Beispiele für "treibend" und "laid back"

[x-Riff]

Hi Toxxi,
Lobomix hat das ganz gut beschrieben - so höre ich es auch.
Mit triolischem Spielen frag mal da Deinen Gitarrenlehrer. Triolisch hat nix mit Shuffle zu tun oder nur insofern, als dass beide nicht durchgespielte 4/4 oder 2/4tel sind.
Für eine triolische Spielweise - die man beim Stück von Nazareth klarer raushört als bei Deinem Beispiel - ist ein gängiges Schlagmuster downstroke - upstroke - downstroke, wobei der letzte downstroke genau auf einer betonten Zählzeit liegt - bei einem 2/4 passen zwei Triolen rein - also drei Schläge auf je eine Zählzeit und der letzte downstroke kommt genau auf die Zählzeit und alle drei Schläge (down - up - down) sind gleichmäßig auf eine Zählzeit verteilt. Ein anderes gängiges Schlagmuster für Triolen ist deshalb auch ein durchgehender Wechselschlag - wenn man den Schlag der Triole, der auf eine betonte Zählzeit fällt auch betonen wollen würde, wäre der beim down-up-down immer auf dem letzten down, wenn man ihn im durchgehenden Wechselschlag spielt, würde der betonte Schlag der Triole wechseln und läge - genau jeden 3ten, 6ten, 9ten ect. abwechselnd mal auf down und mal auf up.

Wäre ganz gut, wenn Du das mit Deinem Gitarrenlehrer mal durchgehst - so ganz praktisch.

Sultans of Swing ist übrigens auch nicht eins der einfachsten Stücke - aber man kann daran eine Menge lernen. Ich nehme an, es geht eher um die Rhytmus-Begleitung?

Herzliche Grüße

x-Riff

 

[x-Riff]

Ein anderes gängiges Schlagmuster für Triolen ist deshalb auch ein durchgehender Wechselschlag - wenn man den Schlag der Triole, der auf eine betonte Zählzeit fällt auch betonen wollen würde, wäre der beim down-up-down immer auf dem letzten down, wenn man ihn im durchgehenden Wechselschlag spielt, würde der betonte Schlag der Triole wechseln und läge - genau jeden 3ten, 6ten, 9ten ect. abwechselnd mal auf down und mal auf up.

Das ist falsch, sorry. Das wären keine Triolen, sondern die Übung 3 auf 2, bei der drei auf einen geraden beat gespielt werden - auch ein beliebtes Mittel, und es kann nicht schaden, sich das drauf zu schaffen - das hat halt aber nix mit Triolen zu tun.

Für eine triolische Spielweise - die man beim Stück von Nazareth klarer raushört als bei Deinem Beispiel - ist ein gängiges Schlagmuster downstroke - upstroke - downstroke, wobei der letzte downstroke genau auf einer betonten Zählzeit liegt - bei einem 2/4 passen zwei Triolen rein - also drei Schläge auf je eine Zählzeit und der letzte downstroke kommt genau auf die Zählzeit und alle drei Schläge (down - up - down) sind gleichmäßig auf eine Zählzeit verteilt

Das kursive ist mindestens verwirrend bis falsch. Es gibt eine Pause zwischen den drei Schlägen downstroke - upstroke - downstroke.

Mit triolischem Spielen frag mal da Deinen Gitarrenlehrer.

DAS solltest Du machen. Ist kein großes Ding, schafft aber mehr Klarheit als wenn ich es beschreibe.
Es gibt zwar auch viele youtube-Videos, aber da kann man ja leider auch nicht sicher sein, ob die richtig sind.

Sorry für die Verwirrung,

x-Riff

 

[Toxxi]

In der Melodie gibt es an einigen Stellen 4-tel-Triolen (also 3 4-tel wo in der normalen Aufteilung entweder 2 4-tel oder 4 8-tel hin gehören würden), diese wirken zwar immer leicht "laid back", sind es aber eigentlich nicht, da diese Triole ganz normal notierbar und damit ihrerseits auf den Punkt spielbar ist.

Jetzt wo du mich mit der Nase drauf stößt, fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Das habe ich an diesen Stellen beim Singen (oder Pfeifen) immer automatisch gemacht, ohne gezielt darauf zu achten.

Sultans of Swing ist übrigens auch nicht eins der einfachsten Stücke - aber man kann daran eine Menge lernen. Ich nehme an, es geht eher um die Rhytmus-Begleitung?

So genau weiß ich nicht, was er sich vorgenommen hat. Da würde ich mich überraschen lassen. Er denkt sich was dabei und kann recht gut einschätzen, was für mich erlernbar ist, ohne zu frustrierend schwer oder zu langweilig einfach zu sein. Ich glaube zwar, dass es primär eher um Skalen gehen, aber dazu gehört natürlich die richtige Platzierung im Rhythmusgerüst. Rhythmusgitarre kann man ganz sicher gut daran üben, und ich hoffe, das wir das machen. Wenn ich Wünsche habe, geht er in der Regel auch drauf ein.

Genauer kann ich dir das erst in vier Wochen berichten.

Das kursive ist mindestens verwirrend bis falsch. Es gibt eine Pause zwischen den drei Schlägen downstroke - upstroke - downstroke.

Ah, okay. Genau das meinte ich auch herausgehört zu haben.