Blackstar HT 5R vs. Engl Gigmaster 30

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Hallo, ich war letztens bei Thomann und habe mich etwas beraten lassen, welche Verstärker für mich passen würden. Letztendlich kamen 2 heraus. Der Blackstar HT-5R und der Engl Gigmaster 15 oder 30. Beide klangen sehr gut und machten viel her. Mein Schwerpunkt liegt allerdings auch mehr im Rock/Metal bereich. Für Metal war der Blackstar nicht so ansprechend ohne Pedalen. Der Engl hatte da schon eine stärkere Zerre. Allerdings kostet dieser einfach noch etwas mehr. Habe viel gutes über beide gehört, wollte allerdings erst mal hier in der Community nach Erfahrungen fragen. Die Frage ist spare ich ein bis zwei Monate länger und kaufe mir den Gigmaster später oder den Blackstar etwas früher? Bzw. bald ist ja auch Weihnachten ;)

Hoffe auf viele Antworten!


Ferdi
 
Eigenschaft
 
Es gibt ja auch noch den Blackstar Metal HT-5 ..
 
Ich würde mir aktuell keinen Gigmaster mehr kaufen.
Das sind Auslaufmodelle.

Engl hat schon erkannt, welche Schwächen die haben (im Sound) und den Gigmaster überarbeitet, noch mehr "Röhre" an der Soundformung teilhaben lassen und für jeden Geschmack dann je den Rockmaster und den Metalmaster auf den Markt gebracht.
Die wiederum erscheinen mir in Relation zum Ironball allerdings sehr überteuert, weshalb ich - wenn ich einen kleinen Engl haben wollen würde - immer zum Ironball greifen würde. Das ist ein echter Vollröhrenamp und der spielt klanglich in einer ganz anderen Liga als der Gigmaster.

Es würde mich auch nicht wundern, wenn die Gigmaster Amps bald ausverkauft würden - dann kann man es sich natürlich überlegen, wenn man noch nen günstigen Übungsamp braucht. Bei den aktuellen Preisen würde ich sagen: Finger weg!

Der Blackstar HT-5 ist seit Jahren eine feste Größe im "Klein-Amp-mit-Röhre" Sektor, auch ein Hybridamp wie der Gigmaster, hat einen passablen Clean Sound und einen "schönen" Zerrsound, der keinem weh tut, aber auch nicht besonders charaktervoll klingt. Das ist meine Einschätzung. Mit einem HT-5 macht man nichts verkehrt, wobei die auch im Preis recht gestiegen sind. Kann man meiner Meinung nach auch gebraucht kaufen, da das schon eher solche Amps sind, die entweder noch funktionieren oder gar nicht mehr funktionieren (bei so viel "Sand" im Signalweg).

Fazit: Ich würde sparen und mir einen Ironball kaufen. Oder mal den Peavey 6505MH oder den neuen 15W EVH5150III antesten (wenn du keinen Clean brauchst) - letzterer ist bei Andertons schon gelistet für 430 Pfund (ca. 590 Euro) und wird wohl auch bald lieferbar sein.
 
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Wenn es denn ein Blackstar HT 5 sein soll, und das Geld knapp ist, und du mehr Features willst, als der HT5 bietet, dann nimm doch einfach den Bugera G5, das ist quasi der selbe Amp mit Powersoak.
Ich finde 419 Euro für den Blackstar irgendwie zu teuer, dafür würde man z.B. auch schon einen Egnater Tweaker bekommen, o.k. das ist nicht gerade der Metal Amp:D.


Klingt fast genau wie der HT5 obwohl ich beide natürlich nicht direkt verglichen habe.
Wenn du etwas mehr Wert auf den Sound legst und mehr ausgeben kannst, dann würde ich die Tipps von Myxin mal anspielen.

Die passende Box gäbe es noch bei Session, ich selbst spiele allerdings eine Palmer 1x12er damit.
http://www.session.de/BUGERA-112TS.html?listtype=search&searchparam=bugera 1x12

Mit nem Bad Monkey Overdrive anpusten schon gibt es MetaaaaaaaaaaaaaL!!!!!

Falls es nur zu Hause sein soll, muss es dann Röhre sein? Mit dem Blackstar id core macht man sonst auch nicht viel falsch, der klingt leise ungefähr so wie mein Bugera, das "Spielgefühl" ist ein wenig anders, leise geht der Bugera aber auch gut (mit ner richtigen Box, die auch leise schon klingt).
https://www.thomann.de/de/blackstar_id_core_20.htm
 
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Es gibt ja auch noch den Blackstar Metal HT-5 ..
Ich denke mal der einzigste Unterschied ist das aussehen!
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Ich würde mir aktuell keinen Gigmaster mehr kaufen.
Das sind Auslaufmodelle.

Engl hat schon erkannt, welche Schwächen die haben (im Sound) und den Gigmaster überarbeitet, noch mehr "Röhre" an der Soundformung teilhaben lassen und für jeden Geschmack dann je den Rockmaster und den Metalmaster auf den Markt gebracht.
Die wiederum erscheinen mir in Relation zum Ironball allerdings sehr überteuert, weshalb ich - wenn ich einen kleinen Engl haben wollen würde - immer zum Ironball greifen würde. Das ist ein echter Vollröhrenamp und der spielt klanglich in einer ganz anderen Liga als der Gigmaster.

Es würde mich auch nicht wundern, wenn die Gigmaster Amps bald ausverkauft würden - dann kann man es sich natürlich überlegen, wenn man noch nen günstigen Übungsamp braucht. Bei den aktuellen Preisen würde ich sagen: Finger weg!

Der Blackstar HT-5 ist seit Jahren eine feste Größe im "Klein-Amp-mit-Röhre" Sektor, auch ein Hybridamp wie der Gigmaster, hat einen passablen Clean Sound und einen "schönen" Zerrsound, der keinem weh tut, aber auch nicht besonders charaktervoll klingt. Das ist meine Einschätzung. Mit einem HT-5 macht man nichts verkehrt, wobei die auch im Preis recht gestiegen sind. Kann man meiner Meinung nach auch gebraucht kaufen, da das schon eher solche Amps sind, die entweder noch funktionieren oder gar nicht mehr funktionieren (bei so viel "Sand" im Signalweg).

Fazit: Ich würde sparen und mir einen Ironball kaufen. Oder mal den Peavey 6505MH oder den neuen 15W EVH5150III antesten (wenn du keinen Clean brauchst) - letzterer ist bei Andertons schon gelistet für 430 Pfund (ca. 590 Euro) und wird wohl auch bald lieferbar sein.

Wenn es denn ein Blackstar HT 5 sein soll, und das Geld knapp ist, und du mehr Features willst, als der HT5 bietet, dann nimm doch einfach den Bugera G5, das ist quasi der selbe Amp mit Powersoak.
Ich finde 419 Euro für den Blackstar irgendwie zu teuer, dafür würde man z.B. auch schon einen Egnater Tweaker bekommen, o.k. das ist nicht gerade der Metal Amp:D.


Klingt fast genau wie der HT5 obwohl ich beide natürlich nicht direkt verglichen habe.
Wenn du etwas mehr Wert auf den Sound legst und mehr ausgeben kannst, dann würde ich die Tipps von Myxin mal anspielen.

Die passende Box gäbe es noch bei Session, ich selbst spiele allerdings eine Palmer 1x12er damit.
http://www.session.de/BUGERA-112TS.html?listtype=search&searchparam=bugera 1x12

Mit nem Bad Monkey Overdrive anpusten schon gibt es MetaaaaaaaaaaaaaL!!!!!

Falls es nur zu Hause sein soll, muss es dann Röhre sein? Mit dem Blackstar id core macht man sonst auch nicht viel falsch, der klingt leise ungefähr so wie mein Bugera, das "Spielgefühl" ist ein wenig anders, leise geht der Bugera aber auch gut (mit ner richtigen Box, die auch leise schon klingt).
https://www.thomann.de/de/blackstar_id_core_20.htm

Okay, danke!! Dan werde ich mich doch mal in der Richtung Blackstar umschauen, der Ironball ist mir dann doch noch etwas zu viel… :/
 
Ich denke mal der einzigste Unterschied ist das aussehen!

Meines wissens nicht, die sind schon eher klanglich auf Metal getrimmt und haben mehr Gain am Start.
 
Ich denke mal der einzigste Unterschied ist das aussehen!

Meines wissens nicht, die sind schon eher klanglich auf Metal getrimmt und haben mehr Gain am Start.
Irgendwer hat hier irgendwo geschrieben, das Voicing sei fast unmerklich dunkler, sonst nichts.
 
Nein das stimmt so nicht. Er hat mehr Zerre und klingt etwas dunkler
 
Suchst du nach einem Amp rein für zuhause oder sollte der dann auch bei ner Bandprobe mithalten können ?

Wenn es ein Amp rein für zuhause sein soll würde ich Dir empfehlen den hier mal anzuschauen, der ist genau für dicke Metal Higain Sounds bei Zimmerlautstärke konzipiert worden.

 
Er sollte für beides herhalten können!
 
Falls es auch ein "klassischer" Transistor Amp sein darf, Thomann hat grade den Crate Flexwave 120 Watt im Angebot

2x12, 3 Kanäle, Effekte und massivem Fußschalter für 149€ sind ein sehr faires Angebot (ja, der klingt auch leise gut).

Crate Flexwave 120/212

Ist quasi der Ganz große Bruder von dem hier



Gibt leider keine besonders dollen "Samples" des Combo, hier mal notbehelfsweise das (ansonsten identische) Topteil im Video

 
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Vlt auch n gebrauchter 6505 Combo

Die werden mittlerweile zum Teil zu damaligen Neupreisen verkauft, also 450 bis 500 Euro rum. Das ist echt lustig.
Aber für zu Hause nicht so geeignet, finde ich.
 
Die werden mittlerweile zum Teil zu damaligen Neupreisen verkauft, also 450 bis 500 Euro rum. Das ist echt lustig.
Aber für zu Hause nicht so geeignet, finde ich.
Kaum ein Gerät funktioniert gleich befriedigend zu Haus und bei der Probe, die Metal-Vorstufen-Monster gehen da noch ganz gut imho
 
Im Normalfall schon, ja. Den Peavey 6505 Combo fand ich aber nicht so optimal für zu Hause. Ist schon länger her, dass ich einen gespielt hab, insofern kann ich grad nicht mehr sagen, woran genau es lag.
 
Also der Engl Ironball funktioniert zuhause sehr gut . Auch leise muss man kaum Abstriche gegenüber lautem Spiel machen, auch nicht in der 20 Watt Einstellung, bei 1 Watt und 5 Watt klingt er auch sehr gut . Klar, er kostet , aber wie so immer : You get what you Pay for :)
 
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Es wird beim Neukauf schwierig in dem angestrebten Preisbereich. Ich finde den Blackstar HT5 (in beiden Ausführungen) und den Gigmaster nicht optimal für Metal. Da wäre die Lösung "brauchbarer Cleankanal + gutes Zerrpedal" noch eher etwas. Der zweite Gitarrist in meiner Band hat bspw. einen Valvestate 8080 und ein Metal Muff gebraucht zusammen für 140 Euro gekauft und die Kombination klingt deutlich besser als bspw. der Blackstar HT5-Metal. Ansonsten würden aber auch etliche andere Amps mit brauchbarem Cleankanal zusammen mit dem Metal Muff den erwünschten Dienst tun. Hinsichtlich Amp-eigener Zerre gefällt mir der JCA22H sehr gut. Den habe ich aber auch direkt biaskorrigiert und mit anderen Röhren erworben (im Originalzustand soll er wohl mitunter weniger optimal eingestellt sein). Die weiter oben vorgeschlagenen kleinen Peavey Heads wären auch eine gute Lösung, sind zurzeit aber noch recht teuer.
 
Ich hatte mal einen anderen Thread zu dem Valvestate 8080 und habe jetzt zu diesem Amp ein interessantes Video gefunden.
Er schreibt selber, dass er keine Pedalen verwendet, wenn das stimmt dann gäbe es den Amp relativ Preiswert bei eBay, da auch Ambient777 meinte dass ein Gitarrist aus seiner den Valvestate nutzt.
Was denkt ihr dazu? Hört sich ja schon sehr gut an, vor allem ist halt noch der alte Marshall klang aus den 80er, Ende 80er...
 
Ich hatte in den 90ern auch noch einen 8080. Auf jeden Fall ein guter Amp, Vom Klang besser als das, was Marshall all die Jahre später im Transistor Sektor verbrochen hat.
Für Thrash- & Deathmetal durchaus geeignet, Chuck Schuldiner (Death) hat auch das 100er Top live gespielt.

Ich würde mir trotzdem einen guten Vollröhrenamp kaufen - aber das ist mein persönlicher Geschmack. Wenn man mal einen solchen gespielt hat, kann man auch mit einem Marshall Valvestate nicht mehr so viel anfangen.
 

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