c-dur, g-dur, etc.

  • Ersteller andreas_lp
  • Erstellt am
Ich finde es schon ganz lustig wie die Harmonik Freaks sich hier in die Materie verbeissen,ohne zu merken, das der Threadseller nach der 3.oder 4. Post schon das Handtuch geworfen hat.
LG EC

naja, von Harmonielehre-Freaks kann hier noch keine Rede sein. Hier geht es ja noch um ganz elementare Aussagen, und wenigstens darüber wie ein Akkord aufgebaut wird, sollte man sich dann doch einig werden können :p
 
Ich habe auch ein wenig Ahnung von der Materie :rolleyes:
Das war nicht böse gemeint.

Mathematisch betrachtet stimme es ja, keine Frage: kleine Terz + große Terz = Quint.

Aber als Akkordangabe ist es eher unüblich behaupte ich mal.
 
Jop, das stimmt, das hier ist echt noch auf elementarem Niveau. klar, wenn man noch nie von solchen Dingen wie Intervallen, Skalen und Modi gehört hat, scheint das ganze ein wenig happig, aber da hat man sich schnell reingedacht und dann kann man die ganze Sache einigermaßen nachvollziehen.

Der Threadautor... ich glaube, der hockt grad bei Wiki oder so und schlägt die genzen Fachwörter in den posts nach und wird irgendwann auch wieder was dazu schreiben. aber nur wenn er schneller Fachwörter nachschlägt, wie wir welche posten...

Dazu mein Beitrag: enharmonische Verwechselung :)
 
hehe nö ich les noch aufmerksam und bin begeistert, wieviel leidenschaft hier dahinter steckt.
ich hab mich, in meiner momentan wenigen freizeit, wohl auch etwas zu oberflächlich mit dem ganzen beschäftigt und werd versuchen da mal ein bisschen mehr zeit dafür abzuzweigen.
für die anfang gefiel mir die simpelste antwort sehr gut bez. der -dur/-moll und der ableitung von 7 akkorden (zusammensetzung wie auch jetzt immer:)), die ein harmonisches gefüge ergeben.

schön langsam dringt auch immer mehr licht ins dunkel in dem ich momentan noch tappe, was meine motivation doch fördert :)
 
Mein Tip (also so hab ichs gelernt): hol dir nen Lehrbuch über Jazz, das die ganze Sache mit den Skalen erklärt (Stichwort Kirchentonleitern, Modus). Das ganze dreimal lesen und verstehen, dann gehts du hier genauso ab, wie die anderen :)
 
harrrrr..., ich hätte doch länger schlafen sollen.
Sorry wary, ich hatte dich mit dem Threadersteller verwechselt.
 
jetzt wechsel ich von c-dur auf g-dur
bei c-dur hatte ich das fis im zweiten bund der tiefen e-saite
auf g-dur hab ichs ebenfalls im zweiten bund der tiefen e-saite ..

1. kommt das F# in den beiden Akkorden überhaupt nicht vor.
2. ist das F# natürlich immer an der selben Stelle auf dem Griffbrett

nur was ändert sich ... aber klingen tuts gleich

Kann nicht sein. Wenn Du einen anderen Akkord spielst, klingt der auch anders.

nur was ändert sich ... das tonsystem

Nein. Das Tonsystem ist immer dasselbe.

oder ändert sich an der stimmung was?

Die Stimmung der Gitarre ändert sich nur, wenn Du an den Saitenmechaniken drehst.

aus der c-dur kann ich ja jetzt eine pentatonik ableiten c d e f g a b c => d e g a b ?

Der Grundton C sollte dabei sein ;) Also c d e g a (c)

nur was "bringt" das ... passende töne für improvisationen.

Ja.


inwieweit relevanz für die ganze theorie besteht und ob sich zwischen den einzelnen duren c-dur, g-dur usw. im spiel ändert .. außer die pentatonik

Das versteh' ich nun wirklich nicht ;)
 
naja, von Harmonielehre-Freaks kann hier noch keine Rede sein. Hier geht es ja noch um ganz elementare Aussagen, und wenigstens darüber wie ein Akkord aufgebaut wird, sollte man sich dann doch einig werden können :p
OT an.
Ist mir schon klar das daß noch zum Babybrei der Harmonielehre gehört. Ich dachte nur an mich, wie ich angefangen habe meine ersten Schritte in Harmonielehre zu machen. Ich musste eine Saite in Ziegenrückers Harmonlielehrebuch 5 mal lesen bevor ich angefangen habe zu Erahnen was er von mir wollte.
Naja vielleicht bin auch bloß unglaublich langsam.
OT aus.
BT.
Es braucht Zeit Harmonielehre zu verstehen, und am Besten ist es wenn du dir jemand suchst der es Versteht die graue Theorie zu erklären das du daß verstehst.
Lg EC
 
Villeicht könnte ja jemand, der Ahnung von Lehrbüchern hat, ein paar empfehlen, am besten mit direktem Link zu Amazon, Klick, Bestell, Kontoabbuch, Liefer... :)
 
1. kommt das F# in den beiden Akkorden überhaupt nicht vor...

ich gehe davon aus, dass der threaderöffner nicht die akkorde,
sondern die tonleiter gemeint hat
und wollte gerade schreiben, dass bei c-dur (normalerweise:) ) kein f# vorkommt...

aber ich will ja nicht noch mehr verwirrung stiften
 
AHA!

hab wohl zu übereilt das forum mit meinen gedankenauswüchsen zugemüllt.
nach intensiverer beschäftigung heute mit meinem guten freund quintenzirkel, bin ich doch zu recht positiven ergebnissen gekommen.
allerdings wirken die ganzen erklärungen im internet doch etwas befremdend, wenn man so gar ned mit der materie vertraut is...
 
Ups, muss mich korrigieren. Sowohl lokrische als auch lydische Skala enthalten den Tritonus (also b5)

Da lag der Denkfehler wohl doch bei mir...
 
Ups, muss mich korrigieren. Sowohl lokrische als auch lydische Skala enthalten den Tritonus (also b5).

nicht ganz :)

lydisch hat keine verminderte, sondern eine reine quinte, aber eine #4, also eine übermässige quarte.

die b5 findet man aber neben bei lokrisch noch z.b. bei alteriert(=superlokrisch/MM7), oder bei MM6.

(erklärung zu dem ganzen melodisch moll kram:

C melodisch moll = C D Eb F G A H = 1 2 b3 4 5 6 7
H alteriert / H MM7 = H C D Eb F G A = 1 b2 b3 b4 b5 b6 b7
A MM6 = A H C D Eb F G = 1 2 b3 4 b5 6 b7)

gruss, alex
 
Blöde enharmonische Verwechselung :)

Was sind denn das für krasse Skalen? Und was heißt MM6 oder MM7?
 
Blöde enharmonische Verwechselung :)

Was sind denn das für krasse Skalen? Und was heißt MM6 oder MM7?

MM = melodisch moll (damit meine ich die im jazz übliche, nicht die aus der klassik, die hoch und runter anders gespielt wird)

C MM = C melodisch moll = C D Eb F G A H = 1 2 b3 4 5 6 (maj)7 = wie dur, nur mit mollterz (b3)

diese skala könnte man nun mit "MM1" bezeichnen (macht aber kein mensch ;), "MM" reicht.

MM4 heisst nun z.b. der 4. modus einer melodisch molltonleiter, also der modus, der auf dem 4. skalenton beginnt (so wie z.b. lydisch der 4. modus einer durtonleiter ist, also der ton, der auf der 4. ton einer durtonleiter beginnt.)

konkret ist MM4 eine skala mit folgenden skalentönen:

1 2 3 #4 5 6 b7 bzw. 1 9 3 #11 5 13 b7 (= andere schreibweise, selbe töne)

die heisst auch "lydisch-dominant" oder "mixo #11".

C MM4 beispielsweise würde man also so bilden, dass man sich überlegt, in welcher melodisch moll skala C der 4. ton ist. das ist G melodisch moll. die ginge so: G A Bb C D E F#. also, das ganze bei C anfangen ergibt:

C MM4 : C D E F# G A Bb = 1 2 3 #4 5 6 b7

die unterscheidet sich von mixolydisch nur in einem ton (#4 statt 4), und wird oft über dominant-septkkorde gespielt.

noch fragen? ;)

gruss, alex
 
Villeicht könnte ja jemand, der Ahnung von Lehrbüchern hat, ein paar empfehlen, am besten mit direktem Link zu Amazon, Klick, Bestell, Kontoabbuch, Liefer... :)

Gerne.
Das Buch wurde hier in diversen Threads bereits empfohlen und ich finde es auch sehr anschaulich und gut.
Aüßerdem gibt es zwei CDs mit Hörbeispielen dazu:

Amazon.de: Die neue Jazz-Harmonielehre. Verstehen, Hören, Spielen: Bücher: Frank (jun.) Sikora

Nicht nur für Jazzer zu empfehlen.

Es grüßt
das Tonkind
 
@tonkind: oki, vielen Dank, das Buch ist gekauft.

@MaBa: schon klar das Tritonus sowohl #4 als auch b5. Ich dachte aber, er käme nur in der lokrischen Skala vor und hatte dabei die lydische vergessen.

@GMinor7: vielen Dank für diese echt kompakte Erklärung. So stelle ich mir hier optimalerweise den Ablauf an diesem Board vor, durch so Antworten mein Wissen zu erweitern.

Vielen Dank!
 

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