Cloudlifter oder Fethead

  • Ersteller Jaxn Hype
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Was ist besser

  • Cloudlifter

    Stimmen: 0 0,0%
  • Fethead

    Stimmen: 1 20,0%
  • Extra Preamp (GAP73)

    Stimmen: 4 80,0%

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    5
Jaxn Hype
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nach langer 0berlegung werde ich mir jetzt doch mein Wunsch Mikrofon kaufen
Store sm7b

doch als pre-preamp neben meinem baldigen Audient id14 werde ich einen Fethead oder einen Cloudlifter kaufen...
doch wo liegt der Unterschied?
was macht den Cloudlifter um das doppelte teurer ... ? bzw den Fethead die hälfte billiger?
ich tendiere NOCH zum fethead da er klein ist und nicht soviel Platz wegnimmt
.... eure Meinung ist gefragt:)
 
Eigenschaft
 
Hallo - ich werde auch diesen Thread mal in den Recordingbereich verschieben.

Zwar werden auch hier ab und zu mal Anfängerfragen zu Interface und Mikro beantwortet, da die Einsteigerempfehlungen recht überschubar und im Prinzip immer gleich sind. Aber eigentlich ist dieses Sub tatsächlich eher für reine Sängeranwendungen gedacht: zB Multieffekte von TC Helicon, Apps, evtl. Looper usw...

Preamps und Mikros wurde nicht speziell für Sänger erfunden - man kann damit auch andere Signale aufnehmen.
 
Moin. Du hast eine komische Abstimmungskampagne an den Anfang gesetzt; das setzt voraus, dass man alle drei Varianten kennt und beurteilen kann. Ich bezweifle, dass sich dafür hier mehr als 1 Person findet - was die Relevanz der Abstimmung nicht gerade beflügelt. :D

Ich denke, mit dem Audient iD14 fährst Du schon ganz gut, weil es sehr gut ausbaubar (ADAT/SPDIF) und von hoher Qualität ist. Der GAP73 hingegen bietet nur viel Gain. Für mich wäre so eine Investition eine Sackgasse und ich würde beim Audient bleiben. Zum FetHead kann ich sagen, dass mir nichts einfällt, was ihn abwerten könnte. Ich habe einen davon - Du weißt, dass es mehrere Varianten gibt? Ich besitze den, der die Phantompower nicht durchleitet (d.h. Phantompower wird blockiert), aber es gibt auch einen, der das tut. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich um 60 € dafür bezahlt und - wie gesagt - es gibt nichts daran auszusetzen. Ich würde ihn immer wieder kaufen.

Vor dem Hintergrund, dass das iD14 "nur" 66 dB Gain erreicht und das einschließlich Software Boost, ist für das SM7b tatsächlich ein FetHead vonnöten, der Dir noch weitere +27 dB zusätzlich schenkt.

Aber was mich interessiert: Warum hast Du Dich für das SM7b entschieden? Hattest Du noch andere Mikrofone in Erwägung gezogen und welche Applikation(en) willst Du damit erschlagen? Ich will Dir das nicht ausreden, aber Deine Entscheidung verstehen.

Beste Grüße,
rbschu
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Du ein sehr gutes Interface mit sehr guten Preamps hast, würde ich mir das Geld für einen extra Preamp sparen oder ein anderes Micro besorgen. Meine Frage ist auch warum das Shure?? Das hat wohl anscheinend wirklich wenig Qutput. (ich kanns nicht vergleichen) Wobei 66dB auch reichen sollten. Sonst nimm ein Grossmembraner, die haben alle einen integrierten Preamp.Und wenn das Audient in Verbindung mit dem Shure rauschen sollte,machst Du was falsch.
 
er hatte vorher diesen thread aufgemacht ;)
https://www.musiker-board.de/posts/8417263/
Technisch ist der Gedanke schon korrekt, eine extra rauscharme Vorstufe vor dem Audient zu benutzen.
Da wäre der Cloudlifter nach dem Motto 'wenn schon - denn schon' die bessere Wahl.
Das Design ist aufwendiger und die Ribbons von Cloud (in denen die gleiche Schaltung verwendet wird) sprechen eine deutlich Sprache.
Praktisch ist es kaum relevant und im Mix-Kontext einer Rap-Nummer eh nicht hörbar.
 
@Telefunky Na ja, es geht doch nicht um die "technische Schönheit", sondern darum, dass die Aufnahme verstärkt und klanglich möglichst unverbogen weitergeleitet wird. Du schreibst selbst (Zitat): "Praktisch ist es kaum relevant und im Mix-Kontext einer Rap-Nummer eh nicht hörbar". Unter diesem Aspekt ist doch überhaupt nicht vermittelbar, warum man doppelt soviel Geld wie für den FetHead hinblättern sollte, zumal jener sogar +2 dB "hotter" als der Cloudlifter spezifiziert wird (+25 dB vs. +27 dB). Man könnte auch sagen, dass man mit dem FetHead das gleiche wie mit dem Cloudlifter mit intelligenterer (weil nicht so verschnörkelter) Schaltungstechnik verwirklicht hat, was sich schließlich auch im Kaufpreis widerspiegelt. Technikenthusiasten werden sich vielleicht den Cloudlifter zulegen, um beim Öffnen desselben über das technische Kleinod staunen zu können, für ganz normale, schnöde Anwender gilt Dein letzter Satz, so wie von mir zitiert. - Oder? :D
 
so ist es defacto - ich habe aber bewusst die doppelsinnige Formulierung gewählt, weil derTE sich anscheinend (noch) in erster Linie an eben solchen technischen Fakten orientiert ;)
Allerdings sind die erwähnten Cloud-Ribbons von einer beeindruckenden Qualität - und das kann nicht nur an der Alufolie liegen.

Selbst wenn die Differenz zwischen Cloud und Triton nur minimal ausfällt, sollte man berücksichtigen, dass der Ausgang dieser Stufe mit mindestens 30dB nachverstärkt wird.
Das Interface liegt dadurch natürlich in einem deutlich günstigeren Rauschbereich.
Die 200€ Aufpreis sind vertretbar, aber für den angepeilten Zweck keineswegs obligatorisch.
 
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Jo (wo ihr euch alle so schön einig seid) soll ich mal Salz in die Wunde streuen?

Wozu ein SM7b kaufen, ohne adäquaten Preamp bringt das doch keine Punkte :D
Ist nicht ein GAP obligatorisch, wenn man ein SM7b hat?

(bevor ihr mich lyncht - ist nicht ganz ernst gemeint)

Was aber schon ernst gemeint ist...der GAP und ähnliche Preamps sind durchaus eine Bereicherung des ansonsten etwas blassen SM7b.
Da geht es eben genau nicht um "transparente" Nur-Verstärkung.
66dB reichen nominell, in der Praxis wird das Rauschen bei max. Verstärkung zu hoch sein.

Ich sehe die Baustelle eher an der Erwartungshaltung gegenüber dem SM7b. Ohne guten Preamp wird es nicht die erhoffte Offenbarung sein. Die Frage, was kann ich bei gegebenem Budget besser machen...
Ich würde hier für ein anderes Mikrofon plädieren oder die Kombination SM7b/GAP wählen.
 
66dB reichen nominell, in der Praxis wird das Rauschen bei max. Verstärkung zu hoch sein.

Das Audient hat sogar nur 56dB,...die restlichen 10dB sind ein digitaler Boost. Ich habe die Kombination noch nicht gehört, aber kann mir auch vorstellen dass hier das SM7B nicht richtig zur Geltung kommen kann. In diesem Fall kann man auch immer wieder schön den Kollegen Jürgen Schwörer von Shure selbst zitieren:

Moin,

das SM7B hat eine sehr geringe Empfindlichkeit - sprich das Signal das das Mikrofon liefert ist recht gering. Deswegen empfehlen wir immer einen recht hochwertigen Vorverstärker, der mind. 60 dB macht.

Was willst du denn damit aufnehmen? Gesang? Bei kräftigen Stimmen müsste jeder übliche PreAmp (Bzw. Gain im Mischpult) ausreichen. Bei leisen Stimmern sollte es schon ein hochwertiger (rauscharmer) PreAmp (Gain) sein.

Besten Gruß

Ich für meinen Teil habe das SM7B schon an einem Focusrite ISA ONE gehört und das hat mir extrem gefallen. Die sind gebraucht ja auch recht erschwinglich und vor allem auch extrem vielseitig einsetzbar. Der GAP-73 is nett aber ich persönlich mag die Kombination aus SM7B und 1073 nicht, aber das ist wirklich eine SEHR SUBJEKTIVE Meinung. Als Budgetvariante würde ich auf den Fethead setzen, oder im Zweifel das SM7B wieder gegen ein Kondensatormikrofon umtauschen. Aber ich denke das ist eine ganz andere Baustelle.
 
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Ich für meinen Teil habe das SM7B schon an einem Focusrite ISA ONE gehört und das hat mir extrem gefallen. ...
im Grunde zielt ein Cloudlifter vor dem ID14 etwa in dieselbe Richtung - da es ohne Interface nicht geht, ist es schon eine Alternative für relativ kleines Geld.
Ich würde es aber im Vorfeld nicht an einer hypthetischen Flüster-Überkomprimiert Ausnahme festmachen, sondern das Interface erst mal konkret einsetzen ;)
Das ID14 sollte mit keinem dynamischen Mikro grundsätzliche Probleme machen - gain ist nicht alles, es kommt auch auf das tatsächliche Rauschverhalten an.
 
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Das ID14 sollte mit keinem dynamischen Mikro grundsätzliche Probleme machen - gain ist nicht alles, es kommt auch auf das tatsächliche Rauschverhalten an.

Stimmt schon, einfach Mal ausprobieren und im Falle das es nicht passt hier noch ein Mal nachfragen und vielleicht Mal eine Testaufnahme posten.
 
Eins vorneweg, EINFACH MAL MACHEN, nicht so viel denken!
Dein Lieblingsmikro hast Du ausgemacht, also ran an den ID14, und hören, passt es oder nicht.

Wenn nicht, dann erstmal sagen woran es liegt.



Jetzt doch noch ein paar Infos:
1. Vom SM7b höre ich in Foren meistens nur klangliches Mittelmaß, wenn überhaupt, wie kann das sein, wenn sogar Lana Del Ray Ihr Lieblingsmikro mit dem SM7b gefunden hat?
Und viele andere Künstler wie Jeff Tweedy von Wilco, Hetfield von Metallica und Co. damit mehr als zu recht kommen?

2. Das liegt oft daran, das die Preamps halt zum SM7b "klanglich" nicht passen (also bei denen mit MIttelmaß-Klang)
Oder schlimmer, die Preamps werkeln nicht im Wohlfühlbereich (Klang verändert sich bei hohen Gainstufen, Rauschen wird jetzt ohrenfällig und,und,und...)
Auch sehr gute Preamps sind im letzten Regelweg nicht mehr so "smooth" wie darunter.

3. Das liegt nicht nur am Gain, sondern auch an der Kombi Mikro und Preamp.
Manche Kombis passen eben nicht.

Also, SM7b an den Audient dranhängen und los gehts !


PS: Fethead ist nicht schlecht, verändert mir aber zu sehr den Klang, deswegen mümmelt der bei mir im
Schrank.
PS2: GAP73, aber nur mit St. Carnhill Übertragern, dennoch ist der klanglich noch ein ziemliches Stück weg von einem BAE 1073MPF.
 
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Mit Bezug auf den Beitrag #12 von @whitealbum und die Aussage, dass der FetHead "...(ihm) den Klang zu sehr verändert", halte ich jenes für Verlaub für komplett überzogen. Wie ich weiter oben bereits schrieb, bin ich gleichfalls im Besitz eines solchen Teils und kann schier garnichts finden, was ich bemängeln würde. Es bleibt Kollege Whitealbum ja unbenommen, einen solchen Eindruck zu schildern, aber hier muss man eindeutig sagen, dass das sehr subjektiv wahrgenommen ist. Was soll dann in dem Zusammenhang denn ansonsten die vorangestellte Aussage, dass der FetHead "nicht schlecht" sei? Das ist doch ein Widerspruch. Entweder taugt das Ding was oder nicht. Und wenn es nichts taugt, dann muss man das auch klar vertreten, aber nicht so ein anrüchiges Geschmäckle von, "im Grunde taugt das doch nichts" hinterlassen. Nochmal ganz deutlich: auch ich nehme den FetHead natürlich subjektiv wahr, deswegen enthält meine Meinung weder mehr noch weniger Wahrheitsgehalt als die von Kollege Whitealbum. Ich war schon versucht bei ihm anzufragen, ob er mir den FetHead denn nicht abtreten will, wenn er denn bei ihm im Schrank vor sich hin mümmelt - dann braucht er ihn nicht oder der FetHead ist kaputt. Was soll ich noch dazu sagen?
 
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Kannst du das auch beim cloudlifter bestätigen?

So Far...
Laguna

Den Cloudlifter hatte ich nicht, somit kann ich dazu nichts sagen.

Ich habe den Fethead am AEA R84 Bändchen drangehabt, um akust. Gitarre (gezupft) auf einem guten Level zu haben.
Der Klang wurde schon gehörig verändert, anders und nicht mehr so wie ich das AEA R84 mag.
Da ziehe ich lieber den BAE 1073 hoch, klingt besser und rauscht auch nicht mehr.

@rbschu
Sei mal nicht so unverschämt!

Das Gerät ist natürlich nicht schlecht, verändert mir aber den Grundklang, das muss für den Einen wenig bedeuten, für den anderen mehr.
Das ist kein Widerspruch.
Was ich mit meinen Gerätschaften mache, obliegt mir.
 
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das entspricht auch ungefähr meiner Einschätzung, wenn man einen 'guten' Preamp zum Vergleich heranzieht. Allerdings nur auf wenige Fremd-Aufnahmen mit FetHead an dynamischen Mics gestützt.
Ich hätte da mehr erwartet...
Dennoch ist der FetHead durchaus eine preisgünstige (!) Lösung an vielen Interfaces.
Der 'Preamp-upgrade' auf den sich die Aussage bezieht, würde kostenmässig mindestens um den Faktor 10 höher liegen. Ein unfairer Vergleich.
 
Lieber Kollege Whitealbum, ich mag mich hier ja vertun, dann sage ich schon mal sorry vorneweg, aber wir sollten mal auf dem Teppich bleiben. Der BAE 1073 in der einkanaligen Version als 19" Gerät kostet schlank weg 1500 Steine (!). Wenn Du als Privatmann in der Lage bist, solch einen Vorverstärker anstelle eines FetHead für 70 € zu verwenden, dann freue ich mich für Dich und gratuliere Dir. Ich hätte gern auch so ein exzellentes Spielzeug und würde den FetHead deswegen auch liegen lassen, kann mir das aber nicht leisten. Beide miteinander zu vergleichen ist etwa so als täte ich das mit Tomaten und Birnen. Das eine ist ein ausgewiesenes 19" Profigerät, das andere quasi ein Zahnersatz für 1/20 des Preises. Dies hier lesen i.d.R. Hobbymusiker und keine Krösusse.
 
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Also ich verstehe ich bin in Deinen Augen ein Krössus.

So kommt das bei mir an, entweder Du unterlässt dass jetzt oder ich lege dann mal richtig los.
Deine ganze Schreibe ist gespickt mit kleinen Unverschämtheiten gegen mich, und das lasse ich mir nicht bieten.
Also unterlasse das, tobe Dich woanders aus, aber nicht bei mir!
 
Ich habe den Fethead am AEA R84 Bändchen drangehabt, um akust. Gitarre (gezupft) auf einem guten Level zu haben.
Der Klang wurde schon gehörig verändert, anders und nicht mehr so wie ich das AEA R84 mag.
Da ziehe ich lieber den BAE 1073 hoch, klingt besser und rauscht auch nicht mehr.

Ich könnte mir vorstellen, dass es gar nicht so sehr am FetHead liegt, sondern ggf daran, dass der Preamp "heisser" angefahren wird und man dort dann auch weniger Gain einstellt? Ich wüsste grade aber auch nicht, wie man das testen sollte. Vielleicht mit einem sehr neutralen Preamp?
Danke auf jeden Fall für deine Einschätzung! :great:

So Far...
Laguna
 
@whitealbum Nana, ich bin weder frustriert, noch habe ich Dich beleidigt, sondern angeführt, dass man hier mal auf dem Teppich bleiben sollte, denn offenbar vergleichst Du die Leistung eines 1500 € teuren Geräts mit denen eines 70 € "Hilfsmittels". Natürlich ist klar, dass man vor diesem Hintergrund sagt, der FetHead leiste eben nicht so viel. Und jetzt versteht man auch, warum der FetHead in Deinem Schrank vor sich hin mümmelt. Das hast Du selbst gesagt, oder? Nur für mich als "einfacher" User war das nicht nachvollziehbar. Und ohne den Hinweis auf einen exorbitant teuren Vorverstärker im Vergleich ist das auch für andere Leser nicht zu verstehen und führt zu der Annahme, der FetHead müsse deshalb schrottig sein. Vielleicht würde ich das auch schreiben, wenn ich den BAE mal ausprobiert hätte; das entzieht sich aber meinen Möglichkeiten.
 

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