Big Band Konzert, worauf muss man achten.

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Hey Leute.

Ich muss am Donnerstag bzw Mittwoch 2 Schulbigbands abmischen.

Ich hab mir überlegt immer so 2-3 gleiche Blas-Instrumente auf einem Mikro zusammenzufassen.
Schlagzeug in minimal Lösung Overhead BD und Snare.
Bass mit DI oder Mikro ( je nach AMP )
Gitarre übers Mikro.

Für Effekte ist Budgettechnisch kein Platz außer ein bissel Kompressor für Das Schlagzeug aus dem Yamaha MG Pult.


Vocals ganz normal mit schönen Sennheiser MD 431


Ich denke mal Schlagzeug und Bass wie für ne Rockband normal mischen. Da geb ich der Bassdrum ganz unten viel mit und beschneide sie dann stark aber 150 HZ, sodass sie nur untenrum richtig schiebt aber man kein Gewummer bekommt. Bass dann obendrüber schön anheben je nach Bass-sound und auch Mikro Position.

Nur wie bekomm ich die Bläser da rein. Ich hab da praktisch keine Erfahrung wo welches Instrument rumspielt.
Gibts da ne Faustregel oder einfach auf das Gehör hören?


Kann mir jemand ein paar praktische Tipps geben?


LG
 
Eigenschaft
 
Also mal vorne weg ein bisschen was theoretisches:

Eine BigBand besteht aus einer Rhystmusgruppe + Bläser
die Bläser teilen sich wiederrum auf in die unterschiedlichen Blasintrumente Saxophone (Alt/Tenor/Bariton), Posaunen (Bass/Normal), Trompeten. Jede der Bläsergruppen besteht jetzt wiederum aus unterschiedlichen Stimmen (Oft bis zu 4 ;-)) abhängig vom Arrangement und Stück.
Zusätzlich zu den einzelnen Stimmen spielen einzelne Bläser über die Songs hinweg größere Solopassagen.

Also:

Versuche so zu Mikrofonieren pro Blasinstrumententyp und Stimme (Also ein Mikrofon für die 1. Trompetenstimme, 1x 2. Trompete usw) Dazu wirst du noch 1-3 Solomikrofone brauchen an welche sich der jeweilige Solist dann stellt.

Auf die Solomikros kannst du einen ganz dezenten Hall geben

Zur Rhythmusgruppe:

- Ein Drumkit in einer Bigband ist kein Rock-Drumkit soll also auch nicht so klingen wie solches. Versuche es ziemlich offen und natürlich klingen zu lassen. Keine tot gegateten und komprimierten Toms, Snares oder Kicks. Hör dir den unverstärkten Klang des Sets mal an und versuche diesen wiederzugeben. Die Becken spielen (insbesondere das Ride) eine deutliche größerer Rolle als im Standard-Rock.

Bass und Gitarre kannst du so mischen, dass sie sich sauber ins Gesamtbild integrieren aber bedenke dabei, dass diese Instrumente nicht nur Unterstützungscharakter haben sondern oft sehr eigenständige Linien spielen. Hier musst sehr aufs Arrangement achten. Man sollte die einzelnen Töne wahrnehmen können und nicht nur ein gebrummel im Bass. Mit einer verzerrten Gitarre wirst du eher nicht rechnen müssen.
Das Piano solltest du in seinem Klang möglichst erhalten, eventuell untenrum ein bisschen beschneiden um Platz für den Bass zu lassen.

Ansonten: Hör dir erstmal an, was du überhaupt verstärken musst. Eine Bigband ist ansich eigentlich schon recht laut und wenn sie sich passend aufstellen und ihre Amps richtig einstellen brauchst vielleicht garnicht mehr viel machen (außer du musst 1000 Leute beschallen) also hör dir den Grundklang erstmal an und schau, dass die Band auch ohne PA gleichmäßig klingt.
 
in Ergänzung zu Boerx:

Die Vocals werden wohl eher einen Kompressor benötigen als ein (gut klingendes) Drumset.
 
in Ergänzung zu Boerx:

Die Vocals werden wohl eher einen Kompressor benötigen als ein (gut klingendes) Drumset.

ah die Vocals hatte ich vergessen weil nicht immer vorhanden ;-)
 
die Bläser teilen sich wiederrum auf in die unterschiedlichen Blasintrumente Saxophone (Alt/Tenor/Bariton), Posaunen (Bass/Normal), Trompeten. Jede der Bläsergruppen besteht jetzt wiederum aus unterschiedlichen Stimmen (Oft bis zu 4 ;-)) abhängig vom Arrangement und Stück.

Wobei aber geschätzte 95% aller Big-Band-Arrangements exakt diese Besetzung haben: 4 Trompeten, 3 Tenorposaunen, 1 Baßposaune, 2 Altsaxophone, 2 Tenorsaxophone, 1 Baritonsaxophon, Piano, Gitarre, Baß, Drums.

Jetzt ist es halt so, daß in Schülerbigbands gegenüber dem Idealfall zwei "Zustände" herrschen:
  • mehrere Spieler spielen eine Stimme, damit möglichst viele Schüler beteiligt sind, d.h. im schlimmsten Fall kannst du mit 8 Trompeten rechnen. In so einem Fall würde ich die evtl. wenigen Mikros vor die fähigsten Spieler stellen, die normalerweise auf den Trompetenstimmen 1, 2 und 3 sitzen
  • manchmal werden zusätzliche Spieler mit Flöten, Klarinetten oder Hörnern beschäftigt...die sind eher weniger wichtig, weil bei allen Schüler-Big-Band-Arrangements die melodisch wesentlichen Teile von Trompeten oder Saxophonen (selten auch Posaunen) getragen werden. Die Arrangeure orientieren sich da an den Instrumenten, die höchstwahrscheinlich vorhanden sind
Bei Soli kannst du dich nur bei geübten Spielern drauf verlassen, daß sie es hinbekommen, in ein Solomikro zu spielen. Schüler benötigen ihre Noten auch bei Soli, d.h. wenn das Solomikro nicht da steht wo der Spieler seinen Notenständer hat, wird er nicht zum Solomikro gehen. Die Alternative ist, daß jeder Satz (jede Bläsergruppe) ein Solomikro bekommt, das zum Solisten hingebogen wird. Du solltest optimalerweise klären, daß die Bläser bei ihren Soli aufstehen, denn dann sind sie mit größerer Wahrscheinlichkeit näher am Mikro und das Mischen wird einfacher.

Bei Schulbigbands ist es nicht Standard, daß ein Saxophonist/Posaunist zum Solo aufsteht, das sollte es aber sein. Wenn du Pech hast, sitzen selbst die Trompeter, was meistens in einem ziemlich laschen Klang resultiert.

Ein Drumkit in einer Bigband ist kein Rock-Drumkit soll also auch nicht so klingen wie solches. Versuche es ziemlich offen und natürlich klingen zu lassen. Keine tot gegateten und komprimierten Toms, Snares oder Kicks.

Volle Unterstützung.
Zum Monitoring: die Bläser brauchen für ihre Solopassagen i.d.R. Bass und Klavier auf dem Monitor, um die Akkorde zu verfolgen. Auch Gesang sollte natürlich auf dem Monitor sein.

Ansonten: Hör dir erstmal an, was du überhaupt verstärken musst. Eine Bigband ist ansich eigentlich schon recht laut und wenn sie sich passend aufstellen und ihre Amps richtig einstellen brauchst vielleicht garnicht mehr viel machen (außer du musst 1000 Leute beschallen)

Sehr richtig. Immerhin entstanden Big-Bands zu einer Zeit, als es noch keine PA im heutigen Sinne gab. Wenn es nur 200-300 Leute sind, brauchst du evtl. nur den Gesang verstärken.

Harald
 
... Sehr richtig. Immerhin entstanden Big-Bands zu einer Zeit, als es noch keine PA im heutigen Sinne gab. Wenn es nur 200-300 Leute sind, brauchst du evtl. nur den Gesang verstärken ...
Piano ist meist auch zu leise und bedarf etwas der Verstärkung, und solange die Gitarre nur Akkorde schrammelt ist sie nicht wirklich wichtig, gibt viele Big Bands, die ohne spielen.
Also vergiß alles, was du über Gitarren im Rockbereich weißt. Wenn Gitarre, dann natürlich clean und wenn ins Arrangement eingebunden, dann muß sie -in diesem Moment- auch etwas rauskommen.

Noch was grundsätzliches, auf den Monitor vom Gesang gibt man sicherheitshalber etweder Piano + Vocals oder Gitarre + Vocals, vorher mit den Vocals abklären. Gerade in Schülerbands sind sich Piano und Gitarre oftmals harmonisch nicht so ganz einig, was bei Vocals zu Irritationen führen kann.

Oft geschrieben, hier wiederholt, ich habe schon viele Jahre einen Seitenscheider im Stickbag - wenn meine Snare nicht wie eine Jazz-Snare klingt, dann schneide ich das Mikro-Kabel ab - Diskussionen mit PA-Leuten sind in der Regel extrem fruchtlos. Ganz viele (auch ansonst gute Mischer) können nur Rock-Snare, ich habe aber nicht teuere Ausrüstung gekauft um genauso scheiße zu klingen, wie alle anderen auch.
Sprich: das Drumset wird nur minmal verstärkt (wenn überhaupt notwendig) und so natürlich wie möglich belassen.
 
Zu HaraldS und WilliamBasie kann man nur noch sagen dass man überhaupt nur verstärken sollte wenn nötig (Schlagzeug meines Erachtens bei ner BB überhaupt nit, aller-allerhöchstens noch die BD falls diese so gar nichts bringt). Eine BB sollte komplett ohne Verstärung klingen, sonst sollte mal jemand dem Dirigent sagen... (aber lassen wir das mal aussen vor). Gehn wir mal davon aus dass dies so ist, gibt es nun trotzdem noch ein paar Sachen die verstärkt werden müssen:
- an erster Stelle Gesang, wenn vorhanden
- E-Piano, falls kein akustisches Klavier oder ein Flügel benutzt wird (falls dies der fall ist sollte der Dirigent entscheiden ob er dies verstärkt haben will, oder er die restlichen Mitspieler zum "piano" (Dynamik) zügelt...
- Solo Mikrofon(e), dort sollten dann die erwähnten Sachen beachtet werden

Eine Komplettabnahme sollte erst ab einer Mindestgröße des Veranstaltungsortes in Betracht gezogen werden, da wird oft mehr verschlimmbessert. Und wenn schon Komplettabnahme, dann bitte auch mit einem Menschen am Mischpult der wirklich weiß worauf es beim BigBand Sound ankommt und die Arrangments kennt!
 
Der Leiter der Schulbigband wünscht eben eine Abnahme Gruppenweise. Ich hätte auch mit weniger gearbeitet, aber was solls.
Problem ist nicht die Menge der Zuhörer, sondern die größe der Halle, welche es zu beschallen gilt.

Instrumente sind deutlich mehr, als es für eine Standard Bigband üblich ist. Es müssten so knapp 30 Instrumentalisten sein + Flügel.
Wegen aufstehen und sitzen: Die Band spielt vollkommen im stehen. Solo Mikrofone werden wohl kaum zu realisieren sein.

Zum Schlagzeug: Es handelt sich hier nich um highquality Equipment schulschlagzeug eben, relativ alt und auch als es neu war kein Wunderwerk der Technik.
Dann werde ich vll das ganze nur mit Overhead+BD machen, naja einfach mal schaun wie es dann im Gesamtmix klingt.

( das ist sowieo Seltsam was dort betrieben wird: 2 Schlagzeuge weil 2 Bigbands usw, muss alles doppelt gemacht werden )

Aber mit den 10 Trompetetn das kommt sehr gut hin. Dazu kommen eben auch Instrumente wie Flöten usw die sich gegen eine Posaune doch ehr schwerlich durchsetzen.
Ich weis selber auch nicht was an Mikrofonen kommt, da wir da bei unserem knappen Budget nicht noch Sonderwünsche stellen konnten. Ich werde dann versuchen die Instrumente so zu mischen das sie schön natürlich klingen
ohne dann irgendwas groß zu verändern, alles andere wäre dann auch ehr abträglich...

Ich hoffe nur das ich nicht auf allen möglichen Mikros 1000 andere Dinge drauf hab, vor allem auf den OH vom Drumset.
 
Hallo !

Ich habe gerade so eine Aktion mit einem Musikverein hinter mir. War zwar nur Probe-WE, wird aber beim Konzert genauso gehandhabt - trotz großer Halle.
Abnahme: nur Gesang. Piano habe ich selbst über eine potente Aktiv-Box verstärkt, mit dem Effekt, dass es eher in das Orchester "eingebettet" ist, als wenn es über die PA kommt, da kann es schnell als "Fremdkörper" klingen. Bass ebenfalls über eigenen Bass-Amp. Der Rest "unplugged" und hat wirklich gut funktioniert - trotz großer Halle.

Ich wäre bei Bigband/Musikverein wie schon oben genannt seeehr vorsichtig und würde, wenn überhaupt, nur etwas bei den wichtigsten Instrumenten und evtl. bei ganz leisen PA-mässig etwas stützen.

ciao

bluebox
 
Ich finde es immer sehr Problematisch, wegen der gleichmäßigkeit vom Schall

Auch bei kleinen 50 man gigs wo man man normal nicht dazu rät nen Amp abzunehmen häng ich nen Mikro davor, damit es glecihmäßig aus der PA kommt.
Desweiteren steht die Bigband nicht Frontal zur Menschenmenge sondern ehr in einer Ecke.
 
... Abnahme: nur Gesang. Piano habe ich selbst über eine potente Aktiv-Box verstärkt, mit dem Effekt, dass es eher in das Orchester "eingebettet" ist, als wenn es über die PA kommt, da kann es schnell als "Fremdkörper" klingen. Bass ebenfalls über eigenen Bass-Amp. Der Rest "unplugged" und hat wirklich gut funktioniert - trotz großer Halle ...
Beim Bass auf jeden Fall Zustimmung, beim Piano schon eher jein...
...Piano über eigenen Amp macht auf jeden Fall den besseren Gesamtsound wenn die restliche Kapelle unplugged spielt, aber soviel Service sollte sein, daß für den Gesang ein Monitor steht und auf dem sollte halt neben der Stimme auch das Piano sein.
Sprich, du hast schon zweimal Piano auf der Bühne hörbar - u.U. ist das für den Gesamtsound dann aber abträglicher als das Piano gleich über PA ohne eigenen Amp.
Muß man aber vorort entscheiden - ist mehr so eine Wohlfühl-Komponente für die Akteure auf der Bühne, wenn die Schallquellen eindeutig sind...
 
Moinsen!

Also wenn ich da lese
Es müssten so knapp 30 Instrumentalisten sein + Flügel.
dann würde ich doch mal behaupten, das man gar nicht groß was verstärken muß. Kommt natürlich auch auf die Halle drauf an > groß ist relativ!:)

Und ob die Band nun frontal oder seitlich steht, ist sowas von egal. Bevor wir hier weiter spekulieren was gebraucht wird solltest Du uns noch ein paar weitere Daten mitteilen:
> Wie groß ist die Halle
> Wieviel Leute sollen beschallt werden
> Handelt es sich hierbei um ein Konzert oder eine Nebenbeschallung also läuft die Band nebenher und in der Halle ist noch anderes Programm?

Ich habe die Erfahrung gemacht, das bei einer Bigband kaum Technik aufgefahren werden muß!

Greets Wolle
 
Japp die Erfahrung hab ich auch gemacht.

Die stehen so kompakt das ich auf jedem Mikro alles drauf hab. Man kann nirgendwo richtig aufdrehen, weils sonst zu laut wird.
Okay die Saxophohne bilden mit abnahme nen schöneren Teppich und das Schlagzeug ist auch schöner zu hören, aber den Rest, wie die Trompeten Mikros hätte ich mir sparen können.


Naja vieles dazu gelernt, morgen muss ich alles nochmal optimieren, weil es heute sehr schnell gehen musste. 5 Stunden mit 2 Leuten sowohl licht, als auch Ton aufbauen war hart.
 
Naja vieles dazu gelernt, morgen muss ich alles nochmal optimieren, weil es heute sehr schnell gehen musste. 5 Stunden mit 2 Leuten sowohl licht, als auch Ton aufbauen war hart.
Das Arbeitstempo kann man optimieren :p

Mein Rekord war 3,5 Stunden von Load-In (ganzen Hänger voll, Truss, Lifte, PA, Licht Molton etc pp.) bis Doors Open und nur Lichttechniker zum Aafbau sowie nen Hand. Wir ham alle geschwitzt (und meine Nase aus eigener Dummheit geblutet) aber es ging. Nur Bühne stand schon.
Und dabei war viel neues Material, das wir zuvor nie verwendet haben (extern zugeliehen) und die Bands drängten auf Soundcheck.
Dementsprechende Fehler sind auch passiert, zum Glück waren an beiden Tagen in der Dreifachturnhalle gesamt 80 zahlende Gäste nur, da waren unsre Probleme eher zweitrangig. Waren übrigens 2 defekte Stromleitungen sowie nen defekter Dimmer die uns das Leben zur Hölle gemacht haben. ;) Das nächste mal trenn ich Lichtverkabelung gänzlich vom Ton und nehm ne extra Zuleitung für den Ton. :D
 
Naja, schnell arbeiten ist wichtig und auch schön, denn dann hat man die Zeit anderswo - oft auch gefordert, denn Zeit ist Geld. Trotzdem gilt auf "meinen" Baustellen immer: Sicherheit geht vor. Da hab ich mich schon oft mit Veranstaltern oder ähnlichen in die Haare bekommen, wenn die Zeit knapp wurde und denen das Muffensausen kam. Aber im Nachhinein hat sich bisher auch noch nie jemand beschwert, auch nicht der VA der vorher gemeckert hat.

Klar muss man auch Verständnis für den VA haben und vor allem wenn's ums Geld geht, sind die arg empfindlich - und man sollte nicht nur aus "das steht so im Buch, das muss so" irgendwas daherreden und die Arbeit aufhalten. Und dann werden halt die Kabel an Stellen wo eh kein Mensch hin kommt nicht alle 75cm sondern nur alle 2m abgeklebt, als simples Beispiel. Aber keinesfalls darf zu schnelles Arbeiten verhindern, dass man keine Zeit hat kritische Dinge exakt zu machen und ggf. auch noch mal zu prüfen.

Just my 2 Cents... and worth every penny, I believe :D

MfG, livebox
 
Ja, es hätte schneller gehen können.
Wenn man keine Fehler hätte und zwar war das Pult schon fertig verkabelt und hatte nen Anschluss für das Mutlticore.

Dumm nur, dass die Master outs nicht auf 1 und 2 lagen, sondern dass die auf 31 32 lagen und die Firma hatte uns das leider net gesagt gehabt.
Und ich stand dann wir der Ochse vorm Ton-Pult und dachte ich wäre zu dumm und bekäme es nicht zum laufen ( hab noch nie vorher mit nem Midas Venice gearbeitet).

Ja udn dann noch diverse Fehler im Verkabeln, wenn man unter Zeitdruck steht. Was solls jetzt läuft alles.

Ich muss jetzt nurnoch los um das Monitoring fertig zu machen und noch 2 Chormikros, dann sollte eigentlich alles laufen, so hoffe ich.

Machts schön gut, ich berichte dann morgen wie es lief.
 
So Leute. Da bin ich wieder.

Es lief soweit alles prima. Nachdem wir die halbe Verkabelung neu machen mussten war jedes Signal dort wo es hingehört.

Der Chor der zwischen der Bigband und der Band der jungen Schüler stand war zwar trotz AKG C1000 nicht zu hören, da ich einfach mehr Bläser und sonst was auf den Overheads als sonst was.
Was mich gewundert hat war das magere Output der Md341.... So richtig hat mich das nicht überzeugt. Zwar klar aber kein richtige Output, da musste ich mit dem EQ ziemlich eingreifen.

Ansonsten kompliment an Shure SM58 für Bläser, ordentlich Output und nicht feedback anfällig, selbiges gilt für Rode NT3 am Piano.

Ansonsten war der Sound schön homogen, vll hab ichs nen bissl zu rockig gemacht, aber was solls klang eigentlich recht passabel.

Wobei mich ne kleinigkeit am Midas Pult gestört hat: Die sollen prokanal ne andere Farbe wählen bzw abwechselnd, man kommt leicht durcheinander, wenn man schnell was ändern muss.
 
Moinsen!

Wobei mich ne kleinigkeit am Midas Pult gestört hat: Die sollen prokanal ne andere Farbe wählen bzw abwechselnd, man kommt leicht durcheinander, wenn man schnell was ändern muss.

Du willst doch das Pult nicht noch bunter machen!:eek:
Ist eigentlich ein feines arbeiten an den Teilen!:great:

Schön das es so gut gelaufen ist!

Greets Wolle
 
Hmm ja aber ich bin trotzdem durch die höhe mal im falschen Kanal gelandet, vor allem wen ich gesessen hab und nicht optimal auf der Pult von oben geschaut hab...

Schon doof, wenn man Vocals leuter drehen will und wie beklopppt an den Flöten rumschraubt :)-P).



Aber das nicht gefallen der MD, ärgert mich schon, weil ich eigentlich recht große Stücke darauf halte.
 

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