Bitte um Kritik und Bewertungen zu meinem Gesang

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Dominic89
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Hallo,

ich singe seit ungefähr 4 Jahren und bin 22 Jahre alt. Ich hatte insgesamt 2,5 Jahre Gesangsunterricht, mit einer Unterbrechung, in funktionaler Stimmbildung. Ich trainierte Brustsimme und Kopfstimme/Falsett und den Übergang. Nach einer Pause (1/2 Jahr) möchte ich nun wieder Gesangsunterricht nehmen. Ich wünsche mir eine ehrliche Kritk an meiner Stimme und Gesangstechnik. Auch wenn sie schlecht ausfällt, werde ich damit leben können ;) Und gerne hätte ich gewusst, wie man meinen Gesang bewerten kann. Ist er z.B. berechenbar, nutze ich reines Falsett? Hier drei Gesangsaufnahmen: Ein Kirchenlied, ein Volkslied und My Heart will go on. Ich singe allgemein vor allem Kirchen- und Volkslieder, manchmal auch Popsongs im Gesangsunterricht oder auf Singstar.

http://www.youtube.com/watch?v=mWnrLEd6Hg4
http://www.youtube.com/watch?v=Ai24KHgJHxk
http://www.youtube.com/watch?v=EM5ZAsePoRI


Viele liebe Grüße

Dominic
 
Eigenschaft
 
nichts gegen dich aber du hattest echt 2,5 jahre GU??? du kannst die töne kaum halten, die schwanken extrem...und das hört sich alles nach kirche an irgendwie, so völlig emotionslos...sry, aber da musst du wohl noch dran arbeiten!
 
Tja .. wie schätzt Du Dich selbst ein?


Zusammengefasst:
Die Töne leiern zwar teilweise und haben nicht viel "Halt", aber immerhin sind sie weitestgehend in der Nähe der angestrebten Töne, so dass man die Lieder zumindest noch gut erkennen kann.

Fazit: Dein Gesang ist durchaus ausreichend, um beim Gottesdienst ein paar Psalmen und Lieder mitzusingen. Ein Volkslied beim Wandern oder am Lagerfeuer mit anderen zusammen würde auch funktioneren. Vielleicht würde es auch noch für einen Laien-Chor reichen. Die Englischsprachige Popmusik ist nicht dein Ding, denn die Aussprache ist suboptimal und es fehlt Dir an "emotionalem Verständnis" für diese Musik. Als Solist oder Leadsänger solltest Du Dich auf gar keinen Fall allein auf die Bühne stellen. Dazu sind deine Fähigkeiten nicht ausreichend.

ich singe seit ungefähr 4 Jahren und bin 22 Jahre alt. Ich hatte insgesamt 2,5 Jahre Gesangsunterricht, mit einer Unterbrechung

Laut diesem Post war die Unterbrechung immerhin ein ganzes Jahr. Du hattest also nur 1,5 Jahre Gesangsunterricht. Aber auch dafür ist Dein jetziger Status noch ungewöhnlich unausgereift.

Ich wünsche mir eine ehrliche Kritk an meiner Stimme und Gesangstechnik.

Das Problem ist nicht die Technik oder die Stimme. Das Problem ist der Gesang an sich. Er klingt eher wie melodisches Rezitieren. Wie eine auswendig gelernte Hausaufgabe in der Schule - aber nicht in deinem Lieblingsfach.

Bruststimme, Falsett und Übergang zu trainieren ist eben noch nicht singen.
 
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Hallo,
ein herzliches Dankeschön, an euch beiden, für eure Kritik!

Dass ich bei den Tönen so schwanke, hatte ich nicht gedacht. Aber jetzt wo ihr es mir sagtet, kann ich es nachempfinden. Komisch, dass es trotz dem Gesangsunterricht so ist!

Ich hatte in der Oberstufenzeit und am Anfang des Studiums insgesamt zwei Jahre Gesangsunterricht. Dann machte ich ein Jahr Pause, und nahm danach nochmal ein halbes Jahr Gesangsunterricht, das ist jetzt auch 6 Monate her und ich wollte wieder Einsteigen. Fragt sich nur warum ich so wenig im Unterricht gelernt habe? Ich muss schon sagen, dass ich quasi bei null angefangen habe. Aber ihr meint ja, ich hätte mehr lernen müssen. Meine Gesangslehrerin habe ich immer sehr positiv eingeschätzt. Ich kam auch wunderbar mit ihr klar. Leadsänger will ich nicht werden, aber in einen Chor möchte ich schon irgendwann einmal eintreten. Meint ihr Gesangsunterricht (bei der gleichen Lehrerin) hätte noch Sinn?
Singen ist von mir eine große Leidenschaft. Deswegen finde ich es schade, dass es sich so anhöre als mache ich Hausaufgaben in einem Fach, das mir keinen Spaß macht! Deine Kritik hierzu habe ich auch nicht genau verstanden. Was müsste ich den beim Singen, am Gesang, beachten, damit es sich mehr nach Lebensfreude anhört? Ich singe auch wirklich aus Lebensfreude! Meine Gesangslehrerin sagte aber auch mal melancholische Lieder würden mir besonders liegen. Ja, besondere Probleme bei der englischen Popmusik habe ich auch schon festgestellt. Ich wusste aber nie woran es lag! Das ist aber auch nicht so schlimm, da ich sowieso lieber Volkslieder singe.

LG Dominic
 
Aber ihr meint ja, ich hätte mehr lernen müssen.

Jain. Siehe FAQ. Leider gibt es keine Regel, die besagt, wie lange es dauert. Der Eine braucht gar keinen Unterricht, und singt von Natur aus schon sehr schön. Der Andere singt trotz vieler Jahre Unterricht noch auf Anfängerniveau.

Du bist vermutlich kein Naturtalent. Daher dauert es bei dir eben sehr viel länger. Vielleicht sind deine Grenzen auch schon erreicht und du wirst nicht besser. Das weiß aber niemand.

Ich muss schon sagen, dass ich quasi bei null angefangen habe.

Wie will man das bemessen? Wo und wann fängt null an? Streng genommen bei der Geburt. Manche behaupten sogar, dass ein Baby schon im Mutterleib Musik wahrnehmen kann. Sobald du Musik gehört hast, sie irgendwie empfindest oder irgendwo ein Lied mitsingst, bist Du nicht mehr bei null. Es sei denn, Du bist bis zu deinem Gesangsunterricht in einem schalldichten Raum ohne Musik aufgewachsen.

Leadsänger will ich nicht werden, aber in einen Chor möchte ich schon irgendwann einmal eintreten.

Ich denke, ein Chor ist kein Problem. Das müsstest Du hinkriegen.



Meint ihr Gesangsunterricht (bei der gleichen Lehrerin) hätte noch Sinn?

Ganz ehrlich? Abgesehen davon, dass sowieso empfohlen wird, nach mehreren Jahren ruhig mal den Lehrer zu wechseln, glaube ich, dass sie Dir nicht mehr allzu viel beibringen kann. Also: eher Nein.

Das soll nicht bedeuten, dass Deine Lehrerin "schlecht" ist. Sicher konnte sie dir einige Basics beibringen. Aber ich denke, Du brauchst jetzt mal einen anderen Input.

Ein Lehrer kann einem immer nur ganz bestimmte Dinge vermitteln. Ein Tischlermeister kann Dir sagen, wie du den Hobel am besten ansetzt, welches Sägeblatt am besten schneidet, welches Holz für welchen Zweck gut geeignet ist. Aber ein schönes Möbelstück kannst Du dadurch noch nicht bauen.

Was müsste ich den beim Singen, am Gesang, beachten, damit es sich mehr nach Lebensfreude anhört?

Es gibt Dinge, die kann man schwer beibringen oder lernen. Dinge, die nicht "technisch" sind wie ZB Geschmack und Stil. Am ehesten könnte ich den Tipp geben, eben beim Singen weniger "zu beachten", sondern mehr einfach auszuprobieren.

Wie es MM199 in ihrer Kritik schon anmerkte. Bei dir klingt es emotionslos. Das kann man leider nicht lehren. Den emotionalen Klang in Dir musst Du selbst suchen und finden.

Das Wort "emotional" kannst du auswechseln, falls du damit nichts anfangen kannst: Nenn es gerne auch ausdrucksstark, natürlich, lebendig.
 
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Hallo,

alle haben ja gesagt, ich singe sehr emotionslos. Ich habe bei den Aufnahmen vor allem an die Gesangstechnik gedacht, sprich gut zwischen Brust-und Falsettstimme zu springen. Jetzt will ich aus mir rauskommen um mit Leidenschaft und Emotionen zu singen. Bell schrieb mir eine Nachricht und sagte mir ich soll mir viel andere Sänger anhören! Ich glaube mir Singstar fahre ich gut, bei manchen Liedern kommt man dabei einfach aus sich raus, anders als bei Volksliedern, so z.B. auf Singstar The Dome bei "Do wah Diddy Diddy"
 
S
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Crosspost + Threadjacking: bitte eigene Hörproben nur einmal(!) in einem eigenen Thread posten!
Hallo,

schön, dass noch mehr Leute meinen Gesang bewerten wollen. Sorry, dass ich die Videos schon gelöscht habe. Hier noch mal ein Video: Heute hier, morgen dort, von meiner Mutter auf der Gitarre begleitet.

http://www.youtube.com/watch?v=32880-KTctA


Viele Grüße

Dominic89
 
Ich kann nun nur zum letzten Lied was sagen und finde, dass es doch so schlecht für 1.5 oder 2.5 Jahre Gesangsunterricht gar ned ist, was Intonation angeht? Waren denn die anderen Proben so viel unsicherer? Manche Töne hängen ein bisschen, aber damit kann mensch sich auch noch wesentlich länger beschäftigen als nur 1.5 oder 2.5 Jahre ;)

Die Stimme ist klar und von der Aussprache her ist es gut verständlich. Was auch mir abgeht ist das Leben, der Pep. Es klingt für mich a bisserl buchstabiert. Das passiert schnell mal, wenn man sich auf die Gesangstechnik konzentriert. grad wenn der Unterricht vielleicht sehr "verkopft" ist.

Ich denke, Du solltest nicht irgendwann in einen (guten) Chor eintreten, sondern möglichst bald. Und warum solltest Du von Unterricht nicht noch profitieren? Ob bei der selben Lehrerin oder woanders, müsstest Du selber wissen, ich weiss ja ned, wo Du angefangen hast :)

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Vielleicht wäre auch der Workshop Sing 'n Play Yer Guitar was für Dich/Euch. Die Begleitung könnte durchaus auch noch a bisserl mehr Pep vertragen. Sowas färbt manchmal unheimlich auf die Stimme ab{/werbung}

@MissMoonlight199: Ich glaub, Du warst in den verkehrten Kirchen bisher ;) Kirche und Emotion schließt sich nicht zwangsläufig aus, s. Cry The Gospel Ok, an Mark kommt der Jung bei weitem ned ran, aber hilft ja nix, dessen Cry The Gospel is ned auf youtube, glaub ich

Ähm, sorry Dominic, aber den Vorwurf konnt ich grad auf der Kirchenmusik nicht sitzen lassen :redface: Mark würde ich aber in Sachen Gefühle gesanglich ausdrücken durchaus als Modell empfehlen :) Der singt allerdings schon a paar Jährle länger als Du ;)
 
Mir fehlen hier etwas die Worte. Ist dein letztes Video ernst gemeint? ;-) Also, ich verstehe den Sinn und Zweck von Gesangsunterricht grad gar nicht so richtig. ^^
 
Ich kann nun nur zum letzten Lied was sagen und finde, dass es doch so schlecht für 1.5 oder 2.5 Jahre Gesangsunterricht gar ned ist, was Intonation angeht? Manche Töne hängen ein bisschen, aber damit kann mensch sich auch noch wesentlich länger beschäftigen als nur 1.5 oder 2.5 Jahre ;)


Deine hohe Akzeptanzgrenze ehrt dich, moniaqua. Und nein, so ganz schlecht ist die Intonation auch gar nicht. Es geht auch gar nicht primär um die Intonation. Gesangsunterricht sollte ja nicht auschließlich beinhalten, die Töne halbwegs gerade hinzukriegen. Wie Shana immer so schön schreibt, Singen lernen heißt "ein Instrument zu bauen", also auch an einem Klang zu arbeiten.

Man kann schlecht einer Userin wie zB MissMoonlight199, die ohne eine Stunde GU bereits sehr gut singt, mangelndes Gefühl vorwerfen und sogar Unterricht empfehlen und im gleichen Atemzug an dieser Stelle behaupten "Ach, für 2,5 Jahre GU ist das doch schon ganz passabel". Weil es das nicht ist und weil damit jegliche Gesangsbeurteilung unglaubwürdig wäre.

Wenn das hier das Ergebnis von zwei oder mehr Jahren Unterricht sein soll, dann würde mich brennend interessieren, wie sich das Ganze VOR dem Unterricht angehört hat.

Dennoch: der Gesang von Dominic89 ist für einen Laienchor, ein bißchen Hausmusik oder mal am Lagerfeuer noch ausreichend. Aber das Geld für den Unterricht kann man sinnvoller anlegen. Ein neues Fahrrad oder so. Es sei denn, der Kontakt zur GL ist Dominic89 aus persönlichen Gründen wichtig, weil er gut mit ihr klar kommt.

Waren denn die anderen Proben so viel unsicherer?

Die anderen Proben waren ähnlich. Am deutlichsten waren die Schwächen erwartungsgemäß bei "My Heart will go on", was wohl nicht weiter verwunderlich ist - zumal er auch noch auf Englisch ist.
 
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Man kann schlecht einer Userin wie zB MissMoonlight199, die ohne eine Stunde GU bereits sehr gut singt, mangelndes Gefühl vorwerfen und sogar Unterricht empfehlen und im gleichen Atemzug an dieser Stelle behaupten "Ach, für 2,5 Jahre GU ist das doch schon ganz passabel". Weil es das nicht ist und weil damit jegliche Gesangsbeurteilung unglaubwürdig wäre.

Du sprichtst mir aus der Seele :)
 
Immer wieder gern :)

... dabei sind wir beide keine Unmenschen, denke ich. Ich bin sogar sicher, Du bist ein ziemlich netter Typ :)

Aber die Qualität der Gesangsbeurteilungen geht den Bach runter, und sie werden unglaubwürdig und total beliebig, wenn man etwas lobt, an dem es nichts zu loben gibt.
Es ist auch nicht fair dem betreffenden user gegenüber, weil es ihm etwas vorgaukelt, das nicht ist.
 
Aber die Qualität der Gesangsbeurteilungen geht den Bach runter, und sie werden unglaubwürdig und total beliebig, wenn man etwas lobt, an dem es nichts zu loben gibt.
Es ist auch nicht fair dem betreffenden user gegenüber, weil es ihm etwas vorgaukelt, das nicht ist.

Ich finde es manchmal schon arg komisch, was hier so gepostet wird. Auch solche Dinge wie, ich kann kein Instrument spielen, hab keine Ahnung von Harmonielehre, möchte aber ein Lied schreiben. Sowas raff ich einfach nicht. Über was reden wir hier eigentlich?
 
Ich finde es manchmal schon arg komisch, was hier so gepostet wird. Auch solche Dinge wie, ich kann kein Instrument spielen, hab keine Ahnung von Harmonielehre, möchte aber ein Lied schreiben. Sowas raff ich einfach nicht. Über was reden wir hier eigentlich?

Ja, das stimmt ...

In Fällen wie diesem finde ich es aber völlig in Ordnung, wenn jemand, der Unterricht hat, wissen will, wo er gesanglich steht.

Aber dann bringt es eben auch nur was, wenn ungeschönt geantwortet wird, sonst ist der User hinterher genauso schlau wie vorher.
 
Das ist wahr. Ich finde, jeder hat halt auch ein Recht auf eine ehrliche Meinung, wenn er danach fragt.
 
Es geht auch gar nicht primär um die Intonation.

Das war aber meine Frage, ob die Intonation bei den anderen Hörproben unsicherer gewesen sei. Und so unsicher finde ich die nicht. Auch nicht leierig oder soooo weit daneben :nix:

Gesangsunterricht sollte ja nicht auschließlich beinhalten, die Töne halbwegs gerade hinzukriegen. Wie Shana immer so schön schreibt, Singen lernen heißt "ein Instrument zu bauen", also auch an einem Klang zu arbeiten.

Richtig. Man muss es erst bauen. Das braucht vor allem eines - Zeit. Und - wie Du schon richtig bemerkt hast, wir wissen alle nicht, wie es sich vor dem Unterricht angehört hat.

Natürlich beinhaltet GU mehr als Töne treffen. Aber ein Lehrer ist recht schlecht beraten, an allen Baustellen gleichzeitig zu arbeiten. Gerade im Einzelunterricht kann man da doch sehr schön das wichtigste bzw dringlichste zuerst beackern. Ich hab jetzt die letzten drei Jahre die Strategie der "kleinen Schritte" eingetrichtert gekriegt (und muss noch aufpassen, ned zu schnell zu viel zu verlangen!). Irgend einen Grund muss das ja wohl haben, oder?

Man kann schlecht einer Userin wie zB MissMoonlight199, die ohne eine Stunde GU bereits sehr gut singt, mangelndes Gefühl vorwerfen und sogar Unterricht empfehlen und im gleichen Atemzug an dieser Stelle behaupten "Ach, für 2,5 Jahre GU ist das doch schon ganz passabel".

Wer ist man?

Dominic89 schrieb, er habe bei Null angefangen. Missmoonlight hatte erwähnt, im Vorfeld schon längere Zeit Instrumente gelernt zu haben, darunter Saxophon. Bei ihr kann ich also schon von einiger Vorbildung ausgehen, was Gehörbildung etc. angeht. Bei ihm nicht. Also werde ich von ihr etwas anderes erwarten als von ihm. Wenn ich lese

antipasti schrieb:
Die Töne leiern zwar teilweise und haben nicht viel "Halt", aber immerhin sind sie weitestgehend in der Nähe der angestrebten Töne, so dass man die Lieder zumindest noch gut erkennen kann.

habe ich offensichtlich ein ganz anders Bild im Kopf als Du, außerdem habe ich irgendwie anscheinend eine andere Erwartungshaltung. Sowohl was das Wechselspiel Lehrer-Schüler angeht, als auch was die Erreichbarkeit in einem bestimmten Zeitrahmen angeht, als auch was Differenzierung betrifft.

Vielleicht liegt es ja an meinen Erfahrungen im WTR damals, vielleicht an den Erfahrungen in den Praktika - aber ich habe nun mal gesehen, dass in einer Klasse, selbe Jahrgangsstufe, dermaßen unterschiedliche Fortschritte gemacht werden (im WTR z.B. von einer Letter-Seite richtig geschriebener Geschichte nach einem halben Jahr bis zu "Kannst mir das bitte vorlesen?" weil es leider nicht zu erkennen war, was der Satz bedeuten sollte - ebenso nach einem halben Jahr), das ist kaum zu glauben. Und das hängt von dermaßen vielen Faktoren ab, dass ich persönlich es in sehr vielen Fällen. glatt für vermessen halte, festzulegen, welche Fortschritte nach welchem Zeitrahmen erkennbar sein sollten. Klar wird es immer Korrelationen geben, aber imho sollte man das immer sehr, sehr differenziert sehen.

Aber schön, dass Du MissMoonlight zusprichst, schon gut zu singen - das hatte ich irgendwie auch etwas anders in Erinnerung. Ich mag da ja was verwechseln... :)

edit:
Ich möchte doch bitte rein vorsichtshalber ausdrücklich darauf hinweisen, dass meine Meinungen in den Hörprobenthreads ehrlich sind. Ich betrachte lediglich die einzelnen Personen und ziehe dabei sämtliche Einflußmöglichkeiten soweit mir möglich mit in Betracht. Auch nach positiven Aspekten zu schauen hat für mich nichts mit schönen zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab das jetzt mal so mitverfolgt (danke für das kompliment an antipasti an der stelle! ^^) und ich finde aber auch dass es was damit zu tun hat wie die "umwelteinflüsse" sind und ob man mit musik schon kontakt hatte und dergleichen...ABER man kann auch 10 jahre vorher gitarre und 5 jahre klavier und was weiß ich alles gespielt haben ohne dass man davon einen vorteil hat wenn man musikalisch nicht so begabt ist...es kommt halt wie gesagt auf die person selbst an wie ja moniaqua gesagt hatte. (...aber ich habe nun mal gesehen, dass in einer Klasse, selbe Jahrgangsstufe, dermaßen unterschiedliche Fortschritte gemacht werden (im WTR z.B. von einer Letter-Seite richtig geschriebener Geschichte nach einem halben Jahr bis zu ...). die 2. probe fand ich jetzt von den tönen zwar besser aber es stimmt dass diese begeisterung fehlt...das problem kannte ich nur zu gut von mir selbst xD also üb weiter, verlier nicht die freude an der musik, egal was andere sagen! irgendwann kommt so ne art "knackpunkt" wenn du glück hast und weiter an dir arbeitest und dann wirst du deutliche fortschritte machen kann ich mir vorstellen.
 

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