[bis 1500€] PA für Rockkonzerte bis 200 Mann

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Hallo Leute!

Folgende Situation:
Ich bin in einem kleinen Club Stamm-Mischer, muss aber ehrlich gestehen, dass ich von PA's keine
Ahnung habe. Musste mich damit auch noch nie auseinandersetzen, da entsprechende Anlage
immer von anderswo dazugemietet wurde. Mein Kumpel und ich sind nun am überlegen,
ob man sich nicht eine eigene PA zulegen sollte, um sich das Leihen zukünftig sparen zu können.
Da die 2 Clubbesitzer relativ knausrig mit dem Geld sind wurde bisher nur eine relativ
schwache PA mit Community Tops und Subs und t.amp-Endstufen gemietet.
Obwohl oft nur Gesang, Bassdrum und Bass abgenommen werden mussten hatte man oft Probleme
den Gesang laut zu bekommen. Die Bühne ist sehr klein und bei nem lauten Drummer wirds
wie gesagt wahnsinnig schwer mit der Lautstärke des Gesangs.

Ich suche also:
2 Tops und 1-2 Subs mit entsprechender Endstufe, die ~200 Leute beschallen kann,
wobei es hier in erster Linie nur um die Vocals geht.
Auch nett wären 1-2 Monitore.

Mischpult, Mikrofone, Stative, Kabel und so weiter sind vorhanden, darum muss man sich
erstmal keine Sorgen machen.

Grüße und vielen Dank,
Domi
 
Eigenschaft
 
Nimm das Geld und miete eine Anlage.
Ansonsten bekommst du für deine Vorstellungen an Equipment und die Anforderung an die Musik leider nur den üblichen China- bzw. t.box-Schrott. Evtl. wäre DAP Audio oder Samson was. Aber auch hier kommst du preislich kaum hin.
So siehts aus.
http://www.musik-service.de/Search-DAP Audio-SECx0xI-src0de.aspx

EIN einziger vernünftiger aktiver Sub der in der Lage wäre sowas qualitativ einigermaßen zu meisten liegt (neu) schon bei ca. 1300 Euro.
http://www.musik-service.de/rcf-4-pro-8003-as-prx395767408de.aspx

Und bei 200 Leuten die Rockmusik hören wollen ist bereits EIN so ein Sub überfordert.
Was ich nicht verstehe: warum sagst du es geht in erster Linie um Vocals und forderst 1-2 Subs???
Für Vocals gäbs ein spitzenmäßiges aktives Boxenset:
http://www.musik-service.de/rcf-pa-set-art-322-a-prx395754774de.aspx

oder hier - alles aktive Komponenten (mit was anderem würde ich mich in diesem Segment nicht beschäftigen):
http://www.musik-service.de/db-technologies-cromo-12-prx395772691de.aspx
http://www.musik-service.de/Search-db technologies opera-SECx0xI-src0de.aspx
http://www.musik-service.de/db-technologies-sub-15-d-prx395768656de.aspx
http://www.musik-service.de/db-technologies-sub-18-d-prx395769615de.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn es um nen Club mit "fester" PA geht, würde ich nicht über aktiv nachdenken, so sehr ich Verfechter der Aktiven bin. Allerdings gibts nurnoch wenig Passivsysteme...
Wäre Selbstbau eine Alternative?
In dem Club wo ich meistens Bands misch steht ne passive PA von FAT, mit 4 15" Bässen und pro seite 1 12" Top, die ist Hoffnungslos Unterdimensioniert, obwohl dort eigentlich auch nur 200Leute reingehen. (Zu Höchstzeiten, wenn die Bude brechend voll ist, sinds 400 Leute) Meistens reicht die Anlage geradeso um die Basedrum etwas zu verstärken und den Gesang hörbar - also nicht wirklich schön - zu machen.
Bei einigen Bands hab ichs allerdings hinbekommen, die Bühnenlautstärke so stark zu drosseln dass die restliche Lautstärke zusammen passt.
Da gehört halt Disziplin der Bands dazu...
 
Ich bin in einem kleinen Club Stamm-Mischer, muss aber ehrlich gestehen, dass ich von PA's keine
Ahnung habe.

Sorry für die Direktheit, aber ich muß vom Mischen leben: Wenn Du keine Ahnung hast, warum machst Du dann diesen Job?


Ich suche also:
2 Tops und 1-2 Subs mit entsprechender Endstufe, die ~200 Leute beschallen kann,
wobei es hier in erster Linie nur um die Vocals geht.
Auch nett wären 1-2 Monitore.

Und das alles für 1500,- EUR?
Sorry, dafür gibt es höchstens eine entsprechende Anzahl schnuckeliger Hamsterkäfige. Unterster Einstieg für brauchbare Tops liegt bei etwa 500,- EUR pro Box, Bässe dito. Passiv, wohlgemerkt. D.h. für das angegebene Budget gibt es maximal 2 Tops, einen Bass und keine Endstufe oder Controller dazu.
Rechne mal eher mit 3-5000,- EUR für eine brauchbare PA inkl. Controller und Amps für 200 Mann Rock. Das ist dann Liga "brauchbar", nicht "top notch".
 
Erstmal danke für die Antworten. Dass das preislich sehr eng wird dachte ich mir bereits, aber ich frage hier nicht für mich, sondern für die Clubbesitzer, die nicht ständig mieten wollen.

Ich geh mal die Antworten nach und nach durch:

Harry:
Naja, ich sag mal die Vocals haben Priorität, dennoch wird auch Bassdrum, von Zeit zu Zeit Bass abgenommen.

MHumann:
Selbstbau eher keine Alternative, da fehlt das Knowhow.

vermons:
Das taugt? Wäre natürlich ideal, wenn es so wäre.

Raumklang:
" Sorry für die Direktheit, aber ich muß vom Mischen leben: Wenn Du keine Ahnung hast, warum machst Du dann diesen Job?"

Das freut mich für dich.;) Ich habe nicht gesagt, dass ich keine Ahnung vom mischen habe, ich kenne mich mit PA's nicht sonderlich
gut aus. Dafür waren bisher diejenigen da, die sie gestellt haben. Ich kann sie aufstellen und verkabeln, worauf ich aber
beim Kauf achten muss, das weiß ich nicht.
Davon abgesehen stößt es mir hier im Forum in vielen Fällen auf, dass Leute, die es offenbar besser können (will ich garnicht bestreiten),
sich in einer Art und Weise äußern, als hätten sie ihr Wissen aus Mutters Brust gesaugt und garnichts lernen mussten.;)
Es handelt sich um einen kleinen Laden in dem unbekannte Bands aus der Umgebung für wenig Geld auftreten und sich über
jeden Gig freuen. Genau so mische ich für wenig Geld diese unbekannten Bands, weil ich mich über jede Erfahrung freue, und es
den Umständen entsprechend immer ok war.
 
Dennoch bekommt man für 1500.- nuz zwei Tops plus Amping. Sowas, wie die hier genannte DAP wäre sicher kein Fortschritt zu den bislang angemieteten Anlagen. ;)

Ist ein ganz einfaches Rechen-Spiel:

- Wieviele Gigs finden pro Jahr im Schnitt statt?
- Was wird aktuell für die (unzureichenden) Anlagen an Miete bezahlt?
- Wieviel Miete würden passable PAs kosten? Meine Schätzung läge da so um die 300.-, aber da kann's von Ort zu Ort massive Unterschiede geben...
- Wieviel Umsatz-Plus respektive netto-Gewinn bringt eine Band im Schnitt rein verglichen mit Hintergrund-Beschallung aus der Dose?
- Was kostet die Band im Schnitt?

Das müssen die Clubbesitzer halt mal durchkalkulieren und dann überlegen, was sie für eine eigene PA, die wir Pi mal Daumen mal mit 3-5 Jahren Haltbarkeit ansetzen, so ausgeben könnten. Hausnummer 3-5 Mille ist gut geschätzt und wenn da in Sachen Monitoring, Pult, Siderack pipapo auch noch Engpass angesagt ist, entsprechend mehr. Wobei man sich da natürlich überlegen könnte, nur für Liveauftritte Pult und Co zuzumieten. Schlägt man irgendwo bei 'nem Hunni auf...


domg
 
Dass das preislich sehr eng wird dachte ich mir bereits, aber ich frage hier nicht für mich, sondern für die Clubbesitzer, die nicht ständig mieten wollen.

Das habe ich mir schon fast gedacht - überall das gleiche Spiel. Leider verstehen diese Leute nicht, dass sie mit gekauftem "Schrott" für möglichst wenig Geld ihre Läden für Publikum und Bands nicht attraktiver machen.



Das freut mich für dich.;) Ich habe nicht gesagt, dass ich keine Ahnung vom mischen habe, ich kenne mich mit PA's nicht sonderlich gut aus. Dafür waren bisher diejenigen da, die sie gestellt haben. Ich kann sie aufstellen und verkabeln, worauf ich aber beim Kauf achten muss, das weiß ich nicht.

I see - dann habe ich das falsch verstanden, sorry.


Davon abgesehen stößt es mir hier im Forum in vielen Fällen auf, dass Leute, die es offenbar besser können (will ich garnicht bestreiten), sich in einer Art und Weise äußern, als hätten sie ihr Wissen aus Mutters Brust gesaugt und garnichts lernen mussten.;)

Das habe ich nie behauptet - im Gegenteil: Ich bin immer dafür, Nachwuchs zu fördern und weiß aus eigener Erfahrung, dass das ein langer und oft steiniger Weg sein kann.
Im hier aktuellen Fall möchte ich lediglich vermeiden, dass gemieteter unzureichender Kram gegen noch schrottigeres Material getauscht wird. Damit ist niemandem geholfen. Den Wirten und Gästen nicht, den Bands nicht und demjenigen der dann auf dem Kram mischen soll erst recht nicht.
Auch kann ich Dir aus Erfahrung mit mehreren Festinstallationen sagen, dass derjenige, der es gebaut oder auch nur vorgeschlagen/projektiert hat, immer der Dumme sein wird.


Es handelt sich um einen kleinen Laden in dem unbekannte Bands aus der Umgebung für wenig Geld auftreten und sich über jeden Gig freuen. Genau so mische ich für wenig Geld diese unbekannten Bands, weil ich mich über jede Erfahrung freue, und es den Umständen entsprechend immer ok war.

Das ist soweit löblich. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass Du Dich da möglicherweise in eine unschöne Situation manövrieren könntest. Wenn die schon beim Mieten knausern, wird es beim Kauf sicherlich (wie wir ja sehen) nicht besser. Mit dem kleinen Unterschied, dass es dann nachher heißen könnte "ist aber nicht besser geworden, warum musste ich dafür jetzt sooo viel Geld ausgeben?".

Mein Vorschlag wäre: Sucht Euch einen (guten!) Verleiher in der Gegend, der Euch für eine Anzahl im Voraus gebuchter Veranstaltungen anständiges Material da hinstellt. Das geht auch für relativ kleine Kohle, denn jeder Verleiher freut sich, wenn er sein Material über einen gewissen Zeitraum vermietet weiß. Da sieht die Kalkulation auf einmal ganz anders aus als bei kurzfristiger Miete.

Oder gleich Nägel mit Köpfen machen und _einmal_ anständiges Material (im Bedarfsfall gebraucht) anschaffen und für die nächsten 5-10 Jahre ist Ruhe. Rechne das den Besitzern vor. Bei 50-100 Gigs im Jahr, wie das hier viele Kneipen machen, hat sich das Zeug schnell bezahlt gemacht. Rechne mal mit 5000,- EUR Budget und nur 50 Gigs pro Jahr. Das sind über 5 Jahre verteilt gerade mal 20,- EUR pro Gig. Dafür kann man _ein_ gutes Top für einen Tag mieten...
 
@der onk:
Ist ein ganz einfaches Rechen-Spiel:

- Wieviele Gigs finden pro Jahr im Schnitt statt?
- Was wird aktuell für die (unzureichenden) Anlagen an Miete bezahlt?
- Wieviel Miete würden passable PAs kosten? Meine Schätzung läge da so um die 300.-, aber da kann's von Ort zu Ort massive Unterschiede geben...
- Wieviel Umsatz-Plus respektive netto-Gewinn bringt eine Band im Schnitt rein verglichen mit Hintergrund-Beschallung aus der Dose?
- Was kostet die Band im Schnitt?

- Ca. 10 Gigs im Jahr. Kann gerne auch mehr werden, wenn's finanziell besser läuft und man die Kosten für die PA-Miete abrechnen kann.^^
- Aktuell wird durchschnittlich 200,- für die Anlagen gezahlt
- Miete passabler PA's...Gute Frage. Die letzte, die wir hatten kostete 200,- Miete. War von der Lautstärke her in Ordnung, klanglich unter aller Sau. So viel musste ich noch nie an nem
EQ-rumschrauben.
- Hier ist das Problem: Es sind keine reinen Konzerte, lässt sich so also nicht ausrechnen. In erster Linie ist das ganze eine Indie/Rock-Disco (Ballhaus-Hofheim) mit zwei Räumlichkeiten in
einem 5000-Seelen-Kaff. Alle zwei Wochen ist Betrieb, einmal im Monat davon mit Live-Bands. Disco Betrieb ist im großen Saal dennoch. Die Konzerte sollen die Disco nur attraktiver machen.
Dass die Bude nicht ständig gerammelt voll ist ergibt sich schon daraus, dass sich das ganze fernab von House und Electromüll bewegt.;-)
- Die Bands kosten hauptsächlich Bier, Spritgeld und nen kleinen Obulus.;-)

In Sachen Outboard und Monitoring ist definitiv Engpass angesagt, 24-Kanal-Mischpult ist allerdings bereits vorhanden.



Raumklang:
Das habe ich mir schon fast gedacht - überall das gleiche Spiel. Leider verstehen diese Leute nicht, dass sie mit gekauftem "Schrott" für möglichst wenig Geld ihre Läden für Publikum und Bands nicht attraktiver machen.

Das versuche ich die ganze Zeit zu erklären. Letztes Konzert am Freitag war ein gutes Beispiel. Lautstärke war wie gesagt ok, Vocals haben allerdings so gekratzt, dass man sich garnicht
vor die Boxen stellen konnte ohne dass es weh tat.

I see - dann habe ich das falsch verstanden, sorry.

Kein Problem, man kann sich ja normal unterhalten.;)

Das habe ich nie behauptet - im Gegenteil: Ich bin immer dafür, Nachwuchs zu fördern und weiß aus eigener Erfahrung, dass das ein langer und oft steiniger Weg sein kann.
Im hier aktuellen Fall möchte ich lediglich vermeiden, dass gemieteter unzureichender Kram gegen noch schrottigeres Material getauscht wird. Damit ist niemandem geholfen. Den Wirten und Gästen nicht, den Bands nicht und demjenigen der dann auf dem Kram mischen soll erst recht nicht.
Auch kann ich Dir aus Erfahrung mit mehreren Festinstallationen sagen, dass derjenige, der es gebaut oder auch nur vorgeschlagen/projektiert hat, immer der Dumme sein wird.

Dann habe ich das falsch aufgefasst, sorry. Das ist allerdings wahr. Es gibt kaum was nervigeres, als wenn 5 Leute am Abend herkommen, sich über das gleiche beschweren und
anscheinend denken, ich würde es nicht selbst bemerken. Dass ich da aber auch nichts dagegen machen kann, das verstehen die wenigsten.

Mein Vorschlag wäre: Sucht Euch einen (guten!) Verleiher in der Gegend, der Euch für eine Anzahl im Voraus gebuchter Veranstaltungen anständiges Material da hinstellt. Das geht auch für relativ kleine Kohle, denn jeder Verleiher freut sich, wenn er sein Material über einen gewissen Zeitraum vermietet weiß. Da sieht die Kalkulation auf einmal ganz anders aus als bei kurzfristiger Miete.

Das ist hier in der Umgebung schwer, hier gibt's nur sehr gute Anlagen (scheißteuer) oder sehr bescheidene Anlagen, so kommt's mir so langsam vor.
Wir hatten mal drei Monitore ausgeliehen, die waren klanglich ein Geschenk des Himmels, haben aber ihre 250,- am Abend gekostet, das ist aber einfach
zu viel für den Club. Ich will nicht wissen, wie viel es gekostet hätte, hätten wir beim gleichen Verleiher eine ganze Anlage gemietet.

Oder gleich Nägel mit Köpfen machen und _einmal_ anständiges Material (im Bedarfsfall gebraucht) anschaffen und für die nächsten 5-10 Jahre ist Ruhe. Rechne das den Besitzern vor. Bei 50-100 Gigs im Jahr, wie das hier viele Kneipen machen, hat sich das Zeug schnell bezahlt gemacht. Rechne mal mit 5000,- EUR Budget und nur 50 Gigs pro Jahr. Das sind über 5 Jahre verteilt gerade mal 20,- EUR pro Gig. Dafür kann man _ein_ gutes Top für einen Tag mieten...

Interessante Rechnung. Allerdings sind 50 Gigs pro Jahr utopisch für unser Nest. Das wird erst mit einer Rechnung über 15 Jahre verteilt realistisch;-) Ich schließe allerdings einen nach und nach Kauf nicht aus, schließlich hat man bereits schon ein ganzes Jahr mit schlechten Anlagen überstanden.;)
Es wäre nur wichtig zu wissen, was ein guter Grundstein für einen weiteren Ausbau wäre.

Grüße, Domi
 
Wir hatten mal drei Monitore ausgeliehen, die waren klanglich ein Geschenk des Himmels, haben aber ihre 250,- am Abend gekostet, das ist aber einfach zu viel für den Club.

Ähäm - waren die aus massivem Platin?
Für eine brauchbare MuFu muß man idR. 20-25 Euro an Miete ausgeben, dazu nochmal einen Zehner je Ampkanal. Übliche 4-Kanal Setups liegen hier in der Gegend so um die 100,-.


Interessante Rechnung. Allerdings sind 50 Gigs pro Jahr utopisch für unser Nest. Das wird erst mit einer Rechnung über 15 Jahre verteilt realistisch;-) Ich schließe allerdings einen nach und nach Kauf nicht aus, schließlich hat man bereits schon ein ganzes Jahr mit schlechten Anlagen überstanden.;)
Es wäre nur wichtig zu wissen, was ein guter Grundstein für einen weiteren Ausbau wäre.

Ok, dann rechne mal mit 3000,- EUR Anschaffungskosten für zwei brauchbare Tops, Bässe, Amps und Controller. Bei den o.g. Preisen allein für Monitore hat sich das ja quasi nach einem Jahr amortisiert :)

Als Grundstock würde ich tatsächlich zwei gute Tops nebst Amping vorschlagen und das bei Gelegenheit um zwei Bässe, eine weitere Endstufe und einen Controller erweitern.
Vielleicht könnte man auch - je nachdem wie die Location aufgestellt ist - mal darüber nachdenken, alle 2 Monate mal eine richtig gute Band zu holen und entsprechend Eintritt zu nehmen. Ansonsten scheint's bei Euch ja nichts zu geben...
 
Hehe, aus Platin waren die nicht. Weiß nicht, inwiefern sich das auf den Preis auswirkt, aber es waren passive Monitore mit sehr dicker Endstufe(n) und davon
abgesehen das erste mal, dass ich von einem ernstzunehmenden Verleih was geliehen habe.

3000 Euro hört sich so unrealistisch nicht an, über die nächsten Monate verteilt. Ich versteh die beiden nicht, da man im letzten Jahr schon 1.500-2.000,-
ausgegeben hat. Aber das wird wohl auf einen Schlag zu viel Geld sein.
Ich werde mal vorschlagen, sich wenigstens erstmal das von dir genannte zu kaufen. Mal sehen, was bei rumkommt.

Größere Bands sind durchaus geplant, ich hab aber von vornherein gesagt, dass sie sich das mit der momentanen Anlagenkonstellation abschminken können.
Dann sind aber wieder die Bands teurer, die Nebenbar wäre zu klein, man müsste das ganze außerhalb des Discobetriebs machen um überhaupt eine Bühne zu haben,
was dann wieder ein finanzielles Risiko wäre.... Teufelskreis. Sehr dumme Situation im Moment.
 
was dann wieder ein finanzielles Risiko wäre.... Teufelskreis. Sehr dumme Situation im Moment.

Tja, Unternehmer (in dem Fall Wirt) zu sein, bedeutet nunmal, auch finanzielle Risiken eingehen zu müssen, wenn es die Lage erfordert. Aktuell sehe ich hier in der Gegend leider zu viele Gaststätten genau daran sterben: "Haben wir immer so gemacht, hat immer funktioniert". Warum die Läden auf einmal aber nur noch 30% der Gäste haben, die sie vor ein paar Jahren mal hatten - während andere Locations rappelvoll sind - fragt sich offenbar keiner...
 

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