"Bestes" Mikro für Fender Blackface Combo unter 500 Euro!

  • Ersteller Shark00n
  • Erstellt am
Shark00n
Shark00n
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.07.09
Registriert
04.10.07
Beiträge
89
Kekse
38
Hi,

ich bin auf der Suche nach einem Mikro für meinen Fender Blackface Super Reverb Combo.
Das Mikro ist in erster Linie für Live-Auftritte gedacht, aber auch eventuell fürs Studio. Budget wäre bis 500 Euro. Meiner Meinung wäre ein Großmembran angebracht, habe aber nicht wirklich viel Ahnung davon, also macht mir Vorschläge! :)

Vom Stil her spiele ich mit dem Fender Combo Texas-Blues mit einer Strat, also in Richtung SRV/Hendrix/Knopfler etc.

Freue mich auf eure Beratung!

mfG

Shark00n
 
Eigenschaft
 
Also Großmembran Kondensator sind für Studios super...aber live bringst du damit den Techniker um ;-)
Da die Kondensatormics sehr viel vom umfeld mit aufnhemen, was sich manchmal schlecht auf den Gesamtsound auswirken kann....

Für ca. 100 Eus empfehle ich dir Technikers Liebling: Shure SM57 auf die Kalotte gerichtet
in Kombination mit einem etwas teurerem MD421 auf die Memran.

Damit malst du quasi ein lächeln auf jedes Tontechniker Gesicht, da man somit den Gitarrensound sehr sehr realisitisch auf die PA schicken kann...

Live vernwede ich für mein Fender Hot Rod Deluxe Surf Green (das grüne schwule Kofferradio, wie es auch in meiner Band genannt wird) ein Shure SM57.
 
also ich als Techniker stehe ja eher auf das Sennheiser e906 und habe da auch noch nie was vermisst an der Gitarre, wenn du allerdings mehr Geld ausgeben kannst/willst: im PA-Forum hat mal jemand wirklich erfahrenes intensiv verschiedene Mikros getestet, da schnitt das Rhode NT2a am besten ab, ein Grßmembrankondensator-Mikro.
das war auch was das Übersprechen angeht nem SM57 überlegen.....

http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=24&t=62790

selbst versucht habe ich es aber noch nicht....
 
...also ich als Techniker stehe ja eher auf das Sennheiser e906 ...

Ist das nicht das Kohlebrikett-Mikro? xD

Habe es schon des öfteren gehört und irgendwie kam mir er Sound immer recht mittenkratzig vor...Kann aber natürlich auch an einer falschen Positionierung, oder einem unfähigen Tontechniker liegen...
 
da gibts von Sennheiser mehrere in der gleichen Bauart, kann man einfach vor den Gitarrenamp hängen....
e606 klingt etwas agressiver, e906 (bei richtiger schalterstellung am Mikro) sehr ausgeglichen, je nach Amp ist natürlich schon noch EQing angebracht.....

SM57 ist eben wenig neutral, das kann genau passen, lässt sich aber schwer wegequen wenn es nicht nur Gitarren/Amp/Boxenkombi passt.
 
Ein Großmembraner kann auch am Amp live sehr gut klingen. Da es doch auch Nahe an diesen kommt, ist Übersprechen nicht unbedingt das Problem. Ich schmeiße mal das CAD 300 in die Runde: In Deckung gehen, denn es ist auch für den Livebetrieb sehr stabil. Das ist am Besten direkt aus den USA über Ebay zu importieren, ansonsten bei CML bei München oder DAS in Hamburg zu beziehen.

Ein Sennheiser 421 oder auch ein gebrauchtes 441 kann bei dieser Anwendung auch sehr gut kommen. Ist halt auch alles Geschmacksache. Und es gibt viel Sound abseits des SM57 zu entdecken.
 
Hallöchen,

scheinbar kommt es dir ja darauf an, den Originalklang deines Amps zu bekommen.
Dann würde ich durchaus mal ein Electro-Voice RE20/27 ausprobieren (dyn. Großmembran, 20 Niere, 27 Superniere) oder sehr viel günstiger ein Beyerdynamic M201 (dyn. Kleinmembran, reicht völlig).
Wenns doch ein Kondensator-Großmembraner sein soll, könntest du auch das AKG C3000B antesten, das live nicht die geringsten Probleme verursacht.
Alle drei uneingeschränkt bühnen- und studiotauglich...

Ciao, Deschek
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben