Blockflöte lernen mit 43

  • Ersteller DerSittich
  • Erstellt am
Derzeit spiele ich im Duett mit mir selbst. Hab vor Monaten beim Flohmarkt so ein Kinder-Liederbuch gefunden für zwei Flötenspieler wo ich beides einzeln aufgenommen und das andere dann "live" selbst mitspiele :)

Finde ich auch gut! ... und welches Kinderlied gefällt dir am besten? ;-)

Blockarina
 
Das Wiegenlied von Brahms
 
Das kann ich gut verstehen. "Guten Abend, gut Nacht" lässt sich auch gut auf Blockflöte spielen.

Blockarina
 
Ansonsten knabbere ich derzeit an ein sauberes Schwanensee (10.Szene) oder dem Tanz der Zuckerfee von Tschaikowsky, wo ich den Part von der Celesta begleite. Der Nussknacker hat ohnehin einige schöne einfache Melodien die man sich auch gut merken kann, die aber wie "der chinesischer Tanz" mit den sehr hohen Tönen gar nicht so einfach zu spielen sind.
 
Hallo,
bin Norbert, 46 Jahre alt und gerade über diesen Thread im Netz gestolpert. Kann den Threadersteller nur ermuntern, dabei zu bleiben. Ich habe auch mit 43 angefangen Sopran Blockflöte zu spielen. Habe es mir selber anhand der AMA-Blockflötenschule beigebracht und spiele jetzt in einem kleinen Kirchenesemble mit. Allerdings nehme ich seit ca. 4 Wochen auch Flötenuntericht an einer Musikschule. Beim Selberbeibringen besteht ja immer die Gefahr, dass man sich auch Fehler aneignet. Bei mir war es eine falsche Atmung. Ansonsten ist meine Lehrerin mit mir sehr zufrieden, was für die AMA-Flötenschule spricht. Wir spielen viel im Duett (Sie auf Klavier oder Altblockflöte).
Für mich ist die Flöte ein Ausgleich zum stressigen Büroalltag und bereitet mir immer wieder viel Freude.
 
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Willkommen im Board, Norbert.
Das liest sich doch sehr erfreulich! :great:

Weiterhin viel Freude am entspannenden Musizieren und viel Spaß beim Stöbern hier im Board.

Gruß
Lisa :)
 
Für mich ist die Flöte ein Ausgleich zum stressigen Büroalltag und bereitet mir immer wieder viel Freude.

Angeblich sollen Blasmusikinstrumente auch gut als therapeutikum bei Schlafapnoe sein.


Sagt mal, warum gibt es das untere Daumengriffloch bei den Blockflöten nicht auch als Doppelloch? Das Spielen der hohen Töne geht zwar nun besser aber bei 10 mal geht es etwa 3 mal schief.
 
Sagt mal, warum gibt es das untere Daumengriffloch bei den Blockflöten nicht auch als Doppelloch?

Da hab ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht. Hmmmmmmmmmmm ........ Spontane Antwort:
Da ich das Daumenloch nicht bei jedem Überblaston in gleicher Weise schließe und es bei manchen Tönen auch ganz offen lasse, würde ich das Doppelloch nicht unbedingt als Hilfe sondern eher als Einschränkung betrachten. Keine Ahnung, ob ein Flötenbauer jemals ausprobiert hat, eine Blockflöte mit Doppeldaumenloch zu bauen und wenn ja, was dabei heraus gekommen ist.
 
Hallo und Danke für das Willkommen.
Das mit dem Doppelloch hört sich gut an, aber leider würde ein Doppelloch wohl nicht ausreichen. Man muss im oberen Tonbereich ja immer eine etwas andere Stellung des Daumens finden. Das macht es so schwierig die hohen Töne über dem a" sicher zu spielen. Bin auch gerade kräftig an den hohen Tönen am Üben. Brauche die für das Stück "Greensleeves". Da geht es bis zum c" hinauf. Bis jetzt klappt es nur mit Anlauf, aber das wird auch noch werden.
Für alle, die da neu einsteigen: Das geht nicht mit jeder Flöte gleich leicht. Ich bin mit Kunststoffflöten angefangen (Thoman und Yamaha), mit beiden ist das c" für mich einfach nicht zu spielen. Also, wer da gerade verzweifelt: es könnte auch an der Flöte liegen.
 
Das Daumengrifflich geht nun richtig gut aber irgendwie habe ich die letzten Wochen Griffprobleme mit kleinem Finger und Ringfinger der rechten Hand bekommen. Die gehorchen irgendwie nicht richtig, selbst bei "Alle meine Entchen".
 
Immer weiter üben. Irgendwann geht das. Da müssen sich erstmal die richtigen Synapsen im Gehirn bilden. Das braucht halt ein bisschen.
 
Die Finerproblematik hat sich wohl eingeschlichen weil ich oft während des Internetsurfens mit der rechten Hand die Flöte mit den oberen Grifflöchern spielte während die linke an der Tastatur oder Touchpad bedient.
 
Zwischenstand: Ich spiele häufiger wieder mit der Sopran.

So richtig große Fortschritte mache ich keine mehr. Ganz im Gegenteil fällt man bei paar "komplizierten" Griff-Folgen stark zurück wenn man paar Wochen pausiert hat.
 
Ich spiele derzeit auch weniger, als in den ersten Monaten. Allerdings spiele ich ja derzeit Alt- und Sopran parallel. Bei den Griffen von ein paar hohen Tönen wie das gis und das ais, bin ich mir auch wieder unsicher, wie die auf der Sopranflöte gehen. Ich denke aber, das kommt daher, weil sie relativ am Ende der Buchreihe dran kamen, während ich die anderen Griffe oft wiederholt haben. Ich glaube aber dennoch, dass sie mir wieder einfallen, wenn ich sie brauche bzw. kann ich ja auch nachsehen. Ich bin froh, dass ich noch Flöte übe, auch wenn es weniger geworden ist. Ich denke, das Wichtigste ist, dass man sich überhaupt wieder ran setzt, auch wenn es nur 5 Minuten pro Tag oder einmal in der Woche eine halbe Stunde ist.
Mehrere Wochen pausiere ich derzeit nicht. Es kam aber schon mal vor, dass ich eine Woche nicht gespielt habe. Das war doof.
 
Hallo,

ich bin weiter am Ball bzw. an der Flöte :)

Mir schwirrt seit ein paar Tagen ein Melodiefetzen im Kopf herum die mir sowohl vertraut als auch unbekannt ist. Ich hab diese mal gespielt und da kann man sie anhören.

http://picosong.com/Sxtj/

Erkennt jemand darin eine bekannte Melodie z.B. aus einem alten Volkslied etc?
 
Hi Flöten-Sittich,

ich würde sagen, es ähnelt dem 2. Teil des Volksliedes "Im Märzen der Bauer" ;-) (etwas umspielt).

Blockarina

P.S. Wenn man deine Melodie statt im 3/4- im 4/4-Takt spielt, hat es auch Ähnlichkeit mit "Der Kuckuck und der Esel"
 
Grund: Weitere Idee
Zuletzt bearbeitet:
An das hat es mich auch erinnert :)
 
Ja, ich höre eine muntere Verquickung dieser beiden Melodien.
 
Hallo Sittich,

ich habe gedacht, ich frage mal ein paar User, die mit mir oder kurz nach mir hier angefangen haben und von denen ich schon länger nichts mehr gelesen habe, wie es ihnen mittlerweile mit dem Flöten geht. Falls Du noch mitliest und antworten magst: gerne! :)

Liebe Grüße, Dora.
 
Ich klimpere meine 12-14 Standardlieder aus dem Gedächtnis. Täglich mal nur paar Minuten oder 1-2 Stunden. Aber alles in allem habe ich so den Eindruck das ich hier und da deutlich schlechter spiele als vor einem Jahr. Die Fingerakrobatik beim Nussknacker oder Zauberflöte Vogelfänger haut spontan nicht mehr so schön hin. Es ist auch schon passiert das ich einen Tongriff vergessen habe und nicht mehr wusste ob man den nun so oder so greift oder ein Lied nicht mehr fehlerfrei spielen kann was vor einem Jahr noch flüssig ging.

Am meisten spiele ich mit der Sopranino. Mit dem PC die Melodie aufgenommen und mit der Sopran oder Alt ergänzen ist auch noch so ein Zeitvertreib... klemmt aber etwas am Takt. Alles in allem OK, könnte aber besser sein.
 

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