Brauche dringend hilfe...

P
Picole
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Hallo zusammen,

Durch Zufall habe ich diese Forum und gefällt mir sehr gut.
Jetzt zu mein Problem.Meine Tochter ist 9 1/2 Jahre alt und spielt seit einem Jahr Klavier.
Damals habe ich viele Foren besucht und über Yamaha P120 gutes gelesen(wie auch in diesen Forum).
Den haben Wir auch gekauft.Mittlerweile ist mir klar geworden das die Tasten des Yamaha zu schwer
sind für die kleine Fingern meiner Tochter.Deswegen sind Wir am Überlegen Yamaha zu verkaufen oder tauschen und was anderes zu holen,
wissen aber nicht was.
-E-Piano mit sehr guten Tastatur(Kawai CA serie ?) und später vielleicht eine Akustisches dazu.Würde das reichen für Übungszwecke? oder
-Silent Klavier kaufen,
Mir wäre lieber eine E-Piano mit sehr guten Tastatur und später eine Akustisches Klavier.

Welche Modelle sind zu empfehlen ?
-E-Piano bis 2000 €
-Silent bis 5000 €
-Akustisches Klavier bis 4000 €

Für jeden Tip bin ich sehr dankbar

ciao picole
 
Eigenschaft
 
Sollten nicht eigentlich die Finger im Zuge der Ausbildung an die Gewichtung der Tastatur gewöhnt werden? Wobei das P-120 auch noch recht viel Kraft erfordert, selbst wenn es nicht ganz so zäh ist wie das P-90. Aber sehr viel leichter werden die Tastaturen nicht, weil Hammermechanik bleibt Hammermechanik.

Grundsätzlich ist ein richtiges akkustisches Klavier natürlich das beste, wenn es darum geht, Klavier zu lernen. Immer vorausgesetzt, die Umstände lassen es zu (Haus? keine Nachbarn? gute Nerven? :D ).

Hast du bei dem E-Piano eher an ein Homepiano (so wie die Kawai CAs) oder vielleicht auch wieder ein Stagepiano (wie das P-120) gedacht? Zu Übungszwecken reicht es (relativ egal was) auf jeden Fall. Ganz gut macht sich aber, wenn deine Tochter schon ab und zu (Unterricht?) mal ein "richtiges" Klavier spielt.

Gruß,
Jay
 
Gegenfrage: kann man bei dem Yamaha den Tastaturanschlag nicht einstellen?
 
Nein, man kann nur die Lautstärke im Verhältnis zur Stärke des Tastenanschlags verändern, die Tasten bleiben dabei natürlich gleich schwer zu drücken.
 
fetz schrieb:
Nein, man kann nur die Lautstärke im Verhältnis zur Stärke des Tastenanschlags verändern, die Tasten bleiben dabei natürlich gleich schwer zu drücken.
Die sog. Velocity-Kurve ...
 
Mahlzeit
Jungens, man kann bei keinem D-Piano die Anschlaghärte verstellen. Wovon träumt ihr? Das wäre technisch arg aufwendig.

Zum Thema:
Ich gebe wie meisten Jay recht. Die Finger sollten sich an die Gewichtung gewöhnung und da das P120 laut Auskunft einiger hier leichter ist als die des P80/90, halte ich es für sinnvoll, dieses zu behalten.
Das kommt schon in Klaviernähe.

Ansonsten kann ich dir die Homedigipiano Reihe von Yamaha empfehlen. CLP.
Auch Clavinova genannt.
mfG
Thorsten
 
toeti schrieb:
Mahlzeit
Jungens, man kann bei keinem D-Piano die Anschlaghärte verstellen. Wovon träumt ihr? Das wäre technisch arg aufwendig.

Das hat doch keiner behauptet. Mit dem Tastaturanschlag kann man zwischen schwachen und starken Anschlag unterscheiden. Bei der Einstellung "schwach" wird ein starker Sound auch bei relativ leichtem Druck auf die Tasten erzeugt. Die Konsequenz ist, dass man nicht so viel Kraft benötigt, um durch Drücken der Tasten Klang zu erzeugen und darum ging es doch hier:

Mittlerweile ist mir klar geworden das die Tasten des Yamaha zu schwer
sind für die kleine Fingern meiner Tochter
 
Ich denke in dem Alter sollte sich das Kind daran gewöhnen, später wird es dann nie wieder Probleme mit dem Anschlag haben!!!
Da mussten schon tausende Kinder durch...wird schon werden!!!
 
@all: vielen lieben Dank schon mal für Eure Antworten.
Der Unterricht findet in Essener Musikhochschule sttat,immer am Flügel und normalen Klavier.Wir gehen 2 mal in der Woche dahin.Mir ist aufgefallen das wenn sie verschiedene Stücke schnell spielen soll bekommt sie Schwierigkeiten,die sie mit Yamaha nicht hat.Die Finger klemmen ab und zu,weil die auch anders gedrückt werden müssen(meine Meinung nach).Deswegen will ich wissen welche E-Piano oder Homepiano die Tastatur hat die am ähnlichsten kommt zu eine normalen Klavier.
Das Gerät soll nur für zuhause dienen,deshalb auch nicht so wichtig ob Homepiano oder E-Piano.
Sie hat viele möglichkeiten am normalen Klavier zu üben und wir wollen mit dem kauf eines normalen Klavier noch ein bischen warten.
Was meint Ihr jetzt was sollen wir machen...??
 
@Tank

tolle sache, weil die Dynamik damit relativ verpfuscht wird, was dem Kind meiner Meinung nach nicht gut tut, da es sich einen komischen Anschlag angewöhnt. Ich denke sowas kann man nutzen, wenn spielen kann und das harte gewöhnt.
Wenn das Kind dabei bleibt, würde ich ein richtiges kaufen.
mfG
 
Picole schrieb:
Der Unterricht findet in Essener Musikhochschule sttat,immer am Flügel und normalen Klavier. Wir gehen 2 mal in der Woche dahin.
Das ist ja recht häufig.

Picole schrieb:
Mir ist aufgefallen das wenn sie verschiedene Stücke schnell spielen soll bekommt sie Schwierigkeiten, die sie mit Yamaha nicht hat. Die Finger klemmen ab und zu,weil die auch anders gedrückt werden müssen (meine Meinung nach).
Das hat mehrere Ursachen. Natürlich hat jedes Instrument sein eigenes "Feeling", und wenn man vom Üben zuhause am E-Piano an den Flügel in der Musikschule kommt, reicht der Unterschied an Spielgefühl schon aus, um einen bei (vor allem unsicheren) Passagen aus der Bahn zu werfen. Und dann kommt noch dazu, dass der Lehrer danebensitzt und einem auf die Finger schaut. Warum ich das so genau weiß? Nun, bei mir ist es haargenau dasselbe ... :redface:

Picole schrieb:
Deswegen will ich wissen welche E-Piano oder Homepiano die Tastatur hat die am ähnlichsten kommt zu eine normalen Klavier.
Das Gerät soll nur für zuhause dienen,deshalb auch nicht so wichtig ob Homepiano oder E-Piano.
Eine Tastatur, die wirklich bis ins kleinste Detail der eines akkustischen Klaviers nachempfunden ist, wirst du nicht finden. Denn: Alle E-/Stagepianos haben zwar Hammermechanik, je nach Preisklasse mehr oder weniger gut, die die Gewichtung und etwaiges Anschlagverhalten einer Taste nachbilden. Aber in keinem Stagepiano befindet sich die komplette Mechanik eines Klavieres, und nur die wäre ja dann wirklich 1:1. Und auch akkustische Klaviere/Flügel spielen sich alle unterschiedlich, von daher gibt es sowieso kein hundertprozentiges Optimum.

Picole schrieb:
Sie hat viele möglichkeiten am normalen Klavier zu üben und wir wollen mit dem kauf eines normalen Klavier noch ein bischen warten.
Was meint Ihr jetzt was sollen wir machen...??
Dann behaltet am besten das P-120. Die Tastatur ist sehr gut, und deine Tochter spielt ja auch ausreichend an "richtigen" Instrumenten. Ich würde fast wetten, das Problem tritt nicht auf, wenn sie sich eine Viertel- oder halbe Stunde am Instrument in der Musikschule eingespielt hat. (Im Schichtbetrieb der Musikschulen unmöglich, ich weiß, aber mal theoretisch ...)
 
Ich würde auch erst mal das P120 behalten und später auf ein richtiges Klavier umsatteln. Ein sehr gutes Instrument, und sich ein Homepiano nochmal als Zwischenstufen zu kaufen, würde nichts bringen. Wenn ihr das P120 behaltet, erübrigt sich auch das Silent-System, da ihr dann immer noch desnächtens mit Kopfhöhrern spielen könnt.

Die Tastatur des P120 kommt einem richtigen Klavier schon ziemlich nahe. Das Nonplusultra ist aber die CA-Serie oder das MP9500 von Kawai, da es eine echte Holztastatur hat. Yamaha hat übrigens für Leute mit zu viel Geld ein E-Piano mit einer angeblich echten Flügeltastatur, das "GranTouch" herausgebracht. Für 5000 €. Der Preis ist besser in ein Klavier investiert.

Achja, in der Klavier-Ecke wär das hier für euch ganz interessant: http://www.kawai.de/klavier/vt132.html Wieweit die Technik allerdings ausgereift ist und ob das Instrument überhaupt gut ist, kann ich euch nicht sagen.
 

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