Buch zum Bassblockflöten-lernen

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Kashra
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Guten Morgen,

ich wollte einmal nach Büchern fragen, mit denen man das Spiel der Bassblocfklöte, inklusive des Bassschlüssels lernen kann. Gibt es da Bücher, die ihr empfehlen könnt?

Viele Grüße und noch einen schönen Tag!
 
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@Lisa2

Danke. Mal schauen wann bei mir eine Bassblockflöte einzieht :D.
 
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Danke schön. Vielleicht finden wir das Buch ja in einer Musikhandlung. Die Seiten sehen sehr voll aus und da steht was von Schwierigkeitsstufe 3. Allerdings wird da an einigen Stellen der Violinenschlüssel mit dem Bassschlüssel verglichen. Das ist gut.
 
Die Seiten sehen sehr voll aus
Ja, da bekommst Du wenigstens was für Dein Geld! :D

Mönkemeyers Schulen sind sehr kompakt angelegt.
Diese hier setzt gewisse Grundlagen an musikalischem Wissen voraus und geht davon aus, dass bereits Erfahrungen im Spiel der kleineren Blockflöten vorliegen. Darauf aufbauend wird systematisch in das Spiel nach Bass-Schlüssel eingeführt. Interessant finde ich die Querverweise auf andere Bücher, die an verschiedenen Übungsstücken zu finden sind.

Gruß
Lisa
 
Ja, da bekommst Du wenigstens was für Dein Geld! :D

Mönkemeyers Schulen sind sehr kompakt angelegt.
Diese hier setzt gewisse Grundlagen an musikalischem Wissen voraus und geht davon aus, dass bereits Erfahrungen im Spiel der kleineren Blockflöten vorliegen. Darauf aufbauend wird systematisch in das Spiel nach Bass-Schlüssel eingeführt. Interessant finde ich die Querverweise auf andere Bücher, die an verschiedenen Übungsstücken zu finden sind.

Gruß
Lisa

Danke für den Hinweis - ich habe mir das auch mal bestellt, sieht tatsächlich hilfreich aus!

Natürlich könnte man sich auch selbst mit z.B. MuseScore einfache Melodien erst auf Bassschlüssel umschreiben - aber so kommt man mehr zum Spielen.
 
Danke schön für Eure Hinweise. Dieses MuseScore-Programm kenne ich gar nicht. Wir werden nach den Büchern mal im Internet gucken. Vielleicht haben die ja sogar welche davon hier in der Musikhandlung vorrätig.
 
Dieses MuseScore-Programm kenne ich gar nicht.
Ist ein freies Notensatzprogramm und inzwischen für viele Zwecke eine echte alternative zu kommerziellen Programmen wie Capella oder Finale:
https://musescore.org/de

Damit kann man z.B. auch alte Noten abschreiben, und das Urheberrecht erloschen ist, dann völlig legal einem Blockflötenorchester als PDF oder Kopie zur Verfügung stellen. Geschützt ist bei vielen Stücken nämlich nur noch das Notenbild, nicht die Musik.

Außerdem kann man das Stück dann so setzen, dass es besser zum Blättern ist - das Concerto in C-Dur von Heinichen habe ich durch Abschreiben auf drei Seiten gebracht:
https://musescore.com/sagensang/heinichen

Beim Abschreiben lerne ich die Stücke auch gleich viel besser kennen.

Und natürlich kann man auch eine einfache Melodie im Violinschlüssel hinschreiben und dann auf Bassschlüssel wechseln und zurück ...
 
Oh, danke schön!!!

Was ich aber grade nicht verstehe: Warum sind bei manchen Stücken die Notenbilder geschützt, aber nicht die Musik? Was macht das für einen Sinn?

Liebe Grüße.
 
Die Musik fällt nach deutschem Recht zu Lebzeiten des Komponisten und für die Erben der Rechte bis 70 Jahre nach dem Tod des Komponisten (gegebenenfalls auch des Texters) unter das Copyright, damit sie einen Nutzen aus diesem geistigen Eigentum ziehen können. Nach Ablauf dieser Frist sind die Werke Allgemeingut. Die Arbeit des Notensetzers und Verlegers ist eine ganz andere und fällt unter ein separates Copyright, für das andere Regeln gelten. Eine Zeit lang gelten beide Copyrights gleichzeitig. Wenn das Copyright auf die Komposition erlischt, erlischt nicht auch gleichzeitig das Copyright für das Layout. Das bleibt nach den dafür geltenden Regeln bestehen, bis auch dafür die Fristen abgelaufen sind.

Gruß
Lisa
 
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Okay. D.h. ich darf dann zwar Stücke kopieren, aber nicht z.B. die Alt- und Sopranstimme in einer Zeile unterbringen, wenn sie vorher auf zwei verteilt war, ja?

Seltsam, alles,...aber das haben wir ja eh nicht vor.
 
:gruebel: :confused: :gruebel: ....

Nein, ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor.

Du darfst für gemeinfreie Musik neue Notenausgaben erstellen und wie Du die Stimmen darstellst, ist Deine Sache. Du darfst aber nicht die Notenbücher auf ein Kopiergerät legen und dann in welcher Form auch immer nutzen.
(Details und Spitzfindigkeiten im Copyright lasse ich jetzt mal außen vor. Die wurden hier im Forum bereits woanders ausführlich besprochen.)

Gruß
Lisa
 
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Okay. Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, darf ich nicht kopieren, aber selber abschreiben. Okay.

Wie dem auch sei: Mal abgesehen davon, dass ich mein ganzes Leben hindurch immer wieder kopierte Sachen hatte (Schule, Tai-Chi-Gruppe, Chor, etc.) haben wir im Moment eh nicht vor, irgendwelche Noten zu schreiben oder zu kopieren. Wir versuchen es jetzt erstmal mit dieser Buchreihe (oder Buch) und dann mal sehen, was noch so vom Dozenten kommt.

Viele Grüße!
 
...dass ich mein ganzes Leben hindurch immer wieder kopierte Sachen hatte...
Früher war das auch gar kein Problem.

Leider hat unser Bundestag aber vor ein paar Jahren eine Novelle zum Urheberrecht verabschiedet und mit der alten Tradition des Rechts auf Privatkopie zugunsten der Verlagslobby gebrochen.
Um Extremauswirkungen dieser von bestürzender Dummheit diktierten Gesetzesnovelle abzufedern gibt es mittlerweile wenige genau umschriebene Ausnahmeregelungen zum allgemeinen Notenkopierverbot.
http://www.vg-musikedition.de/pdf/TaeterImFrack_2013-02-27.pdf

Gruß Claus
 
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