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Frank_de_Blijen
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Ein neuer (noch unvertonter) Text - bei dem ich mich über Kritik freue:
-----------------

Better

I could be better I bet

1. Strophe

I'm doing things
and so I hope
they feel like wings
or work like dope

I am dreaming
that what I do
could be better
than mediocrity

Chorus
I'd like to be better than I am
I'd like to be better, is my yell
Would be so nice if there were
something I could do well

2. Strophe
I think it over
and what I see
it is perhaps
just jealousy

it is envy
and it's self-doubt
and that is all
what this is all about

[[ evtl. Chorus ]]

3. Strophe

How can I win
'gainst this feelings?
Is there a chance
to get healings?

Where is the way
to find myself?
to accept that
it's OK to be oneself

Chorus II
I'd like to be better than I am
I'd like to be better, is my yell
But still there are
some things, I can do well

------

auf Deutsch (übersetzt, aber nicht auf den Song angepasst)
Besser

Ich wette, ich könnte besser sein

1. Strophe
Bei dem,was ich tu
hoffe ich darauf
dass es mich trägt
und beflügelt

und ich träume
dass das, was ich tu
besser wär
als Mittelmaß

Chorus
Ich wär gern besser als ich bin
Ich wär gern besser, sag ich Euch
Es wär so schön, wenn
es etwas gäbe, das ich gut kann

2. Strophe

Wenn ich drüber nachdenk
erkenne ich
dass es vielleicht nur
Eifersucht ist

Es ist wohl Neid
und Selbstzweifel
und es ist nur das
was dahinter steckt

3. Strophe

Wie kann ich nur
diese Gefühle besiegen?
Gibt es eine Chance
die Seele zu heilen?

Wo ist der Weg
um zu mir selbst zu finden?
Und zu akzeptieren
dass es richtig ist, man selbst zu sein?

Chorus II
Ich wär gern besser als ich bin
Ich wär gern besser, sag ich Euch
Und tatsächlich gibt es doch
ein paar Dinge, die ich gut kann
 
Eigenschaft
 
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Ich vermisse KONKRET genannte Dinge, die du gut kannst, bzw. gut können möchtest. Das wäre spannender, als nur zu behaupten, dass es so ist.
Mir gefällt die Zeilen- und Strophenlänge. Daraus kann viel gemacht werden. Musiker stöhnen ja immer, wenn die Zeilen zu lang sind. ;)
 
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Ich finde es kommt bei solchen Texten extrem auf die Umsetzung an, insbesondere auf die gesangliche.

Ich lese ihn als Selbstreflexion des Lyrischen Ich. Finde ich dieses interessant, bin ich gespannt auf dessen Denken und Fühlen. Konkret finde ich keine Andockpunkte, nichts, was reibt, überrascht, verstört, berührt - da bin ich bei @Teestunde.

Gibt es schon eine Umsetzung oder Ideen dazu?

x-Riff
 
Danke @Teestunde , @x-Riff
Tatsächlich hatte ich über Beispiele nur kurz nachgedacht und mich dann dagegen entschieden. Der erste Grund: Es würde den Text noch länger machen, und ich wollte hier gerade in den Strophen kurz bleiben. Der zweite: Gerade von Menschen, die in irgendetwas besonders gut sind, gibt es Beispiele, dass sie mit ihrer Leistung unzufrieden sind. Generell, ob nun sportlich, handerklich, künstlerisch, intellektuell. Und diesen wollte ich den Andockpunkt geben - wenn ich nun ein bestimmtes Feld nenne, in dem das LI gut ist, aber gern noch besser wär, dann war mein Gedanke, dass dadurch das Gros der Zuhörerschaft aussteigt. Der dritte Grund: Ich empfand es eher als langweilig, wenn das LI nun in einer Strophe berichtet, dass es beim Sport/X-Wettbewerb/*** so und so gut abgeschnitten hat, aber gern noch besser gewesen wäre. Es verändert nicht das Grundgefühl, nicht gut genug für irgendwas zu sein.
Seht ihr also anders, oder?

Musikalische Umsetzung gibt es noch nicht - das wird voraussichtlich auch dauern. Es ist ein Text, der für 2023 auf die Liste kommt :)
 
Ich versuche mich auch einmal... letztens habe ich etwas über "Barnum-Statements" gelesen. Das sind Aussagen, die absichtlich so vage gehalten sind, dass sich eine sehr große Anzahl von Menschen darin wiederfindet, und gleichzeitig hat dabei jeder das Gefühl, die Aussage würde ihn als Individuum exakt beschreiben. Deinen Text sehe ich in dieser Richtung, und ich finde ihn darin sehr gut.

Zum formalen: in der dritten Strophe würde ich eher "healing" statt "healings" schreiben, der Reim bliebe noch gut genug, aber es klingt richtiger.

"I could be better I bet" - ist das ein Untertitel, oder eine Eingangszeile? Mir gefällt die "The Who"-Hommage :)
 
Danke fürs Feedback, @Blazer81
Singular für Plural ist eine gute Idee, vielleicht reicht auch darüber dann "feeling"

Das "I could be better I bet" ist als Eingangszeile gedacht, evtl. als spoken words oder als Auftaktzeile, die anders klingt als die Strophen.
Und - richtig erkannt - es ist als kleine Verbeugung vor The Who hinein gekommen. ;)
 
Darf ich neugierig fragen, wieso die musikalische Umsetzung auf eine Liste muss und dauert? Jeder Text hat doch eine implizite Melodie, die man einfach mit Akkorden, Emotion und Rhythmus unterlegen muss. Notfalls fängt man einfach in irgendeiner Zeile an...das geht doch alles ruckzuck, ein paar Übergangslicks, Zwischentöne. Fertig. Verbessern und editieren nach ein paar Tagen. Klar gibt es Texte ohne sofortige Musik, aber denen fehlt halt die innere Musik und das bleibt dann auch so.
 
Wer Text und Musik alleine macht, bei dem ist das sicher so, @Poppotov . Ist bei mir anders, ich arbeite mit einem Musiker zusammen, der selbst keine Texte schreiben mag. Und so ergänzt sich das ganz gut - Texter + Komponist = fertiger Song. Da wir derzeit an einem Album arbeiten, das wir voraussichtlich im Herbst veröffentlichen werden und die Songs dafür schon stehen, kommt dieser Text in die Warteschleife

:)
 
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