RobbinCrosby
Gesperrter Benutzer
Dann wäre doch eigentlich alles geklärt, oder?
Aber wie meine Vorredner schon sagten...:
Es gibt immer jemanden, der besser als du ist! Man ist nie der beste... wie in der Musik lernt man nie aus und kann sich in allem - was man für sich als wichtig empfindet - noch verbessern! Ich persönlich bin mehr ein 80s Glam Gitarrist, aber möchte mich auch mal nebenbei an Rockabilly-Songs versuchen, die gebräuchlichen Akkordformen lernen, etc., etc. ... fühle mich nicht minderwertig, nur weil ich nicht so tolle Rockabilly-Riffs spielen kann wie Cochran und Setzer...!
Aber wie meine Vorredner schon sagten...:
Es gibt immer jemanden, der besser als du ist! Man ist nie der beste... wie in der Musik lernt man nie aus und kann sich in allem - was man für sich als wichtig empfindet - noch verbessern! Ich persönlich bin mehr ein 80s Glam Gitarrist, aber möchte mich auch mal nebenbei an Rockabilly-Songs versuchen, die gebräuchlichen Akkordformen lernen, etc., etc. ... fühle mich nicht minderwertig, nur weil ich nicht so tolle Rockabilly-Riffs spielen kann wie Cochran und Setzer...!

Den gibt`s nämlich gar nicht. Aber wenn man sich z. B. mal Leute wie Holdsworth oder Shawn Lane anschaut/anhört, wird man feststellen, daß die BEIDES können : Komplex-harmonische Phrasen UND Shredding. Bei vielen Leuten hier und ihren Aussagen wie :"Ich kenn da einen Blueser, der mit einer Note die ganzen Shredder wegbläst" ist doch ganz eindeutig - bei der GRUNDSÄTZLICHEN Argumentation gegen die sogenannten Schnellspieler - auch der Neid-Faktor im Spiel. Weniger ist oftmals eben nicht mehr. Ich finde einen Malmsteen z. B. auch langweilig mit seinem ständigen Harmonisch-Moll-Gefiedel. Nur ob im Gegensatz dazu ein Clapton unbedingt besser ist, lassen wir mal dahingestellt sein. Wenn man es genau analysiert, wird man leicht feststellen, daß Clapton auch sehr limitiert ist. Ob jemand schnell oder langsam spielen soll/muß, ist am Ende des Tages eine Stilfrage. Und der Stil an sich ist eben eine reine Geschmacksfrage. Es gibt auch viele sogenannte Blueser, die einen miserablen Ton haben.