Budget E-Drums und Upgrades

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ConfusedMuse
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Hi,



ich habe einige Zeit lang am Akustik Set gespielt und musste damit aufhörn.

Werd mir jetzt ein E-Drum zulegen ( mietsituation / lautstärke ) und schwanke zwischen dem Alesis Nitro Mesh Kit und dem Donner DED-200.

Das Alesis weils für die Preisklasse wohl ein echter Tipp sein soll, das Donner aufgrund des höheren und stabileren Racks, des zusätzlichen Cymbals und des größeren Bassdrum-Pads, welches beim Alesis vor allem für Metal-Geschichten doch etwas klein ausfällt im Bezug auf die Trigger-Fläche der Pedale.

Ich kenne mich mit E-Drums überhaupt nicht aus und brauche dringend eine kleine Einführung und Aufklärung darüber, wie weit man DrumModule, Meshpads und Cymbals verschiedener Hersteller miteinander kombinieren kann. Kann grundsätzlich jeder Drumcomputer jedes Pad schalten,
sofern es kein dual-zone pad auf nem single-zone anschluss ist ?

Ich brauch zuerstmal nicht viel, da ich an sich nur meine Lieblingssongs mitspielen und wieder ins Spielgefühl kommen möchte und dabei Sound und das Spielgefühl ein gewisses Niveau bitte nicht unterschreiten sollten, auch wenn ich mir keine Illusionen darüber mache, wie gravierend der Unterschied zu einem Akustik-Set oder einem 2.000 Euro E-Drum immer sein wird. Is ja klar.
Da ich aber auch in naher Zukunft wohl nicht plötzlich steinreich sein oder gesponsert werde, ist es für mich durchaus relevant, inwieweit ich das Set dann tunen kann, bzw, da kommt für mich die Passnorm der Racks, Schrauben und Klammern ins Spiel, welche Module und Pads ich überhaupt wo anbringen und anschließen kann.

( z.B: Kann ich mir zum Anfänger-Budget-Set irgendwann ein 500 euro modul dazukaufen und das alte Modul damit ersetzen und die Pads des Startersets damit benutzen, dann vielleicht Geld zusammensparen und mir ein extra-vagantes-super-trigger-snare-pad der Firma SoUndSo dazu holen ? )



Wäre nett wenn mir hier wer eine kleine Auskunft geben könnte, danke schonmal,

Nova

 
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Grundsätzlich kannst du, wenn du in Zukunft eine Erweiterung planst, ein anderes Modul hinzu kaufen. Ich würde aber an deiner Stelle zusehen, obs auf dem Gebrauchtmarkt in deiner Nähe ein Roland TD9 aufwärts gibt.

Du sparst dir den zukünftigen Kaufe eines neuen Moduls. Das nächstbessere Modul, das ich jetzt auf die Schnelle bei Thomann gesehen habe, kostet bereits 620 Euro. Ist n TD17. Müsste ein TD9 Nachfahre sein.

Die Qualität der günstigen Module ist so ne Sache. Das Donner würde ich vollends sein lassen. In dieser Preisklasse hast du keinen Kompromiss zwischen Preis und Qualität. Das Alesis Nitro macht die Sache auch nicht besser. Alesis als Geheimtipp zu bezeichnen ist fragwürdig, allein weil der Hersteller der Module der Selbe ist, der auch die Teile von Millenium und Fame herstellt.
Wenn es dir nur um Modulsounds geht, möchte ich das Fame DD One Professional in den Ring werfen. Das hab ich selbst seit 3 Jahren und mit ein wenig gebastel am Sound kannst du für dich selbst schon mitdudeln. Ein Upgrade vom Modul ist da meiner Meinung nach nur nötig, wenn du auf Softwaredrumming hinaus willst. Die Pads sind unerwartet gut. Für den Preis kann man da eigentlich nicht meckern. Hatte dazu auch mal n kleines Review verfasst.

Pads lassen sich in der Regel austauschen solange es sich nicht um digitale Pads handelt. Es gibt auch kleine Ausnahmen aber die passen eh nicht in den beschriebenes Beuteschema.
Normalerweise haben Pads eine normale Tom-Aufnahme wie z.B. Tama oder Sonor (3/8"). Yamaha nutzt - wenn das noch so ist - seine 6-eckigen Aufnahmen.

Was die Austauschbarkeit der Module und Racks angeht - in der Regel haben Racks einen Standarddurchmesser. Ich mein das wären 1 1/2 Zoll. Habs nicht genau im Kopf gerade. Pads haben, wie gesagt, in der Regel eine ganz normale 3/8" Aufnahme, wie z.B. auch Toms von Sonor bzw. Tama. Will heißen wenn du irgendwann etwas sau stabiles haben willst, dann ist es rein theoretisch auch möglich, Racks namhafter Hersteller zu kaufen und entsprechende Tom-Arme für die Pads dran zu dengeln. Ob das Sinn macht, das sei einmal dahin gestellt. Du bist ohnehin nicht unbedingt davon abhängig die Teile wie im Katalog abgebildet, vollständig an ein Rack zu dengeln, außer du spielst ist so ner Karnevalstruppe, die alle 2 Tage nen Auftritt hat. Gerade beim Aufbau und Ausbau eines (E-)Schlagzeuges kann man ruhig kreativ werden.

Noch eine kleine Sache am Rande: Ich würde es begrüßen, wenn du deine Posts bei den Standard-Schrifteinstellungen belassen würdest. Ich finde das fette groß geschriebene etwas anstrengend zu lesen. Nichts für ungut.
 
Hi,

eine e-drum ist nicht leise es wurden pegel über 90 db gemessen. das geht so in richtung schlagbohrmaschiene . wenn du keine toleranten nachbarn hast wirds nicht einfach dazu kommt fast immer der trittschall,
nicht nur die trommeln . da muss man die drum vom boden entkoppeln sonst kanndas auch zu laut sein.

Lg

DT
 
eine e-drum ist nicht leise es wurden pegel über 90 db gemessen. das geht so in richtung schlagbohrmaschiene
Stimmt, hatte ich bei mir auch gemessen

da muss man die drum vom boden entkoppeln
Ja, das liest man immer wieder, aber in dem Bereich, in dem es nötig wäre
(einige zig dB, vgl. Tagesgang der Umgebungslautstärke), ... funktioniert das leider nicht. Wer es nicht glaubt, kann sich ja einmal die Federkonstanten ausrechnen, die für so einen niederfrequenten Schwinger nötig wären, und anschließend über den Hub staunen, den ein einfaches Besteigen des Podiums erfordern würde :D

Das Problem ist auch einfach zu lokalisieren und zu beproben: Der Boden. Mit einem kräftigen Schlag vom Gummihammer ahmt man ziemlich gut die Spielsituation des Basspedals vieler E-Drums nach ... und dann kann man ja einmal den Nachbarn (m/w) befragen ...
 
Hi,

Das Problem ist auch einfach zu lokalisieren und zu beproben: Der Boden. Mit einem kräftigen Schlag vom Gummihammer ahmt man ziemlich gut die Spielsituation des Basspedals vieler E-Drums nach ... und dann kann man ja einmal den Nachbarn (m/w) befragen ...

dann haust du mit dem hammer auf schaumgummi und schon hört der nachbar darunter nichts mehr und genau darum geht es doch, ein podest zu bauen, daß nur so wenig schall wie es geht an den boden abgibt .

da gibt es gute vorschläge die alle seit jahren prächtig funktionieren. kommt natür auch auf den boden drauf an .

Lg

DT
 
dann haust du mit dem hammer auf schaumgummi und schon hört der nachbar darunter nichts mehr
Versuch macht kluch, und immer schön durchziehen, wie am Pedal ... Da war doch noch die Sache mit der Impulserhaltung (Richtung und Betrag) ...

da gibt es gute vorschläge die alle seit jahren prächtig funktionieren. kommt natür auch auf den boden drauf an .
2 - 3 dB, ok. 20 - 40 dB, wohl eher nicht. (Ansatz dabei: Was über dem Umgebungegeräusch liegt, hört man, das darunter nicht.)

Mir ist leider kein einziger Podestbau bekannt, der mit Vorher-Nachher-Messungen belegen kann, gerne auch frequenzabhängig, ob und wo er verbessert und verschlechtert. Wenn "gemessen" wird, dann eher nach subjektiven Eindrücken, Zeit, Geldbeutel oder durch Ausbleiben von Beschwerden, also eher der Art "DAS muss jetzt auch etwas gebracht haben".
 
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