Brett vorm Kopf bei Jamsassions!

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Hey Leutz,
ich hatte heut mit nen paar Kumpels ne Jamsession...irgendwie lief bei mir am Anfang ganix! War bei nem Solo total langsam und hab die einfachsten Sachen net geblickt!Später gings dann! Passiert euch sowas auch dass ihr vorher paar sachn Perfekt spielen könnt und dann ma bei ner Jamsession nix mehr auf die Reihe kriegt?
 
Eigenschaft
 
eigentlich nicht
 
Is wahrscheinlich die Angst etwas falsch zu machen. Man muss den leuten ja beweisen dass man es drauf hat und somit setzt man sich halt unter druck. und krampfhaft kann man halt net (gut) spielen
 
Ja, hat aber mit ner Session ansich nichts zu tun sondern einfach so. Aber bei mir gibts auch das Gegenteil, ich erinnere wie ich mich mal mit einem befreundeten Bassisten zusammen in eine Art ausgebaute Scheune gesetzt habe und wir dort zum ersten mal gejamt haben. Wir fingen beide an zu spielen, spielten ne halbe stunde durch ohne ein Wort zu wechseln, und haben wohl die geilsten Sachen überhaupt hinbekommen, ich würde ne Menge geben das auf Band zu haben. Aber als wir uns irgendwann nochmal getroffen haben, bei mir in der Hütte klappte garnichts und wir haben es nach 15 min aufgegeben und uns ein Bier genommen. Hängt bei mir (uns) anscheinend auch mit der Umgebung zusammen.
 
ja so wir des bei erst mal woll immer sein aber irgent wann hört das auf
 
hmm...naja am schluss war ja auch alles beschtens! ;)!
 
also ich verspüre bei nem jam nicht den zwang, anderen zu zeigen, wie gut ich spielen kann. bei nem jam gehts für mich darum, sich zu ergänzen, mit dem was man spielt...ob das nun schnell, laut, langsam oder leise ist ist doch vollkommen egal.
manchmal zeigt man sich z.b. sachen, die man selbst geschrieben hat, die kollegen ergänzen das mit ner melodie, auf die man selbst nicht so einfach gekommen wäre oder so. das macht nen jam aus.
und wenn einem halt bei ner akkordfolge nicht unbedingt n passendes solo einfällt, ja und? dann hört man halt nur zu, zurücklehnen und entspannen. bei nem jam gehts für mich mehr ums feeling, das gilt generell beim gitarrenspiel. mit angeberei kann ich nix anfangen.
 
Ich machs immer so, erstmal schön songdienlich sein um sich ein- oder warmzuspielen, dann loslassen.
Bei Gigs halte ich es auch so :D
 
Ich spiel immer erst 15 Minuten unverstärkt vor mich hin, bevor ich loslege, ansonsten kann es sein dass ich unkonzentriert bin. Hängt aber auch von den Leuten ab, mit Leuten die mich schon X mal gehört haben ist alles ganz ungezwungen, da spiel ich nicht anders wie alleine auch.
 
jens2901 schrieb:
also ich verspüre bei nem jam nicht den zwang, anderen zu zeigen, wie gut ich spielen kann. bei nem jam gehts für mich darum, sich zu ergänzen, mit dem was man spielt...ob das nun schnell, laut, langsam oder leise ist ist doch vollkommen egal.
manchmal zeigt man sich z.b. sachen, die man selbst geschrieben hat, die kollegen ergänzen das mit ner melodie, auf die man selbst nicht so einfach gekommen wäre oder so. das macht nen jam aus.
und wenn einem halt bei ner akkordfolge nicht unbedingt n passendes solo einfällt, ja und? dann hört man halt nur zu, zurücklehnen und entspannen. bei nem jam gehts für mich mehr ums feeling, das gilt generell beim gitarrenspiel. mit angeberei kann ich nix anfangen.


B R A V O :great:
 
Jop, der Mann hat Recht.

Disziplin und Bescheidenheit sind die wahren Tugenden des Instrumentenspiels.
 

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