Boutique Guitars: Interview mit Gregor Hilden

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Hind
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Hallo zusammen,

ich hoffe das wurde noch nicht gepostet. Die Seite ist erst im Aufbau und das Interview mit Gregor eines der ersten überhaupt. Viel Spaß beim Lesen: http://www.boutique-guitars.de/blog/interview-gregor-hilden

Spannend finde ich die sieben Ja/Nein-Fragen am Schluss und Gregors Antworten - das hat ausreichend Biergarten-Diskussionspotenzial:

7 Ja-oder-Nein Fragen
Klingt eine Gibson Les Paul aus dem Custom Shop besser als eine Les Paul Standard?

Gregor: Ja.
Klingt eine Gibson Collector’s Choice besser als eine „normale” Custom Shop?

Gregor: Ja.
Klingen Relic- besser als nicht geagede Gitarren?

Gregor: Ja.
Klingen Gitarren mit Nitrolack besser als solche mit Polyurethan-Lackierung?

Gregor: Ja.
Ist Holz die wichtigste Klangkomponente einer Gitarre?

Gregor: Nein.
Können hochwertige Gitarren aus Kunststoff mit traditionellen Instrumenten klanglich mithalten?

Gregor: Ja.
Klingen dicke Saiten besser?

Gregor: Ja, eindeutig!
 
Eigenschaft
 
Der Meinung , dass geagte Gitarren besser klingen ist ja auch ein gewisser "Olli" von Session . Und ähnliche Aussagen kenn man ja auch von Udo Pipper .

Meiner Meinung nach sind das Leute die halt in erster Linie was verkaufen wollen und vll in zweiter Linie Musiker . Deswegen glaube ich muss man auf diese Aussagen nicht so viel Wert legen.

grüße b.b.
 
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Meiner Meinung nach sind das Leute die halt in erster Linie was verkaufen wollen und vll in zweiter Linie Musiker.

Bei Gregor kann ich dir versichern, dass er in erster Linie Musiker ist, und das Verkaufen eher ein glücklicher Umstand ist, sein Hobby zum Broterwerb zu nutzen.

Ich finde es daher schon ziemlich hart, jemanden so was nachzusagen.

@Hind

doch, dass wurde vor nicht so langer Zeit schon mal gepostet ;)
 
Das sind alles Fragen, die sich genau genommen nicht so einfach mit einem Ja oder Nein beantworten lassen, denn ganz sicher gibt es überall auch Ausnahmen.

Gregor Hilden wollte sicher kein Spielverderber sein und hat die Fragen so beantwortet, wie es seiner Meinung nach in den überwiegenden Fällen ist.
In einem Blog names "Boutique Guitars" ist das OK, in einem seriöseren Interview sollte er besser solche Ja/Nein-Fragen abgelehnen.
Ich glaube aber, dass er davon ausgeht, dass intelligente Leser wissen, dass er das nur tendenziell und nicht generell meint. ;)
 
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Klingt X BESSER als Y. Diese Ja/Nein Fragen kann man einfach nur den Hasen geben.

Ansonsten ganz nettes Interview.
 
Bei Gregor kann ich dir versichern, dass er in erster Linie Musiker ist, und das Verkaufen eher ein glücklicher Umstand ist, sein Hobby zum Broterwerb zu nutzen.

Ich finde es daher schon ziemlich hart, jemanden so was nachzusagen.

@Hind

doch, dass wurde vor nicht so langer Zeit schon mal gepostet ;)


Ich sage ihm ja nicht nach ,dass er als Musiker nicht mit dem Herzen bei der Sache ist.

Aber ich glaube, der Mann (möglicherweiße lieg ich da ja auch falsch ) bestreitet seinen Lebensunterhalt als Gitarrenhändler.



grüße b.b.
 
Aber ich glaube, der Mann (möglicherweiße lieg ich da ja auch falsch ) bestreitet seinen Lebensunterhalt als Gitarrenhändler.
grüße b.b.

In der Tat, da liegst Du falsch. ;)
Gregor arbeit sehr fleißig und viel vor allem als Side-man.
Aus dem Zusammenhang gerissene Statements werden zur Meldung. Das ist für mich eher BILD, EXPRESS, BUNTE etc.Niveau.
Meiner Meinung bringt Gregor dieses Ja-Nein- Fragespiel auf den Punkt:

Gregor das hat hier mal Kommentiert. Das ganze Interview ist da schon aufschlußreicher.

https://www.musiker-board.de/bierga...k-ups-mashup-userthread-1659.html#post7079435

Greetz
Dutchie
 
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Klar ist Gregor Händler. Allerdings ist er sehr viel länger Musiker als Händler, und versuch mal als Berufsmusiker mit Blues Geld zu verdienen. Auch wenn Gregor schon einige CDs auf den Markt gebracht hat, sind die Haupteinnahmen, vor seiner Händlertätigkeit, mit Sicherheit durch Konzerte eingegangen.

Mit dem Verkauf von Gitarren und Co. verdient er sich neben den Gigs seinen Lebensunterhalt dazu. Das ist ein Job, nicht mehr und nicht weniger. Ich gehe aber jede Wette ein, dass er in erster Linie Musiker ist.

Aber so oder so. Die Antworten sind schlicht und einfach seine persönliche Meinung. Ich denke nicht, dass seine Antworten irgendwie den Hintergrund haben, mehr Gitarren verkaufen zu können.
 
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Bei so einer Konstellation ist aber ein Interessenkonflikt unvermeidlich, und ich finde, das sollte auch gesagt werden dürfen.
Vor allem ist Hilden ja auch nur in der gehobenen Preisklasse tätig, da halte ich es nicht für verwunderlich, wie er beispielsweise auf die ersten vier Fragen geantwortet hat.
 
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Dazu hat er sich im Mashup schon geäußert:

jau, ein super Beispiel dafür, was passiert, wenn man im Internet einen bestimmten Teila aus dem Zusammenhang reißt: hier entsteht jetzt der Eindruck, dass ich ein Interview gegeben hätte und super kühl / schroff nur mit "ja" oder "nein" geantwortet hätte.... Tatsächlich ist dieser Abschnitt aber nur die "Zugabe" zu einem ausführlichen Interview, und ich sollte hier - in diesem letzten Abschnitt eben nur "ja" oder "nein" sagen ... siehe auch http://www.boutique-guitars.de/blog/...-gregor-hilden Gruß, Gregor

https://www.musiker-board.de/bierga...k-ups-mashup-userthread-1659.html#post7079435
 
jau, ein super Beispiel ... dass ich ein Interview gegeben ... und eben nur "ja" oder "nein" sage... Gruß, Gregor
 
Das "Biergarten-Diskussionspotential" ist ja lediglich das Ja/Nein- Spielchen innerhalb des Interviews:

Spannend finde ich die sieben Ja/Nein-Fragen am Schluss und Gregors Antworten - das hat ausreichend Biergarten-Diskussionspotenzial:

Zu diesen Fragen könnte man ganze Bücher schreiben, das halbe Board handelt von diesen Themen.....und hier wäre ein extrahiertes Ja/Nein-Interview-Abschlussbonbon nur die Grundlage für spannende Spekulationen.
:zu:

Bei Einwänden gegen die Entscheidung bitte das schwarze Dreieck betätigen,
natürlich auch wenn Gregor sich noch äußern möchte.
 
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