Cakewalk bzw. Roland V-STUDIO 100 - taugt das was und weitere Fragen ?

[kaiserma]

Hallo miteiander,

ich liebäugle derzeit mit einem Roland V-Studio 100.

Von den Features her wohl echt Klasse.
An die Besitzer: Taugt das Teil was ?

Vor allen Dingen bzgl. Rauschen der Preamps, Bedienung,...

Und noch eine spezielle Frage:

Das einzige was man evtl. noch bräuchte umd die mitgelieferten Software Instrumente (Bass, Synthi, Drum, Strings) vernünftig benutzen zu können
wäre ein Midi Masterkeyboard.

Reicht da ein Keyboard mit 61 Tasten aus ?

z.B. das M-AUDIO KEYSTATION 61ES

Danke im Voraus

LG Martin

 

[really no one]

Zum Cakewalk kann ich dir leider nichts sagen, da ich das Teil noch nie in Aktion gesehen, bzw. gehört, habe.

Zum Masterkeyboard:
Ich kann dir nur raten, las die Finger vom M-AUDIO KEYSTATION 61 ES. Zwar werden dir 61 Tasten durchaus reichen, vor allem wenn du vorher noch nie Keyboard gespielt hast. Doch genau hier liegt die Gefahr, die Tasten sind nur halbgewichtet und somit eine Klaviatur zumindest nachempfunden. Du wirst bestimmt am Anfang keine Qualitätsmängel spüren, doch je länger du mit diesem Plastikteil spielst, und vielleicht bei einem Freund mal eine gute Keyboard-Tastatur anspielst, wirst du schnell merken: "Ohoh hätte ich lieber mal ein wenig mehr investiert!"

Wo liegt den dein Budget?

 

[kaiserma]

Ich will das Keyboard eigentlich nur für die Softwareinstrumente verwenden.
Hier hauptsächlich für die Drums und evtl. für Streicher.

Der eigentliche Piano Sound kommt demnächst von einem CLP-440.
Die Klaviatur des CLP-440 könnte ich bestimmt auch verwenden ... die wäre mir aber für das Schlagzeug Gekloppe zu schade ...

Das bringt mich aber auf eine Idee ...

Wäre es möglich für Bass und Synthie Spuren das Keyboard des CLP-440 zu benutzen und mir für die Drums ein Midi Drumpad zu kaufen ?.

Falls ja, welches platzsparende Modell wäre denn da empfehlenswert ?

LG Martin


LG Martin

 

[really no one]

Das bringt mich aber auf eine Idee ...

Wäre es möglich für Bass und Synthie Spuren das Keyboard des CLP-440 zu benutzen und mir für die Drums ein Midi Drumpad zu kaufen ?.

Falls ja, welches platzsparende Modell wäre denn da empfehlenswert ?

Zu deiner ersten Frage, ja das ist natürlich möglich, das CLP hat ja Midi IN/OUT und soweit ich weiß auch einen USB-Anschluss!?
Ob du mit einer Hammermechanik bei Synths und oder Streichern glücklich wirst wage ich zu bezweifeln. Versteh mich nicht falsch, das geht, aber es ist schon umständlich Streicher auf einer Hammermechanik zu spielen!

Zu deiner zweiten Frage, klar gibt genügend Sampler wie die Akai MPC 500 oder ähnlichem um Drums vom PC aus zu spielen!

Über dein Budget hast du ja immer noch keine Angaben gemacht, das wäre schon wichtig!!

Ich würde an deiner Stelle aber vielleicht einfach an eine Kombilösung denken, es gibt nämlich auch genug 61er Masterkeys mit Drumpads wie z.B.:
AKAI MPK 61
https://www.thomann.de/de/akai_mpk_61.htm -> leicht gewichtete Tasten mit Aftertouch
oder
M-AUDIO Axiom Pro 61
https://www.thomann.de/de/maudio_axiom_pro_61.htm -> halbgewichtete Tasten mit Aftertouch

Liegen preislich nun eben zwischen 399 und 460 Euro, das AKAI biete mehr Funktionen und mehr Drumpads, sowie Endlospotis usw.

Grüße!

 

[kaiserma]

Danke Dir.

So wie ich es bisher gelesen habe benötigt man zur Benutzung der Drums in der V-Studio 100 Lösung nur ein
Midi Master Keyboard oder Drumpads mit Midi Schnittstelle.

Die Drums sind ja beim V-Studio 100 mit dabei und befinden sich als Samples mit in der Software.

Bzgl. der Kosten:

Für das Keyboard bzw. die Drumpads möchte ich eigentlich nicht mehr als 100-200€ investieren.

Rechne ich alles zusammen würde ich gerne unterhalb 800€ bleiben.

V-Studio 100 = 500€
T-Bone SC-450 = 100€
Rode NT3 = vorhanden
Master Keyboard bzw. Midi Drumcontroller mit Pads = 100-200€

Falls ich nur Drumpads benötige ... wie wäre es denn mit dem MILLENIUM DP-1000 ?

LG Martin