Böhmischer Traum

  • Ersteller Klementine
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@Landes: Bitte sehr.

Ich hatte das Lied letztens im Rätsel-Thread der Steirischen* gehört und hab nun mal gesucht, was die Akkordeons dbzgl. noch so aufzubieten haben. Und Keks-Dividenden sind sicher auch noch für ältere Beiträge ok.

Ich hätte mich aber nie gewagt, diesen Thread wieder auszugraben.:engel: ;)
Aber schlimm ist das sicher nicht, denn er ist es wert, nochmal gehört zu werden.
Es kommen ja auch immer mal neue User ins Board. :)

Und was ich schon immer mal loswerden wollte:
Landes schrieb:
"Life is to short to properly eject USB devices"
:rofl:

* @Klementine: Clever, gleich zweimal Kekse abgesahnt ;)
 
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Der helle Wahnsinn, wie du das spielst. Leider ist die Kekspipeline mal wieder verstopft.
 
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Klingt wie echt, mit dem "Helikon"-Bass! Super gespielt!
Bratensossenschwere Grüße
Ja, gibt es denn eines dieser Menüs zum Mittagessen?

Ich gebe es zu, einen Fehler habe ich gemacht: dieses Video vor dem Essen angeschaut, bei mir hat gerade der Magen geknurrt... :mampf:
 
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Danke ihr Lieben,

es ist Mittag ... ihr wisst was das bedeutet. :biggrinB:
 
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Hier auch - Appetit auf Knödel! Schweinbraten! und ein Pivo tocenem.

Sehr schön!
 
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@Klangbutter spielt hier die "Nationalhymne der Blasmusiker" sehr schön.
Das Stück hat sogar einen eigenen Wikipediaeintrag https://de.wikipedia.org/wiki/Böhmischer_Traum
thematisch geht es zwar weniger um Bier und Braten sondern um die visionäre Heimat der Blasmusik Böhmen aber mit Akkordeon solo auch schon egal (y) :)
 
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Allerfeinste Spieltechnik von @Klangbutter , da kann ich mich mit meiner stümperhaften Version aus dem Jahr 2018 (ein bisserl besser spiel' ich ja jetzt schon) einfach nur schämen. ---> https://www.musiker-board.de/threads/boehmischer-traum.650303/post-8484172
Der Faden hat ja Tradition, wurde einst von @Klementine gestartet, ist dann aber leider ein wenig in Vergessenheit geraten. Mir gefällt der Schinken gar nicht mehr, spiel ich auch nicht mehr, zu aufwändig, das zahlt die ja kein Mensch.
Ich schau mal ob ich die Keksdose aufkriege :mad:.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Mist Keksdose bleibt zu. Uwe betrachte dich als reichhaltig "bekekst" !!
 
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Nach dem Mahl von vorgestern sind Kekse das Letzte was nötig wäre. ;)

Und Deine Version ist genauso einzigartig wie alle anderen hier auch.
Hab das Teil ein paar mal von anderen Kollegen gehört und dachte jedes mal, wieso sollte ich das jetzt auch noch spielen?
Aber es ist im Unterrichtsrepertoire mancher Schüler und ich wollte halt eine extrem gemütliche Variante, bei der man das Gefühl bekommt, wie langsam es auch immernoch gut klingen kann.

Kennt ihr eigentlich das hier?


View: https://www.youtube.com/watch?v=_pkirhf_S0U

Das wird natürlich am meisten geklickt und die Volksmusiker helfen sogar bei der kulturellen Aneignung. :ROFLMAO::LOL:
Oh Gott, während ich schreibe läuft das Video neben mir und ich sehe jetzt erst wie billig das ganze aufgenommen wurde. Sieht fast aus als hätte man es mit dem Handy gemacht. Egal ...

Wahrscheinlich ist es Absicht um es so zu präsentieren, wie es auch jeder nicht "offizielle" DJ Ötzi machen könnte.
 
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Das Stück hat sogar einen eigenen Wikipediaeintrag https://de.wikipedia.org/wiki/Böhmischer_Traum

Dort steht zu lesen, dass das Stück erst 1997 verfasst wurde. Da mir der Böhmische Traum gefühlt schon ewig als Blasmusik-Standard im Ohr klingt, hätte ich gewettet, dass er ein uralter Schinken ist. Neulich habe ich ihn im flotten Tempo (130 bpm!) bei einer Geburtstagsfeier gespielt - nein nicht bei lil - und dabei wieder beobachten können, dass eine Polka wie der Böhmische Traum das Gros der Leute viel mehr anspricht als noch so feine sonstige Akkordeonmusik wie z.B. der Monti-Czardas oder das Tico-Tico.

Was bleibt: wer als Akkordeonist das Gros der Leute mitnehmen will, der übe fleißig Polka. @Klangbutter 's meisterhafte Interpretation kann dazu richtig Lust machen. Oder kam da mit ihren genüsslich zelebrierten Zitaten geschmeidiger Blasmusik etwa eine feine Parodie auf die Volksmusik um die Ecke, Ooooooooooooove?
 
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Aber es ist im Unterrichtsrepertoire mancher Schüler und ich wollte halt eine extrem gemütliche Variante, bei der man das Gefühl bekommt, wie langsam es auch immernoch gut klingen kann.
. . . . und das ist dir voll gelungen !:hat:
 
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Keine Frage, Klangbutters Version ist Spitze. An diese vollständige habe ich mich noch nie herangewagt, obwohl ich die Noten habe und seit Jahren bei Oktoberfesten nach diesem Titel gefragt werde. Habe anfangs nie kapiert, warum so junge Leute das wollen. Inzwischen weiß ich es: 1. spielen sie selbst Blasmusik und/oder 2. haben sie reichlich Alkohol getrunken.
Ich bin DJ Ötzi total dankbar, daß er diese Sparversion publik gemacht hat, die ich seither natürlich ohne großen Aufwand spielen kann. Ich mache eben Gebrauchsmusik für Feste, nicht unbedingt Kunst. Bisher hat sich niemand bei mir beschwert, dass gewisse Teile fehlen.
 
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Oder kam da mit ihren genüsslich zelebrierten Zitaten geschmeidiger Blasmusik etwa eine feine Parodie auf die Volksmusik um die Ecke, Ooooooooooooove?
Nö. Ich mag dieses Gefühl wirklich.
 
Kennt ihr eigentlich das hier?
Bis jetzt noch nicht, und ich finde es entsetzlich.

Handgemachte Polkamusik finde ich gut, aber diesen Billigsound kann ich nicht ab. Dazu noch die ganzen Ich-tu-mal-so-als-ob-ich-Flöte-spiele-Playback-Blondies. Brrr..
 
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Kennt ihr eigentlich das hier?

Bis vor kurzem kannte ich es nicht. Dann sollte ich es auf Wunsch bei einer Geburtstagsfeier zur Begleitung einer elenden Gesangstruppe spielen und als Vorlage bekam ich dieses YT-Filmchen des DJ Ötzi geschickt. Mir ging es wie @opa_albin, es sträubten sich mir die Haare. Ich wehrte mich erfolglos gegen dieses Ansinnen.
 
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Mir ging es wie @opa_albin, es sträubten sich mir die Haare. Ich wehrte mich erfolglos gegen dieses Ansinnen.
Bei der DJ-Ötzi Version ( sowie diversen anderen Beispielen auf der "Ju Tube") wird das Stück auch eher mit Gas gespielt auf Stimmung anheizen und so - also eher Bierzeltstyle und auf den Tischen tanzen.

Aber der Unterschied von Klangbutters Version zu den "Bierzelt"-varianten" ist, dass Klangbutter das Stück lösgelöst als solches nimmt und als Polka passend wie für einen angenehmen Traum spielt: Ruhig, weich und Ruhe und angenehme Stimmung ausstrahlend. So wie man sich eben eine (angenehmen) Traum vorstellt... Die Bierzeltvarianten erzeugen bei mir maximal einen Alptraum.

... Deshalb bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob die Version von Klangbutter ganz folgenlos bleibt... denn ich habe ja eine gewisse Vorliebe für "ruhige " Stücke...und in der klangbutter´schen Version gefällt mir das Stück recht gut... :engel:
 
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.. "offizielles" Tempo für Böhmische Polka ist 104 bpm, da hat man Zeit für den Klang ..
und DIE wohl berühmteste böhmische Polka ist Škoda lásky

View: https://www.youtube.com/watch?v=QmRSIXmXB3k

.. wird in D als verpöntes Rosamunde meistens viel zu schnell gespielt ..
.. aber Jofzi hat sie mit Akkordeon solo in richtigem Tempo eingespielt:

View: https://www.youtube.com/watch?v=v49v1YgC8Ww

.. die parallele in meiner musikalischen Ethnik (alpenländisch) ist ein "Boarischer"
.. auch langsamer als die flotte Polka aber dafür voller Esprit und Raffinesse ..

 
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Für mich ist der Böhmische Traum, wie er hier gespielt wird, die Referenz.
 
Auch des is net schlecht, oder dieses. Ich mag halt mehr die kleineren Besetzungen.

Bei Balgseeles Beispielen finde ich die rhythmischen Unterschiede spannend.
Jofzi spielt ja fast Triolen, während die obere Aufnahme gerade Achtel hat.
 
Grüß Euch, wir spielen den Böhmischen Traum in der Original-Tonart (sehr viele B's) mit unserem Akkordeon-Orchester (leider hab ich gerade keine Aufnahme davon parat) in einem sehr schönen von zwei Mitspielern selbstgeschriebenen Arrangement. Da ist das Tempo auch eher gemütlich angelegt, so wie es sich für meinen Geschmack für eine böhmische Polka gehört. Wenn ich mal eine Aufnahme davon hab, stelle ich sie Euch gerne zur Verfügung. Die Aufnahme von Klangbutter bei mir voll ins Schwarze, sowohl vom Tempo her als auch von der gesamten Interpretation. Und das obwohl ich kein wirklicher Fan von Blasmusikstücken bin. Herzlichen Dank dafür.
 
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