BOSS GT 100 & Marshall JVM 410H

  • Ersteller Smurf68
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also das ist ganz schöner Käse, soll wohl heißen, GT100/ 10 geht in Kombi mit JVM nicht, oder?
Ich habe das jahrelang mit GT10 und Marshall 6100 ( ähnlich dem JVM ) gemacht, das geht sehr wohl, auch mit anderen Amps. Genau dafür haben ja die Multis einen FX Loop. Es bedarf nur einer korrekten Einstellung des ganzen Systems, aber es funktioniert. Allerdings muss man auch mit dem Sound zufrieden sein, da, so finde ich, das GT einiges an Sound vom Amp " frisst ".
ihr Deutschen müsst immer gleich beleidigen, wenn ihr etwas nicht versteht, weil es zu hoch für euch ist. Natürlich sind da 2 Impedanzwandeler hintereinander am Werk und selbstverständlich ist das Subsystem Niederohmig, was ja auch der Sinn der Veranstaltung ist, was du wüsstest, wenn du außer zu beleidigen noch was anders drauf hättest. Ich sage nicht das es nicht funktioniert, nur, dass es zu clean und zu steril rüberkommt im direkten Vergleich zur einfachen Vorverschaltung.
 
ihr Deutschen müsst immer gleich beleidigen, wenn ihr etwas nicht versteht, weil es zu hoch für euch ist.
Ja genau, beleidige gleich zurück, und verallgemeinere dazu noch :rolleyes:
 
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Hallo!
. . . jetzt komm ja mal Bewegung in die Sache . . . :)

Hab den Nachmittag heute vorm JVM und dem GT100 verbracht. Also: Es ist schon um einiges besser geworden!
  • Wie gesagt nutze ich den Loop seriell mit 100 % Wet, hab heute mal auf + 4 db geschalten, was aber einen ständigen Pfeifton brachte. Mit -10 db eindeutig besser!
  • Störgeräusche sind beseitigt! Wie? Der parallele Loop war aktiv - nun ist er auf Bypass.
  • Lautstärke der einzelnen Kanäle ziemlich runter gefahren und aufeinander abgestimmt (Patchlevel).
  • Weniger ist mehr: Habe beim Solo-Sound anständig reduziert (Reverb / Chorus)
Bin jetzt schon fast zufrieden mit dem Sound. ich denke mal, dass ich den Rest mit "Spielerei" auch noch hinbekommen werde.

Vielen Dank für eure Unterstützung! :great:
 
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Kein Thema, schön dass es geholfen hat ;)
 
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also ich habe heute einmal die Pre-Amp (send)/ Power Amp(return) Lösung ausprobiert. Hier wirkt ja nur noch der klassische Bassman Kathodenfolger als Impedanzwandler und das Einschleifen funktioniert seriell und nicht parallel.

Resultate: die bei der anderen Lösung typischen (leichten) Volumeverluste sind verschwunden. Compressor, Delay und Wahwah klingen auf jeden Fall lauter und weniger steril/clean. Nur der Zendrive lässt sich nicht beeindrucken. Der hebt das Reverb derart an, dass ich dachte, das TC Flashback wäre an (war nicht besoffen). Der will offensichtlich vorgeschaltet werden.

Summa summarum: wie bei allen anderen bisher gespielten Amps mit Effektloop zeigt sich, dass die klassische Lösung des Vorschaltens aller Effekte vor den Amp, von meinem Volumepedal einmal abgesehen, doch gewisse Vorteile aufweist. Die Pre-Amp (send)/ Power Amp(return) Lösung ist auf jeden Fall die bessere, obleich Marshall etwas von nur bei hochwertigen Pedalen geeignet herum zickt. Meine Pedale sind von TC Electronic, Mooer und Vox und offensichtlich 'hochwertig' nur das Zendrive nicht. Die Effektloop ist zwar eine nette Innovation, doch performt in der Praxis nur suboptimal, zumal die Pedale für den hochohmigen Parallelbetrieb auch nicht gemacht werden.
 
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Hey dodona,

hört sich interessant an! Wenn ich jetzt wüsste ob man das Boss GT 100 auch zu den hochwertigen Pedalen zählen kann, würde ich das bei dem Power Send / Return auch mal versuchen.
Wäre ja dumm, wenn ich dass Boss dadurch zerstören würde!
 
hört sich interessant an! Wenn ich jetzt wüsste ob man das Boss GT 100 auch zu den hochwertigen Pedalen zählen kann, würde ich das bei dem Power Send / Return auch mal versuchen.
Wäre ja dumm, wenn ich dass Boss dadurch zerstören würde!
das kannst du ohne weiteres probieren, glaube aber nicht, dass s besser klingt. Kann man denn den Send/ Return auch levelmäßig anpassen?
Der Koll. hier redet aber auch über Einzeleffekte, da ist vieles anders als bei Multis.
Wie schon mal gesagt, setze die Zerrer nur zaghaft ein, also bei viel Ampzerre nicht noch einen OD mit Drive 80, das wird Matsch.

also ich habe heute einmal die Pre-Amp (send)/ Power Amp(return) Lösung ausprobiert. Hier wirkt ja nur noch der klassische Bassman Kathodenfolger als Impedanzwandler und das Einschleifen funktioniert seriell und nicht parallel.

die 4 KM funktioniert ja nur bei seriellen Effektweg, deshalb macht ja @Smurf68 es auch in Serie.
 
Die meisten Gerätschaften, die hier genannt werden, arbeiten am besten mit Instrument Level (-10db) und nicht mit Line Level (+4db).

Der Serial Loop des JVM ist in erster Linie dafür gedacht, extrerne Preamps einzuspeisen oder den JVM Preamp abzugreifen (zur Nutzung einer anderen Endstufe).
Es gibt auch ein paar Bodentreter, die tatsächlich mit Line Level klar kommen (oder sich extra drauf einstellen lassen) - in der Regel ist dies aber nicht der Fall!
Sondern eher bei professionellem Rack Equipment, das mit den höheren Pegeln klar kommt.


Typische Frage & Antwort am Beispiel G-Major:
http://jvmforum.com/phpBB3/viewtopic.php?f=34&t=174&p=17031#p17031

Hier noch etwas zu dem, was ich schon geschrieben habe:
http://jvmforum.com/phpBB3/viewtopic.php?f=7&t=2146&p=19395#p19395

Ein Statement zum parallelen Loop allgemein (der ja ach so schlecht sein soll):
http://jvmforum.com/phpBB3/viewtopic.php?f=9&t=2192&p=19734#p19734
http://jvmforum.com/phpBB3/viewtopic.php?f=9&t=2192&p=19734#p19761

Wie der parallele Loop funktioniert:
http://jvmforum.com/phpBB3/viewtopic.php?f=9&t=1701


Wer sich dennoch für schlauer hält als der Designer des JVMs selbst, darf natürlich auf eigene Verantwortung weiterhin den Serial Loop für seine Bodentreter und Multis benutzen und auch Ampsimulationen und Overdrive/Distortion Pedale im Loop fahren und sich dann wundern, warum es sch*** klingt.

Alle anderen benutzen bitte den Parallel Loop auf 100% Wet und probieren es mal aus, wenn es mit der Pegelanpassung über das Effektgerät nicht klappt, den Wet Regler etwas zurück zu nehmen, um die Lautstärke anzugleichen. Natürlich nur, wenn man den Loop beim Spielen auch mal ausschalten möchte - wenn er immer an ist, dann ist es egal. In den Loop gehören in der Regel Modulationseffekte, Hall und Reverb, ebenso Noise Gates, sofern man sie braucht. Booster und Zerrer klingen vor dem Amp in der Regel besser.
 
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Quatsch, geht auch bei parallel. Lies das was Myxin und ich hier bereits geschrieben haben.

ich will mich ja nicht wieder streiten, aber jetzt erzählst du schon ganz schönen Käse hier. Wie bitte schön soll denn die 4 KM in einem parallelen Loop funktionieren? Du schleifst doch die Vorstufe des JVM in die Effektkette des GT als " Effekt " mit ein. Bei parallel wird doch das GT nur zum orig. Signal dazu genommen.
Wo natürlich der @Myxin Recht hat, paralleler Loop, dann ganz nach rechts, also voll Wet. Dann ist aber der Loop voll seriell. Dann MUSS der Level aber auf +4 dB und wenn man dann die ganzen Level des GT richtig anpasst, funktioniert das Ganze einwandfrei. Man kann doch nicht pauschal darüber reden, wenn man es noch gar nicht gemacht hat, das müsste, das könnte , ist alles ganz schön und gut, bringt dem TE aber gar nichts.
Ihr dürft bei euren ganzen analysieren hier mal nicht von Einzeltretern ausgehen, die reagieren da ganz anders.
Was beim JVM nicht so gut ist, für die 4 KM, ist eben dieser " parallele" Loop. Das ganze " Wet/ Dry " nutz dir da nichts. Ein Schalter für entweder parallel oder seriell wäre da besser. Für Einzeltreter ist das natürlich wieder einwandfrei, aber auch nicht für alle. Deshalb würde ich DEN nicht als so bezeichnen
parallelen Loop allgemein (der ja ach so schlecht sein soll):
, aber der TE braucht einen seriellen und da gibt es und das ist meine Meinung ( warum das weis ich nicht, kann es auch nicht wissenschaftlich belegen ), irgendwie einen original Sound- Verlust.
Nichts desto Trotz bietet ein GT + JVM in 4 KM verbunden doch wohl etliche Vorteile. Du schaltest eben mit einem Knopfdruck komplette Sounds, mit Effekte, Kanäle, Preamps, Zerrer usw. ein oder aus. Ob das nun jedermanns Sache ist, wer weis, aber wenn man GT Fan ist, ist es ne schöne Sache.
 
Ich weiß nicht wo für dich der Vorteil bei nem Schalter gegenüber dem Regler ist. Der parallele Loop lässt sich komplett auf seriell stellen, und ist für eben diesen Fall ausgelegt. Nur weil er parallel heißt oder kann, muss man den ja nicht so nutzen...
 
Ich weiß nicht wo für dich der Vorteil bei nem Schalter gegenüber dem Regler ist. Der parallele Loop lässt sich komplett auf seriell stellen, und ist für eben diesen Fall ausgelegt. Nur weil er parallel heißt oder kann, muss man den ja nicht so nutzen...

du siehst ja, dass es dabei bei manchen hier zu irgendwelchen Problemen deswegen kommt, weil da nicht klar ist, Wet-> seriell, Dry-> parallel. Ich sag bei Einzeltretern ist das vlt von Vorteil, da man den Anteil mischen kann, bin aber der Meinung, dass man das beim Vorgänger, besser gelöst hatte. Da konnte man per Schalter schalten, den Level einstellen ( +4db oder - 10dB ) und vorn den Anteil per Regler bestimmen, ohne parallel oder seriell zu verändern. Hat alles seine Vor und Nachteile, aber für die 4 KM war das der bessere Weg und darum geht`s ja hier schließlich.
 
Den Anteil am Signal im parallelen Loop meinst Du? Wenn Du den aber auf 100% setzt, hast doch automatisch seriell...
naja, ich glaube nicht. Hab mal einen Auszug aus dem Manual kopiert, da ist es ganz gut erklärt,

Anmerkung F zum Betrieb: Effektloops Der Haupteffektloop dieses Verstärkers kann mit dem Seriell/Parallel-Wahlschalter (43) entweder als serieller oder paralleler Loop konfiguriert werden. Beim parallelen Loop (Taste gelöst) wird das Vorverstärkersignal unterteilt, wobei das Originalsignal im Verstärker verbleibt, während ein paralleles Signal zum Effektprozessor geleitet wird. Wenn Sie den Direktsignalanteil im Prozessor auf 0 einstellen, wird nur das Effektsignal zum Verstärker zurückgeführt und dort dem Originalsignal beigemischt. Auf diese Weise wird das Originalsignal nicht durch die Schaltungen des Prozessors verfärbt. Mit dem Effektpegelregler (28) können Sie nun problemlos Ihre ideale Mischung von Direkt- und Effektsignal einstellen.
Beim seriellen Loop (Taste gedrückt) wird das gesamte Vorverstärkersignal durch den Effektloop geleitet und das interne Originalsignal ausgeschaltet. Der Effektpegelregler (28) fungiert hier als Gesamtpegelregler für das ganze System.
In der Praxis sind Geräte, die mit Zeitverschiebungen arbeiten (z. B. Chorus, Delay, Reverb usw.) am besten für den parallelen Loop geeignet. Für Echtzeiteffekte (z. B. grafische oder parametrische EQs, Kompressoren usw.) sollten Sie den seriellen Loop-Betrieb wählen.
Beachten Sie bitte, daß die Line In- und Line Out-Signalwege (40 & 38) auch als serieller Effektloop mit 0dB verwendet werden können, wodurch sich beide Loop-Typen gleichzeitig einsetzen lassen.
 
Das erklärt nicht was du meinst. Ist das vom 6100? Wir reden ja über den JVM... Da stellst den parallelen entweder auf seriell, auf komplett aus, oder so viel FX wie Du es brauchst, dank nem Poti...
 
bin aber der Meinung, dass man das beim Vorgänger, besser gelöst hatte

ne darum gings eben.

Geht doch auch darum, dass zwar die Kisten immer mehr voll gestopft werden, aber manch gute alte Sachen einfach dann dafür weggelassen, oder nicht mit reingemacht, siehe Modi- Umschaltung beim 6100, oder EQ Einstellungen für die einzelnen Modi können nicht gespeichert und abgerufen werden. Das wären dann doch nur noch " kleine " Features, die bei der Fülle an Elektronik dann auch nicht mehr in`s Gewicht gefallen wären, aber eben ne schöne Sache. Techn. wäre das alles bestimmt kein Problem gewesen.
Sicher kann man jetzt sagen, warum sollte ich denn, beim JVM 12 Sounds und beim 6100 neun, per Fußschalter aufrufen müssen, wer braucht den soviel Sound`s? Wenn ich es aber per Hand schalten kann, warum dann nicht auch mit dem Fuß?

Aber wir kommen mal wieder ganz schön ab vom eigentl. Thema.
 
Der Vorteil, den ein Dry to Wet Regler im parallelen Loop bietet, ist der, dass man so das Originalsignal mit Effektgeräten mischen kann, die nur die Effektsounds ohne Direkt- bzw. Originalsignal ausgeben.
Dreht man den Regler des parallelen Loops beim JVM auf 100% Wet, dann arbeitet dieser als serieller Loop.

Dieser hat schaltungstechnisch auch Priorität gegenüber dem seriellen Loop, da letzterer für die von mir genannten Zwecke gedacht ist.
Ein Parallelbetrieb beider Loops ist zwar möglich, aber nicht ganz unproblematisch, da z.B. bei Nutzung von Modulations- oder Echoeffekten im Parallel Loop und gleichzeitiger Nutzung eines Noisegates im Serial Loop, das Gate die Effekte (z.B. Delays) beschneiden kann.

Welches Gerät tatsächlich auch mit Line Level im Parallel Loop klar kommt, muss man natürlich individuell ausprobieren.
In der Regel arbeiten die meisten Gerätschaften besser mit -10db.
 
ne darum gings eben.

Geht doch auch darum, dass zwar die Kisten immer mehr voll gestopft werden, aber manch gute alte Sachen einfach dann dafür weggelassen, oder nicht mit reingemacht, siehe Modi- Umschaltung beim 6100, oder EQ Einstellungen für die einzelnen Modi können nicht gespeichert und abgerufen werden. Das wären dann doch nur noch " kleine " Features, die bei der Fülle an Elektronik dann auch nicht mehr in`s Gewicht gefallen wären, aber eben ne schöne Sache. Techn. wäre das alles bestimmt kein Problem gewesen.
Sicher kann man jetzt sagen, warum sollte ich denn, beim JVM 12 Sounds und beim 6100 neun, per Fußschalter aufrufen müssen, wer braucht den soviel Sound`s? Wenn ich es aber per Hand schalten kann, warum dann nicht auch mit dem Fuß?

Aber wir kommen mal wieder ganz schön ab vom eigentl. Thema.
Das hat ja mit dem Loop nichts zu tun, den Du kritisiert, ohne zu sagen warum er schlechter ist :nix:
 
Das hat ja mit dem Loop nichts zu tun, den Du kritisiert, ohne zu sagen warum er schlechter ist :nix:

ich kritisier doch den Loop gar nicht, ich fand die " alte " Lösung von Marshall eben nur besser.

Im Übrigen ist ja der TE auch schon, fast, zufrieden mit seinem Sound.
Also, was soll`s.
 

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