Beleuchtung im Studio?

[Hum]

Was verwendet ihr für Leuchtmittel in eurem Studio?

Normale Glühlampen sind ja bald alle verboten.
Leuchtstoffröhren und Sparlampen traue ich eher nicht wegen Einstreuungsproblemen.
Halogenlampen haben auch Transformatoren die Brummen.
Kerzen braucht man zu viele und rußen alles ein.
Fackeln rußen und geben auch Geräusche von sich.
Petroleumleuchten vielleicht...

 

[nichtrauscher]

Ich verwende Heatballs

Ideal für Studios - warmes Licht macht nämlich warmen Sound

www.heatball.de

 

[mika]

Ich habe ein Studio mit höchster energieefinzienzklasse. Benutze fast nur LED Lampen, nur im Aufnahmeraum sind 3x 5W energiespaarlampen verbaut.
Auch die Klimaanlage ist serh spaarsam, und meine Lüfter für die Zu und Abluft haben insgesamt 20W.

Ich bin für Hochvolt LED lampen, die sind super
cheers
Mika

 

[sir stony]

Derzeit hab ich noch Hochvolt Halogen, außer direkt über dem Mischer, da hab ich LED Leisten. Aber die Hochvolt Halogen Leuchtmittel werde ich nach und nach gegen LED austauschen, war mir nur während der Bauphase noch zu teuer und zu schade drum.

 

[Hum]

Ja Heatballs sind klasse. Endlich mal eine sinnvolle Erfindung ohne die ganzen Schwermetalle (Arsen bei manchen LEDs) und Quecksilber in
Leuchtstoff- und Sparlampen. Und dann haben sie auch noch ein angenehmes kontinuierliches Farbspektrum.

Mal sehen wie lange es die zu kaufen gibt.



LEDs fand ich bisher immer noch etwas schwach und auch die Farbe etwas unangenehm.
Oder wie seht ihr das?

 

[mavy]

Das war doch schon geklärt... In Tonstudios gehören Lavalampen: https://www.musiker-board.de/plauderecke-rec/275612-lavalampen-fuer-den-guten-ton.html

Ich war heute zufällig bei einem Hersteller für Leuchtmittel. Die LEDs der ersten Generation (gibt es auch immer noch zu kaufen) haben tatsächlich ein ziemlich schlechtes Lichtspektrum. Das Licht wirkt aufgrund der fehlenden Bereiche hässlich bläulich. Die aktuelle Generation ist da bereits viel besser, aber auch (noch) viel teurer. Laut den Technikern gegenüber Halogen aber immer noch nicht das Nonplusultra. Erst die künftigen LED-Generationen werden ein natürlicher wirkendes Lichtspektrum liefern.

 

[ambee]

wer LEDs wirklich schön und sinnvoll verbauen will, kommt ums selber machen eigentlich nicht rum. die lösungen mit LED-cluster für normale lampen-gewinde sind imho nicht zu gebrauchen. und die led-leisten, die man im möbelgeschäft oder discounter kaufen kann sind aus meiner sicht ebenfalls nicht flexibel genug, man kann sie nicht verbauen und außerdem viel zu teuer.

was mit LEDs möglich ist kann man sich hier ansehen, da sind viele sehr gelungene und schöne projekte drin: http://www.ledstyles.de/

ich hab demnächst auch vor, mir in meine bude eine leiste mit indirekter LED-beleuchtung an die decke zu machen. ich bin nur noch am überlegen ob RGB oder RGBW und ob mit DMX-steuerung oder nicht.


@mika: was für hochvolt-LEDs meinst du? acriche?

 

[Basselch]

Hallo,

im "Aufnahmeraum" (bitte beachten: Homerecording... ) habe ich eine Leuchtstoffröhre, die all die Jahre über nie gestört hat, auch nicht (beliebt...) bei Singlecoil-ausgerüsteten Gitarren. Sollte die mal jemandem zu hell sein, gibt's ein paar kleine Schreibtischlämpchen mit Halogen für so eine Art indirekte Beleuchtung. In einem Sonderfall habe ich tatsächlich mal Kerzen eingesetzt, als einer Sängerin ein Lied partout nicht gelingen wollte (der Eimer Löschwasser war allerdings griffbereit). Lange mußten die Kerzen allerdings gar nicht brennen - sie brauchte bei Kerzenlicht nur noch zwei Anläufe, um eine absolut überzeugenden Take einzusingen...
In der "Regie" ist bei mir eine Leuchtstoffröhre; ich habe da lieber großflächig sehr helle Beleuchtung, weshalb ich noch nicht so intensiv über eine LED-Lösung nachgedacht habe, wie ich eigentlich aus Energiespargründen wollte.
Ach so: Eine Lavalampe hab' ich (noch) nicht

Viele Grüße
Klaus