Boss MT-2: nichts geht mehr nach Modversuch!

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Liebe Hobbybastler, ich habe ein Problem!

Vor kurzem habe ich mich erkundigt, wie man die gute alte Metal Zone etwas aufpolieren kann und wurde hier im Forum fündig...
Habe jetzt einen Mod ausprobiert und nun geht gar nichts mehr, außer der LED!
Was mich sorglich stimmt, ist die Tatsache, dass auch kein Bypass mehr geht. Ich habe folgende Fehler in Betracht gezogen und überprüft:

- falsch / unsauber gelötet: habe ich tatsächlich, dann aber alle Lötverbindungen per Entlötpumpe entfernt und nochmal sauber nachgelötet
- die Platine beschädigt: dachte ich zuerst, aber da sind nur ganz hauchdünne Kratzer, die den Effekt bestimmt nicht haben.
- falsch Verkabelt: bin nicht sicher...
- falsche Bauteile: überprüft und nö!

Mittlerweile bin ich mit meinem Latein am Ende und brauche dringend Rat! Jede Idee bitte sofort posten!

Danke!
 
Eigenschaft
 
Moin

Stell doch mal deinen Schaltplan und die Vorlage rein.
Auch Fotos würden helfen.

;)
 
Die Mods, die ich angewandt habe sind diese hier:

KEELEY MOD (+Clarity) -

C37, C39, C17, C11 - Change to 1uf
C9, C42 - Change to .1uf
C20, C8 - Change to .22uf

MIDRANGE MOD (Removes annoying midrange) -

C35, C25 - Remove
C34 - Change to .047uf

Außerdem habe ich die rote gegen ne grüne LED getauscht.

Der Schaltplan ist angehängt.

Bilder hab ich noch keine scharfen hingekriegt...von was wären Bilder denn am besten? Platine oben oder unten und Verkabelung?
 

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Hast Du bei den Kondensatoren auf Plus und Minus geachtet?
 
Ja, hab ich... Habe es mehrmals überprüft, weil ich das auch erst vermutet hatte...
Wo ich mir nicht sicher war, war bei der LED. Aber da sie ja leuchtet muss sie ja korrekt angeschlossen sein, oder?
 
Es geht wieder!

Nach dem ganzen Frust hab ich alles wieder ins Gehäuse gestopft, zugeschraubt: FUNKTIONIERT!
Warum ist mir unklar, aber vielleicht kann mir das ja jemand erklären?
 
Vielleicht hattest du zuerst irgendwo Gehäusekontakt und hast es beim zweiten Mal sorgfältiger reingestopft? ;)
 
klingt nach dem klassischen beispiel eines wackelkontakts bzw einer kalten lötstelle: mal gehts, mal gehts nicht^^

ich würde das im hinterkopf behalten, nicht dass beim nächsten gig wieder eine lötstelle probleme macht.
hast du nen elektroniker in deinem freundeskreis? kannst ihm ja mal die platine zeigen um sicherzugehen, ob die lötstellen wirklich gut sind!
anzeichen für gute lötstellen sind:
-glänzendes lot(nicht grau oder matt)
-das lötzinn muss sich geschmeidig mit den bauteilen fügen: weiß nicht wie ich es erklären soll...stell dir einfach vor, das lötzinn fügt sich mit dem bauteil so, dass es ähnlich einer halfpipe aussieht ;-) oft erziehlt man mit weniger lötstellen bessere ergebnisse
 
klingt nach dem klassischen beispiel eines wackelkontakts bzw einer kalten lötstelle: mal gehts, mal gehts nicht^^

ich würde das im hinterkopf behalten, nicht dass beim nächsten gig wieder eine lötstelle probleme macht.
hast du nen elektroniker in deinem freundeskreis? kannst ihm ja mal die platine zeigen um sicherzugehen, ob die lötstellen wirklich gut sind!
anzeichen für gute lötstellen sind:
-glänzendes lot(nicht grau oder matt)
-das lötzinn muss sich geschmeidig mit den bauteilen fügen: weiß nicht wie ich es erklären soll...stell dir einfach vor, das lötzinn fügt sich mit dem bauteil so, dass es ähnlich einer halfpipe aussieht ;-) oft erziehlt man mit weniger lötstellen bessere ergebnisse
mehrfacher einspruch: dass wirklich absolut gar nichts mehr durch kommt sowie der "lösungsweg" riecht normalerweise eher nach nem kurzen mitm gehäuse. Bei kalten löststellen haste normalerweise immer nur ne schwankende oder eingeschränkte funktion.
außerdem ist heutzutage im zeiten von bleifreiem lot eine matte lötstelle nicht mehr unbedingt ein anzeichen einer kalten lötstelle - und auch das anschmiegen muss nicht immer sein, wenn du z.b. einfach zu viel lot dran hast. abgesehen davon, dass kalte lötstellen oft auch "gut" aussehen.

aber leider, ich gebe zu, das macht es nicht einfacher, eine zu finden - mir kamen bisher wenige entsprechende fälle unter, aber wenn, dann hab ich jedes mal alles, was irgendwie verdächtig war, nachgelötet...
 
Erstmal danke für die schnellen Reaktionen!

Ich dachte zuerst ja auch, dass es an den Lötstellen hängt.
Ich kam aber erst auf die Idee mit dem Zuschrauben, nachdem ich das DS-1 meines Kumpels zum Modden geöffnet hatte und so klug war, nach jeder Änderung von Teilen die Funktion zu testen. Das erste Mal eben direkt nach Gehäuseöffnung. Und direkt nach dem Öffnen ging halt gar nichts bei dem Pedal, nach dem Zuschrauben war alles wieder paletti. Ich hatte an mehreren Stellen gecheckt, ob evtl. Gehäusekontakt da sein muss, aber alles half nichts: ich musste wieder es erst wieder zuschrauben, bevor da was ging. Also echt unverständlich für mich...
 

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