Celestion Greenback

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BDX.
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Hallo miteinander,
... wenn Geld keine Rolle spielt ... Luxusanfrage
Kennt jemand die signifikanten Unterschiede eines Celestion Greenback Special Edition Speakers z.B. aus der Marshall 1974CX Box
G12M/20W/15Ohm/75 Hz Made in England
und einem
G12M/25W/16Ohm/75 Hz Celestion International Ltd.
außer der etwas höhere Belastbarkeit?
Hat der etwa eine leichtere Membrane und somit ggf. mehr Attack? oder warum gibt es die zwei verschiedenen Speaker.
Was ist daran Special. Ich überlege meinen Palmer eins (oder meine nächste Überlegung) Fryette Valvulator, mal was gutes zu tun.
Bis jetzt habe ich für zuhause eine H&K 110 Box mit Celestion Ten30.
Es ist ja schon ein Unterschied wie Tag und Nacht wenn ich meinen Kochamp mit den 12"Jensen mal dranhänge.
... oder ist Greenback nur ein Hype und G.A.S.-Thema.
BDX.
 
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Oder jetzt die Special Edition tatsächlich zu kennen, würde ich sagen ist der klassische Greenback im Vergleich zum Ten30 mit Sicherheit schon ein Update
 
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Das sind die beiden Speaker im Detail… der 20W G12M ist aus der Heritage Serie. Er ist neben der etwas geringeren Belastbarkeit auch etwas leiser. Klanglich würde ich den Unterschied im eingespielten Zustand als mild einstufen…
IMG_9717.jpeg
 
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Ich habe ja außer meinen Koch Studioton Combo keinen 12" im Haus. Reizen würde mich die Marshall 1974CX Box schon. Ich denke, in Verbindung mit meinem ein Watt Vollröhrenverstärker Palmer eins oder DSL1, würde "Endstufensättigung" eine ganz anderes Niveau erreichen. Ich glaube den größten klanglichen Einfluss hat eh´ die Boxenkonstruktion und die Akustik in meinem Musizierstübchen.
BDX.
 
Na ja, diese oft bemühte Endstufen-Sättigung bei Röhrenamps ist so eine Sache.

Seitdem ich u.A. auch schon einen Kemper mit Ritter-Endstufe (nix Röhre) über diverse Speaker und Boxen gespielt habe, mache ich mir da persönlich keinen Kopf mehr drüber. ;-) Aber das Fass will ich hier nicht aufmachen. ;-)

Ich spiele derzeit zwei Celestion Greenback G12M-25 zu Hause gern mit 0,5 Watt und einer analogen Class D Endstufe, habe die Box (Laney LA 2x12) aber auch schon an Röhrenamps mit geringer Leistung gespielt. Die Greenbacks arbeiten halt auch schon bei geringer Leistung ganz nett und klingen auch leise schon relativ gut. Da sehe ich schon einen Vorteil. Klar, den Klang muss man natürlich auch mögen. Für meinen Kram passt das halt ganz gut.

Der Röhrenamp mit dem Celestion 30 und den Amp auf 1 Watt, gefällt mir da im Vergleich z.B. weniger. Davon abgesehen ist der auch schon mit einem Watt Leistung nicht mehr wirklich leise, wenn man den ein bisschen aufdreht.
Wenn/dann läuft der bei mir lieber auf voller Leistung, aber dafür mit einem Attenuator. Gefällt mir klanglich besser so.

Das klingt alles ganz ok, aber so richtig Freude kommt bei mir erst bei "Proberaum-Lautstärke" auf. Egal, was ich spiele. ;-)
 
Hi!
Hallo miteinander,
... wenn Geld keine Rolle spielt ... Luxusanfrage
Kennt jemand die signifikanten Unterschiede eines Celestion Greenback Special Edition Speakers z.B. aus der Marshall 1974CX Box
G12M/20W/15Ohm/75 Hz Made in England
und einem
G12M/25W/16Ohm/75 Hz Celestion International Ltd. ...

Wie IcedZephyr schon sagte - die Unterschiede sind nicht sehr "signifikant" ;)

Hier gibt es einen ausführlichen Testbericht zu den beiden (und einigen anderen) Speakern:


cheers - 68.


P.S.:
Kleine Ergänzung... soweit ich weiß, werden auch die "normalen" Greenbacks wieder in England hergestellt.

P.P.S.:
Noch eine Ergänzung...
Den etwas leiseren/milderen Charakter des "Heritage" Greenbacks fand ich (bei niedrigen Pegeln) tatsächlich etwas langweilig... ich hatte ihn zwei Mal (für Zuhause) und hab´ ihn beide Male wieder verkauft.
 
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Würde mich gerne mal kurz einklinken..

Gibt es da einen Unterschied mit den VOX Label Greenbacks?

Habe auch wegen dem Wunsch nach einem DSL1 (16 Ohm Ausgang) mal einen ergattert und konnte mit dem Speaker eher weniger anfangen..

Mag scheinbar eher die V30 Derivate ;)
 
Ich hab hier zuhause ne DIY 1x10 Box mit nem G10 Greenback (Made in UK), vielleicht wäre der ne Alternative für die schon existierende Box?
 
Naja... Wer ne Corvette (12") will, wird nicht wirklich mit 'nem Opel GT (10") glücklich.
Der Unterschied im Hubraum macht sich dann doch bemerkbar 😉
 
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Hubraum kann eben nur durch noch mehr Hubraum verbessert werden, klar. Finde den "kleinen" Greenback aber schon ziemlich "groß" im Sound. Und war ja auch nur ein Vorschlag, weil es ja offensichtlich um zu Hause ging.
 
Hey,
Tatsache ist schon, dass eingespielte Speaker leise oft deutlich besser ansprechen als frische...deshalb könnte es gut sein, dass du von nem neuen Greenback egal in welcher Ausführung in der Anwendung erst mal nicht sehr positiv überrascht sein wirst.
Würde bei dem was du vor hast deswegen eher zum Gebrauchtkauf tendieren...Angebote sollte es genug geben.

Habe für die Box vom Vorführamp in meinem Laden auf den gut abgehangenen fast schon weichgekloppten Eminence Guitar Legend zurückgegriffen den ein Bekannter von mir in Jugendhausbands mit seinem Fame Combo jahrelang weichgekloppt hat...der klang leise richtig sahnig und sprach super an...
Gruß,
Bernie
 
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Nun, ich habe zuhause einen Sinusgenerator mit Wobbelfunktion und habe bis jetzt jeden Lautsprecher im ausgebauten Zustand über mehrere Stunden/halber Tag eingewobbelt. Das lockert die Sicke und die Spinne und schiebt auch die Resonanzfrequenz etwas nach unten, da die bewegte Masse (Membrane) leichter angetrieben wird.
Als Amp nutze ich meinen Palmer Drei mit seinen fünf Röhrenwatt, der kann frequenzmäßig richtig tief runter wegen des fetten Ausgangsübertragers. Wobbelfrequenz so zwischen 20 und 30 Hz hin und her.
Man muss natürlich aufpassen dass im Freiluftbetrieb der Membranehub nicht überschritten wird. Höhere Frequenzen bringen gar nichts außer Lärm. Tiefer auch nicht, wegen der Gefahr einer Überhitzung der Schwingspule.
Kann ich nur empfehlen.
BDX.
 

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