beyer m55

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tschublickl5000
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hi leute,
ich hab ein altes mikro von beyer gefunden, ein m55.
das problem ist, dass da so ein komischer anschluss ist, der mir unbekannt ist und nirgends ranpasst. der anschluss ist rund und hat drei kontakte im dreieck angeordnet.
also drei kontakte, die im dreieck angeordnet sind.
weiß jemand, wie ich das an eine klinke oder etwas ähnliches bekomme durch z.b. einen adapter oder so etwas?
geht das überhaupt?
 
Eigenschaft
 
Hallo,

beim M55 handelt es sich um ein dynamisches Tauchspulenmikrofon, welches eine Kugelcharakteristik hat. Es wurde seinerzeit als Aufnahmemikrofon für Amateurzwecke benutzt. Normalerweise müßte dieses Mikro schon mit einem normalen 3pol. XLR ausgestattet sein.


Liebe Grüße

Bernd
 
Hallo,

stehe gerade vor demselben Problem. Die Buchse des M55 Beyerdynamic ist ein sogennater 3-poliger DIN-Stecker in 180° Stellung. Nun habe ich dazu auch den originalen Schaltplan werde aber daraus nicht schlau.
Pin 2 +3 ergeben 500 Ohm und Pin 1 + 2 50kOhm. (Mir ist klar daß ich einen niederohmigen Anschluß brauche also 500 Ohm da mein Innenwiedersdtand des Verstärkers bei 2kOHM liegt.)
Ist jetzt aber Pin 2 als +Signal und Pin 3 als Masse zu verstehen oder vielmehr Pin2 + Pin3 als Masse und Pin 1 als +Signal.
Ebenfalls geht aus der Anleitung nicht hervor ob es sich um ein symmetrisches oder unsymmetrisches Signal handelt was meine ganze Überlegung über den Haufen schmeißen würde.
Das richtige Anlöten an die Pin-Belegung des XLR-Stecker ist dann kein Problem mehr sofern ich obere Punkte weiß.
Vielleicht weiß jemand Rat. Danke
 
lade mal den schaltplan hoch, wenn es geht
 
Wenn ich diesen Beitrag noch einmal hochholen dürfte....

Habe gerade beim M55 einen XLR-Stecker angelötet. Es geht. Habe mal so getan, als würde dort ein symmetrisches Signal herauskommen.

ABER: Der Pegel ist sehr gering. Ich muss am Pult schon auf +60dB gehen (bei meinem Soundcraft EPM6 ist das Maximum), damit ich ein halbwegs brauchbares Signal bekomme (vom Pegel her). Nutzt man das Mikro lediglich als Ambiece- oder Raummikro, dann ist das vielleicht gar nicht so schlimm. Ein Test im Proberaum mit Schlagzeug folgt.

https://de.wikipedia.org/wiki/XLR
 
Wie hast Du den XLR angelötet?

Beim DIN Stecker ist der mittlere (2) Masse, da kommt der Schirm dran und der kommt beim XLR an die 1 .

Pin 1 ist der + und kommt auch beim XLR an 2
Pin 3 ist - und kommt beim XLR an 3

Pinbelegung beim DIN: Sicht von außen auf einen Stecker; https://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker#Pinbelegung_von_DIN-Audiosteckern
Beim XLR: https://de.wikipedia.org/wiki/XLR#Belegung, der Pin 1 (Masse) liegt NICHT in der Mitte

Die 500 Ohm sollten kein Problem sein, jedes handelübliche China Mikrofon hat 600 Ohm.
 
Hi.

Das angehängte Foto zeigt die von mir vorgefundene Verbindung beim DIN-Stecker.

Wie man sieht, ist der Schirm mit dem Metallgehäuse verbunden. Das positive Signal (weiß) ist mit dem mittleren Pin verbunden, während das negative Signal (blau) mit den beiden äußeren Pins verbunden ist. So war die Belegung zumindest nach dem Kauf des Mikrofons (unsymmetrisch)

Auf symmetrisch umgelötet habe ich es auch nur, weil mich die Brummstörungen genervt haben.

Derzeit hat das Mikro folgende Belegung:

XLR-Belegung:
Pin 1 Masse
Pin 2 Plus
Pin 3 Minus

Das Massegeflecht habe ich zusätzlich mit dem Metallgehäuse des Steckers verbunden, obwohl das - wie ich mittlerweile weiß - nicht unbedingt notwendig ist.

Was mir jetzt wichtig wäre: Kommt da so wenig Dampf raus, weil ich etwas falsch verlötet habe oder ist das normal so?


Danke und Gruß
 

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Eigentlich ist das richtig angeschlossen. Klingt das Mikrofon denn normal oder stark höhenlastig? Evtl. defekt.
Kannst Du zwischen 2 und 3 die Ohmzahl messen?
 
Nö, Klang ist in Ordnung. Von vorne bringt es natürlich mehr Höhen, als wie von hinten oder der Seite. Wie gesagt, ich habe da 500 Ohm anliegen, ca.

Vielleicht waren ja auch meine Signalquellen bisher zu leise... aber etwas ungewohnt ist das schon, den Preamp soweit aufreißen zu müssen. Nun gut... hauptsache es geht.
 

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