andere Preis-/Soundliga. Für Zuhause perfekt!


Gruß
Tobias
 
hi ,

bin leider erst jetzt auf dieses thema gestossen .ich hab den v-ampire combo .hab mir ne zusatzbox in den combomaßen gebaut und denselben jensen-speaker wie im v-ampire eingebaut (wow ,stereo).nun isser laut genug für alles ,weil bei lautstärke problemen (was selten der fall ist)geh ich einfach in die proberaum PA (hat ja ne eingebaute DI-box),live geht nix schneller im soundcheck ,ich bin begeistert :great:
ok ,im studio nehm ich lieber den savage und die orange box ,aber trotzdem ,super der kleine :redface:
hab jetzt schon so einige kleine gig´s mit ihm gemacht (stell ihn schräg auf mich gerichtet ,als quasi-monitor auf),man muss nur ein biss´l aufpassen ,ich vermute das die poti´s leicht abbrechen ;)

man muss einfach mal auf den preis schauen :p

liebe grüße

seawolff
 
Ich habe ein Problem mit meinem V-Ampire. Das Umschalten von einem Kanal zum nächsten ist immer total verzögert, erst ca. 1 Sekunde nachdem ich auf den Fußschalter tippe wechselt der Klang. Zuhause macht das nichts, im Proberaum spiel ich nen anderen aber live ist das kacke! Hab bis jetzt meist die Backline von anderen mitgenutzt, möchte aber gerne meinen eigenen Amp nehmen weil ich da meine Sounds drauf habe...
 
Ich habe ein Problem mit meinem V-Ampire. Das Umschalten von einem Kanal zum nächsten ist immer total verzögert, erst ca. 1 Sekunde nachdem ich auf den Fußschalter tippe wechselt der Klang. Zuhause macht das nichts, im Proberaum spiel ich nen anderen aber live ist das kacke! Hab bis jetzt meist die Backline von anderen mitgenutzt, möchte aber gerne meinen eigenen Amp nehmen weil ich da meine Sounds drauf habe...

...das ist ein allbekanntes Probleme bei den V-Amps/-Ampires. Ich habe mir damit geholfen, innerhalb einer Soundbank (Fünfergruppe) immer denn gleichen Modeling-Amp eingestellt zu lassen (also z.B. auf 1 Clean Marshall, auf 2 Marshall Crunch, auf 3 Marshall-Lead, auf 4 Marshall-Rhythm-Zerre und auf 5 den Lead-Sound mit Wah). Das Problem tritt nämlich nur bei Amp-Wechseln auf, dann ist die deutlich vernehmbare Latenz da. Auf der nächsten Bank kommen dann meine Fender-Sounds usw. - bei mir hat's so geholfen, ich brauche innerhalb eines Songs selten mehrere Amp-Sounds, kann das auch mit dem EQ des gemodelten Amps ausgleichen...Grüße von Onkel Alex.
 
Vielen Dank!

Werde das ausprobieren!
 
hi ,

bin leider erst ......................................ich vermute das die poti´s leicht abbrechen ;)

man muss einfach mal auf den preis schauen :p

liebe grüße

seawolff



Yes.
This is mostly common problems with V-ampire and V-amp.I have the same problems and I fixed it.I try to buy from Germany(I am from SLOVENIJA) new encoder (POTS) and button for LX112.But shipping cost 33EUR:screwy:.
So I deside to fix this alone for less money and less problems.I made some photos and text.You can read text if you go on picture and you wait for few seconds.It is only one problems:
you should go from back to the first to see correct order.Good luck and I hope this will help.
Zoran

PHOTOS:
http://zoran4201.shrani.si/?Nerazporejeno
 

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