BreakIn Prozedur für Guitarspeaker [Erklärung]

  • Ersteller Klartext
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Geht doch dem Speaker am Arsch vorbei. Die 10min "Warmspielen" kann ich ja noch verstehen. Aber dann is auch gut.Bei nem Gig hörst auch nicht mitten im Lied auf und sagst, Du müssest dem Speaker mal ne Pause gönnen, oder doch?

beim gig ist der speaker aber eingespielt, daher nicht mehr so empfindlich...kein argument..


Ich kann nix dafür, wenn es das Wort "Harmonische" in Deinem Wortschatz nicht einzelstehend gibt. In der Physik gibt es das. http://de.wikipedia.org/wiki/Harmonische
Wenn man schon etwas nicht weiß, sollte man gefälligst nicht versuchen, etwas Richtiges zu verfälschen, nur damit "Deine Meinung", oder mit was Du bei solchen Diskussionen immer argumentierst, um jeden Preis "wahr" bleibt.

stimmt, die harmonische gibt es...

Dass die Methode funktioniert ist klar. Aber die Celestion Methode ist nicht im Geringsten schlechter. Wenn doch, beweise es messtechnisch. "Deine Erfahrung und Meinung" in diesem Bereich ist so aussagekräftig wie ein leeres Blatt (meine auch). Diese Einspielerei hat bei Dir wohl ziemlich viel mit dem Placebo-Effekt zu tun.

einspielen und placeboeffekt...naja...also seine technik hin oder her, ich bin mir sicher, dass er erfolge mit der technik hat, denn ein lautsprecher MUSS in irgendeiner form eingespielt werden


Ok...nach dieser chaotischen Zusammensetzung von Buchstaben zu Wörtern und von Wörtern zu Sätzen kann ich Dir ja mit reinem Gewissen eine therapeutische Behandlung in einer Anstalt für psychisch Unkonventionelle und geistige Vegetarier nahelegen.


mach dich nicht lächerlich, mit bleidigenden aussagen provozierst du höchstens einen mod, den post zu löschen...


Aber eigentlich hatte ich nicht vor sowas zu sagen. Was ich mit "meinem Spruch" sagen wollte ist, dass Du Deine Methode gerne verwenden kannst... Du kannst sie von mir aus noch verfeinern, ihr einen Namen geben, ein Patent anmelden und was Dir sonst noch so einfällt. Aber bitte bleib doch bei Deinen Erklärungen in einem Rahmen, der für Dein Wissen angemessen und vertretbar ist. Grad das Beispiel mit den 2 Minuten Pause...was soll denn das? Das ist doch dem Speaker scheißegal. Nichts weiter als eine Erfindung von Dir, die Du uns jetzt als fundiertes Wissen verkaufen möchtest. Und Du hast es sogar geschafft, es zu verkaufen... aber mit einem kleinen Präfix vor "Wissen"... Ich sprich es lieber ganz aus, bevor Du mich wieder fragst, ob ich das Wort nicht über die Lippen bringe... UNWISSEN.

ein neuer speaker, grade für gitarren sollte am anfang nicht gleich auf dauerbelastung laufen

Also nochmal: Deine Methode funktioniert, die kann jeder verwenden, der meint, er müsse es tun und die kann jederals Voodoo bezeichnen, der meint, er müsse es tun. Wenn Du aber so überzeugt von Deiner genialen Erfindung bist, dann solltest Du unbedingt versuchen, das Forum und alle, die je einen Speaker einspielen müssen, davon zu überzeugen. Und ich persönlich steh auf Messungen, die die These veri- oder falsifizieren. Wenn Du es nicht verifizieren kannst glaubts auch keiner. That`s it.

er versucht niemanden zu überzeugen, er hilft bloß mit ner methode, das einspielen zu erleichtern

kommt mal runter...:rolleyes:
 
Hhmm, ....also der Thread steht ja schon wieder auf der Kippe zur Streiterei.

Ich versuch mal, es aus meiner Sicht zu beurteilen:

meines Erachtens macht er nix, was dem Amp schaden könnte, andererseits geschieht bei seiner Einspielprozedur nichts anderes, als bei jeder Jamsession oder Bandprobe.

Man hat Clean-Passagen, Crunch-Teile und High-Gain-Kaskaden, Spielpausen. Nicht bewußt darauf ausgerichtet, den Lautsprecher zu befeuern, aber das ist ja prinzipiell dem Lautsprecher egal, sofern das Ergebnis das Gleiche ist.

Wie gesagt: ein neuer Speaker hat noch nicht die Potenz und Dynamik eines Speakers, der schon 100 Stunden gelaufen ist. Es müssen erst gewisse Anfangswiderstände in der Struktur durchbrochen werden => Spinne, Sicke, Membran ( da vor allem die Imprägnierung ) ähnlich eines eingelaufenen Turnschuhs. Evtl. herrschen im verpackten Speaker noch Spannung vom Bau bzw. im Winter gerne auch durch Temperaturunterschiede. Ich denke, ohne es beweisen zu können, daß sich ein Lautsprecher auch erst in seiner Umgebung akklimatisieren muß.

Klartext's Einspielerei entspricht wahrscheinlich auch der Art Musik, die er praktiziert. Für mich persönlich hätte es dabei keinen praktischen Nutzen, meine AlNiCos mit Thrash(?)Metal zu befeuern, weil dies nicht der angedachte Zweck dafür ist und weder der Speaker für solche Bässe geeignet noch konstruiert wurde.

Eine gängige Praxis, wie man die Unmengen an Speakermarken und Typen einspielen soll, gibt es nicht. Einen 15 Watt Blue Bulldog wird man wohl kaum mit tiefergestimmten Highgain-Sounds spielen, das übersteht der dann nämlich keine Stunde ( ehrlich!).

Wie kann man nun das Prozedere von Klartext werten?
Ich persönlich sehe es jetzt nicht als Workshop-reifes Standard-Prozedere, so ist es ja auch nicht von ihm gedacht ( lt. eigener Aussage ).

Da fehlt doch die tiefere Erklärung der Prozesse, die dabei passieren ( oder sollen ). Auch wurde mir jetzt auch noch nicht plausibel erklärt, für was die einzelnen Gainabstufungen von Nöten sind und was sie beim Speaker bewirken sollen, wenn es nur darum geht, den Speaker freizuspielen. Auch wird vielleicht nicht jeder, der die Prozedur daheim für sich wiederholt, ein Ergebnis erzielen. Das prophezeie ich mal.

Ich persönlich fasse es als Einspiel- oder Aufnahmeritual auf, mit dem der neue Speaker erstmal auf Herz und Nieren geprüft wird.

Also solches kann man es bewerten und da ist es auch völlig legitim. Jeder hat so seine kleinen Rituale, wenn man neues bekommt. Manche bauen die Sachen auseinander und stimmen erstmal alles ab.

DerZauberer schrieb:
Komisch finde ich: Wenn Lautsprecher wirklich "eingespielt" werden müssten - würden dann nicht die Produzenten von Verstärkern (ähnlich wie bei Autos) eine entsprechende Empfehlung abgeben?

In weiterer Punkt:

ich höre immer, man soll den Speaker am Anfang nicht voll belasten, sondern die Sache langsam angehen.
Ein Eminence Governor oder Wizard hat als Einzelspeaker eine Belastbarkeit von 75 Watt. Andere Typen von Eminence vertragen deutlich über 100 Watt.

In einer 4x12er Box sind dann z.B. 300 Watt versammelt. Selbst mit einem 100 Watt Röhrenamps kann man da schon recht derb rangehen und die Speaker haben noch ordentlich Spielraum nach oben, die Ohren jedoch nicht. Auch schon am Anfang. Der Vergleich mit dem Automotor hinkt da schon gewaltig, da da einiges mehr an mechanischen Kräften gegeneinanderwirkt.

Auf die Gitarre übertragen: zieht ihr die Saiten so auf, daß sie am ersten Tag ein Ganzton tiefer gestimmt ist, dann einen Halbton, dann Standard-Tuning? :rolleyes:

Ich zieh sie auf und habe sie die ersten paar Minuten einen Halbton oder -je nach Saite und Laune ( :cool: )- sogar einen Ganzton höher als Standard. Wenn das die Saite nicht abkann, dann wird sie Dir später im Spielbetrieb sowieso hops gehen.

Also: einen Speaker mit diesen Reserven muß man nicht mit Samthandschuhen anfassen. Logischerweise: auf Biegen und Brechen sofort an die Grenzen heranbringen, ist auch nicht empfehlenswert. Da würde aber auch der eingespielte Speaker kapitulieren.

Deswegen verstehe ich den Einwurf mit dem langsam anfangen nicht so ganz. :rolleyes:

Klartext schrieb:
.. ich frag mich nur gerade warum noch keiner gesagt hat das meine Methode zum Einspielen scheisse ist der von mir/mit mir/nach meiner Methode eingespielte Speaker verwendet. Aber lustigerweise die dies noch nicht versucht haben sich zweifelnd und teilweise ins lächerliche ziehend und herablassend äussern... ich finde des warscheinlich lustiger als es ist

Vielleicht liegt es einfach daran, daß Eminence einfach gute Speaker baut, die, kauft man sie gebraucht, immer noch gute Speaker sind? Vielleicht hängt das ja gar nicht damit zusammen, daß User XY sie zuvor gespielt hat.
 
Ich persönlich fasse es als Einspiel- oder Aufnahmeritual auf, mit dem der neue Speaker erstmal auf Herz und Nieren geprüft wird.

genau DAS würd ich auch sagen. ich bin 100% der selben meinung wie Klartext (und viele andere) dass speaker ihren zustand und somit ihre wiedergabe nach gewisser zeit stark ändern können, aber nich nur durch spielen sondern einfach durch altern (versstauben, feuchtigkeit bzw. temperaturwechsel bei transport und auftritten etc.!!!)

hatte auch schonma 2 absolut identische Behringer BG412H mit gleichen speakern usw. nur eine war ca. 5 jahre alt unsd die andere evtl. ca. 2 jahre. klangen gerade in den höhen sehr unterschiedlich hart/weich!

aber die sache mit dem GEZIELTEN einspielen find ich irgendwo auch fragwürdig da man ja sowieso damit spielt :ugly:

wenn ich neue speaker hab teste ich sie vor der 1. bandprobe sicher ausführlich alleine (auch laut) und dass man spätestens in der bandprobe laut genug aufdreht um den speaker (ganz nebenbei) auch "einzuspielen" is denke selbstverständlich und letzenendes sogar unvermeidbar ^^.

ein speaker brauch sicher unterschiedlich viel zeit bedingt durch "musikrichtung" umgebung/standort und alter der box im allgemeinen. aber ein "kurzes" (halbe bis 1 stündiges oder ähnliches) "verfahren" zum einspielen denke is irgendwo überflüssig, da man damit niemals den meines erachtens größten faktor (Alter, äußere einflüsse durch Gigs! <- das wichtigste wie ich finde) simulieren kann.

das kommt einfach mit der zeit, schon allein ne dicke schicht staub kann den speaker für manch einen soundtechnisch ansprechender machen als im original zustand... also auch irgendwo geschmackssache.


KURZ GESAGT:

bei manchen altern speaker schneller, bei manchen langsamer -> manche mögens, manche nicht :redface:
 
Tip. Rosa / Weißes Rauschen auf den Amp legen oder ein Radio drüber laufen lassen.
 
als ich meinen h&k matrix eingespielt hatte, klang er auf einmal garnicht mehr so schlecht und knallen tut er jetzt wie aus der hölle...viele hier sagen, der wäre grottig, er ist nicht der beste, aber nach der beschäftigung mit dem EQ und dem einspielen mit vielen sounds klingt der richtig gut und besitzt auch genug dynamik, ich kann bestätigen, dass einspielen was bringt...
 
Es geht um die Enthärtung der Aufängepunkte, also Sicke und Zentrierspinne (Ja, dafür gibts auch deutsche Fachbegriffe, ich bekomm bei einer solchen Anglizismenflut einen Anfall...), sodass die Möglichkeit des Lautsprechers, Bässe wiederzugeben, durch die weichere Einspannung steigt und er somit die Daten bekommt, auf die hin er entwickelt wurde.
Das ist die eine Seite, dies erreicht man durch Bässe, die man auf den Lautsprecher gibt.

Das andere ist der Konus an sich, dieser verzieht sich bei vielen Lautsprechertypen in sich, wenn die Frequenzen höher werden, und hier kann eine mechanische Veränderung auch positiv wirken, folglich ist auch die Sache mit den höheren Tönen nicht von der Hand zu weisen.

Am geeignetsten erscheint mir hierzu aber ein definiertes Spektrum, Beispiel rosa/weißes Rauschen oder einfach sweepen, wobei bei zweiterem die Belastung des Lautsprechers und somit die Amplitude abhängig von der Frequenz berücksichtigt werden muss.

Die Problematik der Überlastung wie bei einem Motor ergibt sich hier nicht, denn erstens wird keiner einen Lautsprecher mit seiner angegebenen Nennlast prügeln, da hierzu oft nicht die nötigen Ausgangsleistungen zur Verfügung stellen und zweitens ist die ganze Sache an einem Röhrenverstärker sowieso witzlos, da diese meist einen so geringen Dämpfungsfaktor haben, dass sie dem Lautsprecher nicht zeigen können, wie der Hase läuft.
Dazu liegt die Induktivität der Schwingspule bei einem 12 Zoll Lautsprecher in einem Bereich, die Überlastungen durch Überspannungen absurd wirken lassen, das Füttern einer derartigen Induktivität mit Rechteck führt außerdem zu einer vom Lautsprecher mechanisch durchaus zu verarbeitenden Signalform...

Das sind meine Erfahrungen/Überlegungen zum Thema.

MfG OneStone
 
Bei Interesse kann ich mal eine kleine Anleitung schreiben.
 
@ jimROOT:
mir gehts beim Einspielen von werksfrischen Speakern nicht darum die Soundänderungen die durch Alterung usw entstehen zu simmulieren.

neue Speaker klingen wenn sie frisch aus der Packung kommen noch nicht so wie sie sollen (harsch und hart), weil die Sicke und die Spider (die Spinne unter dem Membran) noch steif sind und das Einspielen dient dazu diese weicher zu machen damit die Membran freier schwingen kann und der Speaker so klingt wie er soll und dafür gibt es mehrere Methoden. Und ich habe meine Methode vorgestellt mit der ich gute Erfahrungen gemacht habe, die sicher stellt (jedenfalls soll sie das bezwecken) das bässe mitten höhen und zerre optimal "rüberkommen", aber klingen wird n Speaker auch ohne diese Methode ...irgendwie.

aber zweifelsohne ändert ein Speaker mit der Zeit weiter seinen Sound vorallem dann später auch durch alterung, usw, aber das zu simmulieren gillt es hier nicht, doch man kann sich auch sicher ne Methode einfallen lassen wie man nen Speaker schneller altern lässt...

angefangen mir nen Kopf darüber zu machen habe ich mir übrigends, als ich mit der Celestionmethode bei Eminencespeakern der RedCoatserie nicht ganz das Ergebnis erreicht habe, was bei Seventy80, G12T75, V30 und Co immer prima geklappt hat,
also habe ich weitere "Einspielschritte" hinzugefügt die den Speaker mehr oder weniger gründlicher einspielen.

aber MeinAnderesIch hat recht, man lernt auf diese Weise den Speaker auch gleich kennen und diese Einspielmethode als Ritual zu bezeichnen triffts ganz gut :great:
ich schnapp mir immer n Bierchen das die Belohnung ist, weil ich fertig mi einbauen der Speaker bin, freu mich wie n Schneekönig und fang an den Speaker einzuspielen, höre zu
und freu mich wieder wenn er dann so klingt wie er soll, dann stell ich mir den Amp ein wie ich möchte und lerne den Speaker nach dem ersten "vorstellen und Telefonnummern tauschen" dann richtig kennen.
Ich bin aber zugegebenermassen auch so n Typ der zu Equiptment ne "Beziehung" aufbaut, denke das geht nicht nur mir so... wenn ich zbs doch mal etwas verkaufe dann frag ich immer nach nem Foto um zu sehen das es dem Equiptment gut geht, zbs bei Speakern, oder Tonabnehmern, usw

EDIT:
Bei Interesse kann ich mal eine kleine Anleitung schreiben.
ja mach mal, so kann sich dann ja jeder die Methode heraussuchen die er für richtig hällt,
oder nimmt nacheinander alle durch um auf Nummer sicher zu gehen

Robi
 
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Wizards z.B. echt ne richtige Einspielphase brauchen, die sind etwas biestig am Anfang, während die V30 eigentlich nach 10 Minuten schon im Sound waren. Diese Frage stellt sich allerdings nicht, wenn man ne Box ausm Ampraum kauft, die sind eingespielt..

@ Klartext: hab die Wizards wieder draussen, die V30er gehn am PB besser...
 
ja also ich denke wer chilli pepper musik oder so macht und sich neue speaker holt sollte sicher ne weile etwas derberen tobak (schreibt man das so :redface:) drüber schicken um für seine "softere" musik dann bessere ergebnisse zu erhalten.

wer aber sowieso derben metall macht, der spielt die speaker eigentlich sowieso bei jeder probe immer mehr ein.

und das mit dem altern is denke wirklich der größte faktor für die mechanische veränderung der speaker, wo man AUF JEDEN FALL nachhelfen kann ;) das stimmt, aber man sollte es auch nicht übertreiben denn auch speaker sidn nicht "unsterblich" :rolleyes:
und altern bedeutet (im normalfall) auch abnehmende belastungsspitzen was z.B. Porösität bzw spröde membran usw. angeht!

kommt halt auch drauf an "WIE" man ihn altern lässt und in welcher hinsicht...
 
Arzneikürbis schrieb:
.....auch HiFi- und PA-Lautsprecher dürfen eingedudelt werden - Hintergrund ist hier aber weniger der Klang, sondern vielmehr um einen langzeitstabilen Zustand der Parameter zu erreichen. In der Praxis wird das sogar bei einigen Herstellern (natürlich der oberen Preisklasse) gemacht.
deswegen schrieb der dicke Onkel ja auch:
HiFi und Gitarrenspeaker ist ja n riiiiiiesenunterschied, da HiFi Speaker oft schon eingespielt sind ...

Eben nicht - das wird höchstens bei Lautsprechern der Preisklasse gemacht, die wir uns nicht leisten können bzw. wollen.
Ein fabrikneues Chassis ist nicht eingespielt, egal ob man nur das Chassis kauft oder eine Box.

Und nochmal: Auf die Belastbarkeit hat das Einspielen keinen Einfluss, das kannst Du so oft schreiben wie Du willst - es gibt ganz einfach keine physikalische Erklärung dafür (und ich denke nicht, dass Du nachweislich feststellen kannst, dass eine erhöhte Belastbarkeit vorhanden ist).

Wichtig ist erstmal, dass die Membran in Wallung kommt, egal ob durch gezieltes Einspielen, Rosa Rauschen oder einfach die normale Benutzung. Alles was darüber hinaus geht ist Spekulation und/oder Voodoo.
 
man man man, musst du lange weile haben...
Genau deswegen schrieb ich "HiFi Speaker oft schon eingespielt sind"
was nicht als "immer" oder so zu verstehen war, wenn man es nicht krampfhaft als
Aufhänger für n Sinnlosstreitgespräch verstehen will...

kannst dich gerne streiten und zoffen, aber mach das doch nicht hier im Board, klingel mal bei deinem Nachbarn und sag das du seine Frau flachl..... hast, oder lass dir was anderes einfallen, scheinst da ja auch selbst kreativ genug zu sein um dir n Grund zum Streiten einfallen zu lassen.

und ob nun Voodoo oder nicht, ist mir egal !
wenns mich ans Ziel bringt ist mir das, vorallem wenns mal Voodoo ist was nicht schweine teuer ist, auch recht, hauptsache das ergebnis stimmt :D

und es hat schon gute Ergebnisse erzielt und das wird es auch weiterhin,
da kannst du mit rotem kopf vor wut auf den boden stampfen und schimpfen was das zeuch hällt, du wirst nix drann ändern können ...
und KEINER zwingt dich das so zu machen, evtl. posten noch mehr leute "ihre" Einspielmethoden und dann such dir das für dich passende/richtige heraus, oder lass es ganz


ich hab meine ersten Eminence Speaker nach der nicht ganz erfolgreichen Celestionmethode übrigends mit nem Korg Electribe EA1 dauerbefeuert
(mit satten tiefen Bässen als Dauerton und dann immer langsam werdenden wiederholungen) hat gut funktioniert, aber ist halt unpraktisch weil nicht jeder nen Digitalsynthesizr hat...


Robi
 
So eine Antwort habe ich erwartet.

Also nochmal zum mitschreiben: HiFi-Lautsprecher werden i.A. nicht vorm Verkauf eingeweicht, weil die meisten Hersteller eingfach keine Zeit dazu haben. "Die meisten" sind nicht "alle", aber ganz sicher auch nicht "einige wenige".

Ich bestätige ja sogar Deine Ansicht (Lautsprecher einspielen), weil es ganz einfach nachvollziehbare Gründe dafür gibt.
Aber sobald es an nachvollziehbare Erklärungen (Belastbarkeit, bestimmte Einspielmethoden usw.) geht, die einfach nicht geliefert werden, sondern einfach die "bei mir gehts ja, also ist das so"-Floskeln kommen.

Gruß (vom dem, der die Frau seines Nachbarn vögeln geht)
 
Aber sobald es an nachvollziehbare Erklärungen (Belastbarkeit, bestimmte Einspielmethoden usw.) geht, die einfach nicht geliefert werden, sondern einfach die "bei mir gehts ja, also ist das so"-Floskeln kommen.

ich muss gar nix liefern ;)
wenn du es genauer prüfen willst, steht es dir ja frei es selbst zu testen,
keiner hindert dich daran und du hast alles Wissen was du brauchst um das zu tuhen.

und der Spuich: "bei mir gehts ja, also ist das so" kannst du dir sparen, denn WENN überhaupt, dann heist das, "bei mir ist das so, bei anderen hat es auch geklappt und deswegen Funktionierts"

naja ich halt mich jetz mal raus, weil ich hab zu viel zutuhen um ständig Rede und Antwort zu stehen, ich wollte helfen und mehr nicht und anstatt alles kaputt zu kritisieren, helf doch mit und entwickel dieses Einspielverfahren mit weiter, oder presentiere uns dein alltagstaugliches Einspielverfahren...

aber ich kann es auch nicht verstehen, die "arbeit" anderer niederzumachen, als Voodoo abzutuhen, usw ist scheinbar einfacher als es besser zu machen oder mitzuhelfen die kritisierte Sache besser zu machen und zu optimieren, obwohl mehrere Leute (die scheinbar in einigen Punkten kompetenter sind als ich) das Verfahren optimieren könnten...
schade irgendwie auch das aus nem Thread der helfen sollte ist n Zoff und Streit Thread geworden und für mich die Sache hier inzwischen zu nem halben Rechtfertigungsmarathon...


Robi
 
Die Problematik dabei ist, dass es eben Punkte gibt, die als nicht sinnvoll erscheinen. Sollten sie es dennoch sein, so liegt es eben in der Hand des Verbreiters der Idee, diese zu erklären oder zu beweisen. Da die anderen diese Idee nicht nachvollziehen können, kann ihm diese Arbeit auch keiner abnehmen...das ist das Problem der subjektiven Ideen und angeblichen Erfolge.

MfG OneStone
 
Die Problematik dabei ist, dass es eben Punkte gibt, die als nicht sinnvoll erscheinen. Sollten sie es dennoch sein, so liegt es eben in der Hand des Verbreiters der Idee, diese zu erklären oder zu beweisen. Da die anderen diese Idee nicht nachvollziehen können, kann ihm diese Arbeit auch keiner abnehmen...das ist das Problem der subjektiven Ideen und angeblichen Erfolge.

MfG OneStone

das sehe ich anders, denn ich habe nichts weiter getan als (inszwischen bereue ich das auch ein wenig) die Tips, die ich schon oft per Mail, PN oder in persönlichen Gesprächen gegeben habe hier zu veröffentlichen. ich habe nix verkauft, wollte kein Ruhm und Ehr und habe nix kritisiert. ich habe auch weder das KnowHow, die Zeit und das Geld um "beweise" in Form von Messungen usw zu veröffentlichen nur damit n paar Zweifler (die ja nicht gezwungen sind diese hier vorgestellte Methode anzuwenden) zufrieden zu stellen.
ABER ich habe alles offengelegt so das JEDER SELBST die "angeblichen Erfolge" überprüfen kann.

Ich mache das weder professionell, noch gegen sonnstige vergünstigungen, ich mache das weils bei mir die gewünschten Erfolge gebracht hat und inzwischen bei anderen Leuten auch prima geklappt hat.

Es steht, wie ich bereits geschriben habe, auch jedem Frei diese Methode zu verbessern und ggf. auch abzukürzen in dem er bestimmte Details weglässt und überprüft oder Misst ob die Ergebnisse genauso gut, oder evtl. sogar besser werden.
Ich jedenfalls habe keine Lust dazu, denn nur um nen Einspielschritt und damit n paar Minuten am Einspielprozess zu sparen werde ich keine Zeit in diese Form von optimierung stecken und Geld für die für diese Optimierungen benötigten Speaker habe ich auch nicht. Und niemand kann das von mir ernsthaft verlangen, denn wie gesagt ich habe dies Freiwillig getan und keinerlei interesse an verdiensten in irgendeiner Form, also bestehen keinerlei Ansprüche auf Beweise oder in sonnst einer Form mir gegenüber.

ES STEHT JEDEM FREI MEINE METHODE ZU GLAUBEN, ZU VERSUCHEN, ANZUWENDEN, ODER ES ANZUZWEIFELN, ODER ES ANDERS ZU MACHEN !

ich würde sagen, ich habe mehr als ausfürlich erklärt und rechenschaft abgelegt, so das ich mich aus dieser Diskusion ausschliessen kann.

wer hilfe beim einspielen möchte, kann mir gerne ne PN schreiben, ich bin genre bereit zu helfen.


grüssle
Robi
 
Robi, ich sehe das Ganze so: Das von mir und anderen oben Angezweifelte zeigt ja nur die von unserer Seite nachvollziehbaren Zusammenhänge auf. Man kann natürlich jetzt einen Halbleiteramp nehmen, der einen hohen Dämpfungsfaktor hat und da den Lautsprecher anklemmen und das dann mit einem Signalgenerator durchfahren.
Nur mal die Frage: Wer hat sowas daheim? Wohl fast keiner. Daher ist deine Idee auch irgendwie nachvollziehbar und sinnvoll, ich denke nur, dass es auch da Dinge gibt, die man sich sparen kann, sofern man das Einspielen auf noch anhörbarem Schalldruckpegel durchführt. Aber die Frage ist da - wie du geschrieben hast - ob sich das zeitlich lohnt, weil Gitarre spielen macht eh Spaß und dann sollten die 5min mehr auch nicht stören.

Nebenbei: Du brauchst glaube ich nicht rumschreien, zumindest ich verstehe dich auch so :D

MfG OneStone
 
Nur mal die Frage: Wer hat sowas daheim?

Ich :D
Selbstverständlich Eigenbau. Signalform beliebig. Vielleicht hilft ja ein Sinus, auf dessen Scheitel ein Rechteck aufgesetzt ist. Muss ja was bringen. Schließlich wird die Amplitude ja gaaaaanz langsam höher, bis dann auf einmal ein steiler Sprung nach oben kommt (Belastungsspitze). In der negativen Halbwelle sinkt die Amplitude ganz langsam und fällt dann schlagartig auf 0 ab. Dann hat der Speaker sogar bei jeder negativen Halbwelle eine kleine Pause. So kann man sich sogar die 2 Minuten Pause sparen. :twisted:
Naja...was solls. Jedem das Seine.

Und nicht vergessen: Dem Speaker immer gute Nacht zu sagen! Am nächsten Tag klingt er logischerweise um einiges besser. :ugly:

Lieber das Leben riskieren, als den Humor verlieren ;)

Redmouth
 
ICH SCHREIE NICHT ! :D

wie gesagt, ich würde mich schon freuen wenn jemand der evtl. neue Speaker
einzuspielen hat, diese Methode mithilft zu perfektionieren.

ich selbst werde nächste Woche 2 neue Governors bekommen und mich mal daran
versuchen, einfach mal den 2. und 4. (für Metaller) Schritt weglassen und dann
mit den anderen Governors vergleichen, aber ich kann nur hinhören,
da ich keine Messgeräte habe. (zum Glück habe ich aber recht gute Ohren)

es ist aber tatsächich halt auch ne art Einspiel-Ritual wie MeinAnderesIch es so trefflich beschrieben hat und ich finde wirklich es schadet auch nix sein Equiptment gleich mal etwas "kennen zu lernen" (spätere Dates und mehr nicht ausgeschlossen ;) )


Robi
 
Ich habe mir den Thread nun mit meiner Freundin ganz durchgelesen.

Ihr Kommentar am Schluss: "Schreib doch mal nen Thread wie man seine Frau am besten einvögelt".

Recht hat sie :D
 

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